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kehrsströme, den einen zum Bahnhof und den andern
zum Theater. Zunächst darf ich bemerken, daß der
Verkehr zum Theater sich auf eine verhältnismäßi
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und später wieder um eine halbe Stunde, wenn di
Vorstellung beendet ist. Der Verkehr, der sich dor
entwickelt, wird nicht so gewaltig sein, als daß man
hn auf dieser 25 m breiten Straße nicht bewältige
fönnte. Die paar Wagen, die das Publikum zu
Theater fahren, können keine Rolle spielen. We
sich bezüglich der zukünftigen Entwicklung solche
Phantasiegebilde macht, wie sie hier angedeutet sind
dem ist in dieser Beziehung nicht zu helfen. Ich
glaube, daß die jezt zu schaffende Verkehrsstraß
durchaus ausreichend sein und in keiner Weise zu
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die Regelung dieses Zufahrtverkehrs anlangt, imme
das lezte Wort behält. Wenn der Plan vorliegt
der die Billigung der Theaterbaukommission gefunde
hat, hat die Bürgerschaft nachher zu prüfen, ob de
ingang des Theaters so liegen wird und ob di
Zufahrtverhältnisse sich so gestalten werden, daß Sie
nbedenklich Ihre Zustimmung geben können. Ma
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einer schnellen Förderung der Sache recht wohl sage
darf, wir wollen das Gute nehmen + und als ein
guter Plat ist der Lindenplatz anerkaunt – und
vir wollen nicht das Bessere den Feind des Gute
sein lassen, um so weniger, als wir später Gelegenhei
haben, wenn uns irgend etwas an der Sache nicht
paßt, immer noch nein zu sagen. (Lebhastes Bravo.)
Dr. Meyer: Darin gebe ich dem Herrn Senats
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Theater auf einer Stelle zu bauen, die eigentlich
ür ein solches durchaus ungeeignet ist. Indesser
auf die Verkehrsverhältnisse am Lindenplatz, welch
einen Theaterbau dort als verkehrt erscheinen lassen,
will ich nicht weiter eingehen, ich möchte nur au
den Sat der Senatsvorlage hinweisen, wo es heißt:
Bei keinem anderen Plate dürften allein schon durch
eine Lage so günstige Vorbedingungen für die Er-
zielung dauernd guter Einnahmen gegeben sein.
Dieser Satz scheint mir die Grundlage der ganzen
Senatsvorlage zu sein. Meiner Überzeugung nach
st er nicht richtig. Jch kenne die Lübecker Theater-
verhältnisse seit zirka zwölf Jahren, nicht als Mit
glied der Casino-Gesellschaft, sondern als Theaterarzt.
Unter drei Direktoren habe ich Gelegenheit gehabt
in alle Theaterangelegenheiten einen sehr genauen
inblick zu gewinnen und diese Gelegenheit auch so
enutt, daß ich mir wohl ein Urteil erlauben batf
< glaube im Gegenteil, daß für den Linde play
ie dauernde Sicherung der Einnahmen durchaus
nicht gegeben ist, wenigstens nicht, wenn man das
heater auf einer gewissen künstlerischen Höhe er
halten will und dies erscheint mir allerdings ebenso
ichtig, wie die reine Geldeinnahme. Das Theater
oll doch, wie es auf Seite 1 der Senatsvorlage
eißt, eines der hervorragendsten Bildungsmittel sein
anz recht. Vielleicht hat der Senat geglaubt,
gerade dadurch, daß er das Theater mitten in die
Industrie. und Arbeitervorstadt hineinlegt, bildend
auf die Arbeiterbevölkerung einzuwirken. Aber das
wird durch die Lage allein nicht erreicht. Bei den
innahmen eines Theaters muß man unterscheiden
zwischen den Einnahmen aus dem Abonnement und
den Tageseinnahmen. Von diesen beiden Einnahmen
ist die aus den Abonnements die wichtigere. Das
bonnement bildet die sichere Einnahme, die in
aten im voraus bezahlt im Anfang der Saison
um Teil gleich vorhanden ist. Die Tageseinnahme
ist unsicher, großen Schwankungen unterworfen und
on den verschiedensten äußeren Einflüssen abhängig,
wie Witterung, Krankheitszustand, Konkurrenzunter
nehmungen usw. In der verflossenen Spielzeit haben
wir im Lübecker Theater eine Einnahme vol
M 4A6 000 für Abonnements gehabt. Die gesamte
Einnahme des Theaters einschließlich Abonnements
er Tageseinnahme, der Garderobengelder und
er Nebeneinnahmen betrug im vorigen Jahre
62592,68. Sie sehen daraus, daß die Abonne
entseinnahme über ein Viertel der gesamten Eit-
ahme ausmacht. Da scheint es doch wichtig, sich zl
ragen, wo wohnen denn die Abonnenten des Theaters?
< habe mir die Mühe gemacht, das festzustellet
auf Grund der Ergebnisse der vorigen Saison. Für
en ersten Rang, den zweiten Rang und das Parkelt
waren 235 Abonnements ausgegeben, und von dieset
ohnten in der Stadt, der Vorstadt St. Jürget
nd der Vorstadt St. Gertrud 210, in der Vorsladt
t. Lorenz 25. (Hört, hörth) Die Abonnentet
ezahlen für ihren Plat, auch wenn sie ihn nichl
enußzen. Sie wollen aber auch das Theater in bt
quemer Nähe haben, um, wenn es ihnen paßt, auth
ur für kurze Zeit am Abend das Theater zu bt
uchen. Können sie das nicht, nun dann abonnietet
ie eben nicht. Ganz anders steht es mit det
agesbesuch der kleineren Leute und Arbeiter. Jhuel
ummt es auf eine etwas größere Entfernung nich
n, sondern nur auf gute und vor allen Dinge!
illige Pläte. Ein gutes Abonnement werden §!
auf dem Lindenplatz meiner Meinung nach nie !
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