Full text: Lübeckische Blätter. 1905 ; Verhandlungen der Bürgerschaft. 1905 (47)

zu er: n aus- Inkauf elleicht stückes veisen, wird, [ich in über- f dem ! ie also : mehr Sinne, t, ent- ratung nicht enates fragen klären zum chrift edigett er für s det \ußer- sagett nicht grische 1 Er- zrüfet n für iu! j4 g sich neiner ission ent- tattet. sions- tiget, nmel artett, aufen Ztaat , und vyegett wir yon daß erade men innen. Ich würde deshalb empfehlen, die Kom- jssion fallen zu lassen, wenn sie nicht etwa darüber naten soll, in welcher Weise der gesamte Block [wertet werden soll. Es ist damit keineswegs jjagt, daß die Straße durchgelegt und das Ganze [gebrochen werden soll. Das haben wir damals uh nicht gesagt; im Gegenteil, es sind von ver- hiedenen Seiten Bedenken erhoben worden, ob die zache in dieser Weise gemacht werden solle. Es ist ¡u keineswegs gesagt, daß die Kommission ohne viteres erklärt, wir wollen die Straße durchbrechen, indern sie kann auch andere Vorschläge machen. e wird diesen Vorschlag nur dann machen, wenn ie wirklich die Zustimmung der betreffenden Anlieger indet, wenn diese sich bereit erklären, ihrerseits die lusten zu übernehmen und wenn wir kein schlechtes hijchäst damit machen. Wollen das die Anlieger liht, so kann die Kommission entweder sagen, wir 1sen die Sache bis auf weiteres liegen und versuchen ie Grundstücke zu verwerten, indem wir sie ver- tieten oder Staatsbehörden in ihnen unterbringen, her wir verkaufen sie im ganzen oder auch in zwei jilften stückweise. Man könnte daran denken, daß ut ein großes Warenhaus gebaut oder daß ein- flne Gebäude errichtet werden. In allen Fällen ler verkaufen oder verwerten wir die Grundstücte, je wir bereits besitzen, leichter, wenn wir das Ganze n Händen haben. Wir würden allerdings ja ut uatden, " Uuch. pie Moglicjti: liegt vet. erden. Auch die glichkeit liegt vor, ß, wenn wir verkaufen, mit der Front in die sftuttiche Baufluchtlinie der Straße eingerückt wird. les das könnte von der Kommission erwogen 'ttden. Ich möchte also empfehlen, daß wir jett )s Haus kaufen, da es so billiger ist, denn ich uube nicht recht daran, daß die Kommission inner- jf vier Wochen mit ihrer Arbeit fertig it. Vollte die Kommission das tun, wäre es etwas 1deres. Ich mache aber darauf aufmerksam, daß It 15. Juni ein Donnerstag ist, so daß wir schon q. 12. Juni zusammenkommen müßten. Da dieser [t Pfingstmontag ist, müßten wir schon acht Tage hex zu einer Sitzung zusammentreten, und diese Zeit Pt: mir für die Kommission ein bißchen knapp. p Y würde es bedauern, wenn wir durch die Kom- "sÿonsberatung das Haus teurer kaufen müßten ti jest. Ich möchte daher beantragen, die Kom- "ision nur zur Prüfung der Frage einzusetzen, Y der zwischen den beiden Schrangen belegene | ublock auszunutzen ist. asl _ h Pete: Bet: §tt Zweck tit éteit lpers-n [!, j" ficht dem nichts {m îEzeis haf die Bürger, ift einen andern Zweck bestimmt. Für mich, der ich 255 Un J Verhandl. d. Bürgerschaft am 15. Mai 1905. die Sache vom rein praktischen Standpunkt aus beurteile, handelt es sich darum: Ist es richtig, das Haus anzukaufen oder nicht. Da wir die übrigen Grundstücke haben, die inmitten der Stadt gelegen sind, können wir nichts weiteres tun, als daß wir jetzt die Sache perfekt machen. Ich vermag nicht Sgt. § rr Rr t. missar hat gesagt, es wäre ihm mehr als zweifelhaft, ob der Termin verlängert würde, es ist auch nicht gesagt worden, daß durch kommissarische Beratung einige tausend Mark gespart werden könnten. Wenn das aber nicht der Fall ist, würde ich von einer Kommissionsberatung einen praktischen Erfolg nicht erwarten. Ich vermag deshalb absolut nicht ein- zusehen, weshalb wir für die Kommisßsionsberatung stimmen sollen. Bedenken Sie doch mal, daß Sie zum großen Teil in recht vielen Kommissionen sind und daß diese, wie der Herr Wortführer wiederholt gesagt hat, recht langsam arbeiten und lange auf sich mit dem Resultat der Beratungen warten lassen. Wir haben gar keine Veranlassung, die Herren noch mehr zu belasten. Ich kann erklären, daß ich voll- auf beschäftigt bin und für eine Wahl dankte, und vielleicht geht es Herrn Dr. Görtz und andern Herren ebenso. Ich bin daher der Meinung, wir nehmen die Sache heute an, ohne uns auf die Kom- missionsberatung einzulassen. Ich bin nicht der Meinung, daß hier eine Straße durchgelegt werden soll. Wir haben vorerst noch andere Straßen zu fördern, vor allem die Holstenstraße, und vielleicht wird die Pfaffenstraße auch demnächst noch kommen. Hier ist nicht nachgewiesen, daß wir eine Straße haben müssen. Jedenfalls aber sollten wir so schnell wie möglich das Grundstück ankaufen, und deshalb bitte ich Sie, dem Senatsantrage zuzustimmen. Geheimrat Brecht: Ich kann meine Befriedigung darüber aussprechen, daß auch die Herren, die gegen die Überweisung an eine Kommission sind, ihrer Meinung dahin Ausdruck gegeben haben, daß keines- wegs die feststehende Absicht innerhalb der Bürger- schaft vorhanden ist, daß diese Straße auf jeden Fall ausgeführt werden foll. (Sehr richtig.) Es ist außerordentlich erfreulich, daß darüber in der Bürger- schaft Übereinstimmung besteht, daß wir uns, wenn wir diesen Kaufvertrag, sei es mit oder ohne Kommissionsberatung, genehmigen, in keiner Weise dahin festlegen, daß diese Straße durchzulegen ist. Das ist ein erfreulicher Erfolg, den die Besprechung gebracht hat. Zugunsten des Antrages auf Kom- missionsberatung habe ich nur noch anzuführen, daß ich es vom Standpunkt der Bürgerschast aus für wünschenswert halte, daß sie etwas klarer in der Sache sieht, ehe sie den weiteren Schritt zum Ankauf
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