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möglich feststellen, daß der Oberförster in bezug
1 das Abholzen irgendwie zu weit gegangen ist.
jrade das, was heute Herr Generalkonsul Petit
urst ausgeführt hat, wird dem Senat um so mehr
jnanlassung geben, dieser Frage sein Augenmerk
yuwenden und wenn nötig, uns in der nächsten
zitung einen Bericht zu erstatten. Jetzt einen Schritt
jiter zu gehen und einen positiven Antrag zu stellen,
ulte ich nicht für angebracht.
Generalkonsul Petit: Ich beschränke mich dann
auf, das Ersuchen an den Senat zu richten, uns
imnächst Auskunft zu erteilen darüber,
wie die der Stadt nächstgelegenen Waldungen,
speziell der Forstort Schwerin, in betreff der Ab-
holzungen ferner behandelt werden sollen,
amit wir näheres über die Forstbehandlung erfahren.
Dr. Wittern: Ich glaube, daß es richtig ist,
enn die Bürgerschaft auch ihrerseits dem Senate
nsitiv zu erkennen gibt, wie sie über das Bürger-
usshußvotum denkt. (Widerspruch ) Bei jedem Antrag,
nt zur Erörterung kommt, kann die Bürgerschaft be-
Hließen, ihrerseits Ersuchen an den Senat zu richten.
Im steht auf Grund der allgemeinen Bestimmungen
vt Geschäftsordnung nichts entgegen, und ich bean-
iuge deshalb, die Bürgerschaft wolle beschließen, den
Senat zu ersuchen, er möge dem Bürgerausschuß-
"tum entsprechen.
, Vortführer Stiller: Das kann ich nicht zu-
issen. Die Verfassung sagt einfach: Ein vom Bürger-
uöschuß veränderter oder abgelehnter Antrag aus
iet Mitte der Bürgerschaft kommt an die Bürger-
aft zurüc, um einfach einem Beschlusse darüber
!"tzegengeführt zu werden, ob sie das Petitum dem
Ôruate überweisen will. So steht die Sache. Damit
habe ich sie auch eingeleitet, und ich habe mich nicht
Iajz leicht dazu bereit finden lassen, die Diskussion
uf den Bericht des Bürgerausschusses übergreifen
j! lasen. Ich habe es getan, um den Herren
sratstommissaren Gelegenheit zu geben, über die
tmmung der Bürgerschaft unterrichtet zu werden.
Umit ist es genug. Eine Diskussion des Bürger-
'öschußantrages an den Senat und eine Beschluß.
'sung darüber erachte ich für die Bürgerschaft als
iht zuständig. Ich muß es ablehnen, mich darauf
? ul'gesiut, Hebrunrgtnf an den Schl tic:
ren will, den bitte ich sich zu erheben. (Pause.)
[v ist abgelehnt. Nunmehr geht eo ipso die
[ehe vom Bürgerausschuß weiter an den Senat.
aj sieht der Antrag Petit zur Beschlußfassung
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Verhandl. d. Bürgerschaft am 10. April 1905.
die Bürgerschaft richtet an den Senat das
Ersuchen, berichten zu wollen, wie die der Stadt
nächstgelegenen Waldungen, speziell der Forstort
Schwerin, in betreff der Abholzungen ferner be-
handelt werden Jollen.
Beschließt die Bürgerschaft, diesem Ersuchen Aus-
druck zu geben? (Pause.) Das ist beschlossen.
Es folgt die Beratung über den Kommissions-
bericht, betreffend Regulierung und Verbrei-
terung der Straße „Bei St. Johannis.“
Die Kommisßsion beantragt:
1. den Senatsantrag abzulehnen,
2. den Senat zu ersuchen, der Bürgerschaft eine
Vorlage entgegenzubringen, in der die Pflaste-
rung der Straße „Bei St. Johannis“ mit
Leersalt-Zement-Steinpflaster vorgesehen ist.
Prof. Dr. Baethcke: Ich gehöre nicht zur
Kommission, möchte aber darauf aufmerksam machen,
daß, wenn die ganze Straße gepflastert wird, auch
als Konsequenz die Erhebung der Straßenbauabgabe
eintreten muß.
Der Kommissionsantrag wird hierauf angenommen.
Durch Eingabe vom 21. März 1905, welche auf
unterstützten Antrag verlesen wird, teilt der Vorstand
des Vereins für Gesundheitspflege und Naturheilkunde
der Bürgerschast mit, daß der Verein in einer Ver-
yz1s am 18. März 1905 folgende Resolution
efaßt habe:
h:! tt! Verein für Gesundheitspflege und Naturheil.
kunde richtet an Senat und Bürgerschaft die Bitte,
den Bau der seit 1902 projektierten Schwimmhalle
in Verbindung mit andern Bädern baldtunlichst in
die Wege leiten zu wollen.
Wortführer Stiller: Will ein Mitglied der
Bürgerschaft diesen Antrag zu dem seinigen machen ?
Dobberstein: Ich nehme den Antrag auf und
hitte ihn dem Bürgerausschuß zur Prüfung zu über-
weisen.
Stender: Ich möchte bei dieser Gelegenheit das
Ersuchen an den Senat richten, uns baldigst eine
Vorlage entgegenzubringen, das Grundstück Parade 1
anderweitig zu verwerten.
Wortführer Stiller: Ohne vorherige Anmel-
dung dieses Antrages ist eine Beratung wohl nicht
möglich.
Dr. Sommer: Das können wir nicht tun. Herr
Stender hat auch eine zweckmäßige Verwendung des
Grundstückes nicht in Vorschlag gebracht. Deshalb
glaube ich, daß wir auf dieses Ersuchen nicht ein-
gehen können.
Stender: Ich habe keinen Antrag gestellt, der
Herr Wortführer hat mich verkehrt, verstanden. Ich