Full text: Lübeckische Blätter. 1905 ; Verhandlungen der Bürgerschaft. 1905 (47)

hauses ig zu nerzeit dessen andelt er ver- verden zgrube ehigen Sie traßen, . dem as für Die ht neu orden. r Ab- Rück: schön, die an nichts leicht rschön 3 tun vendig auch 1 auch e ihre Das r, daß t das Frage lassen. ichten, solle, ) seiett, könne. terung d abet g sel n, die jruppe 1 Un NVir u vet eigent- unfts wird, nit, haben j.itet' auf iel, 1jß da etwas passiert. Wir haben angefangen, die holstenstraße zu verbreitern, haben dann die König- iaße verbreitert, haben im Fünfhausen die Ver- e! vorgenommen, im Schüsselbuden ustr. dtn , Zh gta U to:e; t OL R ; 220 5 t; «e §o~§.. Fut he vhs ft pre F'fsor s k. hvU1s. fete. vor h;: fi Uutrag, es möchte die Birgerschast das Eiluhen 11 den Senat richten, daß die Holstenstraße möglichst ald verbreitert würde. Nach eingehender Debatte mde in der Bürgerschaft, wenn ich nicht irre, ein- limmig beschlossen, den Antrag Evers anzunehmen. Dieser Antrag wanderte in den Bürgerausschuß, der hu an eine Kommission verwies. Ein anderes thiges Mitglied des Senates erstattete darüber Be- iht in dem der Senat ersucht wurde, Schritte vor- Wi in 'aubercs Hittlied des Senates is dave! EN E rs; ]wesen sind, daß die untere Holstenstraße verbreitert veden möchte. Obwohl vor ungefähr zwei Jahren Ye Yürgerausschuß einstimmig den Antrag annahm, n Esuchen an den Senat zu richten, ist bisher iu Antwort darauf nicht erfolgt. Ich muß sagen, 'h bin sonst ein großer Verehrer des Senates hritettit), in dieem Punkte bin ich empfindlich. Len ich als Privatmann ein Schreiben an den tat richte und bekomme keine Antwort, muß ich fees t!fslen lassen. Get! sher Jr Buer wahl erwartet tze. au tr zt. zj §t ahl Ve ist aber nicht erfolgt. Wie steht nun dt. êahe? Herr Dr. Leverktühn hat hingewiesen auf fes, was geschehen müßte im Interesse des Verkehrs i übe. r hat hingewiesen auf den großen f ißenzug von dem neuen Bahnhof nach Marli !1d auf die Straße, die von der Holstenstraße durch I, Jünfhausen nach der Engelswisch geht. Not: ?etdiger als dieses alles ist aber nach meiner An- [ die Beseitigung des unteren Blocks in der ! ilstenstraße. Dieses Stück, Sie wissen alle, w h 1 meine, muß beseitigt werden. Nun bin ich be- sintlich für Sparsamkeit, und ich würde sagen, jr sollte die Sache nicht erwähnen, wenn Aussicht ile. t, wäre, daß wir sie in absehbarer Zeit ni lesprochen habe alie fttte. ifi veue th "nger wir warten, desto teurer die Sache werden 1 97 q Verhandl. d. Bürgerschaft am 3. April 1905. wird. Die Kommission des Bürgerausschusses hat gesagt, es gibt kein anderes Mittel, als die Grund- stücke zu enteignen; der Staat müßte dann die Rest- grundstücke möglichst vorteilhaft verwerten. Ich glaube nicht, daß die Situation sich geändert hat. Ich muß aber sagen, daß dieser untere Block ein außerordentliches Verkehrshindernis darstellt, um so mehr, als fast jedes Jahr ein oder zwei Häuser in der Holstenstraße gebaut werden, die den Verkehr auch noch hemmen. Deswegen komme ich zu dem Schluß, daß ich sage: Notwendiger als das, was jeßt zur Beschlußfassung steht, ist die Verbreiterung der Holsstenstraße. Ich möchte mir deshalb erlauben, folgenden Antrag zu stellen : Die Bürgerschaft wolle erneut das Ersuchen an den Senat richten, ihr Anträge wegen Ver- breiterung der unteren Holstenstraße entgegenzu- bringen. Ich nehme an, daß der Senat jetzt etwas sagen wird, und ich möchte Sie deshalb bitten, meinen Antrag anzunehmen. Mein anderer Antrag, um dessen Annahme ich ebenfalls bitte, geht dahin, die Engelsgrube aus Gruppe II] in Gruppe II zu ver- etzen. ft Senator Heinr. Evers: Ich will zuerst auf die letzte Ausführung von Herrn Jenne in betreff der Holstenstraße eingehen. Der Senat ist mit der Bürgerschaft darin einverstanden, daß die Verbreite- rung der Holstenstraße größere Bedeutung hat als die Anträge, die Ihnen heute vorgeschlagen sind. Das Verfahren für die Holstenstraße beruht auf einer ganz genauen gesezlichen Grundlage und unter- scheidet sich von dem heutigen Vorschlage wesentlich darin, daß Senat und Bürgerschaft an dem Ver- fahren ohne ein neues Gesetz nichts ändern können, während bei der heutigen Vorlage über eine Linie in jedem einzelnen Falle, wenn sie durchgeführt werden soll, ein Beschluß von Senat und Bürger- schaft herbeigeführt werden muß. Was nun die Holstenstraße im besonderen betrifft, so hat Herr Jenne gesagt, daß er in der Bürgerschaft wiederholt den Wunsch ausgesprochen hat, etwas rascher vorzu- gehen. Schneller werden wir mit dem jetzigen Geset nicht vorwärts können, denn der Senat muß das Gesetz doch respektieren. Nun sind die Ansichten über die Ausführung des Gesetzes in der Holsten- straße sehr verschieden gewesen und zwar verschieden in der Bürgerschaft und im Bürgerausschuß. Ich vermute, daß Herr Jenne den Antrag des Bürger- ausschusses angeführt hat, welcher darauf hinausging und bezweckte, daß die geseßlichen Bestimmungen, welche heute für die Königstraße maßgebend sind, auch für das Holstenstraße-Geseß in Anwendung ge- hracht werden sollten, daß also die Entschädigungen,
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