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innen. Ich würde deshalb empfehlen, die Kom-
jssion fallen zu lassen, wenn sie nicht etwa darüber
naten soll, in welcher Weise der gesamte Block
[wertet werden soll. Es ist damit keineswegs
jjagt, daß die Straße durchgelegt und das Ganze
[gebrochen werden soll. Das haben wir damals
uh nicht gesagt; im Gegenteil, es sind von ver-
hiedenen Seiten Bedenken erhoben worden, ob die
zache in dieser Weise gemacht werden solle. Es ist
¡u keineswegs gesagt, daß die Kommission ohne
viteres erklärt, wir wollen die Straße durchbrechen,
indern sie kann auch andere Vorschläge machen.
e wird diesen Vorschlag nur dann machen, wenn
ie wirklich die Zustimmung der betreffenden Anlieger
indet, wenn diese sich bereit erklären, ihrerseits die
lusten zu übernehmen und wenn wir kein schlechtes
hijchäst damit machen. Wollen das die Anlieger
liht, so kann die Kommission entweder sagen, wir
1sen die Sache bis auf weiteres liegen und versuchen
ie Grundstücke zu verwerten, indem wir sie ver-
tieten oder Staatsbehörden in ihnen unterbringen,
her wir verkaufen sie im ganzen oder auch in zwei
jilften stückweise. Man könnte daran denken, daß
ut ein großes Warenhaus gebaut oder daß ein-
flne Gebäude errichtet werden. In allen Fällen
ler verkaufen oder verwerten wir die Grundstücte,
je wir bereits besitzen, leichter, wenn wir das Ganze
n Händen haben. Wir würden allerdings ja
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erden. Auch die glichkeit liegt vor,
ß, wenn wir verkaufen, mit der Front in die
sftuttiche Baufluchtlinie der Straße eingerückt wird.
les das könnte von der Kommission erwogen
'ttden. Ich möchte also empfehlen, daß wir jett
)s Haus kaufen, da es so billiger ist, denn ich
uube nicht recht daran, daß die Kommission inner-
jf vier Wochen mit ihrer Arbeit fertig it.
Vollte die Kommission das tun, wäre es etwas
1deres. Ich mache aber darauf aufmerksam, daß
It 15. Juni ein Donnerstag ist, so daß wir schon
q. 12. Juni zusammenkommen müßten. Da dieser
[t Pfingstmontag ist, müßten wir schon acht Tage
hex zu einer Sitzung zusammentreten, und diese Zeit
Pt: mir für die Kommission ein bißchen knapp.
p Y würde es bedauern, wenn wir durch die Kom-
"sÿonsberatung das Haus teurer kaufen müßten
ti jest. Ich möchte daher beantragen, die Kom-
"ision nur zur Prüfung der Frage einzusetzen,
Y der zwischen den beiden Schrangen belegene
| ublock auszunutzen ist. asl _
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ift einen andern Zweck bestimmt. Für mich, der ich
255
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Verhandl. d. Bürgerschaft am 15. Mai 1905.
die Sache vom rein praktischen Standpunkt aus
beurteile, handelt es sich darum: Ist es richtig, das
Haus anzukaufen oder nicht. Da wir die übrigen
Grundstücke haben, die inmitten der Stadt gelegen
sind, können wir nichts weiteres tun, als daß wir
jetzt die Sache perfekt machen. Ich vermag nicht
Sgt. § rr Rr t.
missar hat gesagt, es wäre ihm mehr als zweifelhaft,
ob der Termin verlängert würde, es ist auch nicht
gesagt worden, daß durch kommissarische Beratung
einige tausend Mark gespart werden könnten. Wenn
das aber nicht der Fall ist, würde ich von einer
Kommissionsberatung einen praktischen Erfolg nicht
erwarten. Ich vermag deshalb absolut nicht ein-
zusehen, weshalb wir für die Kommisßsionsberatung
stimmen sollen. Bedenken Sie doch mal, daß Sie
zum großen Teil in recht vielen Kommissionen sind
und daß diese, wie der Herr Wortführer wiederholt
gesagt hat, recht langsam arbeiten und lange auf
sich mit dem Resultat der Beratungen warten lassen.
Wir haben gar keine Veranlassung, die Herren noch
mehr zu belasten. Ich kann erklären, daß ich voll-
auf beschäftigt bin und für eine Wahl dankte, und
vielleicht geht es Herrn Dr. Görtz und andern
Herren ebenso. Ich bin daher der Meinung, wir
nehmen die Sache heute an, ohne uns auf die Kom-
missionsberatung einzulassen. Ich bin nicht der
Meinung, daß hier eine Straße durchgelegt werden
soll. Wir haben vorerst noch andere Straßen zu
fördern, vor allem die Holstenstraße, und vielleicht
wird die Pfaffenstraße auch demnächst noch kommen.
Hier ist nicht nachgewiesen, daß wir eine Straße
haben müssen. Jedenfalls aber sollten wir so schnell
wie möglich das Grundstück ankaufen, und deshalb
bitte ich Sie, dem Senatsantrage zuzustimmen.
Geheimrat Brecht: Ich kann meine Befriedigung
darüber aussprechen, daß auch die Herren, die gegen
die Überweisung an eine Kommission sind, ihrer
Meinung dahin Ausdruck gegeben haben, daß keines-
wegs die feststehende Absicht innerhalb der Bürger-
schaft vorhanden ist, daß diese Straße auf jeden Fall
ausgeführt werden foll. (Sehr richtig.) Es ist
außerordentlich erfreulich, daß darüber in der Bürger-
schaft Übereinstimmung besteht, daß wir uns, wenn
wir diesen Kaufvertrag, sei es mit oder ohne
Kommissionsberatung, genehmigen, in keiner Weise
dahin festlegen, daß diese Straße durchzulegen ist.
Das ist ein erfreulicher Erfolg, den die Besprechung
gebracht hat. Zugunsten des Antrages auf Kom-
missionsberatung habe ich nur noch anzuführen, daß
ich es vom Standpunkt der Bürgerschast aus für
wünschenswert halte, daß sie etwas klarer in der
Sache sieht, ehe sie den weiteren Schritt zum Ankauf