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Zustimmung geben. Das Pflaster wird durch das
Aufreißen so viel schlechter, daß man rechtmäßig bei
der Rentabilitätsberechnung einen Teil der Neu-
pflasterung rechnen muß. Es ist empfohlen, die
Leitung am Kanal entlang bis zum Burgtor zu
führen, und hierauf ist vom Senatstische erwidert, es
gehe nicht wegen der Bodenverhältnisse. Es wäre
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dann über die Moltkebrücke, Marli und Wesloe nach
Schlutup. Dabei gewinnen wir, daß die später zu
erbauende Irrenanstalt und das Zentralgefängnis
mit an die Leitung angeschlossen werden könnten.
Hier würden die Bodenverhältnisse günstige sein.
Ich würde also dafür sein, daß die Gasanstalt IL
die Fernleitung aufnimmt. Um die Frage aber
weiter prüfen zu können, beantrage ich, die Vorlage
an eine Kommission zu verweisen. i
. Senator Dr. Fehling: Schon vorhin habe ich
auseinandergesezt, daß die Ableitung von der Gas-
\anstalt II aus finanziellen Gründen ausgeschlossen
ist. Die Sache würde dadurch leicht ff 20925000
mehr kosten. Der Weg ist 3 km weiter, und dann
kommt noch die Anschaffung der Apparate für die
Gasanstalt dazu. Der Herr Vorredner irrt aber|
auch insofern, als er meint, es könnten von solcher
Gasfernleitung ohne weiteres Abzweigungen erfolgen.
Dazu wäre immer die Aufstellung einer besonderen
Station erforderlich. Herr Schorer würde Ihnen
das besser auseinandersezen als ich es vermag. Ich
möchte Sie dringend bitten, im Interesse Schlutups
und unserer Gemeindekasse diesem Antrage ohne
weiteres Ihre Zustimmung zu geben. Ist es bei der.
Ausführung möglich, irgendwie hier ausgesprochenen
Wünschen Rechnung zu tragen, so soll es geschehen!
Durch den Senatsantrag ist ja die Linie selbst nicht
so festgelegt, daß nicht noch als praktisch befundene
Abweichungen vorgenommen werden könnten. ]
Dr. Wichmann: Ich möchte dringend bitten,
daß wenigstens der Versuch gemacht wird, diese
Röhren für die Folge unter dem Straßentrottoir
an der Seite zu legen. Wir haben noch immer
in der Vorstadt St. Lorenz unter der Verschlechterung
des Straßenpflasters zu leiden, die uns die Ferngas-
leitung nach Schwartau und Travemünde gebracht
hat. Wenn auch einzelne Straßen bisher schon
schlecht gepflastert gewesen sind, so ist ihr Zustand
durch das letzte Aufbuddeln erst recht versschlechtert.
Das fürchte ich bei dieser Vorlage auch für manche
der eben erst neu gepflasterten Straßen, und deshalb
würde ich wünschen, daß die Verwaltungsbehörde
ich die Erfahrungen anderer Städte zunutze machte
und alle Röhren und Leitungen unter das Trottoir.
legte. Dadurch wird der Verkehr nicht derartig ge-
stört, als wenn die Fahrbahn aufgerissen würde,
eil die Passanten leicht auf die Mittelstraße hin
übertreten können und die Fahrbahn nach solchen
Aufreißen stets holperig bleibt. Diesen Punkt he:
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Telephonleitung unter das Trottoir gelegt. J
möchte dringend wünschen, daß auch die Verwaltungs
behörde sich diesem Vorgehen anschlösse.
Senator Dr. Fehling: Die Frage der Ve:
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nachdrücklich vertreten worden. Dabei handelte es
sich um die Einbettung der Lichtkabel. Eine Einigung
der beiden Ressorts ließ sich nicht erreichen. Auch
hinsichtlich der gegenwärtigen Anlage werden die
hier geäußerten Wünsche, soweit es die innere Stadl
betrifft, schwerlich sich erfüllen lassen. Es ist abet
in Aussicht genommen, die Röhren außerhalb det
tadt durchgängig in die Fußsteige und in dit
ommerfahrwege einzubetten.
Köhn: Ich möchte an den Senat das Ersuchet
richten, möglichst die Rohrleitung so zu legen, da
wenig Straßenpflaster dabei ruiniert wird.
Der Antrag Stender wird hierauf abgelehnt und
die Senatsvorlage unverändert angenommen.
Zur Beratung des vierten _Senatsantrages er
greift das Wort GE ZU
Borgwardt: Sparen und sparen hat man scot
häufig in der Bürgerschaft zun Ausdruck gebracht
Ich glaube, gerade bei dieser Vorlage ist es ange
bracht, das zur Ausführung zu bringen. Es ist m
der Senatsvorlage gesagt, daß an der Strand
promenade anstatt der Spiritusglühlämpchen Gas
glühlichtlampen genommen werden sollen und zwa!
sind von den ersteren früher 16 vorhanden gewesen
während nach der Zeichnung von den letzteren Lampe
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ennt, wenig Wert, indem gerade in den Sommer
onaten, wo das Licht gebraucht werden el!
ort bis abends 10 Uhr hell ist. Wenn die Ve
ucher Travemündes von morgens bis abends j
am Strande aufhalten können, ist das meiner tft
nach genügend. Ich stehe auch auf dem Str)
punkte, daß, wenn die Besucher sich am Tage (!
Strande aufgehalten haben, des Abends i. t
Stadt sein sollten, um dort den Geschäften etw!
zuzuwenden. Ein zweiter Grund ist noch der, ies "
ich mich mit einer so großen Anzahl von Kandela j
nicht einverstanden erklären kann, weil die Ut
haltungskosten sowie Gasverbrauch nicht von den
Gemeinde Travemünde bezahlt werden, sondern aus
Staate auch zur Last fallen._ Ich bin dutt
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