Ausgabe A. Donnerstag, den 16. Februar 1912. Abend⸗Blatt Nr. 83.
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— 5 Bremen, 15. Febr. Tödlicher Absturz. Ein aus Eutin, 15. Febr. Garnisonstadt Eutin. Die städti-
Aus den Nachbargebieten. e au n iag sch von lchen Kollegten beschlossen einstimmig, den Burgermeister Mahl—
Sanleslädte. hier abgegangenen englischen Dampfer „Wathfield“ angemustert fledt zu ersuchen, dem Großherzog von Oldenburg selbst die Bitte
amburg, 16. Frn Gleine Nachrichten) hatlen slurte beim Zudeden der Luken, as der Tampfer Vege- — um Belegung Eutins mit Militäͤr zu unterbreiten.
175 o0d m fur Wohltatigkeitszwede gestiftet sach passiert hatte, in den Schiffsraum und erhielt dabei derart Augustfehn, 16. Febr Ein Ehepaarertrunken.
Die von Fürsten zu Waldeg und Pyrmont in den Adels tand were innerliche Verletzungen, daß er verstarb. Die lurzlich hier zug ezogenen Eheleute Buchholz haben sich abends
hobene Witwe Valemin Koch in Samburg hat für Wohl- eqhleswia⸗Solstei quf dem Wege nach ihrer Wohnung verirri, sind dabei in einen
liateitsawede im Furstentum Waldeg I7s ooo Mgestiftet. Altona 15. debr. Beimn Spielen todlivb ee; Kanal geraten und ertrunken. Die Leichen sind geborgen worden.
Ein fhlauer Gaunertrid. Seit geraumer Zeit macht let n ir Amnenesrane belamen Knaben einen geladenen e e e eeh denh
eine Bauernfängerbande die deutschen Großstädte unsicher, die Revolver in die Sände. Sie spielten mit der Waffe umher. n Vauen ra 73
ihren Siß in Berlin zu haben scheint, in allen anderen Plötzlich entlud fich ein Schuß und die Kugel traf den in ai 16. brt 21 eai 133
Slãdlen aber ihre Komplizen hat, die von einem beabsichtigten nmittelbarer Nähe stehenden Siährigen Siegfried Geßner. Das a 3 rz 224 ud 4 Tagen
Coup lelegraphisch verständigt werden. Ein Kaufmann, der in Geschoß drang in das linke Auge und flog hinten wieder statt und schließt mit einer Geländeübung. — Bei dem
einem Hotel an der Bremerreihe wohnt, ist das Opfer dieser zum Schädel heraus. Der Knabe wurde zwar noch lebend ins anhaltenden weichen Weller ist das Eis auf unserem
Bande geworden. Der Kaufmann, der vorgestern abend von Krankenhaus gebracht, doch wird an seinem Aufkommen ge— See n recht mürbe geworden. Trotzdem sieht man noch
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Mann kennen, der ihm verriet. daß er dasselbe Reiseziel Vorfall ereignete sich in diesen Tagen in der Großen Berg— in Nur mit dielen ini rengungen —
habe. In Samburg angekommen, begleitete der Unbelannte straße. Die Frau eines Geschäftsmannes hatte in Erfahrung herauszuarbeiten. Nach Aussage line Landleute hat der
ben Kaufmann in sein Hotel. In einer Nebenstrahe sahen die geblacht, daß ihr Mann in einem Privatlolal mit Belannken Weißzen durch den starken Frost stellenweise so gelitten, daß
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berlor. Der Fremde büchte sich und hob das Palet auf, das behneffenden Hause, um ihren Mann nach Hause zu holen. Der zeberglen Kartoffeln haben sark gelten ee
er in der inneren Tasche seines Roches verschwinden lieh. Besiher des Lokals erklärte jedoch, daß der Gesuchte nicht —
Der Kaufmann wollte dem Verlerer sein Eigentum zurüc anwesend sei. Kaum hatte er dieses gesagt, so sprang der * 12 7 udn
geben, er wurde aber von dem Begleiter daran gehindert, der Begleithund der Frau, der seinen Herrn gewittert hatte, Benzlet 25 ; t 1 en
hm zuredete, daß sie den Inhalt später im Hotel teilen gegen eine Tür; diese öffnete sich und nun lief der Sund getopshof. Dieser hatte mehrere Gespanne zum hiesigen
wollten. Nun kam auch schon der Verlierer zurüch Er be— unter ein Sofa, unter dem die Frau den Gesuchten entdeckte Gülerbahnhof zum Vfahren von lünstlichen Dünger 9
chuldigte die beiden Personen, daß sie das Palet gefunden hätten Und zum Gaudium der Anwesenden hervorzog. schidt. Durch das Anfahren einer Lolomotive vi die
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nidgen im Betrage von 3000 M. Der Reisebegleiter leuanete den Willers Jessen ist nach kurzer Krankheit im fast vollen— has Tor art deschadigt wirden. Furch diefen Anpraul
Fund ab und erbot sich, eine Untersuchung über sich ergehen zu deten 89. Lebensjahre hierselbst gestorben, Der Verstorbene kamen allen drei Pferde zu Fall. Eins blieb sofort, ver,
lassen. Der Verlierer sühlte an den Taschen herum, fand das hat als Besber Und Leiler der Privat-Irrenanstalt Hornheim“ nde it d i e d n
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das Geld — 3 eien amerikanische Banlnoten — prteits geistig Umnachteten, aus der menschlichen Gesellschaft Ausge- fenb, onnken jedoch von hingugekommenen Leuten sofort
leilt. Der Fremde zeigte seine Brieftasche, der Verlierer fand schiedenen. gewidmet. — Wegen Meineids verurteilte zum Slehen gebracht werden. ZBas verendete Tier ist gerade
das Geld nicht. Nun mußte auch der Kaufmann seine Brief⸗ hneriht den Barbier Sans Schumburg aus Kiel-— das wertbollste; von den beiden anderen Pferden hatte eins
tasche hergeben, in der sich 1740 M hefanden. Als der Fremde Gaarden zu 5 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlust. ei sede e reean
h diele durchsucht hatte ohne as amerilanische Geld 2 Eo hatte als Zeuge in einem Chescheidungsprozeß eine falsche sum Verargt geführt werden mußte.
finden, gab er mit einigen Worten des Bedauerns dem Zauf⸗ Aussage beschworen. — Silfs- und obdachlos. Ein Warnemünde, 15. Febr. Die Eisverhältnisse
mann sein Cigentum zurlt. Bald uꝛennte sih det Reisehenleiter Invalide, der nur ein Bein hat, traf Mittwoch nachmittag auf der Ostfee haben sich sbesondere an der danischen
e e ee e von Lübed ein, wo er zuleßt im dortligen Armen- und Küste erfreulicherweise merklich gebessert, lo daß die fahrplan—
ein Geld verschwunden. dafür enthielt die Tasche Papier- inlaihaus dewesen fein soln Wahrend der Bahnfahrt hatte aigen ae een und Possfohrten wischen Warne munde
n d e Sauner sind nauurlch n uber der Mann absichtlich seine Krücke zerbrochen und war hier— ind Giedser Dienstag zum eisten Male wieder ohne Verspätung
en nag sin durch hilflos geworden. Er wurde zuerst in den Wartesaal ausgeführt werden bonnlten. Aus dem gleichen Grunde ver—
ee senn ee nenn getragen und dann, da er mittellos war, ins städtische Kranken⸗ mochten die beiden Fährschiffe schon die doppelte Anzahl der
le mn n an fe nn n en n den haus gebracht.. bisherigen Güterfahrten zur Ausführung zu bringen. Wenn
Poslen du sen, damit der Raubug ins Wert gesebt werden kann Meunstadt 13 dehr Selbstt r oighriae die Besserung in den Eisverhältnissen von Dauer ist, werden
iaeeeee ee e a ene vannt ian h Rentenempfänger Rassau in Grönwohldshorst erträukte sich in voraussichtlich in den nächsten Tagen auch die Abend- und
Vo ner an dnneriatei segenven Kostenschute der Berenolen dem neben seinem Hause befindlichen Brunnen. Nachtfahrten der Fährschiffe auf dieser Linie wieder aufge—
i cahite Geseischaen. * S ee 1 etersen 15. Jebr Milzbran d Schlachtermeister nommen werden können.
e e e n e en e e e en e ee e n e e t Domih, 15. Febre Das Eis der Elbe, das infolae
leute zu landen und fetzte sie an der Rastenschute ab. Die Leute schlachtete eine milzbrandverdächtige Kuh und sich e der anhaltenden starken Kälte seit Wochen so fest und dick
ahmen hren Weg ger über die Luken der Schute hinweg. er ee zu. W. wurde nach dar, dad schwere Lastfuhrwerte, Automobile usw die Eisdede
Untker dieser Last brachen die Luken zusammen und etwa fünf- erhen me eee nd Fürstentum Lübed. passieren konnten, ist gesprengt worden. Funf Eisbrech—
zehn von den Arbeitern stürzten in einem wirren Knäuel in den i. Febeee ertause Pribeer Kehner dampfer, welche noch Montag abend mit Scheinwerfern zwischen
Raum hinab. Für den Augenblich trat eine Panil ein, aber bald zun Bahnhof GSleschendorf verkaufte sein hierselbst belegenes Wehningen und Broda arbeiteten, lamen Dienstag vormittag
griffen helfende Sände zu, um den Knäuel zu entwirren. Fünf Wohnhaus mit Garten an den Schneidermeister Otto Hein näher nach Dömitz und brachen hier das Eis. Jetzt geht
bon den Wgestürzten hatten Bein- und Armbrüche und sonstige Te e ei nt u b e; Prren die Elbe sehr stark mit Treibeis. Wenn nicht neuer Frost
Verletzungen erlitten und muhten ins Hafsenkrankenhaus geschafft n ee il Sophie Suhr und rl. Johanna Säͤneil eintritt, wird die Schiffahrt auf der Elbe bald wieder auf—
verden. Die brigen waren mit dem Schreclen davongekommen naht für 26 000 M enommen merden können
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die von der weiblichen Koketterie leben, sinden immer ein in dem diese beiden Farben reizvoll miteinander wechselten.
Für unsere Frauen. Mittel, sich den Speichen des rollenden Moderades, das für Aber als man entdeckte, daß dieses ewige Schwarz und Weiß
e. sie das Glücksrad bedeutet, anzupassen. Miemals, zu leiner langweilig wurde, da erhob sich ein Schrei nach der neuen
— Sara d eueoppie ver Mer Zeit. haben die Frauen so viel Geld für ihre Toilette ausge— Modefarbe, und die Künstler der Toilette hatten mit mannig-
Wenn eine Pariserin berufen erscheinen mags, ihr Arteil geben wie heutes“ Die rastlos wachsende beherrschende Stel— fachen Versuchen und Kombinationen mehr als genug zu tun.
und ihre Meinung uber den Wandel der Frauenmoden und lung der Mode offenbart sich auf fast allen Gebieten des Es kam in der Sochsaison des Winters eine Zeit, in der man
über die Richtlinien des modernen Geschmacles zu äuhern. so it geselligen Lebens, ja sogar auf dem Theater. schwere leuchtende koloristische Töne zur Geltung bringen wollte.
es die Frau die Rostand zuteffend die Konigin der Attitu de „Die Schneider und Kleiderlieferanten beginnen sogar die Starke blaue und grüne Farben wurden zu Schwarz in Kon—
m die Fürstin der Gebãrde genannt hat; Sarah Bernhardt. Werke der Dichter zu unterjochen, schieben sie in den Hinter— krast gesetzt, aber alle diese Harmonisierungen mit Schwarz er—
Sie, die mehr als einmal von der Bühne herab der Pariser grund in dem Bestreben, von der Bühne herab gewagte wiesen sich als zu grell oder zu düster, und so begann man
Mode den Weg gewiesen hat. ist jegt von einem Mitarbeiter neue Moden populär zu machen und bestimmten Schneidern denn, eine Farbenskala auszuproben, die mit Weihß zusammen—
des New Yorl Herald aufgesucht worden. dem sie einige Zuge Berühmtheit zu schaffen. Die Programme und die Theater— geslellt wurde. Es tauchten jene weihen Oberkleider aus feinstem
ihrer Modephilosophie und Modebetrachtung vertaten hat. plataie erwähnen bereits in einem Atem die Namen der Mousseline oder Spitzenstoff auf, die über einem farbigen Unter—
Bewih verändern sich Geschmach und Mode.“ so meinte Sarah Verfasser und der Schneider; die Dichter haben auf der gewand gekragen wurden, und so den blühenden Schmelz enes
Bernhardt, aber man muh jich davor hüten, die beiden Buhne abgestempelte Mannequins, die oft auf Kosten des bollen Kolorils mit dem sanfl dämpfenden Klang des Welhn
miteinander zu verwelhseln Denn sie gehen nicht immer neben⸗ Werkes und der Situation die Modelle der kommenden Sai— vermählten. Doch die schlichte Einfachheit des Oberkleides ge—
einander, ja mehr als einmal hat man es erlebt, daß der son „lancieren“. Der Tag ist nicht fern oder vielleicht schon nügte dem prunkvollen Sinn nicht, man ging dazu über, den
Geschmad an den Ausschweifungen der Mode Rache nahm da, an dem man bei der Premiere das Schneideratelier zugleich Resßz des Weiß durch Inkrustierung bunter Sleine, durch ein
und ihr entschlossen gebot: „Salt! Du bist auf einem falschen mit dem Verfasser proklamieren wird“ Dabei bietet die Besäen mit Brillanten und Verlen zu erhöhen, und so ent—
Wege und du wirst nicht weiter gehen! Wir keynen genug moderne Mode mit ihren unbeschränkten und starken An— standen jene luxurfösen blendenden Edelsteingewänder, die wie
Beispiele von exzentrischen Schneidern, die aus Reklamesucht eihen und Anlehnungen an vergangene Zeiten und vergangene gleißende Schlangenhaut den Körper umspannten. Das Auge.
Frauen zu den shlunmsten Masleraden verleiten wollen. Aber Moden im Grunde genommen der modernen Frau eine so geblendet und ermüdet durch das irriserende Funkeln, sehnte
ju guter Letzt fällt der Geschmad. der gute Geschmad doch zuohe Bewegungsfreiheit bei der Auswahl ihrer Kleidung, sich danach, auf stillen Farbenflächen auszuruhen, und aus
immer wieder auf die Fühße. Wir sollten aber auch nicht daß es unverständlich bleibt, daß noch immer die Majorität diesem Gefühl wurden die ersten ganz weißen Kleider geboren.
die modernen Toiletten herabsetzen, auch nicht jene viel ange- des weiblichen Geschlechtes sich Uavisch gewissen diltatorischen die ällgemeines Entzücken hervorriefen. Endlich war eine Lö—
eindeten Erzeuanisse der letzten Jahre. Die ursprüngliche Idee Vorschriften beugt. sung der schwierigen Palettenfrage gefunden, und wie so oft
die ihnen zuarunde las war en richtiger und guter Gedanks EGrade dieser elleltische Zug der Gegenwart, der alte lag sie im Einfachsten. im Natürlichsten. So sind denn die
das Streben, dem weiblichen Körper in der Silhouette die Freihesten gestatlet, ermöglicht s der modernen Frau, zu wäh— Toiletlen ganz in Weiß wieder en vogue. Man erholt sich
Hauptrolle zuguweisen. Man wollte dem Zorper mehr Freiheit len und ihre Persönlichkeit geltend zu machen: sie kann jede von dem Farbenrausch, in den die Mode des Winters uns
geben, indem man unnütze Gerüste durich weiche Draperien Dracht annehmen, die ihr gut steht. Denn heute ist der hineingerissen. und man findet ein delikates Behagen darin, aus
erseßte, die sich den Formen anschmiegen und sie dadurch Aeganten Frau alles erlaubt, das Desolds des zweiten Kaiser- den tostbarsten Spihen und Stickereien Toiletten zusammenzu—
um selbständigen ästhetischen Faltor erheben. Und das lollte reiches, wie die Directoirerobe und der Paradiesvogel der stellen, deren einfarbige Weiße ihre Nuancen allein in den
im Grunde der höchste Ehrgeiz jedes Schneiders und jeder Madame de Stael darf heute ruhig auf dem Hut des Gibson Shallierungen des Materials finden. Auch der allerleiseste
Schneiderin sein. Die bleht gewachsenen Frauen? Sie wer⸗ Girl nisten. Und warum auch nicht? Zu einer Zeit, wo die farbige Alzent ist hier verpönt; alle loloristischen Träum
den sich shhon „arrangieren“ werden es schon einrichten, dah Unifornmian ung bedrohl, lant uns das Subsche reiten den ussen sich in die Umrahmnuns der Toilelte flüchlen, und die
ie nicht so erscheinen, und sie uerden auch um Mittel nichht Karneval der Frauen.* Ikc salblgen Bunhein der anderen Toiletlengegenstände steht in
verlegen ein. einem pikanfen Gegensaß zu dem reinen Einklang des Kleides.
Ein Fremder, der offenbar nicht geistlos war, schrieb Die Hüte loclen in buntesten Chören, werden mit lichtgrünen
zinmal über Paris und meinte: „In Frankreich gibt es leine Die Palette der Mode. oder hellroten Federn garniert, und schon wagen sich auch an
hählichen Frauen; es gibt höchstens Frauen, die nicht verstehen, Waͤhrend bei uns noch der Winter herrscht, ist im son⸗ der Riviera die ersten blumenbeladenen Hüte hervor, auf denen
hübsch auszusehen.“ Sarah Bernhardt beschäftigt sich dann nlagen Suden der Frühling eingezogen, und mit ihm erscheinen das weiße Stroh von der üppigen Fülle tiefroter Rosen über—
mit den Klagen der Stofflieferanten, die sich bitter darüber in den mondänen Rendezvous der vornehmen Gesellschaft an wuchert ist. Die Sonnenschirme glänzen im vollsten Grün, in
heschweren. dah bei den gegenwärtigen Damenmoden ihr Ge— der Riviera die Vorboten der neuen Mode, die die Sommer- Purpurfa en und lchtrolen Tönen. Ein indiskreter Blick auf
chäft leide, weil für eine Robe viel weniger Stoff erforderlich zeit dann auch zu uns führen wird. Und dann mit der siegenden die Strümpfe zeigt, daß auch sie den Farbenrausch mikmachen;
ei. Sie steht dem Gedanlen, dah die Frauen sich in weite Sonne und dem lichter werdenden Glanz der Tage kommt eine selbst die Taschentücher haben einen farbigen Rand, und so
Gewänder hüllen sollen, damit die Stoffabrikanten größere Ueberraschung. die dem farbenge ättigten Auge eine Erlösung kommt doch noch in die Palette der Mode Buntheit und Leben,
Mengen Waren absetzen. nicht gerade sympathisch gegenüber bedeuten: das reine, keusche Wein gewinnt wieder die Ober⸗ denn die ganze Begleilung des wehren Kleides, Sut, Sonnen⸗
und weist mit Recht darauf hin. dah trotz dieser Stoffer- hand auf der Paletle der Mode. Es ist noch gar nicht lange schirm. Stoumpfe. Taschentuch usw. spielt in den kedsten, aber
parnisse die Ausgaben der eleganten Dame für ihre Klei- her, da war schwarz-weln die Parole, die für die Farbe der streng harmonierenden Tönen eine lustige Melodie zu den
dung nicht geringer geworden sard. „Die zahllosen Industrien. Toileltle ausgegchen war. Jede Dame mulle ein Kleid haben, stillen und zarten Grundton K. O.