Ausgabe 4. Sonnabend. den 24. gFebruar 1912. Morgen⸗Blatt Ur. 99.
lindern und manchen Kummer stillen. Sie hat seit ihrem Be— kaufmännischen und anderen Buteaus auswachsen werde, warj
Cagesbericht. — —
m 5 — zweden bezahlt. Eine besondere Genugtuung war es, daß, ähn⸗ der Maschine, indem er darlegte daß nach seiner Ueber—
Zum lubedischen Referendar ernannt hat der en lich wie inm Vorsahre, einem bedürftigen, erwerbsunfähig ge— zeugung sich die Maschine in Laufe weniger Jahre einen Ge—
hen bisheigen löniglich preußischen Referendar Serrn Dr. W. wordenen Veteranen ein freigewordener Platz im HBeiligen— schãftskreis erwerben werde, den man in der gegenwärtigen
R. G. Runde. Geisthospital vermittelt werden konnte. Mõge dem r alten v e eee Aber die e
m Tierarzt am öffentlichen Schlachthofe hat der Kãmpfer ein langer, ruhiger Lebensabend, frei von den Sorgen Appauates seien so gewaltige, auch peluniär, daß sich wohl kein
Senat nnt ea ; Achr Erohn ernannt. und Kampfen des Alltags, beschert sein Auch hier also ein Geschaäft auf die Dauer der Inanspruchnahme dieses an sich
iftlicher Prü⸗ Bild reicher kameradschaftlicher Liebestätigleit. — Die Stellen- billigen und auch billig zu unterhaltenden Apparates entziehen
* Katharineum. Nach ere schriftli vermittlung ist im Berichtsjahre auch wieder von erfreulichem könne. Nach Schluß des Vortrages erläuterte der Vortragende
e ee e Erfolge gewesen. Es haben 74 Reservisten verschiedener Regi— sodann die äußere und innere Einrichtung der Maschine und
dem Vorsitz des Serrn Senators Kulenkamp der ni menter gute Stellungen gefunden. Bisher wurden vom Herbst gab Beispiele aus der Praxis um den anwesenden Zuhörern
de turienenen amnenn at de eecte e e bol Neserden neettich aueg Atdeitplage ar aen in welcher Wesse die Maschine vratusch arbeitet
llen die erprimaner Hins en besorgt. Gewiß ein gutes Resultat. SHoffentlich wird Nachdem der Vorsitzende der Verfammlung, Serr Ernst
rlt Mhlivlogie und e n 41 an bald die Zahl 1000 verzeichnet. An Unterstützung seitens Braune, dem Redner den Dank der Anwesenden ausge—
burs) Sarls b wir ee der Stellenvermittelungskommission wird es nicht sehlen. — Im sprochen hatte, schloß er die Versammlung mit dem Wunsche,
or Meoter ea n un e ete uͤbrigen berichtet der Jahresbericht eingehend über die Vor— daß dieser ersten bald weitere Zusammenkünfte aller hiesigen
rtlin Sauns menetee n een ien träge, Versammlungen und Veranstaltungen des Vereins. Die Stenographenvereine folgen möchten, damit die Stenographen
u in wten auf i nn o chüstt⸗ Zusammenstellung zeigt, daß die Mitglieder des Kameradschafts— sich immer mehr darauf besinnen möchten, daß sie alle einer
een eren eluen ru erlin. bundes nicht nur in den Monatsversammlungen zu ernster Arbeit Kunst dienten. wenn auch auf verschiedenen Wegen.
bent ee e ee sammengerufen sind sondern daß der Vorstand auch im letzten
an i iien Suer⸗ Jahre mit gutem Erfolge Astrebt gewesen ist den Kameraden b. Stadttheater. Aus der Theaterkanzlei schreibt man uns:
nge eg Gaunfann rn iussl und ihren Angehörigen Gelegenheit zur Unterhaltung und zu Auf vielseitiges Verlangen findet Montag ein nochmaliges
bier-Grevesmühlen i. M GBankfach, Lübechh, Julius Bal— —32 eh n see st Gastspiel des Serrn Robert Nhil vom Deutschen Schauspiel,
lerstedt-Lübeck (Ingenieur, Lübechh, Sans Lütgens— uen zu Zieten um dee 54 haus in Samburg als Sjalmar Ekdahl in Ibsens Schauspiel
bed (Marine Intendantur, Wilhelmshaven); außerdem im schaftlich näher zusammenzuführen. Nachdem noch den Festspiel⸗ Die Wildente“ slatt. An Dienstag geht die Neuheit, Die
danfe des Ehilahres am 28 Mar 1011 Willlam von aufführungen einige Worte gewihmet und den Mitgliedern warm Rheinnixe“, Lustspiel von Seinrich Stobißer, erstmalig in Szene
u e euunne 17 d ans Herz gelegt war, auch in diesem Jahre, wie in dem ver— dessen Uraufführung am Stäaädtthegter in Augshurg mil
Schröder, Freiherr-⸗Nienstedten Deutsch und neuere u ele eeeehen n e durchschlagendem Erfolge stattfand. Das bald überschäumend
Sprachen), am 20. Sept. 1911 Fritz Meier-Lübeck Geil— slossene egen s en 3 u istige bald stimmunosvosli poetische Milleu des Rheines
kunde) und Paul Mildenstein-Burg auf Fehmarn Ger— der Rekrutenfürsorge sich zu beteiligen, richtet der Jahresberich die lüstige Handiung, Dien humorvell, gezeichneten Menschen
sir eacre Sau zum Schluß an alle Mitglieder den dringenden Appell zu eifriger und der schlagkräftige Dialog des Stüdes dürften auch hier
Vik n prutt Teilnahme und wirlsamer Mitarbeit an allen Angelegenheiten im Publikum jene behagliche Heiterkeit erweden die das
G Das Katharineum in Lübec. Von Prof. Dr. Bern— des Kameradschaftsbundes, des Landeskrieger⸗Verbandes und des Zeichen eines echten und nachhaltigen Erfolges ist. Z Mitt
hard Eschenburg. Lübech, bei H. G. Rahtgens. — Die Mono— 2 bh woch, abds. 814 Uhr. findet im Marmorsaal des lädtischen
e e epee Id u gonzen Kriegervereinswesens. Mit Gott sfür Kaiser und Reich! Saalbaues em Anführender Vortrag über die Dper Eugen
garbie des Professors Eshenburg über die Bildungsanstalt. Lebhafter Beifall folgte der Verlesung des Jahresberichts — Onegin? von Tchaikowsty durch Serrn Ziechtsanwalt Säßler
welcher er selbst eine lange Reihe von Jahren seine Tätigkeit Bei den nun folgenden Wahlen wurden die ausscheidenden statt. Die Erstaufführung des Werkes int bestimmt auf Freitag,
weihte, präsentiert sich als ein slattliches Seft mit gutem großem Kameraden Böge, Sartwig, Graffunder und Ulrich den 1. März, festgesett.
Daud, geschmackvoll kartoniert und mit zahlreichen Abbildungen 25222 i ieale u scheidenden 2. Vorsitzenden b. Stadthallentheater. Aus der Weaterkanzlei schreibt man
auf Glanzpapier versehen. Der Inhalt gliedert sich in der Haupt⸗ wĩedergewãhlt und a elle de uedeen— * uns: Sonntag geht neueinstudiert „Die Anna-Liese“, Schau
sache in einen historischen und einen satistischen Teil. Zum slatisti— —— s —7 spiel von Sersch in Sene.
uteee? u h scheidenden Kassenprüfer Kam. Lorenz wurde Kam. Berkhan hb. KKunstgeschichtliche Lichthid träge im W Ir
schen Teil mögen psuch die Nachrichten über die Verwaltung unstaeschic nice Lichtridervorträge im Museum. In
ster gewählt. Die Versammlung ehcte auf Antrag des ersten Vor— seinem heutigen leßten Vortrage wird Serr Prof. v. Lütgen—
nn ud dee eeer e eerers e aer en sitzenden die aus ihren Aemtern ausgeschiedenen Kameraden durch dorff über moderne Malerei sprechen, worauf wir hier
enichnfuen Belrin aereet werden — ekrinen grelfen Ehcben von den Sihen En nah Miternacht dane die Ber noch besonders ufmerlfam machen wollen.
beide Teile mehrfach unzertrennlich ineinander; so bringt n eee eanern a e en 5 EeEin Teeabend findet Sonntag im Gemeinschastssaale,
Eschenburg in der Grundungs- und Entwichlungsgeschichte des m ud 4 n rr irelltor Möbius aus Neu
Katharineums“, dem ersten Aufsatze, welcher klar und bündig re t 8 S en wur
g n n n ee un eee ee Generalversammlung statt. Nach Verlesung des Vassenberichtes, Sansestãdte.
fasser Rekktoren und Direkkoren in hrem Ante am Katharineum. u ir eintm ehr euen Zule zugunsten den Derein vSamburg 24 debr Gleine Nachrichten) Frau
Genaue Angaben findel man über die Gehäller der Whler von abschloß wurde beschlossen. den Beitrag auf 150 Mur das Dokttor kauftalte Kleider. Eine Kontoristin hat zahl—
—qch « . 2 ——— —5*8 Vierteljiahr zu erhöhen, um dadurch in die Möglichkeit ver— eihhe S n vamd 2
den allenen geiten an Eine besondere ventechung m ver Ent- la du reiche Damen in Samburg, Brenen, Lübedh, Kiel, Schleswig,
widhngeeschihle de allen losleraebauden nn nodernen Shut ett zu werden, mehr Notenmaterial zc. beschaffen zu lönnen. Rostoch Hannover und andern Städten geschädigt. Sobald in
hanse gewidnet Daran schliehen sich Speßialartikel über den Der allihrlich neu zu wählende Vorstand wird sich solgender⸗ den Zeilungen dieser Städte Mzeigen erschienen, in denen abge⸗—
lateinischen Schulunterricht in den Gymnasialklassen von 1530 alen usammensenen F Borsisender Seinrich Claahen legte Kleideraus besseren Säusern zum Kauf ange—
e e e eemer e en n 2. Vorsitzender: Carl Sondermann, Schriftsührer: Wendt und boten wurden, schrieb sie an die Inserenten, sie sei geneigt, die
22 2 Süße, Kassenführer: Medlenburg, Notenwart: Bedh, Dirigent: 3 fF 5 54
pergangenen Jahrhunderten und Her Wgangszeugnisse und Ab— 152 72 Sachen zu kaufen. Moan solle sie nur senden, dann schide sie
er mn — Richard Wagner, Beisitzer: Schröder, Kahn und Schmidt, Rech— Id. Diese Briel 4
gangspruüfung. Msichten des alten Klosters und des neuen neee eet e n e umaehend das Geld. Diese Briese unterzeichnete sie mit Frau
Hauses, sowie die Porträts hervorragender Lehrer und Direl— mn e Vu Van 3 w Dr. Q... Von vielen Seiten wurden ihr daraufhin Kleider,
oren, endlich zwei Gruppenbilder des Lehrerkollegiums von 1881 an e e e zum Teil sehr werwolle Sachen, geschidt, die sie sofort zu Gelde
und von 1910 werden allen Freunden unserer altehrwürdigen t⸗ ig aguer ae eet; machte, aber nicht bezahlte. Auf Grund zahlreicher Anzeiger
standen hat, aus Dilettantenkräften einen guten einheitlichen 55
und hochangesehenen Gelehrtenschule gerade so hochwillkommen 5* ꝛꝛ ß wurde sie jetzt in HSamburg in Haft genommen.
22 —2* p Tonkörper zu schaffen und hierdurch auch den passiven Mit— 75
sein, wie die ganze orientierende und belehrende Denlschrift een inen een ena biet 3 9 Bremen, 24. Febr. Verhaftet wurde hierselbst der
ehan gl un muntauschen Genutz zu vieten. Die an den Oberlehrer Johann Pulgradek aus Komarow bei Brünn, der
beiden Abenden aufgetretenen Solisten fanden mit ihren Dar— w —3 T3 *
aornes l nach begangenen Wechselfälschungen in einer HSöhe von 70000
Naulischer Verein. Als Mitglieder wurden aufgenom— bietungen ebenfalls ungeteilten Beifall. Am 7. März d. J. Kronen flüchtig wirde in dem Amaenblid. als r an Bord eme
men die Herren Fischer, Essmann, Kapitän Thoms. Der findet wiederum ein Konzert statt, dem ein bunter Abend folgen a te e
Verein beschäftigte sich dann in vertraulicher Weise mit der wird, und ist der Vergnügungsausschuß nach besten Kräften be— g
Frage des finnischen Lotsenwesens und wird das vorliegende müht, nach guter Musik auch einige Stunden heiteren Sumors Schleswig⸗Holstein.
Material weitergeben. Es wurde darauf der Kommissionsbericht zu bieten. Altona, 24. Febr. Milchpreiserhöhung abge;
über die Bezeichnung des auf dem Adlergrund liegenden Wrads Sienographisches. Ueber die Edison⸗Diktiermaschine lehnt. In einer großen öffentlichen Milchhändlerversammlung
erstattet. Der Vorschlag der Kommission, einen bezüglichen prach am Donnerstag abend in einer außerordentlich zahlreich be— im Kasserhof wurde beschlossen, unter leinen Umständen die von
erneuerten Antrag auf dem Seeschiffahrtstag einzubringen, suchten Versammlung der hiesigen Stenographen-Vereine Herr den Meiereien geforderten höheren Milchpreise zu bewilligen.
wurde nicht angenommen, trotzdem smtliche Anwesenden der J. Sennings, der in bezug auf die Beurteilung dieses neuen Eine aus 11 Personen, darunter ein Vertreter der Margarinewerle,
Ansicht waren, daß eine Verbesserung in der Kennzeichnung maschinellen Hilfsmittels um so kompetenter sein darf, als er bestehende Kommission soll dafür sorgen, daß aus Meckllen—
der für die Schiffahrt äußerst gefährlichen Stelle dringend sich des Apparates bereits seit längerer Zeit für die stenographi— hurs, Oldenburg, Dänemark usw. regelmäßige Wagenladungen
geboten sei. Es wurde jedoch einstimmig beschlossen, daß der sche Praxis bedient. Der Vortragende führte aus, daß es sich Milch hierher gesandt werden. — Ein Darlehnsver—
Brrein sich unter Anführung der gesammelten Gründe mit einer bei der Maschine nicht etwa um eine Erfindung unserer Tage mittler Peters ist in Untersuchung gezogen, weil er die
Eingabe un das zuständige Küstenbenirlsamt wenden soll. handle, sondern daß sie schon seit langer Zeit in Amerika von Notlage der sich an ihn wendenden Personen in geradezu un—
Herr Lotsenkommandeur Lindenberg machte darauf aufmerksam, praktischen Stenographen zum Abdiktieren ihrer Stenogramme erhörter Weise ausgebeutet und bewuchert hat. So mußt
8 das Wrack des in der Richtung auf Travemünde gesun-⸗ benutzt werde. In Deuischland felen früher wohl vereinzelt Ver— eine Familie, die in eine augenblicdliche Notlage geriet und sich
33 Dampfers wegen der Wichtigkeit für die auf Lübeck ver⸗ fuche gemacht den Apparaten der Prat zu verwenden, aber wegen eines Darlehns von 50 Mian ihn wandte, für Unkoste
ehrenden bezeichnet werden un und bat die fahrenden meist mit negativem Erfolge, da er sich als nidl leistungs und Zinsen 18,50 Meim voraus zahlen, so daß sie in Wirk
in z terit tun bei der Feststellung der genauen Lage fähig genug erwiesen habe; erst die allerneueste Zeit habe uns lichleit nur 31,50 Meerhielt, und für diesen Betrag mußten di
5 in 8 e bekannt, daß die Diltfiermaschinen geschentt. die auch den hohsten Ansprhen zu Leute noch ihr ganzes Mobiliar verpfänden.
e genügen vermöchten. Als eine ausgezeichnete Maschine stellte der Burga. F. 24 Febr. Ingeheimnisvolles Dunke!
g Redner sodann die Edison-Dilfiermaschine vor, ein ameritka— gehüũ llt scheint der Fall des jungen Menschen zu bleiben, der
Der Kameradschaftsbund der 76er und 162er hielt nisches Fabrikat, das sich namentlich in allerleßter Zeit einen dieser Tage hier freiwillig aus dem Leben schied. Noch eine
am Mittwoch abend in seinem bis auf den letzten Platz besetten ausgedehnten Geschäftskreis nicht nur in Deutschland, sondern Stunde vor seinem Tode hat er mit seinem Großvater vergnügt
Vereinslolal seine Hauptversammlung ab. Der Vorsitzende, auch in Lübeck erworben hat dank der Vortrefflichkeit der Leistun— und ohne jedes Zeichen von Niedergeschlagenheit gesprochen, ja
Kam. Rechtsanwalt Sach, verlas nach dem Kaiserhoch, nach gen des Apparates Die Vorteile des Diktierphonographen be— sogar noch eine Viertelstunde bevor man seinen Leichnam fand.
Belanntgabe von Eingängen, Ehrung der verstorbenen Mit— stehen in der Saupthsache darin, daß der Diktierende in wurde er bei seiner Arbeit singend und pfeifend beobachtet. Ir—
glieder uund Aufnahme von 10 Kameraden, den Jahresbericht, auf das Diktat an keine Schnelligkeit gebunden ist. Denn so gend welche Anzeichen von Schwermut waren bei ihm überhaupi
aus welchem folgendes mitgeteilt sei: Der Verein zählt 865 schnell oder so langsam der 3iktierende auch in den Apparat nicht wahrnehmbar. — Ein berufsmäßiger Zech—
Mitalieder Dem Abgang durch Tod, Fortzug oder Streichung hineinspricht, so deutlich gibt die Maschine alles das wieder, preller, der in Neustadt, Olddenburg und Heiligenhafen
steht ein gleichwertiger Zugang von neuen Mitaliedern gegen— was ihr anvertraut worden ist. Dazu kommt, daß mit Hilfe unter den Namen Hafer bezw. Sbeling Wirte um Pensionspreis
her. o daß der Bund sich in den letzten Jahren auf der gieichen des Apparates fortlaufend diktiert werden kann, man braucht und Zeche betrogen hatte, wurde in der Person eines mil
Mitgliederʒahl gehalten hat. Immerhin betont der Jahres⸗ leinen besonderen Stenographen mehr, der nachher sein eigenes Malerartikeln reisenden Wilh. Kuhne aus Wolfenbütffel hier
hericht daf im Interesse des Vereins ein stärkerer Zugang von Steno gramm zu übertragen hat, sondern der Chef eines Ge— selbit verhafte
en Mitgliedern durchaus erwünscht ist und er bittet um schäftes diltiert in eine Maschine hinein und die vollge— Neurahlstedt, 23. Febr Der Schießprügelhat
or Werbung. Die Kassenverhältnisse sind dauernd gün⸗ prochenen Walzen werden sodann in der Schreibstube von wiedereinmaleine recht verhängnisvolle Rolle
der Sauptlasse weist einen Kassenbestand geühten Maschinenschreiberinnen auf der Schreibmaschine über— gespielt. Der 12jähr. Schulkaabe Walter Dammas ver—
von 7 auf. Insolge des günstigen Abschlusses werden tragen. Der Redner erläuterte sodann das Diktieren auf die gnügte sich auf dem Hofe des Gemeindevorstehers Remstedt mis
m etztiährigen e derselben 500 Man die Sterbe⸗ Wachswalzen und das Abhören des gesprochenen Tillates, Schneeballwerfen, während sein Onkel, der Schlachtergeselle Dam
g, Sterbelasse erzielte einen Vermögens— ausführend. daß beides sich auf die einfachste Weise voll— mas, mit einem Tesching Schießübungen vornahm. Der Junge
Mit Ausnahme eines Kameraden ziehe und daß von dem Diktierenden nichts weiter gefordert warf nach ihm mit einem Schneeball, worauf sein Onkel ihn
ide sur alle Verstorl enen das höchste Sterbegeld von 800 M werde als daß er sich einer möglichst deutlichen Aussprache aus Spal fragte, ob er ihn einmal schießen sollte Den Worten
Die segensreiche Zasse erfreute sich nancherlei Zuwen— befleißige da das Dillierle nachher von Personen übertragen folgte die Tat, ein Schuß knallte und durch eine Kugel in den
darunter aus dem Sterbehause eines Kameraden 1200 M. werden solle, die dem Stoffe vielleicht ganz fremd gegenüber Rũden getroffen, sank der Knabe zu Voden. Der sofort hewei
nn Bericht an eui und Gönner die dringende tehen. Nachdem der Redner sodann auf die verschiedenen gerufene Arzt Dr. Engelle stellte fest, daß die Kugel in die
3 le zu ge⸗ Berwendungsmöglich keiten der Maschine eingegangen war und Nieren gegangen sei und ordnete die sofortige Ueberführung in
astase in Notfäãllen onnte im ver⸗ erlutert hatte, daß sie sich seiner Meinnng nach immer mehr ein Krankenhaus nach Samburg an, wo der Bedauernswerte
angenen Jahre 88320 Meverkeilen und damit manche Sorae und mehr zu einenm unentbbebrlichen SUsmnillel in umneren bewubflos darniederliegt