des Hauses tut. Daß diese Aufklärung noch vor
Pfingsten geschaffen werden kann, ist von Herrn
Dr. Görtz schon hervorgehoben. Der Antrag vo
errn Prof. Dr. Baethcke ist mir etwas bedenklich.
Wir sollen danach die Vorlage annehmen un
interher über eine allerdings damit in Konnex
tehende Frage, die aber augenblicklich nicht zu
erhandlung steht, in eine kommissionelle Erörterun
eintreten. Wie sich von selbst versteht, hat der
Senat die Förderung und Behandlung dieser Sache
in der Hand. Daß wir einen Konkurrenzbetrieb
von seiten der Bürgerschaft eintreten lassen wollen
gegen die Tätigkeit der Verwaltungsbehörde, dazu
leut keine Veranlassung vor. Das würde entwede
ein konzentrisches Arbeiten bedeuten, und ich weiß
nicht, ob die Verwaltungsbehörde darauf Wert lege
önnte, oder es könnte sich auch zu einem divergieren
den Arbeiten gestalten, und darauf dürften wir all
keinen Wert legen. Der Weg, den Herr Professor
Dr. Baethcke vorgeschlagen hat, ist darum nicht zu
eschreiten. Will die Bürgerschaft auf weitere Auf
klärung verzichten, so würde ich es für richtige
alten, die Vorlage ohne weiteres anzunehmen, al
hon jetzt eine Kommission mit der Vornahme vo
pezialerörterungen darüber zu betrauen, was mi
dem erworbenen Grundstück gemacht werden saoll. |
Reosenquist: So gerne man jemand folgt, der
eine Kommissionsberatung beantragt, wie in diese
Fail Herr Prof. Dr. Baethcke, möchte ich do
bitten, daß Herr Prof. Dr. Baethcke sür die Folge
icht einfach fortwährend nach rechts hin spricht,
ondern sich auch veranlaßt sieht, hierher zu sprechen
Wenn er will, daß man seine Ausführungen beachtet
ollte er uns nicht fortwährend den Rücken zudrehen
(He hzuit:segnt die Herren sind für mich nicht da
eiterkeit. -
Dobberstein: Bestärkt bin ich in der Annahme
des Senatsantrages noch geworden durch die Er-
lärungen, die die Herren, welche für die Einsetzung
einer Kommission gesprochen, gegeben haben. Keine
hai bemängelt, daß das Grundstück das nicht ve
sei, was der Staat ausgeben soll. Die Folge ist,
daß der Staat, ob er das Grundstück braucht oder
nicht, ein Risiko nicht eingeht, im Gegenteil, je
);. er das Grundstück hat, je wertvoller wird es
werden. Dadurch, daß wir den Eigentümer als
Mieter behalten und das Grundstück den Zinsen-
ertrag vom aufgewendeten Kapital bringen wird
wird überhaupt kein Grund mehr vorhanden sein,
den Senatsantrag abzulehnen. Es wird auch kein
Grund bestehen, ihn an eine Kommission zu bringen,
umal wenn der Verkaufstermin auf den 15. Juni
estgesetzt ist. Ich meine, jeder, der in Kommissionen
ewesen ist und dort mitgearbeitet hat, weiß, be-:
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sonders wenn die Herren in ihr sizen, die heute hie!
gesprochen haben, daß sie recht lange arbeiten vithe
Heiterkeit), weil die Herren sehr viele Einwände
aben und ihnen Fehr starke Agitationsmittel zu
Verfügung stehen. Ich bin in Kommissionen it
den Herren zusammen gewesen, wo wir über ein Jahr
gearbeitet haben. Da werden Sie zugeben müssen
daß der 16. Juni sicher überschritten würde. J!
möchte dann bitten, daß wir zunächst dem Anlauf
des Hauses zustimmten und damit den Antrag Brecht
ablehnen. Wer dann noch der Frage nähertreten
will, daß die Verwertung des Häuserblockes zwischet
Breitestraße und Königstraße geprüft werden oll
mag den Antrag von Herrn Prof. Dr. Baeths
annehmen. Es wird ja durch diesen Antrag it
vielleicht sehr wenig sich ergeben. Ich denke ullt
eine Prüfung wird darauf hinauslaufen, wie it
vorhin schon sagte, daß man zurzeit Abstand nim
von der Verwendung des ganzen Blockes. Na
Lage der Sache würde die Kommission meitli
Erachtens zu keinem andern Abschluß kommen. Ae
auch dieser Beschluß würde schon der Öffentlichlti
zeigen, daß es nicht notwendig ist, jeyt schon dartt
zu rühren. Jedenfalls bin ich der Meinung, dah
wenn die Herren noch eine Prüfung wünschen, tif
geschehen kann. Ich für meinen Teil würde keitt
Bedenken tragen, dem Antrage von Herrn Professdl
Dr. Baethcke zuzustimmen. Dagegen bitte ich Sil
hzzte: allen Umstäuden, den Antrag Brecht abzl
lehnen. s . . _
h Pastor Ev ers: Der Herr Senatskommissar ha!
die Kommissionsberatung in diesem Falle als woll
öglich bezeichne. Ich möchte aber doch alt
meinerseits im Anschluß an die Worte pw!
[Herrn Dobberstein von einer Kommisssionsberalll
durchaus abraten. Ich kann mir nichts davon bt
sprechen. Nach den Erfahrungen, die wir mit sen
missionen in der Bürgerschaft gemacht haben, 1
man kaum annehmen können, daß sie in drei od!
bier Wochen ihre Arbeiten erledigt hat. Wenn, wi
‘unter der Hand erzählt wird, der Verkäufer
Grundstücks jetzt. schon nur schwer dazu zu beweg.
gewesen ist, überhaupt in die Verlängerung &
Termins einzuwilligen, wird es vollends schwer ]
über den 15. Juni hinaus eine abermalige j
längerung von ihm zu erbitten. Ich habe inich 9%
hauptsächlich noch aus einem andern Grunde ù
Worte gemeldet. Ich hatte nicht die Absicht . .
tun, da aber die Aussprache über den ganzen | es 1d
stand sich außerordentlich in die Länge gezoge" .
allmählich vertieft hat, möchte ich doch noth "..
Gesichtspunkt zur Sprache bringen, der hier k
nicht besprochen worden ist. Es ist mit Recht i
worden, daß die Verkehrsinteressen keineswegs
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