I Staatsverfassttng.
l'ÌHfii'iVJOftffgnlinrì^r-Ì l,iibsst uàr ber Veiieiinung „dic freie I,„d Haniestadt
»MifonifcSe t?nh SÌr Staat des De.it,che,, Reichcs". Die Staatsverfasiung ist
Die i' . b > ° r'1 al1^ bsm Staatsgrundgesetze der Berfaffung voi,, 7. Aprii
«‘Si •" Se,.a. unb der Blirgersckaft gemeinschaftlich zn,
„■? fi su J./'f ,14 Antgliederii, voi, welchei, 8 dcm Gelehrlenstandc ldavvn
^» spe,ehrte)a",ehSrc„ und 6 Nichtgelehrte, unterLetzercn iiiin-estens
eat ! »"%■«■ Wahlbar ist jeder Viirgcr, welcher das 30ste Ledei,èjahr
IniiiJL' "" Genust der biirgerlichei, Nechte ist, ,„,d desici, Water,
à' Stiefvator, Stiefsohii, Schivicgcrvater, Schwicgcrsohn,
c sii r MwnMMffer nicht fdjou ili. Cenate siiti. Tic Wahl geschikht
Fünfter Abschnitt.
Strnf, 1' lTJ!eJ!,n beeidigt den giößten Theil der Staatsbeamten, hat das Recht eine
sän,Begnadigung zu milderi, oder zu erlassen, und ist ihm überhaupt dicLei'tnnp
stim„„ »^Staatsangelegenheiten anvertraut, infofcin nicht eine Mitwirkung oder Zn
vttirir Bürgerschaft ausdrücklich durch die Verfassung vorgeschrieben ist. Der
Seim ff . .. ^es Senats ist „Hoher Senat", Bea.nlc des Senats sind die beiden
b>er Rath b^^ Staatsarchivar, sowie das Personal der Senatskanzlei nnd
dire.. ^ Bürgerschaft besteht ans 120 Mitgliedern und geht aus allgenninen und
„ Wahlen hervor, Wähler und wählbar ist in der Regel jeder im vollen Genuß
bürgerlichen Rechte stehender Staatsbürger, Die Wahlen der Bürgerschasts-
gticder werden in w abgesonderten Wahlbezirken vorgenommen, doch vertritt der
wählte nicht einen Wahlbezirk, sondern die Gesan.intheit der Staatsangehörigen,
^'','beter werden auf lt Jahre aemählt und alle zwei Jahre durch Neuwahlen
„ '» dritten Theile ergänzt. — Die Mitgenehmignng der Bürgerschaft ist erforderlich
a' Aenderungen in der Staatsvcrfassnng; zu», Erwerb und zur Veiänßernng von
Ä'4tr"- äi.r Erlassung authentischer Auslegung, Aenderung oder Aufhebung
'v» Ge,ehe», sowie von Berordnnngen in Handelssachen lpolizeiliche Verfügungen
s 1808s f 1