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abenbs Sonntags morgens) erscheinend Bezugs- 29 Zeie 20 Pia Nleine An eigen (Arbeits markt ustw) 
preis für das Vlerteljahr 3,30 Wark einschließlich D Is Pfg. für Auswãrtige 953 f. Geschãftl. Mit⸗ 
Bringeeld in Lübec. Durch die Post bezogen ohne a leilungen 1 Mt. d Zeile Tabellen · u schwieriger 
vesselgeld 8,30 Mart. Einzelnummern 10 Pfs. 3 33 San den Anforderungen entsprechend höher. o0 
Beilagen: Vaterstädtische Blätter. — Der Familienfreund. 
Amisblatt der freien und hansestadt Lübed 162. Jahrgang Nachrichten sür das Herzogtum Lauenburg. die 
heiblau. Gesetz und Verordnungsblattet s ece gũrsteniũmer Ratzeburg, Lbed und das angren 
3 zeigen“, vom Grũndungs -Jahre U5 6. m besindet si 
ν— E n rchis des veriage — e /sä Cben zende meclenburgische und holsteinische Gebiet. 
Drud und Verlag: Getnnber Borree 6. m . K. in — ⸗ ldehaus (Köniastr. 46). Fern sprecher 9000 u 9001. 
e Ausgabe Montag, den 30. Dezember 1932. Morgen Blatt Ur. 658. 
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wen iber 100 n ahte 1012 burden ebenfalls über 400 le . buiain Elena und der Fuhrmann. Eine hübsche 
E— vlsta finenge angeschafft die das anspruchslose e e 
lNeueste Nachrichten und Telegramme. e per 2 de ah einer Blattermeldung wurde der ꝶ Ztalien hara 
franbsische Gsandte in Merito beauftragt, die Ausweisung einem in Pisa erscheinenden Blatte berichtet. italienis 
Weiteres uber die bauerische Sitaatszeituna. Roheaten e dien Sandung in Veracruß hu verlangen. Da Fuhrmann ist mit seinem Lastkarren unterwegs und auf der 
MMünchen. 29. Deß Die Korrespondenz Hoffmann tschen Nantkreich und Mexito kein regelrechter Auslieferungs- Strabe nach Malina begegnet er zwei Danen die rt Zan 
schreibdt: In der Presse wird nach wie vor an der irrigen ltaa belehe so olle ich die franzosische Regierung auf die räder an der Seite führen. Anscheinend hat es eine Panne ge⸗ 
Auffassung festgehalten, daß eine, wie bekannt auf unrecht⸗ Meistbegünstigungsklausel berufen. geben. jedenfalls winken die Damen dem Fuhrmann zu. „Sagen 
mäbigem Wege in die Oeffentlichkeit gelangte Aufzeichnung i anf um die franzsische Präsidentschaft. Sie, Galantuomo dürfen wir mit unseren Rädern bei Ihnen 
der Redallion der Slaatszeitung die amtliche Billigung ge— 1* auffteigen?“ Der Fuhrmann lächelt, aber er meint nicht ohne 
nden haben Dies ist nicht der Fall. Eine Reihe der in 29. Dez. Ministerpräsident hatte heute vor⸗ Bedenken: „Nun, wenn ich ehrlich sein soll, mein Karren ist schon 
hieser Niederschrift enthaltenen Anregungen sind agut ge— m eine Besprechung mit Senator Ribot. Nach derselben herzlich schwer beladen und ich habe schon für mich allein sehr 
meint, jedoch aus praltischen und rechtlichen Grunden undurch⸗ erklärte Ribot, daß sich in seinen Wlichten nichts geãndert habe. wenig Platz“ „Ach“, meint di eine der beiden Damen, „es 
führbar. Unannehmbar sind insbesondere jene Vorschläge, Demnach hält Ribot seine Kandidatur für die Praͤlidentschaft wird schon gehen. man muß eben ein wenig zusammenrücken.“ 
die lich auf eine irgendwie geartete Seranziehung der lönig— aufrecht· — ———— J Und es geht schließlich auch, die beiden Räder werden auf dem 
lichen Gesandischaften zur Mitarbeit an der Staatszeitung Paris, 29. Deʒ. Der Bauch den Ministerprãsident Poin⸗ Wagen verstaut, die Damen nehmen auf dem Bode Vlatz und 
beniehen. Es dürfte sich im übrigen empfehlen, das Erscheinen cars heute seinem Senatslollegen Ribot abstattete, hatte ein de eh het wellen Nun bd der Fihmmann mit Fragen 
der ersten Nummer der Staatszeitung abzuwarten, die über Uebereinkommen zur Jolae, nach welchem die bestürmt; der gute Mann antwortet, aber dabei bleibt sein 
das Programm der Zeitung ausführliche Aufschlüsse geben wird. beiden Prũsidenschafts landidaten sich verpflichten, nach Buid immer wieder auf dem Gesicht der einen Dame haften. 
unentschieden gebliebenen ersten Wahlgange ihre An⸗ RKennen Sie mich denn? fragt die Fremde schlehlich. Der 
Zur Lage im Saatrevier. hänger dem durch relative Stimmenmehrheit begünstigs— iimann nabl sich an Kopfe ffenbar suc tnch iber irgem 
V. Saarbriden, 29 Dez. Die heutige Revierlonferenz ten Mitbewerber im zweiten Wahlgange zuzuführen. Durch eine dunkle Erinnerung klar werden, aber schließlich meint 
des Gewerkvereins christlicher Bergarbeiter, die die endaultige diese Abmachung sind die Aussichten für Deschanel und Dubost er: „Nun ja, irgendwo habe ich das Geficht shon mal gesehen. 
Entschedung über den Streit treffen sollte wurde nach einein— slark gesunten; der Wahlkampf dürfte wischen Poincaré und q 222 22 
bh * Die Dame lächelt: „Ich bin Eure Königin.“ „Die Königin! 
halbündiger Beratung abgebrochen und auf morgen vormittag Ribokl entschieden werden. SS —— een die zigel uns lein 
id Ubt bertagt. Es sand eine ziemlich erregtẽ Debatte füt in e der framösischen Sparer. n entfallen die Zugel und u e 
bider den Streit latt. Bei Abbruch der Verhandlungen waren V. Pati 20 D umn die um Schute der französischen ott u sagen Aber schließlich gelingt e den srhlihen Ge 
och ewa 30 Delegierte zum Worte gemeldet, es ist somit sür —a escge e r sprach der Koönigin doch dem Alten die Befangenheit zu 
2—2 Sparer, insbesondere gegen die Auswanderung des fran— ehmen. Und als sie absteigt und dem Fuhrma ür seine 
morgen noch eine längere Auseinandersetzung zu erwarten. * 2 Und als sie absteigt und dem Fuhrmann für fine 
7 ofischen Kapitals getroffenen Maßnahmen noch wirksamer zu inen ⸗ ne Banknote reiht flt sich der Vettorino schon 
Detr Wortlaut der türlischen Gegenvorschlüge. gestalten, hat Justizminister Briand angeordnet, daß eine uler auer Betannter. 
London, 29. Dez Wie das Reutersche Bureau erfährt, Untersuchung gegen die Angestellten ausländischer Unterneh— T 
sind die gestern vormittag von den Verbundeten abgelehnten mungen eingeleitet werde, welche dem Publitum die von diesen h dt birlern pegeni mt 
türtischen Gegenvorschläge folgende: Unternehmungen im Auslande ausgegebenen Wertpapiere an— nanis t Roe u r e iit 
Das Wilajet Adrianopel bleibt unter der direklen bieten. Dem Auftrage des Justizministers entsprechend wurde urz nach dem Tode des Offlziers kommt der Bruder de⸗ 
Verwaltung der Türkei. bereits gegen den hiesigen Vertreter eines Londoner Sauses, Bersorbenen, Leutnant Elienne Roe, um General Lyauten. 
2. Maledonien wird in ein Fürstentum umaewandelt mit welcher ein kanadisches Wertpapier hier unterbringen wollte, a i Anen u etun den eigen 
Salonili als Hauptstadt. Es steht unter der Souveränität eine strafrechtliche Untersuchung eingeleitet. e nn um eneeeer e 
bes Sultans jedoch unter einem von den Balkanverbundeten Rüůdtritt des russischen Ministers des Innern. deen in die BenSnassen in Besth haben Worauf der 
gewählten Fürsten der vom Sultan ernannt wird. Der Fürst WV. Pelersburg. 290 D. Ein heute veröffentlichter Er— sanbsishe General ewidert Sie sollen ihn haben, ig schwöre 
soll Protestant sein und aus einem neutralen Staat. ßz ed if mi hnen bei neinen deen Sie sollen ihn haben Ein daar 
3 2 laß des Kaisers genehmigt das von dem Minister des Innern Monate späler bitten die Beni⸗Snassen uni Frieden. Sie er— 
232 Albanien wird autonom unter der Souwerãnitãt des Markarow wegen Krantkheit eingereichte Demissionsgesuch. halten ihn; doch unter anderen Bedingungen sollen sie auch 
Sultans und unter einem Fürsten aus der Kaiserlich otto⸗ Markarow bleibt weiter Mitglied des Reichsrats und des das Eigenlum des gefallenen Offigiers hergusgeben. Man 
manischen Familie, der für 5 Jahre gewählt wird mit der Senats. Zum Verweser des Ministeriums des Innern wird tingt Repolper, Sattel und Burnus; doch nicht den Degen. 
Möglichleit der Wiederwahl. Aber General Lygutey ist unerbittlich: ohne Rüdgabe des 
Maklakow. Gouverneur von Tschernigow, ernannt. 3 * * 
. Ale ägãischen Inseln bleiben kürlisch. dinden ——3 p die Beni Spusen 
5. Die kretische Frage wird von der Konferenz nicht be— ien e itee —3 Se i 
handelt sondern zwischen der Türkei und den Großmächten Kassel. 20 Dez. Gegen den Zeichner und Bautechniker Sie stedt in der Brust eines unserer Brüder, der fern im 
geregelt werden. Adolf Köhler aus Ihringshausen bei Kassel wurde ein Ver— Ihh brauche sie wiederholt Gencral Lautey 
7 W. London, 29. Dez. Das Rutersche Bureau erfährt fahren wegen Verrats militärischer Geheimnisse eröffnet. een ee e o tg 
von den türkischen Delegierten, das die türlischen Gegenvor— Köhler, der in der optischen Fabrik von Hahn Söhne be— bat de D rantrer 
dat G. le n ganzen Degen des Leutnants Roze wieder .... 
schlãge, welche gestern der Friedenslonserenz unterbreitet wur⸗ schäftigt war, die auch die Anfertigung von optischen Instru— 
den, nicht das letzte Wort der Türkei darstellen, aber die menten für die Heeresverwaltung übernommen hat, wird — 
Delegierten glauben, wie die Delegierten der Ballanstaaten. beschuldigt, Zeichnungen und Modelle dieser Instrumente an Die Massenderhaftungen von Sst Petersbur— 
datß es natürlich wäre, Bedingungen vorzulegen, welche später fremde Mächte, besonders England und Frankreich. agegen Ent— ger Gymnasiasten, worüber wir berichteten, hat ihre 
ge könnten. Die Türken bleiben indessen bei gelt ausgeliefert zu haben. 2* in eee eeee eine Schulerver⸗ 
ihrer Ansicht, ß lie ein bedeutendes Zugeständnis machten, Triest, 28 D Im erschiff des d ichi udung ea rte Zucht des Gymnasialprogramms zu 
als lie Salonili aufgaben. Betreffs Adrianopels verharren ungre e e eee g organisieren. Den Anlaß zur Schüleraufleb nung gab der Selbst⸗ 
die urlen unbedingt auf ihrem Sindpunkt. Sie erklären, unbekannter Ursache Feuer aus da⸗ degen 40 Waadonlavungen a t⸗ Slers der obelen Zlasse Von Verhaf⸗ 
Adrianopel usse der Türkei verbleiben. Sie dementieren e en ar e νν teten sind alle bis auf 6 entlassen. Das Vorhandensein einer 
die Nachricht lategorisch daß die Militärpartei in Konstanti waren, vernichtete. Die osh eillen dauerten bis zum späten in a 
nopel die Regierung ermutige, den Verzicht auf Adr anopel —— gestellt worden 
zu verweigern. Sie sagen, eine derartige Ermutigung sei t Woss⸗ * 3 Fünf Bergleuteums Lebengekommen. In dem 
e eeen n ige gen mit sser angefüllt, so daß das Schiff etwas vorüber- a — — 
9 ig, denn keine Regierung würde es wagen en neigte. Der Schaden ist in seinem ganzen Umsange noch nicht 8 3 seln 33 u 2 en 
ilajet aufzugeben, das für die Sicherheit Konstantinopels — am eiligen bend gegen Uhr info ge Entzündung brennbarer 
unerläßlich sei. Die Turken heben auch hervor, daß Europa Sale ein Steiger· ein Drittelfubrer und drei Beraleute ge- 
leinerlei Interesse daran habe, doß die Türkei aus Europa Rom, 28. Deʒ Der Kassationshof verwarf die vom Mör— rt en — 
herausgeht. Was die ägäischen Inseln anbetrifft, so erklären sie, der der Gräfin Trigona, Paterno, engelegte Revision. Wassereinub uch in einen — nnel. Bei der 
die Inseln nicht ebgetrennt werden wnnten, da sie zu V. Paris, 29. Dez. In Epernay wurde infolge mehr Durchbohrung des Tunnels am Mont dor bei Vallorbe an der 
natolien und nicht zur europäischen Türkei gehörten. Es facher Sugfanzeigen der Dieltor der Pariser Banque Comp schweizerisch-französischen Grenze wurde, wie aus Zuürich ge— 
scheint, daß die Türken gestern erklärten, sie würden neue Vor— ite, Chalonnais verhaftet. Diese Banf henn zahlreiche meldet wird, von der Bohrmaschine eine grobe Wasser— 
schläge in der Sihung am Montag vorlegen. Dann erwartet Zweiganstalten, insbesondere in den östlichen Departements. ader angeschnikten Der Tunnel wurde vollständig über— 
man, dah sie Vorschläge vorlegen, die als Grundlage für WV. Paris, 29. Dez. Aus Marseille wird gemeldet: Die schwemmt Das herausströmende Wasser hat die Baugerüuste 
Verhandlungen dienen könnten. beiden Deutschen, welche verdächtigt worden waren, lürzlich 38 und d en n führen, 
224 bei Monte Carlo gegen einen Chauffeur einen Revolveranschlag berschwemmt. Die Arbeiter konnten sich glüdlichetweise retten. 
Desterre n n m ge his hhl 
Wien, 29 den rlet Zen perübt zu haben, wurden aus der BSaft entlassen, nachdem sie Der Schaden im Innern des Tunnels dürste uber 2000 M 
berbnennicen vena * angeblichen 88 ann ih Alid anwieen hallen. 222 2 n van z 
*2 3 3 nanu * 9 1 Tun 
Prochaska wird an zuständiger Stelle auf die im Fremdenblatt St vetersbura. 20 Dez Gestern Airlulerte Ret das ernst 7 ν * eeen 4 
beröffentlichte offizielle D in Pri zu nehmende Gerücht, der Oberprosurenr des Heiligen Synods, s . 
f h zielle Darstellung der Vorgänge in Prizrend Stunden verlürzen 
berwiesen und kategorisch erllärt, daß die in der Franffurter Sabler, verlasse seinen Posten. Abs sein Nachsolger gilt der vn 
Zeitung wiedergegebenen Erzählnnagen von Anfang bis Ende Dumabeuutimrte Luron Prdet der Kommisson fur Anse— 22 32 
erfunden sind. legenheiten der orthodoxen Kirche. Seenearnraee in Rom. Am ersten Feiertag 
Velarad, 20 Dez. Nach einer Mesdung der Zeitung Poli- een e e eeee shenlie 100 Vallonen Viar u enh aet ee e eree ee 
tila hat die serbische Regierung gestern vormittag beim öster- für Wohltätialeitszwede mannigfacher Art und erklärte sich erz der die unlenwürlet der Pollinit a d 
reichisch⸗ ungarischen Gesandten von Ugron Protest erhoben, weil bereit,. an die Spitze eines Ausschusses fsür die Balkan-Not— iensle n eeprn brinen pu uluvs 
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3 ee en trafen, sollen von serbischer Seite Indianopolis 28. Dez. Von 40 Beamten der Labour abschüssige Straße nialee der vordere Wagen iiß den An— 
e vna ; Union, die in den Mr. Namara⸗Dynamit Prozeß verwickelt hänger mit sich und fuhr mit voller Wucht in einen Musi 
n . 3 mit h3 von zweien alle für schuldig be— Menladen. der leilweise zerstört wurde. Sechgehn Fahrgäsn 
7 2 2 usschuß für das Militärflugwesen en, darunter Nyan. der Präsident des Eisenarbeiter-Ver⸗ i i 
, . boriaun l e e o bp e 727 Teil schwer verleßt worden. Der Wagen wurd