Full text: Lübeckische Anzeigen 1913 (1913)

uhe darauf, daß die Organisationen von taatlicher Seite 
zuschüsse, in barem GHeide erhalten, wihynd die 
eiterten ih bei den, Unlerstützungskasen r 
Hewerkschaften freiwitlig versichern koͤmten. Von 
zie fem Versicherungsrecht· haben aber eige au.t utr 
ijeSaisonarbeiter Gebrauch, gemacht, Wenn auch die 
hewerlfchafien den statutenmäßig festgesetzten Beitrag weiter 
ahlen hten, so werde ihnen doch durch den Staatszuschuß 
r Vorieil zuͤten, daß sie für die Zukunft keine größeren 
nfwendungen zu machen brauchten, und daß die hierdurch er⸗ 
atsee iel 'jur hre anderen Zwecke Verwendung finden 
nten. was aber doch naturlich nicht der Zweclk der staat⸗ 
schen Unserstütung fein könne. Der Antrag auf Einführung 
enee Arbetelbsenerfiherung jür Lübeg allein müsse erst recht 
inter aisen Uniständen abgelehnt werden, da er etwas ver⸗ 
ange, dae unser Sigat gar nicht einzusühren in der Lage sein 
derde. Ein rolosfaler Zuzug fremder Elemente würde zunächst 
die Folge sein. Das würde natürlich nicht im Interefe un⸗ 
erer Arbeiterschaft liegen und, zu einer Erhöhung der Löhne 
ucht veitragen tönnen. Seibst hervorrggende Mitglieder der 
pialdemokraͤtischen Partei seien sich nicht darüber einig, ob 
ie Verficherung für das ganze Deuische Reich oder vorerst nur 
ur einzelne Bundesstaaten eingeführt, werden könne. Sollte 
s dem Reiche gelingen. eine Arbeitslosenverficherung einzu⸗ 
uhren, werde er sich sehr darüber freuen. So wie aber 
ie Verhaltnisse augenblidlich namentlich hier in Lühed lägen, 
nüsse er dringend bitten, den Antrag Stelling abzulehnen. 
BeM. Dahms: In der Einleitung zur Begründung seines 
Antrages habe der Antragsteller in ——— Weise die ihm, 
enr Redner, nahestehenden Lübeckischen Anzeigen angegriffen. 
Pas gebe eigentlich den Anlaß dazu? Es Jeien Artikel zur 
Irbeitslosenversicherung im nichtamtlichen Teil, der amtlichen 
bübedischen Anzeigen erschienen, die sich in höchst sachlicher 
Weise mit der Materie, soweit er erinnere, insbesondere mit 
en verschiedenen Systemen der Axbeitslosenversicherung beschäf— 
igen und das zwar zu einer Zeit, als von den Sozialdemo— 
raten der vorliegende Antrag gesteilt und damit in, die Debatte 
gebracht sei. Ter Antragfteller und seine Leute, die selbst in denk— 
harster Weise die Aeußerung der sfreien Meinung für fich in An—⸗ 
pruch nähmen, würden doch gestatten, daß man auch an— 
ʒerer Meinung, über die Anträge sein könne, denn noch lebten 
vir ja nicht, im sozialistischen Staat. Die Schwierigleiten der 
Beurieilung der vorliegenden Fragen seien überdies nicht gering, 
pie ja auch die Ausführungen des Herrn Thiel bewiesen hätten. 
kEr stelle sich dem ersten Teil des Antrages durchaus freundlich 
egenüber, lehne indes den zweiten Teil ab. 
B.emM SHeinßohn sen.: Die Schwierigkeiten, die sich der 
Finführung einer Arbeitslosenversicherung entgegenstellten, ien 
d groß, daß, dem Antrage, wie er von Herrn Stelling gefahtt 
ei, nicht Folge gegeben werden könne. Mit dem ersten An— 
rag auf Beseitigung der Arbeitslosigkeit sei es etwas anderes. 
Benn der Senat, hier Entgegenlommen zeigen möchte und die 
Arbeiten. die beschlossen seien oder in Aussicht ständen, mög— 
ichst schnell fördern möchte, sei dem Antrage schon in ziem— 
icher Weise Genüge getan. Bezüglich des Vortrages des Herrn 
Or. Allendorf im Industrieverein bemerke er, daß der Vortrag 
auptsächlich die Arbeitsnachweise in Lübeck behandelt habe. 
Wenn Herr Dr. Allendorf bei seinen Ausführungen die sehr 
chwierige Frage der Arbeitslosenversicherung gestreift und hierbei 
eine persönliche Ansicht vertreten habe, so sei damit der 
vewerbekammer als solcher kein Vorwurf zu machen. 
B. M. Direttor Dr. Hartwig; Es könne nicht in Ab⸗ 
rede gesteilt werden, daß in diefem Jahre die Arbeitslo gleit 
eine größere als in früheren Jahren sei. Er Jlaube persönch, 
aß man noch einmal z u einer Arbeitslosenversicherung sommen 
mũsse und oanch fkommen werde, denn die Schwierigkeiten dürsten 
uicht unüberwindbar sein. Die Ausführungen des Herrn Di, 
Allendorf hillige er nicht, sie richten sich von selbst. Abe- auch 
r schätze die Schwierigkeiten größer als Herr Stelliag. der mit 
iner gewifsen Eteganz über die Sache hinweggegangen ei. 
Zunächit werde sür Lüheck der, zentralisierte Arberuznachwels, 
vie er in anderen Städten porhanden sel, erforderich werden. 
Trotzdem werde er für den Antrag Steiling stimpren unin bitte 
—— 322 diesen dem Bürgerausschnkß übherweisen zu 
vollen. 
B.eM. Stelling: Auch er sei sich der Schwierigkeiten der 
zanzen Frage wohl bewußt und sei deshalb mit, bestimmten Vor⸗ 
chlägen nicht hervorgetreten. Er möchte den Vorschlag machen, 
einen Antrag, damit er nicht ganz von der Bildfläche per 
chwinde, einer Bürgerschaftskommission zu üherweisen. Auch 
tsei der Meinung, daß die Ardeitslosenversicherung nur daun 
rünstig geregelt werden könne, wenn die, Frage der Arbeits 
achweise gleichzeitig gefkördert werde. Des weiteren wendet 
Kedner sich gegen die Ausführungen des Herrn Dahms. Im 
ibrigen sei er der Meinung, dak es nicht shaden fönne, wenn 
uersi die Einzelstagten oder Gemeinden die Axrbeitslosenversiche⸗ 
tung einfülbren und sie dann später vom Reich übernommen 
perden. Bei der Inval'denversicherung sei gleichfalls keine lang 
ährige zweifelsfreie Statistik vorhanden gewesen und sie ei 
roßdem gealügdi. Richtig sei es und auch der Auffassung der 
zewerkschaften entsprechend, daß nur dieienigen, die unschuldig 
rbeiislo⸗ geworden seien. der Unterffützung teilhaftig werden 
bten. Gegen den Zuug fremder Elemente würde sich, Lübed 
adurch schühen fönnen, indem den Empfängern der Unterstützung 
se injährige Wohnfrist in Lübeck zur Bedingung gemacht wird 
Nittel und Wege würden genug zu finden und die Schwierig— 
eiten keineswanhs unuverwindbar sein. Er bitte seinem Antrag 
uf Kommissionsberatung zuzustimmen. 
BoPp. Heinrich Thiel bittet, den Antrag auf Kom— 
rissionsberakung der Bürgerschaft nicht anzunehmen. Soll der 
intrag an den' Bürgerausschuß gelestet werden, wolle er nicht 
agegen stummen. In ener Kommission der Bürgerschaft könne 
hosilives nicht erreicht werden. Die nötigen grohßen Verbereitun— 
en und Unterlagen fönne nur der Senat deschgffen. 
Die Bürgerschaft beschloß mit Zweidrittel-Mehrheit, den 
Intrag von Stelling. den Senat, zu ersuchen, umfassende Maßz— 
egenn“ gegen die heirschende Arbeitslosigkeit zu ergreifen, dem 
zZürgergusschuß zur näheren Pr.üfung zu überweisen. 
Der weitere Antrag, die Einführung, einer Arheitslosen- 
ersicherung einer Kommission der Bürgerschaft zu überweisen, 
urde abgelehnt, dagegen der Antras, ihn gleichfalls dem 
zůrgergusschuß zur naheren Erwäqung zu überweisen, mit ein⸗ 
acher Mehrbeit angenommen, so daß noch eine zweite Lesung 
rforderlich ist 
(Schluk folgt.) 
Richard Dehmel. 
Zusseinem 50. Geburtstag: 18. November. 
Wir sind in der Lage, unseren 
Lesern folgende autobsvgraphische 
Skizze des Dichters zu bieten, die 
er uns zur Verfügung gestellt hat 
und die anläßlich seines 50, Ge⸗ 
hurtstages besonderes Interesse 
finden dürfte. 
Ich bin am 18. Nov. 1883 geboren in Wendisch-Hermsdorf 
zeim Spreewald, als ältester Sohn eines Försters. Meine 
Mutter lebt noch, 80 Jahre alt; mein Vater war bis zu seinem 
O. Lebensiahre Revierförster von Kremmen, einer kleinen 
ztadt in Ost-Havelland, und starb mit 71 Jahren. Ich bin 
Iso Märker, nicht Berliner; wir echten Kinder der Mark 
mpfinden Berlin als eine Art fremden Ungetüms inmitten 
mserer Heimat. Bis zu meinem 9. Lebensiahre besuchte ich 
ie Stadtschule in Kremmen, dann das Berliner Sorbier— 
Symnasium. Ich gehörte immer zu den besten Schülern, in 
illen Fächern, war aber den meisten Lehrern wegen meines 
ingebundenen und manchmal wohl auch unbändigen Wesens ein 
lergernis. Dies führt in der Prima zu einem so heftigen 
zusammenstotz mit dem orthodoxen Direktor, dah meines 
zleibens im Bannkreise der Berliner Schulpotentaten nicht 
änger war; ich ging nach Danzig und machte dort in einem 
alben Jahr mein Abiturientenexamen, was man mir in 
zerlin „wegen sittlicher Unreife“ hatte verwehren wollen. Ich 
ludierte dann vom Herbst 1882 ab Philosophie und Natur— 
rissenschaften, sieben Semester lang, redigierte zwischendurch 
es Brotes wegen eine rheinische Provinzialzeitung (im 
Königreich Stumm“) und die Jagdzeitung St. Huübertus in 
zerlin, und sah mich schlieklich noch zwei Semester lang in den 
ozialen Wissenschaften um. Ostern 1887 erwarb ich in Leipzig 
en Doktortitel nreit einer Schrift über Versicherungswesen und 
zaar dann bis 1895 Sekretär des Verbandes Deutscher 
zrivat-Feuerversicherungs⸗Gesellschaften. In diesem Amt mit 
einem peinlichen Bureaudienst, der mich manchmal der Ver— 
weiflung nahe brachte, lernte ich Selbstbeherrschung und gab 
ieine ersten drei Gedichtbücher heraus: „Erlösungen“, „Aber 
ie Liebe“, „Lebensblätter“. Es ist mir also wie den Sing— 
‚zgeln ergangen, die erst im Käfig ihre volle Stimme ent— 
bideln; vor meinem 22. Lebensjahr habe ich nichts gedichtet, 
»as der Rede wert wäre und erst vom 24. ab lernte ich mich 
ils Künstler züchten. Dann freilich wurde der Freiheitstrieb, der 
ille Kunst, auch die im Vogelgesang, letztinnerst lenkt, allmäh 
ich auch nach außen hin wieder stärker; und als ich mir gestehen 
„urfte, daß meine künstlerische Wirkungskraft mich wirklich dazu 
erechtigte, gab ich mein bürgerliches Amt nach 7uöjähriger 
dätigkeit auf, 32 Jahre alt. Ich half damals die Kunst— 
enossenschaft Pan“ gründen, gab dann das Drama „Der 
MNitmensch“, die Gedichtbände „Weib und Welt“ und „Neue 
lusgabe Erlösungen“ sowie das pantomimische Drama „Lu⸗ 
fer“ in Druck, und verfaßte mit meiner ersten Ehefrau zu⸗ 
immen das Kinderbuch , Fitzebutze“, das so usagen aus dem 
zausgebrauch für unsere drei Kinder entstanden ist; während 
ieser Zeit wohnte ich in Pankow bei Berlin. Ostern 1899 ver⸗ 
iez ich meine erste Gattin mit ihrer Zustimmung. weil eine 
artere Liebe mich ergriff. Ich lebte dann mit meiner jetzigen 
zattin 214 Jahre lang auf Reisen, meist im Ausland, und nahm 
„arauf meinen Wohnsitz in Blankenese bei Hamburg. Hier 
Hhrieh ich das Epos Zwei Menschen“ zu Ende desaleichen die 
Verwandlungen der Venus“, die neue Ausgabe „Levens— 
lätter“ (Novellen) und einen Band „Betrachtungen über Kunst! 
ßott und die Welt“ (Essays und Dialoge), versabte ferner eine 
Anzahl Kinderdichtungen, darunter den Zytlus „Der kleine 
zeld“ und das Bühnenspiel „Fitzebutze“, redigierte das 
Zammelbuch “, Der Buntscheck“, gleichfalls für Kinder, und orga— 
isierte mit Arno Holz das Kartell lyrischer Autoren. Von 
906 bis 1909 stellte ich eine zehnbändige Gesamtausgabe 
neiner bis dahin entstandenen Schristen her und habe seitdem 
roch die Verskomödie „Michel Michagel“ veröffentlicht untz 
ine Sammlung ausgewählter Briefe Liliencrons heraus— 
zegeben. Als meinen rühmlichsten Erfolg beteachte ich noch 
mmer die Freundesliebe, mit der mir Liliencron in seinem Epos 
„Poggfred“ gehuldigt hat; als meinen schmählichsten Erfolg die 
Denunziationen einiger Auchdichter gegen den sittlichen Geist 
neiner Dichtungen. Zu meinem 50. Geburtstag will mein 
Verlag (S. Fischer, Berlin) eine wohlfeile Volksausgabe meiner 
„Gesammelten Werke“ (drei Bände gebunden für 12,50 M) 
erscheinen lassen (diese Ausgabe ist soeben fertiggestellt); dann 
können sich also die vielbevormundeten „weitesten Kreise“ 
elbst überzeugen, ob ich wirklich ein so unsittlicher und unver⸗ 
tändlicher Dichter bin, wie man ihnen das zwanzig Jahre lang 
mit erstaunlichem Eifer eingeredet hat. Dehmel. 
Sprechfaal. 
(Die unter dieser Rubrik abgedruckten Artikel sind völlis 
unabhängig vom Standpunkt der Redaktion.) 
Eingesandt.) 
Fußgänger⸗ und Radfahrwege. 
Die Radfahrwege werden alljährlich auf ihre gute Be— 
chaffenteit hin sorgfältig untersucht und instand gehalten und 
ahrlich mit neuem Teerbelag versehen, damit nur ja die Rad⸗ 
ahrer wie auf einem Sammetboden fahren. Auch werden 
ie Radfahrwege stets sorgfältig gereinigt, während die Fuß⸗ 
aͤngerwege und Spazierwege manches, gar vieles, Zu wünschern 
hrig fassen. Auf den Promenadenwegen am Kanal u. a. 
zuden die Steine des Unlergrundes aus dem Sande hervor, 
so daß das Spazierengehen auf diesen Wegen zur Piage wird. 
der Kliekerbelag mancher Bürgersteige in den Vorstädten und 
n den Aniagen ist durch Frost und Schneewetter so ausein⸗ 
uindergetrieben, daf große Lücken zwischen den einzelnen Steinen 
istanden find. wodurch das Gehen auf diesen Bücgersteigen 
benfalls nicht als Annehmlichkeit empfunden werden kann. 
Zie herehrl. Baudeputation wirb gebeten, sich einmal daraufhin 
die Bürgeisteige und Promenadenwege anzusehen und vum 
Frühjahr spätestenz Wandel zu schaffen, da doch die Bürger 
be Einwohner Lübeds das Recht haben. für hre Steuern 
gutes Pflaster zu verlangen. 
Ein regelmäkt:zer Spaziergänger. 
Bunte Chronik. 
Festspiele für Fremde und solche für Fürst en⸗ 
Die in der Sitzung des Finanzausschufses der bayerischen Abge⸗ 
rdnetenkammer am Freitag in München gefallenen Aeuße— 
ungen des Ministerpräsidenten Freiherrn v. s ertling 
iber seine eigenartige Bewertung des Prinzred ent⸗ 
heaters als eine reine Angelegenheit der 
ßoteliers und der Münchener Fremdenindustrie, 
dwie die des Finanzministers d. Breunig über die Kost en 
„er Kelheimer Feier werden in München aus eifrigste 
tfommentiert. Eingeweihte wollen wissen, daß der ungenaunnte 
reigebige Spender, der den Fehlbetrag von mehreren hun⸗ 
veritausend Mark für die Kelheimer Feier der Regierung zuy 
gerfügung stellte, ohne eine Gegenleistung zu verlangen. der 
ekamte Reichsrat Freiherr v. Cramer-Klett sei. Den 
ron ihm gegebene Beitrag sei sogar größer, als von dem 
Finanzminister angegeben wurde. Er habe die Summe von 
00 000 Vi erreicht. Die Feier hatte die aanze Summe ver⸗ 
chlungen. 
w. Sabotageakt. Nach einem Finseneleaann von 
em TDampfet , Lufetia sind. wie aus Rio de Janeiro 
emeldet wird, an Bord dieses Schiffes zwei Matroseen 
eiem Sabotageattertgppie worden. Sie atten 
inliche die Suͤßwasserlants geöffnet und lieken das, Wajsen 
uslaufen. Sobald die Lutet'a“ dort ange ommen sein wird, 
werden sie den dortigen Behörden überliefert werden. 
. Zusammenstoß eines Feunuerwehr-Autoa— 
moabils vit einem Straßenbahnwagen, Donnerstag 
früh stieß in Fraukfurt a. M. ein Feuerwehr Automobib 
nit einem Straßenbahnwagen zusammen. Fünf Feuerwehr⸗ 
leute wurden herabgeschieudert und erlitten so, erhebliche Ver⸗ 
leßungen. daß sie sich in aͤrztliche Behandlung begehen mußten. 
Mehrere Insassen der Straßenbahn wurden durch Glassplitte⸗ 
nerle 
ιαν- 
28* 
zchgte bypeditionen Jach KLotka und Wiborg 
D 3 AßzIß 
inpi .„Imatra“t, Kapt. O. Vierow. 
von Franz Helurich. iNα, αν J. Indersen 
—e —A —— 
ESBIIIS 
und bekannten Stationen 
Dienataæ, den I8. Norem ber: 
ampfer FXPreSsS, Kapt. H. lavidsen. 
NMacn Wiennar 
Donneratag, d. 20. Vov., müttags 
sampfer Seeadler, laut. E. Heus 
iach IRömigsberg 
Sonnabend. den 22. Novem bor 
'amnfer Aroona, lapt. M. haused. 
bath Rostocliea, 
A 
—Ar 
und hebłannten stationen 
) Sonuabend, dem 22. Noven bæer 
vr. Vilhelm Lüdké, lant. l. kaddat? 
oterel æa , 
Imn, 
nnnIeegn 
und bekannten Stationen 
en ittwoen, den 26. Nobr.: 
Vmpler Luna, laht. b. siemschüsset 
*) Konnossemente sind bis Sonnaben 
ittag einzur ichen. 
Aencderangen vorbebatten. 
Nuheres wegen PVracht und Pascaco 
8224 Frauz Heinuarieh 
* 
3. Nov.: Dampfer Lud vis Kollherg, Kapt. J. Berndtsson, nach Kopenhagen, 
Malmo. Landssscrona, Hessingborg, Halmstad, Warberg und Gothenburg. (Keine 
Pass agierbeförderung.) 
8. Nov.: Pampfer atind. Kapt. F. Koliberg, nach Kopenhagen. 
9. Nov.! Keine Frpedition. 
0. Nov.i Damptfer αα, Kapt. F. Möoller, nach Kopenhagen und Malmd 
1L12ònerngen vvor behalten. 
ngang von Lüũheelk 5 Uhr 20 Kin. nachm. 
Papiere sind bis 1I VUnr naenm. einzuliesern. 
A·uterabladung naen Norwegen Montags, Dienstaet und Freitaga 15520 
Lahnrrartopausꝑeabe bei LAdors 4 Slango Gũteranmoldunzon bei G. P Schött 4 o. 
Vach Danzig eu. Hemel 
onna d, d. 22. Nor hr., mittags 
rampfter Dora, (ant. b. Aingenberg. 
Anmeldung von Passagileren bei Herri 
. A. Suckaü, von Gutern bei 
8296 H. & M. Gnaedertr. 
n Riga 
D. Alexandra, Kapt. (. srool 
Sonnahend, deu 22. MNovem ber. 
vormmittags 105 Vnhr. 
Anmeidung von Passagieren bei F. h 
Berthing, Or. Altefähre 23, und vo 
Gütern bei 
Johs. Rurmester & Sonnm. 
NB. Schluß der Annahme von Ver 
adungsscheinen und Konnossementen Frei- 
Rhend. 18164 
— 
Einer 
e was 
—reicht. 
Der seine Inserote Streicht 
217 
Nach 
Lalmer, dtockholm 
—IL 
109 FVovember, mittags. 
Die Konnossemente sind bdis 
phütestene Diengtac, den 18. ds, 
Ubr nachmittags einzurelehen. 
almar, besse, Stugsund, Pudibszrall 
J. Köshe“, Lapt. J. lundströn, 20. kMov. 
Karlskrona, Mhus, dölreherh, 
Ftockholm, Ueskervibß 
D. „befion, kant. d. Petersson, 20. kov. 
rrelleborg. stas. Lorrköping, befle, 
zkuhsund, budibsrall, dundsall, 
dornösant, 
Kopenhagen, Valmäö anlaufend, 
.„Luna“, Lapt. Id. landergtoh, 21. Lov. 
— Aendernicon v—habten. — 
ahrkar tenausc ahe Tũteranmeldungen 
Lũdors GGStange. hei CF Schutt o 
sJach Lönigsberg 
Sonnabend, den 22. Aovemher: 
ampfer Annellese, laut. G. Thlel 
Anmeldung von Pasarieren bei Horti 
. H. Ber tling. von Lütern bei 
8294 H. M. Gaedert2. 
lareeaf. Fevnoobisf.-Iegellzechaff. 
Inen 
8hUr 
Die 
LuUbeckishen 
Anzeigen und 
Lubecker Zeitung 
meachen entgegen- 
kommende Preise 
und sichern 
den Trsolg. 
fr. Mosbau, 
Capt. B. Prestin. 
2. Aovem ber.“) 
ur. Mewa, 
api. V. Burmeistor. 
29. Ao vemher.“) 
*) Expedi tion ersolat via Reval. 
Durchfrachten nach St. Petersburg u. Moskau. 
Anskunft wegen Fracht und Pascage 
m Büro dor Gesoellsehaft 8242 
Or. Altosihre Nr. 2022. 
⸗ 
RrIVAMS. 
fachkunciger Maurer 
LUBECK, Sehützenstrate 23 a, part. 
3525) emplfienlt sich 
zu allen vorlommenden grõöBe ren 
uncs äletneren Meurerarbeiten
	        
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