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Sie uns doch dafür sorgen, den Mann in staatlichen
Dienst treten zu lassen. Schließlich noch eins.
Herr Prof. Dr. Baethcke hat gesagt: Ja, wenn wir
die Schule erst verstaatlicht haben, so heißt es bald,
die Räume werden nicht genügen, bis dahin ist
die Schule von dem Direktor der Navigations-
schule im Nebenamt geleitet worden, das reicht nicht
mehr aus, wir müssen ferner diese und jene Apparate
haben usw. usw. Gewiß wird im Laufe der Jahre
ein derartiger Ausbau kommen, wenn die Schule
sih mehr entwickelt haben wird, aber damit dürfen
wir heute nicht rechnen wollen, auch dürfen wir
nicht etwa sagen, weil das stattfinden kann, so
wollen wir die Anstalt nicht verstaatlichen. Erst
recht! Wenn wir das Vertrauen haben, daß das
alles so kommen kann und daß die Anstalt blühen
und sich ferner entwickeln wird, so sollen wir sie
auch verstaatlichen. Durch seine Einwendungen hat
Herr Prof. Dr. Baethcke gerade für die Verstaatlichung
der Maschinistenschule gesprochen. Ich bitte Sie,
meine Herren, stimmen Sie dem Senatsantrag zu.
Prof. Dr. Baethcke: Der Herr Senatskommissar
sagte, es würde in ganz Deutschland womöglich ein
gewaltiges Aufsehen erregen, wenn wir eine be-
stchende Maschinistenschule anfhöben. Es handelt
sch hier doch gar nicht um eine Staatsanstalt,
sondern um eine Privatanstalt, die wir subventionieren,
und wenn der Betreffende sagt, er kann sie nicht
halten, so muß er sie eingehen lassen. Wir haben
shon andere Schulen ohne Subvention eingehen
lasen, und schließlich hat kein Mensch in Deutschland
darum geschrien. (Heiterkeit und Widerspruch.) Ja,
gewiß, es sind hier andere Schulen, natürlich
Privatanstalten, eingegangen, ohne daß ein Mensch
dagegen opponiert hat. Man muß nicht übertreiben.
Daß wir aber in ganz Deutschland in einen schlechten
Ruf kommen würden, ist nichts weiter als Über-
treibung. Wenn es sich um das Johanneum oder
das Katharineum handelte, würde ich das zugeben,
ber das wird ja keinem Menschen einfallen. Was
den Kostenzuwachs betrifft, so sind die Herren dar-
über nicht einer Meinung, Der eine sagt, €s wird
so schlinim nicht sein, der andere, vorläufig nicht,
und der dritte, es wird wohl schlimm, aber das tut
"nichts. Von Herrn Hempel habe ich schon neulich
schört, daß er nicht sparen will. Darum scheiden
seine Ausführungen für mich aus der Diskussion
qus, denn ich will sparen. Dann ist von dem
Vorzug der Prüfungen durch die eigenen Lehrer
lesprochen worden. Gewiß, das gebe ich zu. Ich
¡ache aber darauf aufmerksam, daß der jetzige
Prüfungsmodus mindestens zehn Jahre lang be-
landen hat, ohne daß von den Prüflingen des
5Z
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Verhandl. d. Bürgerschaft am 8. Juni 1905.
Herrn Kreymann Einwendungen dagegen erhoben
worden sind. Im Gegenteil, troß dieses Prüfungs-
modus hat die Schule immer mehr Schüler be-
kommen. Der Prüfungsmodus allein ist also nicht
schu ld. Herr Hempel hat davon gesprochen, wir
sollten überhaupt nicht subventionieren. Er will
nicht sparen, ich will sparen. Subventionieren ist
aber billiger als die Schule zu übernehmen. Da
unterscheiden wir uns wieder vollkommen vonein-
ander. Herr Hempel hat mich überhaupt in ein
paar Punkten gar nicht verstanden. Er hat gesagt,
er hätte aus meinen Ausführungen geglaubt, ich
würde überhaupt gegen die Schule sein. Ich habe
ausdrücklich gesagt, man könne sehr wohl das Fort-
bestehen der Schule für erwünscht halten, und ich
habe auch ohne weiteres zugegeben, daß es gut
wäre, wenn die Schule hier bliebe, aber die Not-
wendigkeit, die Schule zu verstaatlichen, sehe ich
nicht ein. Endlich hat mich Herr Hempel auch
nicht verstanden in bezug auf die technischen
Klassen, von denen ich gesprochen habe. Ich
habe nicht gesagt, daß sie eventuell notwendig
werden würden, sondern ich habe ausdrücklich
erklärt, daß in Preußen jetzt ein neues Prüfungs-
verfahren ausgearbeitet werde und danach die Absicht
vorliege, auf die preußischen Maschinistenschulen zwei
Ingenieurklassen aufzupflanzee. Wenn das in
Preußen geschieht, werden wir uns auf die Dauer
dem nicht entziehen können. Ferner kommt es hier
immer wieder auf die Persönlichkeit des Herrn
Kreymann hinaus. Man uill, die Schule soll ver-
staatlicht werden, aber nur mit Herrn Kreymann,
weil er ein vorzüglicher Lehrer ist. Herr Kreymann
ist bekanntlich auch sterblich, und wenn wir nun die
Schule verstaatlicht haben und Herr Kreymanun ist
nicht mehr, was dann? Alle die Folgerungen, die
hier in bezug auf die Persönlichkeit des Herrn Krey-
mann gezogen sind, sind dann vollkommen hinfällig,
und darum sollten wir uns wohl überlegen, was
wir heute tun würden, wenn Herr Kreymann voll-
kommen aus der Diskussion ausschiede. Würden
Sie dann auch ganz kaltblütig die Schule versstaat-
lichen wollen? Endlich hat mich Herr Hempel noch-.
mals falsch verstanden. Ich habe davon gesprochen,
daß bei vielen Bürgerschaftsmitgliedern Leute herum-
gehen und versuchen, sie für ihr persönliches Inter-
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Es ist nicht das erste Mal gewesen. Ich habe
neulich schon einmal gesagt, es gehe schon wieder
einer herum. Daß diese Tatsache vorliegt, ist sicher,
und dies wird sich so oft wiederholen, je häufiger
sich den Herumgehenden ein Erfolg bietet. Daß die