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Oeffentliche Gebäude .
der Musterbahn , über die Mühlenstraße längs der Mauer bis zui südlichen Ecke der Düvekenstraße und der nördlichen Seite der St Annenstraße ( Nr . 807 . ) durch die östliche Seite der Mühlenstraß ! und die kurze Königstraße ( Nr . 844 . ) durch die westliche Seite de kurzen Königstraße , längs der südlichen Seite der oberen Aegidic« straße , der südlichen des Klingenbergs und auf der südliche» Seit der Marlesgrube hinunter ; die Häuser in der Wallstraße von Nr 334 an bis zum Mühlcnthore , mit Einschluß des Mühlendammes ! ferner die Vorstadt St . Jürgen mit Ausschluß des zum Acgidie« kirchspiel gehörigen Hüxterthor - Bezirks und des ersten Fischerbudens desgleichen gehören zu diesem Kirchspiel Doiykoppel , Mönkhof uii ! Strecknitz . 5527 Ew .
Lorenz - Kirchspiel , die Vorstadt Lorenz , so wie Nebenhos Neuhof und die Struckmühle .
Die Jakol
Jahre 1227 geg - Gewölbe 68 Fn Thurmspitze , 33t und eine Altarta
Die Petril vom Markte bei breit , im mittler Nebenspitzen gezi gute Gemälde ur
Die Aegii
einem 332 Fuß größte Breite I I Einige marmorne
3 . Oeffentliche Gebäude .
a ) Kirchen : * )
Die Marienkirche , in der Mitte der Stadt , nahe bei de« Markt und dem Rathhause . Sie ist eine der vorzüglichsten Kirch« Deutschlands , in den Jabren 1163 bis 1170 gegründet ( der jetzh Ban ist in den Jahren 1286 bis 1310 beschafft ) , mit zwei groß« Thürmen , deren Höhe bis an den Hahn 430 Fuß 10 Zoll 5 Lini« Lüb . oder 381 - Pariser Fuß beträgt , und einem kleineren , worin Glockenspiel und die Stnndcnglocke befindlich sind . Das Mittelschi ! der Kirche ist 134 Fuß hoch und 333 Fuß lang . Die Länge du selben beträgt 354> , die größte Breite 107 Fuß . Sie ist reich < Kunstschätzen der Malerei alter und neuer Zeit , an Bildwerken J Holz , Messing und Stein , und an Epitaphien . Besonders ine " würdig sind der von Marmor aufgeführte Hochaltar und die cbe» falls marmorne Kanzel , die große Orgel , die astronomische Uhr s einem hundertjährigen Kalender , der Todtentanz , das Sängerche' die gemalten Glasfenster , zwei Gemälde von Overbeck , das Sacü mcnthänslein in der Nähe des Altars , die sogenannte Brief - Kap^ mit sehr hohen Granit - Säulen rc .
Die Ca ber Glockengil klosters ist sie Muster der D derselben kein - ^0 Fuß , die 8uß . Sie e» Das Ehor if schätze bestimm gezeichnetes G Znnmer der ( d>e öffentliche
Hospital gl
Die Domkirchc , am südlichen Ende der Stadt , 433 Fnß 125 Fnß breit , im mittleren Gewölbe 71\ Fuß hoch , von He dem Löwe» und Bischof Heinrich im Jahre 1170 gegründet »nd Bischof Bockholt im vierzehnten Jahrhundert um die Hälfte größcrt . mit 2 Thürmen von 416 Fuß Höhe . Sie besitzt nächst
Die 2 àienklostcr
tt . Die <2
K'rchspiels
^tenderwerk
Marienkirche die^ineiste» Kiinstschätze , darunter ei» sehr werthve^
Die ( »ach Ratze , sur die Be gaiigeiiei , doch et» D
Gemälde von Memling . Mehrere Lübecker Bischöfe sind in begraben .
* ) Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten sämmtlicher nebst einigen Abbildungen , find in der Rathsbuchdruckerei , so wie Buch - und Kunsthandlungen zu haben .
geführtes beleäen‘C (