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Vierter Abschnitt.
Jahrhunderts erbaut, und, nach der Angabe, über
200 Ellen hock) sind, auszeichnen.
Der Absolomsrhurm; vor dem Hüxterthore,
dem Wachthanse gegenüber.
Der blaue Thun,,: am Ende der Bcckcrgrubr.
S. auch Wasserkunst.
Uebrigcns sieht man an den Thüren, Mauern re.
noch viele ältere und neuere Thürme.
Das Unsinnigenhaus; vor dem Hüxterthore, nahe
am sogenannten Vogelfänge.
Waagen. Die Raths- oder Oberwaage, unter dem
Rathhauft, am Markte; die Niederwaage, ander
Travc, zwischen der Alf - und Mengstraße; die
neue Waage, an dcr Trave bey der Engelsgrube.
Das Waisenhaus; bey der St. Aegidicn-Kirche; in
welchem Knaben und Mädchen, deren Väter ver¬
storben, unterhalten und unterrichtet werden, bis sie
»um Dienst oder Handwerke greifen können.
Der Wallhof; vor dem Hvlstcnthvrc, über dem
ersten Thore; dabey ist die Wallhofsallec.
Wasserkunst. In zweyen ganz nahe vor dem Hüx-
tcnhore liegenden Thürmen enthaltene Druckwerke,
deren eines die Würger- und das andre dir Brauer-
kunst heißt, und wodurch das Master der Wacknitz
auf eine Höhe gebracht, und von derselben herab
durch eine Menge untcrirrdischer Röhren in die
Straßen und Häuser Der Stadt vertheilt wird.
Einige wenige Straßen empfangen das Wacknitz«
Wasser geradezu, ohne Maschincnwcrk.
Der Weinkeller; unter dem Rathhauft» und den
dazu gehörigen Gebäuden; der Hanptcingang am
Markte, bey dem Niedergcrichte; woselbst vorzüglich
Stein- undRheinwein in allerQnalität geschenkt wird.
Das Zeughaus; am Ende des Paradcplatzes, neben
dem Dom-Kirchhofe; wo alte Rüstungen und Ar¬
maturen» nebst anderem Waffeugeräthe, aufbe»
wahrt werden.
Das