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sondern ich habe ihn um seinen Besuch gebeten,
)amit er mir das Material zur Verfügung stelle,
welches ich nötig hatte. Ich halte mich für ver-
hslichtet, das zunächst festzustellen. Was die übrigen
Punkte anlangt, so ist von Herrn Prof. Dr. Baethcke
usgeführt, es wäre ein gewisser Frontwechsel einge-
teten. Erst hätte man bei der Begründung haupt-
sichlich ausgeführt, daß die Hamburg-Amerika-Linie
tlärt hätte, sie wünsche nur Schüler, die an staat-
lihen Anstalten ihr Examen bestanden hätten, heute
sage man, es sei nicht so schlimm, sondern es sei
dus System der Prüfung, welches die Schüler
ibhalle, hier die Schule weiter zu besuchen,
wenn sie nicht verstaatlicht würde. Beides trifft zu.
herr Kreymann hat den letzteren Punkt auch gar
tiht so sehr hervorgehoben, sondern das bin ich
jewesen, nachdem ich mich mit ihm über die ganze
Enche eingehend unterhalten und mich informiert
hatte. Daß die Hamburg-Amerika-Linie durch ihren
lerantwortlichen Maschineninspekttor Bütow den
Vunsch ausgedrückt hat, steht fest. Nun ist es aber
tücht allein die Hamburg-Amerika-Linie, sondern nach
ben Akten handelt es sich auch noch um zwei andere
Jroße Reedereien, darunter die Kruppsche Reederei.
hier liegt also jedenfalls der Wunsch vor, nur solche
Stüler zu beschäftigen, die staatliche Schulen besucht
haben. So ganz aus der Luft gegriffen ist also
bie Sache nicht. Was nun den zweiten Punkt
langt, die Prüfungen, so ist das ein Nachteil, den
ine Privatschule unter allen Umständen hat. Man
j!ll sch nur in die Situation der Prüflinge hinein-
lersegen und ebenso in die des Lehrerpersonals. Jeder,
der ein Examen macht und machen muß, wird es
worziehen, von den Herren geprüft zu werden, denen
!t sene Ausbildung verdankt. Ich weiß es gerade
us Gelehrtenkreisen, daß die Herren immer diejenigen
hohchulen zulegt besuchen, auf denen sie ihr
Hamen zu machen haben, weil sie dann über die
itthude der Prüfungen genau orientiert sind. Sie
then sich dann leichter in die Sache hinein. Das
srdet naturgemäß noch viel mehr statt bei einem
hülermaterial, um welches es sich hier handelt.
in liegt aber außerdem die Sache noch so, daß
't Lehrer der Privatschulen nicht nur nicht selbst
stifen, wie es doch bei den Staatsschulen der Fall
it sondern daß sie nicht einmal der Prüfung bei-
[ohnen und ihre Stimme nicht in die Wagschale
[ können, um dem Reichskommisssar zu erklären,
g. halb vielleicht ein Prüfling bei dieser oder jener
hz, se versagt, vielleicht, weil er momentan nicht
„soniert ist. Man weiß, von wie großer Bedeutung
s. wenn derjenige, der prüft, auch als Mit-
shlaggebender in der Prüfungskommission sitzt.
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1
Verhandl. d. Bürgerschaft am 8. Juni 1905.
Man braucht absolut keine Beeinflussung des Reichs-
kommissars und der Prüfungskommission anzunehmen,
sondern die Sache kann durchaus loyal gehandhabt
werden. Daß unter diesen Umständen die Maschinisten
vorziehen, Staatsschulen zu besuchen, liegt auf der
Hand. Herr Prof. Dr. Baethcke geht doch zu weit,
wenn er sagt, die ganze Agitation habe erst eingesetzt,
nachdem hier das Projekt der Verstaatlichung aufge-
taucht sei. Der Zeit nach trifft das zu, aber es ist
auch ganz klar, solange von der Verstaatlichung
nicht die Rede war, ist überhaupt nicht darüber ge-
sprochen worden. Es kommt aber hinzu, daß
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Sonderstellung einnahm, die sie heute hat, ist sie
jezt die einzige Privatschule in ganz Deutschland.
Daß der Maschinistenverein und die großen Reedereien
sich irgendwie aus Freundschaft zu Herrn Kreymann
beeinflussen lassen sollten, erscheint vollständig aus-
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wird. Das muß ich nach reiflicher Prüfung der
ganzen Angelegenheit zum Ausdruck bringen, daß,
wenn wir uns heute nicht entschließen, die Schule
zu verstaatlichen, wir damit ihr Todesurteil aus-
sprechen. Und damit komme ich zu der Bedürfnis-
frage. Ihnen das Bedürfnis der Schule zahlen-
mäßig nachzuweisen, das kann kein Mensch. Aber
das ist heute schon vom Senatstische ausgeführt,
wenn eine schiffahrttreibende Stadt, deren Hauptnerv
die Schiffahrt ist, eine Schule, die sie seit 12 Jahren
besitzt, eingehen lassen will, handelt sie damit gegen
ihr Bedürfnis. Daß das Bedürfnis vorliegt,
erkennen Sie aus dem vorzüglichen Besuch der
Schule, und daß die Schule bisher gut gearbeitet
hat, aus den sehr guten Erfolgen. Es ist mir
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solche Schüler nähmen, die hier ihre Ausbildung
genossen haben. Ich glaube also, das Bedürfnis
einer Maschinistenschule für Lübeck als einer schiff-
fahrttreibenden Stadt nachweisen zu wollen, hieße
Eulen nach Athen tragen. Und nun zum Schluß
die Kosten. Ich kann die Befürchtungen des
Herrn Prof. Dr. Baethcke nach reiflicher Überlegung
nicht teilen. Mir scheint der Etat für diese Schule
so vorsichtig aufgemacht zu sein, daß ich, wenigstens
für die nächste Zeit, an eine wesentliche Erhöhung der
Kosten für den Staat nicht glaube. Sollte die
Schule sich so entwickeln, daß sie nachher eine sehr
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Segen, daß wir schon weiter für sie sorgen können.