Full text: Lübeckische Anzeigen 1912 (1912)

gegen den Papst In Sachen der Mission, d. h. praktisch: Ge wird; b) die geheime Wahl gegen Beeinträchti— 
horsam in allen Machtfragen. Sie sind die naturgemäßen Geg— gungen durch die Abgrenzungen der Inland und Ausland. 
er des hentigen Slaates, die Geganer konfessioneller Versöh— bezirte und die Gestaltung der Wahlurnen gesichert wird; Deutsches Neich. 
nung. ... Es ist vollständig berechtigt, daß die Vertreter c) die Ungerechtigkeiten beseitigt werden, die sich bei der be— Basser mann 1. Vorsitzender der Nationalliberalen. Die 
eines so hochmutigen und herrschsüchtigen Systems, mögen auch stehenden Wahlkreiseinteilung aus der Vermehrung nationalliberale Fraktiondes Reihstages hat 
manche edelgesinnte Männer unter ihnen sein, von den Grenzen und Verschiebung der Bevölkerung ergeben haben; d) die in ihrer gestern vormittag stattgehabten Sitzung einstimmig durch 
unseres Vaterlandes ferngehalten werden. Gerade in Würt— Prüfung der Legitimation der Mitglieder de— Zuruf den Wa. Herrn Bassermann zum Vorsitzenden 
tembera hat man Beispiele genug, wie raffiniert sich die Reichstages einem Gerichtshof übertragen wird, der bis der Fraklion gewählt und hat auf eine aus ihrer Mitte gegebene 
Jesuiten einzudrängen wußten und wie sie ihre Macht und ihren zur Errichlung eines Reichsverwaltungsgerichtes durch Wahlen Anregung mit allseitiger freudiger Zustimmung 
Reichtum auf Kosten des gewöhnlichen Volles unaufhörlich ver— des Reichstages aus de m Kreise der Mitglieder deutscher Gerichts beschlossen, diese Gelegenheit nicht vorübergehen zu lassen, ohne 
e r hhh e e e höfe gebildet wird. n Aen angestrengter und aufregender parla— 
ringende Bitte ausgesprochen werden: Prineipiis obsta! Land⸗ Di un * mentarischer tigleit bewährten Führer den herz- 
ee annn e e 323 1; e 94 Sinblidauf u 
taffung Uund ebeane un 2 aianisse der jüngasten Zeit die Versicheruns⸗ 
Nationalliberale Initiativanträge im Reichstage. u en eeenn e ee ere tren ununtigrn uerlntterten Bettrauens 
Wie wir hören, hat die nationalliberale Fraktion des gesetz geregelt wird. auszusprechen. 
Reichstages die Einbringung folgender Anträge beschlossen: Die verbundeten Regie inen Gesetz— Zentralvorstandssinnng am 24. März. Der Zentral— 
er Reihrlag wolle beihejen e e vorstand der nationalliberalen Partei, der auf 
i echi een Renicneen eluchen dem Reichstage n als dnsennih rectlthe sandige Einichnng geseffen und e den letten Vrirmnanwahlen abgegebenen wte 
tunlichst bald einen Gesetzentwurf vorzulegen, betreffend die wird, dem die Aufgabe obliegt, Streitigkeiten über das unllprlaben Slimmen nent au wblen ist. wird au24 Moars 
u allfürsorge bei Arbeiten, welche freiwillig Arbeitsverhältnis zu vermindern und zu schlichten. e zu seiner konstituierenden Sitzung zu— 
zur Rettung von Personen und zur Bergung von Gegen— Die verbündeten 
ständen vorgenommen werden, unter besonderer Berücksichtigung sehentwurfes zu nn e un 9 Resumee der Etatsrede des nationalliberalen Abg. 
e solen aten vortomnmenden deuerz Wasser und eht der Anasteten h das Recht der Kontatremtiufen n eet utzreduer rdit atienan 
anderen Gefahren. geregelt wird, c) die jeht im Bürgerlichen Gesetzbuch, San— gestern der Abgeordnete Junck. Es It von verschiedenen Seiten 
die dndeten Regierungen u ersuchen, noch im Lause del esebbn der Genehebebnnn ne einnegehen ennn proen worden dal dir nn nibt aund rnann e 
dieser Session einen Gesetzentwurf zur Neuregelung der haltenen sozialrechtlien Beltimmungen zu— lich, zum Etat gesprochen hat und gegnerische Blätter haben be— 
Sokntagsruhe im vandelsgewerbe vorzulegen. sammengekabt und mit dem Ziele der Schaffung eines Leis daraus die Schlifolgerung ziehen wolen, daß es um 
Die verbündeten Regierungen zu ersuchen, möglichst noch nhelltihen pribalbeantenehlen in Eintang de Zuhrerstellung Bassermanns nunmehr wohl sehr flau be— 
im Lause dieser Session Gesetzentwürfe vorzulegen, welche gebracht werden. 3533 33 Bassermann in ern 
) das Reichsbeamtengesfeß einer Durchsicht unter— 5. & eit derartig zeitlich in Anspruch genommen war, daßh er sich 
ziehen und dem weiteren Ausbau des Beamtenrechts 7 eee e t eeeen de e eingehend und so 
in dem Sinne einen Siherung der stagtebürger— u 7. grũündlich hat befa sen lönnen, wie es eine pro rammati che Ctats⸗ 
ichen ebede Bean en, der Wahrung ihrer e ee e 2 rede erforderte und dahß lediglich aus diesem Grunde Junck für 
Koglitionsfreiheit, unter Zulassung von Ausschüssen herbeizu— ihn in die Bresche getreten ist. 
führen, sowie das Diszipligarrecht, insbesondere auch das Reich das Sandwert, insbesondere in 4 esetz⸗ Der Abgeordnete Junck führte kurz resümiert aus: 
durch Ermöglichung der Wiederaufnahme des Verfahrens lichen Organisationen oder sowen einzelne n en * n dz Splre f 
vae. elen b) bei der Ausgestaltung der Betracht kommen, in den Handwerlsmeistern, die den Meister— Füßen stehen laun. Durch vas Fehlen des sozialen 
Gehaltsordnung und Ortsklasseneinteilung tilel zu führen berechtigt sind. mehr als bisher bedacht Einschlags bei der Dinanzreforin sind die Frügte ahre 
hervorgetretenen Unstimmigkeiten und Särten beseitigen, den wird; 3. sicherzustellen, daß nicht gerade die leistungsfähig— langer sozialpolitischer Arbeit drni ler worden. Als Mittel 
Altpensionären eine den veränderten wirtschaftlichen Ver— sen Beltiebe den Beitraelibe bur die vandwerte 3 en 133 9 arineforderungen 
hältnissen entsprechende Erhöhung des Urgehaltes gewähren. lammer entzogen werden; 4. dem Reichstag einen Gesetz— et enen l h n ; en 
Den Reichskanzler zu ersuchen entwurf betreffennd Aufhebung des s 1004 der Verkehrs und des Konsums ab, Sierfür sollte die 
nach Benehmen mit Verlrelern der verschiedenen Reichsgewerbeordnung vorzulegen. utne h vie ran 9 in ae 
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Beamtentlassen Maßnahmen zu erwägen und durchzuführen, Den Reichskanzler zu ersuchen, einen Gesehentwurf Verhältnis zu England. Unser Mgarokkohandel wird 
durch welche a) eine zwedmähige Organisation der über die Verwaltung der Einnahmen und Aus— für uns nicht besser daduxh daß der französishhe Senat 
Reichsämter geschaffen wird welche einerseits den Beamten gaben des Reiches sowie einen Gesetzentwurf betr. errt be e e 
im weiteren Maße als bisher den Zutritt zu den besser die Einrichtung und die Befugnisse des Rechnungshofes Fel e 3144424 e gli 
besoldeten Stellen ihrer Beamtenklassen ermöglicht und des Deutschen Reiches dem Reichstage zur verfassungsmäßigen Unsere Stellungnahme ben der letzten Prä— 
ant ererseits dieselben für solche Dienstgeschäfte in Anspruch Beschlußfassung vorzulegen. sidententrise var ugtwendige Auch die Sozial- 
nehmen läßt, welche ihrer Vorbildung entsprechen und Die verbündeten Regierungen zu ersuchen, daß dem ; erzn lurtei rgrr 
einkachere Dienstgefschäfte Unterbeamten uweist; deutschen Sandwertsblatt eine größere Förderung e meen ei 
b) die weitere Vermehrung der bisher fortgeseht als bisher zugewendet werde, einesteils durch Erhöhung des Streben. Wir halten an dem Schut der 
zesteigerten Zahl der Reichbeamten nach Tunlichkeit Reichszuschusses auf 10000 M, anderenteils durch unmittel— Arbeit fest und lehnen die Exweiteruns der Ges 
verhütet, andererseits das Aufsteigen von der Annahme als bare Unterstützung durch Verteilung des Blattes innerhalb id i n tinnen een 
Anwãnter bis zur Anstellung in entsprechenden Stellen der Staatsbehörden. die u ermbglichen. Wir vleben ane liberale var 
ermöglicht wird. Die verbündeten Regierungen zu erluchen, einen Gesetz tei äuf natiönaler Grundlage“ 
Die verbündelen Regierungen um Vorlegung eines Geseh— entwurd vorzulegen. durch den die Dienst- und Ruhe— Die neuen bayerischen Bundesrasbevollmãächtigten Mi 
enlwurfes zu ersuchen, wonah ein Reichsperwaltungs— zeit des deutschen Eisenbahnpersonals reichs⸗ chen 15. gebr Durh eine Allerhoöchste Entschließung sind die 
gericht geschaffen werden nuß gesetzlich geregelt würde. — zurudgetretenen bayerischen Staalsminister von ihrer Stellung 
Die verbündeten Regierungen um Vorlegung eines Gesetz- Die verbündeten Regierungen zu ersuchen, dem Reichstage als bayerische Bundesratsbevollmächtigte enthoben und an ihrer 
enlwurfes zu ersuchen, wonach die Reichsverwaltung baldigst einen Gesetzentwurf vorzulegen, welcher eine erfolgreiche Slelle die Staatsminister v. Sertling. v. Soden, v. Thele- 
in der Richtung geändert wird, dan die Verantwort— Bekämpfung der Tuberkulose derart sicherstellt, daß mann und v. Breunig zu Bundesratsbevollmächtigten ernannt 
lichkeit des Reichskanzlers für die gesamte Regie— auch die bislang noch nicht von der Fürsorge erfaßten Kreise worden. 
rungstätigleit des Kaisers ausdrüdlich festgestellt wird. der Bevöllerung dieser teilhaftig gemacht werden können, ins— Einberufung des baucrischen Landtacges. Der bayerische 
Die verbündeten Regierungen um Vorlegung eines Gesehz— besondere a) durch Bereitstellung weiterer Geldmittel, b) durch Landtag ist auf den 27. Februar einberufen worden. 
entwurses zu ersuchen, worin die Verantwortlichkeit gesetzliche Maßregeln, welche die Desinfeltion verseuchter Woh— Ms Nachfolger des bayerischen Kriegsmimisters Grafen von 
des Reiskanzlers vor einem Staatsgerichts— nungen sicherstelean. Horn, der schon nach einigen Tagen aus dem Kabinett Sertling 
ho fe geregelt wisd Den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, in Anbetracht der ausgetreten ist, wird der General der Kavallerie Freiherr 
Die Geschäftsordnung des Reichstages in der schwierigen Lage der deutschen Sochseefischerei auf Krev. Kressenstein genannt. 
Richtung zu ändern, daß a) der Zeitpuntt der Besprechung serabsetzung der Eisenbahntarife für deutsche Seefische hinzu⸗ Bundesratsbeshlüsse. In der gestrigen Sitzung des Bundes— 
von Interpellationen nicht lediglich von der Bestim⸗ wirlen ferner bei den verbündeten Regierungen gemeinsame rates wurde der Vorlage betreffend die Aenderung des For— 
mung des Reichslanzlers abhängt und daß die Stellung Maßnahmen anzuregen, durch welche eine beschleunigte Be— mulares der Wandergewerbescheine zugestimmt. Der Entwurf 
von Anträgen im Anschluk an Interpellationen zugelassen jörderung der deutschen Seefische gesichert wird. einer neuen Vereinbarung leichterer Vorschriften für den wechsel— 
wird; b) von den Mitgliedern des Reichstages kurze An— Die verbündeten Regierungen um Vorlegung eines Gesetz- seitigen Verlehr zwischen den Eisenbahnen Deutschlands einer— 
fragen tatsächlicher Art über Angelegenheiten der inneren entwurfes zu ersuchen, wonach das Submissionswesen im jeits und Oesterreich-Ungarns andererseits gelangte zur An— 
And auswãärtigen Politik, die zur Zuständigkeit des Reiches Deutschen Reiche geregelt wird 7 nahme. 
gehören, an den Reichskanzler gerichtet werden lönnen. Die verbündeten Regierungen zu ersuchen, auf Grund von Babelsberg nicht die lnftige Wohnung des Kronprinzen in 
Den Reichskanzler zu ersuchen Aenderungen der gel— z 639 der Reichsversicherungsordnung eine Verordnung zu er— Polsdam. Potsdam, 15. Febr. Wie wir vernehmen, ist 
kenden Bestimmungen für die Reichstagswahlen herbei— lassen, wonach für die in 8537 Ziffer 11 aufgesührten Betriebe der vor einigen Jahren aufgenommene Plan, das Schloß 
zusühren in der Richtung, dann) ein Termin für die Stich— eine besondere Berufsgenossenschaft errichtet wird. BabelsbergSeiner Köni lchen Soei dem Kronprinzen 
wahl einheitlich für das ganze Reich festgesetz als Wohnunagag e überweisen fallen ge— 
————— — — — Vor—rrr—r—ö„—nXnloroee —? — LL — 
Borausseßzung für alles weitere sein! So, — das glaubte ich setzen: es dürfte unseres Erachtens nur der Praxis bedürfen, um Die deutschen Künslirverbände und das Bismard-National⸗ 
Ihnen sagen zu müssen, — vor meiner Tochter!“ dem frühgewonnenen Ruhm der Künstlerin neuen Glanz zu ver— benkmal. Wir werden um Veröffentlichung folgender Protest— 
gSeir von Glottingk hatte sich erhoben. Es blieb Meitzen leihen. Wir möchten diesen ehrlich gemeinten Ausspruch dadurch erklärung ersucht, die von der Allgemeinen Deutschen Kunst— 
nichts anderes übrig, als gleichfalls aufzustehen. schlagend begründen, daß die Sängerin zu Anfang des zweiten genossenschaft, vom Deutschen Künstlerbund und ener garohen 
3ch habe Berrn Obeist zu danken und hoffe, dah die Altes in dem Hojotoho⸗Ruf und in dem Gespräch mit Wotan Zahl örtlicher Vereinigungen unterzeichnet ist: „Der Wett⸗ 
gZulunst uns alle drei ifriedenelen id etwas zaghaft auftrat, wodurch der Stimme der sieghafte Glanz bewerb um das Bis mard. Nationaldenlmal ist beendet. Eine 
Dos hol ich auch gerr elnan! Auf Ihr Taltgefuhl genommen wurde, sehr bald aber sühlte sich Frau Pfeiffer auf der größen Aufgaben, die der monumentalen Architeklur und 
vur sebl el wan an 2 taef estem, wohlbekanntem Boden, ihre Erfolge von Szene zu Szene Bildhauerei unserer Zeit gestellt wurde, soll in einer Weise 
jetzt sehr viel ankommen, denn natürlich wird man jetzt steigernd. Der letzte Alt sah die Künstlerin auf der Söhe ihrer vergeben werden, die in der gesamten Künstlerschaft Erbitterung 
22 Stadthe — die Aorke zu ammensteden und Sie werden Leistungen; ein vollgesättigter ind vor allen Dingen warmer herdorruft. An diesem Wetllbewerbe haben sich die deutschen 
vorãufig der eidtragende Teil sein! * Aso auten Abend, Ton, unterstützt von feinempfundenen dramatischen Mzenten, er⸗ Künstler mit 379 umfangreichen Entwũrfen bete ligt und Opfer 
Serr Leutnant! s suͤlllen die Brunnhilde mit Wagnerschem Geist und liehen ihr hebracht, deren materieller Wert die sür die Ausführung des 
Die Herren reichten sich die Hand, dann machte Meitzen wahre, uns menschlich nahetretende Züge. Frau Pfeiffer weiß Denimals in Aussicht genommene Summe von zwei Millionen 
vor Fräulein von Glottingk eine stumme Verbeugung. jedem Ton Bedeutung zu geben, doch ist das bewußte Singen Martk weit übersteigt. Aber sie brachten diese Opfer im Ver— 
Auf Wiedersehen,“ sagte sie leise, ihre Augen standen als kein absichtliches zu bemerlen, sondern als ein Etwas, das krauen darauf, daß den im Ausschreiben genannten Preis 
voller Tränen, sie nite ihm freundlich zu, während ein schmerz— der Sängerin längst in Fleisch und Blut übergegangen ist; die ichtern ein maßaebender Einfluß auf die Durchführung zustehe. 
liches Lächeln um ihren Mund zudle. e Kehlfertigkeit hat neue bemerkenswerte Ausbildung erfahren, die Diese Preisrichter, die wegen ihres hohen lünstlerischen An— 
Einen Augenblick blieb Meiten umnschlüssig stehen. Er bekam in einem wirklich re in geschlagenen Triller (das sindet man lebens erwahlt wurden haben mit groͤbte n ert du. 
teinen Sändebiuge das argelle ihn und hat ihn noch nicht allzu vfh) hohe Beachtung verdient. Vorläufig überwiegt gabe gewaltet und nach eingehender gewissenhafter Prũfung 
lange geärgert. 3 —5 allerdings die kräftige Söhe die noch etwas schwächere Mittel- ihr Urteil in klarer Weise abgegeben. Doch dieses Urteil 
Mit rotem Kopf verließ er das Zimmer. sage der Stimnme, doch haben wir die Ensindung, als sei hier wurde vern wet durh d Belcinn arer u 
Obelst verlot lein Wort n Aib im das Gleichgewicht herzustellen, nur die Praxis nötig. Frau Namen unbe annten Mehrheit von Laien; das Preisgericht 
or lein Wort mehr darüber. — Pfeiffer⸗Rißmann hatte einen rauschenden Erfolg zu verzeichnen nrde zu einem dekorativen Schaustück entwürdigt. And so ist 
„Bring mir das Kursbuch vom Schreibtisch, liebes Kind, ind unde durch reiche Bmenspenden verdientermaßen hoch— e gelommen, daß ein Entwurf, der nach Urteil des Preis 
wir wollen den besten Zug heraussuchen!“ geehrt. Um die schone, abgeru idete Vorstellung machte sich gerichtes nicht in Frage stand, zur Aus fuhrung bestimmt 
Fortiebuna folat och Herr Langefeld verdient, der in diesem Jahre zuerst wurde. Wir erheben Einspruch gegen diese Vergewaltigung 
S2 — 2 22 —— als Wotan auftrat und dessen Eigenschaften als solcher des 3 eleen i 
zfter i or ind. Serr Fabian rbeit deutscher Künstlerschaft und der mer es Ver⸗ 
Cheater, Kunst und wissenschaft. iees a solchen a auens. Wir fordern die Durchsührung des aus lünstlerischer 
Lübec, 16. Febr. andi daß die finstere Gsai auf einmal Hie aus Ers ge⸗ Ueberzeugung stammenden Spruches des Preisgeriot⸗ und er— 
SsStadt Theater. gossen vor uns stand; das ernste Streben dieses Künstlers, der warten. daß den Hstlern ihr Recht werde Sbaleih in dem 
ie Wallure“ iber wohlgemeinte Ratschläge nachdenkt und nicht auf seinem von Franßz Schmidt-Breitenbach, Wilhelm Löwith und Graf 
„Die Walküre!. 73 * wg Kalcrduth unterzeichneten Begleitschreiben die ganze Frage als 
Shein besteht, ist in hohem Grade anerkennenswert und wird n 
WVon Richard Wagner. dem Künstler reiche Früchte eintragen. Die Walküren kamen eine schwebende beseichnet wird. mohten wir bezwelfeln, dahi 
Dunch die Uebernahme der Partie der Brünnhilde in Wag— zelein besser zur Gellung, obgleich von der wilden Kampfeslust dieser Polest noch einen praktischen Erfolg hat. 
neis Wallũre war rau Pfeiffer Rihmann Gelegenheit oh immer nicht viel zu merlen ist. Alle anderen Beteiligten 
gegeben, ihrm reihes gesangliches önnen in das beste Licht zu tanden auf der Höhe der Erstaufführung. M. Stiehl.
	        
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