Full text: Lübeckische Anzeigen 1912 (1912)

Die Banlusten⸗ und Reichs lassensah ein iĩtlulativn und als das Automobil mi 
bil mit den Sch l 
W. Berlin, 24 Deßz. Die Nordd. Allg S8ig ibt: len die Zollwä nng ugelern antam, veruch— i Irlum in z 
Das Ersuchen des Reichsschahamtes vom 7. ß au sofort aus d e n ne eeee unt ; u bestarken. Er bhat jene in der Burger⸗ 
die Bundesregierungen und einzel ide de — boehallenen Rovposbern ibernannt d fe * hte Mitteilung selbst aufgen mmen mit den Worten: 
u inzelnen Zweige der Reichsver⸗ ee eee ee en und fesselten sie Dann And weiler hat Serr Dr Wittern gesagt, daß dem Theat 
bei und Lohnzahlungen neben den Reichs⸗ — direltor 5000 Miin bar zur Versugmna ian e ug 
ee ene Nach eningung von 32 900 Mart fur die n * 
e eeeee sen en n en, Slad heater vpieizeit bile e e e ee ee ee een 
rne mit n Mobilmachungsbereitschaft g Wurr bie onnnn n de du er de Erst durch 
Zusammenhang und pricht sogar von Meinungsverschieden- —2 r etrag. i — 
heiten, welche wischen dem Reichsschatzamt und ee Die erwähnte Eingabe der Theaterbehörde an das Finanz- e e e e 
ainn in be Mabe der Silbewragungden be— departement vonn 31. Zanuar 1912 beginnt mit den m seiner Berechti sher angenommen, daß der Theaterdireltor Fuche 
en eeee eeee ei dar een m Nach dem Kaffenberit des Bchhaller der enleehs 7 27 htigung aus 332 des Theaterbetriebsvertrages ge⸗ 
eee ee cen e ee eleen Ende Nobender ergab sig ein gbea von 7 n ehörde 3 u die 12000 M fur seine Tätigkeit aus den Ein⸗ 
eede ee bat us darum, einersens das Silben das Gehalt des Direkkors mit 12000 M fur 53 hãtte 
geld der ihm im Zahlungsverkehr zukommenden Zwedcbestim— eingestellt wird. Dieser Fehlbetrag It nach der Auf vorla i er eereeeee e ee e, 
mung voll zu erhalten, andererseits aber auch tunlichst genau Dezember auf 13500 M zu bemessen.“ Vr t 15 a 7 daß nach der jetzt vorliegenden am 
nach Silbermünzen festzustellen, zumal da diese areu daß dieser Fehlbetrag sich bis zum peirage⸗ e ee 
Feststellung für die ünftige Bemessung der Silberprägungen ielzet ten oder gar noch erhöhen werde bie in eolerbetreb ehhhhν ern 
nicht entbehrt werden kann. Dabei ist di allein dennoch sah sich die Theaterbehörde mi eee ezee Ser n 2 
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zu einer slärkeren Verwendung von Silbermü i Ge⸗ u nehmen. Sie erwog, ob lie nicht die Kosten f 2 e Abteh 
halts⸗ und Lohnzahlungen herangezogen eeennn 3 Personal verringern, die durch Vertrag 3 der dem Theaterdireltor fur seine 
n neeeeee en en ee en ee n en v err enn e eee eren n en 
als es zum Teil hierauf zurüczuführen ist, daß die Beslande 2* Monate verlürzen das Ballett ar eben, die Zahl der dem Bericht 8 eee ie 
der Reichsbank neuerdings eine fortschreitende Verminderung Spieltage auf sechs einschränken liehe und vor aen di rechnung lag d eaterbehorde in Bezug genommene Ab⸗ 
ufweisen Sollle die Verminderung andauern, werden ob lich nicht die Aufgabe der Stadtballe empfehle b it bereichnet als Ab 
Silberprägungen dem anzupassen sein. tend die Behörde zu einer Bejahung der übrigen Fraden nicht Auf der seeen n e 
Der drohende Lohnlampf im Baugewerbe. n n sie die Stadthalle baldmöglichst aeben an den Direklor 12000 M din I 
Munchen, 24. Dez Um den drohenden Lohnkampf im —0 enn noch vertretene Auffassung, die Lohne, die Ausgaben für Musit, Ressekosten und alle Mnen 
e eee en e auf Abschluß eines neuen Tarif⸗ cinir imero. s Stadttheater unentbehrlich einer Kor⸗ Wer dies in Verbindung mit dem gestellten Antrage 
ferenz n de n eine Kon⸗ In der Eingabe vom 7. März 1912 berichtete die Theat 8 33 533 e 22 u e 
h e eitnehmern des Bau— behbre an en en i s ine entnommen selen. Etwas anderes konnte um so 
rung der Sachlage herbegefuhrt ee Theaters inzwischen noch erheblich verschlechtert ————— lommissar 3ꝛ 
n sn ne sne e ngehender vrisng ber Bahelne se die Behoede u der atundung eee 7 
u n Sliemdien unmerenoher si mi der ne dr eterdireltor. wenn ear sur enenmen de lehn e en 
Ffassen. Bemuhungen die im Vertrage vorgesehene Summe Senatsvorlage betrug der vo ch 
Zur Neutralitã tsertlärung der nordischen Staaten. ———— — — —— — ———— ee ee 
Kopenhagen,. 24 Dez. Die gestern in Stodholm ange— einem Fehlbetrag von etwa 26 000 Meabschliehen werde. Serr ir ut in den Spornein soe a e 
e ee e eeee en Direltor Fuchs habe bereits ertart, er sehe sih gent un nichts habe. Diese Aeußerungi e ee ereee 
h e e sse eet chweden Rudgang igmnachung seines Vertrages zu bilen wenn i 2* e ist in der Bürgerschaft mitgeteilt 
treffens der drei standinavischen Könige in 3 anderer Weise ein Aismeg gesunden werde de Theaterbehö in der ———— s e ee 2 
d. J. angesehen, die in Gegenwart des empfahl aber, einen Wedhsel in der Direktion nicht u aee e der e ren ee da Zein 
bundes des Bönigs Georg von Griechenland, des z lassen Direltor Fuchs habe sich als Leiler des Thealer⸗ vor⸗ tion noch ein weiterer aeen ee 
des dänischen Königs, stattgefunden hat. n zuglich bewährt, und der finanzielle Mißerfolg sei nicht von in Beltag don sooo e oa zur e 33 
νν n. sondern in Verhältnissen begründet, auf deren Fehlbetrag enthalten sei, den in Wirchkeit aber der n 
Shanghai, Den Die Opiumftage nimmt einen ernste- * n e gt ae per an direr uyh nt een nen habe bondern der i ee 
n Zir e verlangte unter Hin⸗ sort wie plot. egt. Dam iuhrt der Berichl wortlich e hat nämlich wie die 
els dab der Anbau von Mohn in China nicht be— Beder schildert m eÊ ommission erst durch die Prüfung der Abrehnung festgestellt 
un n zahlreiche Opiumraucher noch vorhanden seien. die Schlusse der 2 err Weaterbehorde am n Thealer direttor insoeamt erst 5000 M auf die ihm zu⸗ 
en des Opumablommens vom Jahre 1911 hingehend. dem Theaterdirektor Vie e c 2 Maboehoben er dehbetrag des Deater⸗ 
n 2 dem Verwaltungswege den Opiumver⸗ n ν 3 Srielzeit e daher einschließlich der von ihm für sich aus 
bert inn d — e in Tie Behorde erbittet aber son heute e eee Die een F 2 
een gemacht. Britische Händler Senates, ob er bereit ist einen solden Antr u 2 reaen ndlungsweile des TWeaterdlrektors Fuchs beruhr! 
e für zehn Millionen Pfund Sterling geshast ele 3— u e 2 n Zur n hisch Aber die Theaterbehdrde und der Senat 
a n ger worauf von den Banken ein Vorschuß von imn Diuretior dhe erhant r dar dnbea ug ur notig ae gerschaft diese fur die Entschließungen der Büraer⸗ 
e e e ist. England verlangt zu können, und ferner uUm ihm während y der e punn eeeeeen 
ne, ee ee e, bis 1917 oder die die vurch schoere Sorgen asd e 5 Spielzeit 22 12 bei threr Vertretung vorenthalten durfen. 
Lan n dento— — 2 22333 n er e e eee e r 
V. El Paso ve e let laien Insurgenten unter selnn e auch die Burgerschaft einem ent⸗ 1oodo M Restzahlung an den Theaterdirettor nach g 32 
a ee be e Êν αα en Antrage Senates folgen wird, ebenso, wie sie bes Weaterbetriebsvertrages 2. 13778,70 Mdorderung des 
V. Mexito, 24 Deß. Das e in der Leitung des Weaters getan hat.“ Staates an den Theaterdirektor aus gezahltem Vorschußn 8 
schlossen die Einfuhrzölle allagemein um 5 Prozent zu erhöhen. dem e e Durchfuhrung der zeit 3 5 ngen 
* 2 e D ng der Spiel 32 M P sur das Stadthallentheater; b) 
; überhaupt möglich zu machen, w zo0 m — 
Berlin. 24. De n machen wozu er augenblicllich Barmittel 500 M fur Ergãnzung der Beleuchtungskörper; e) 5878,48 M 
nagen ehemaliger en 3 Zu nicht mehr bestzt. It es ndtig ihm zunächst durch vorläu ige Kosten fur eleltrisches Licht; ) 16462 M Hosten für Gas; 
il en n — rmeelorps, ist en zu helfen. Die Theaterbehörde beantragt dem— ) 269 15 M Kosten für Wasser (durch den imnraunas 
— 24. Des. Der Reichsanzei ab E— hes Senats vom 13. Män * j 
e en —— m wolle sie ermãchtigen, die Zahlung der Pacht 12 437,20 M das 8 72 3 re gededt) gleich 
Nüu 2 1 g. rãel⸗ e adthalle, der * b 2— * 
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auf w sunden und Aus den Nachbargebieten. 
entlichen Mitaliedern dieser Körperschaft ernannt altungxbehörde sur sadlige Gemeindeanstalten beauf⸗ q 2 
de Maler Felit Vossart-Berlim It d agen, die Bekrãge sur die Leferung von Gas und eleltrischem 2 Möslln, 24 DdD ee bnadhtsb 
verliehen worden. er Professortitel zu stunden in größerem Umfande d 3 
W. Berlin 24 ĩ naeholtem Bericht des Zinanzd 5 — 3 erta 
Nenn n. a ——— Sen eeer se e — satt Nachden un Frettag in der Privat Tochterfhule 15 
taßen vpormittag Feuer aus, das Laterbehörde die von dieser er⸗ bedurftige Kinder mit Kleidungsstũ en 
Nee Dimensionen annahm. Infolge snellen Ein— bektene Ermächtigung dem Weaterdirektor die Pacht und die une leidungsstũden für den Winter aus⸗ 
ader ee aln e das Zeuer bis wei Uhr Vergukung für Heizung und Beleuchtung sowie die Zahlung der deo n waren, folgten am Sonnabend die Bescherungen 
eend an Biranaen ge Lager der Fabrit be— sonstigen Unkosten bis auf welleres zu stunden; rhort und in der Vollsschule. Beĩ der letzteren wurden 
ea und Ro oebeden wurde ein Raub der e ee eeen e e 13133 Net Kinder mit Schulutensilien und Kleidungs 
— ccccs ist das Mitglied des Herren⸗ rung von Gas und eleltrishem Strom ebenfalls zu stunden. Mitleschule n s ss 
e eeg sen ee vbon Rlewan Die Nichtbewilligung der Suundung hätte nach den Er— cher de von ge. 8 e 
rin t Jahre t tlärungen der Sa n nsare die Wel —222 t auenverein veranstaltete ie im Kolosseum 
dem e an ne een er u e betriebes schon damals 3 eunn S ren 
n unen e ur e e e h April hat dann das Finanßdepartement nach lom- n bt en e ee 
ut x omme. Ein Arbeiter habe missari Prisung es —— t e mit Lebensmitteln 
n e aiescahend⸗ p en da nu Sechen e e e ee ee ee ee ece Winterlleidung ausae· 
elbsdt voen Ddedoch sei das Feuer bald ee seeeeeee e s rüstet. In 10 dallen wurden auch Geldunterstützungen ge 
en e eee Das v unterzeichnete Liba⸗ gehenden Antrag an die Bürgerschaft zu richten. Bevor es je⸗ pn eeeee dar 3 
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ian enes e 4 g nnes Bei Cauyon⸗ am 8. Mai 1012 den 7 27 hen bewi et. und für die Kinder war es ein großes 
fünf sn daeln s ; seinen e t e s Bergnügen nuh eĩnem Reigen um den Tannenbaum diesen 
run die uum Teil Wünsche der imstande sel Sie hat nunmehr beanragt dem ecervitetion plndern un mnn n Medlenb 
hdhe ee genic⸗ i in von 800 auf 1200 Mann und zwar schon bis zum 18. Mai einen Kredit von 15 000 M F Sccön ur 
en een n n r dem Präsidium eines nicht 5000 M) einzuräumen chönberg, 24. Dez Der Abschied bewilligt ist 
eee nf Jahren die Reformen in d Sent ha n n 33 dem Stabsarzt Dr. Hagen mit der Exlaubnis zum Tragen seiner 
en greaen ch am 8. Mei das Finanzdep rtement Uniform — Die Viehzählung hatte in der Stadt S 
m eee e secee ee aate beauftragt den Theale diretior diesen edtt von is doo d ders Polgendes Resutat 15 ea 
Der Fürst blieb unverleht (nicht 5000 M) einzuräumen und die Summe einstweilen vor—⸗ 815 Schweine * e 254 Rindet 9 Sdas⸗ 
ViNewnort 4. Dis Befehl des deutschen Kais, schuhßweise zahlen zu lassen. Auf Anweisung des Vorsitzenden Blenenstöde aich un er se 
3 deutsche Bosschafter Graf von Bernstotff der t der Theaterbehörde sind die 15000 M dann am 11. Mai raeo mmen ui pn e 
8 e e und legte für den Kaiser einen 192 von der Stadtkasse dem Theaterdirektkor aus bereiten eeln 2 
Mitteln“ aezahlt Von den 15000 Miimnd 1377310 deschlosfen dah die i 34 e e 8 
le 33 n n ern Zollwagt ern und Schmugg I e e eee e 22 * ——— 
et belgishen Grenze Sor i ürger ist von Landvogtel festgeseht wird — V 
shr le en der siaen n ze onnabend morgen bürgerschaftlicher Seite die Söhe des Vorschuss booo pog rd. erurteilt. Der Knecht D. 
vächtern und Snanen Mre Goulin wischen Zoll obder od mban 2 orschuses u M aus Schlutup, der früher in Nendorf im Dienst war, wurde 
efligen Kampf lallgefunden beziffert. Es hat sich aber nicht nur kein Senats- — e ei 
— —— eneeeen nn eee 
n rnt eee sa i bin sten r von 16 000 Mgenannt hätte, vielmehr war das Verhalten Sch. aus Schl ee benso wurde der Maurer 
— rit scho emacht des Vorsißenden der Theaferhehörde eidnet Sie Braehat 222 ren ubeus Jarts auf der 
——eu Tagen Gefänani— verurteilt. 
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rim Be 2 7 ee? 
Feinste Teemarf : 
— —242? 2— i m alsen Gescimacæsrit 
— ———2— ——2 2 2 Ho saaz CIe , riedr. Bume Abn, — — 
2 272 222 22 2 Ael. Deau νν, Moinder Alee 
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