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— —— — Beilagen: Vaterstädtische Blätter. — Der Familienfreund.
ien und hansestadt Lübeck 62 Nachrichten für das Herzogtum Lauenburg, die
Amtsblatt der freien un Jahrgang ürftentümer Ratzeburg, Lübeck und das angren
iblatt. Gesetze und Verordnungsblatt ete e Fürstentũmer Raheburg. t
Be a zeigen“ vom Gründungs -Jahre 1751(6. März) ab, befindet sich 0 al bur ische und holsteinische Gehiet.
— rrorrrorereeeeeeee2]e In Archs des Verlagen sowie in ber Aad ib hlio chen zu Libeck zende medlenburg
rud und Verlag: Genereeer B— — S. mn rnec Geslchstttalro Adreßhaus Göniastr 46) Fern sprecher u. 9001.
Ausgabe S. Grohe Ausgabe) Sonnabend, den 14. Dezember 1912. Abend⸗Blatt Ur. 634.
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ardanellen auflauert oder sich gar mit ihm schießt. Und just dingungen abzuschließen. Unsere müilärische Kra
Erstes Blatt. hierzu 2. Blatt. een n uf n eeeeln wächst täglich Zur Siunde haben wir 170000 Mann in der.
— r r — — denn hhreeinger Feind in der weilen Welt zu suchen habe? Ischataldschalinie die reichlih mit Munit on versehen sind De
Amfang der hentigen Nummer b Seiten der griechisch türtische Komödienkrieg raubt in neen r e
— — — — ——— — der Zal eigentlich der Friedenskonferenz überhaupt wenn eine Partei der andern alzu drügende naunse
Nichtamtlicher Ceil. deehiing blert ogen die Baltantaalen auf —auferlegen sollte. Mit Griechenlagd dnnen wir ert
Beute aus, nur zu dritt sind sie schon gesättigt Der vierte perhandeln, wenn es einen Waffenstillstand unter
Genosse sucht noch sein Beutestück zu vergrößern. Es lann ihm un Bedinaungen wie ien e
3 3 3 3 ber ifs en. ing aben wird. Der zwischen der Türklei un riechen
Das seindlich⸗friedliche Europ d. * n e en sn ee e in der Tat allen Verhandlungen
bet 4 e lenen Schlachten geliefert, und die Türkei soll der Gewinner sein. eine allzu schwankende Grundlage.
Mit der Standhaftigkeit nes Unentwegten hleibt der Angeblich seht es ebenso bei den Tardanellen — vielleicht auch Sofia, 13. Dez. Die Verproviantierung der bulgarischen
Balkan die Heimstätte der Wunderlichkeiten. Seit Donnerstag heh e ed nn neic nlan wierer i o Armc ser Adrianopt hen henle aupreend dem Waffen-
heherbergt London die Friedensdelegierten der bulgarisen on den rten bestegt durflen diefe mu Recht sagen das muhte stillstandsprotokoll begonnen. Ein Versuchszug wurde heute früh
Kriegsparteien, und doch ist bisher fast nichts weiter sicher, Einsluß haben auf den neuen „Status quo“. Deshalb wäre es abgelassen.
als die einzige Tatsache, daß die Friedenskonferenz am nächsten laum eine Ueberraschung, wenn die Türkei in St. James zu RKonstantinonel, 1838. Dez Bezugnehmend auf die Blälter—
Dienstag zusammentreten wird. Alles andere steht bei Allah. eter erliarten sie warde furchtban gern uüber den Frieden meldung, daß der kürtische Botschafter in London auf Urlaub
Als die Unterhändler über den Waffenstillstand von Baltschiksi, verhandeln ber eche sie mit den Griechen friedlich verhandeln habe gehen wollen, weil er nicht zur Teilnahme an der Bot—
sryß des vollbrauten Werlen ibren Perhandlunus Sprisewnuen önne te sie kriegerisch mit ihnen fertig sein. schafterkonferenz eingeladen wurde, sagt Sabah, obwohl die An—
venließen. den der Bulgaren-gar sich als Soupenir erbeten, demn Einwurf ware Logit keinegwegs abhusprechen, und wesenheit des lürli hen Botschafters notwendig sei, da unter den
petündeten sie aller Welt, es würde viel rascher noch 8 ähnliche Steinchen des Aergernisses liegen auf der Schwelle zur Fragen auch die die Türkei interessierende Mittelmeefrage be—
denn gesagt werden. Das Kriegswerk durch Waffenstillstand Reunion. Dort sind sie vom Strand der Adria hingespült. sprochen werde, brauche doch die Nichteinladung nicht als ein
zu unterbrechen, sei shhwer gewesen, es durch den Friedens— Rach langem Hin und Her kann nun kein Zweifel mehr sein, Mangel an Rücsicht genenüber der Türkei betrachtet zu werden,
schluß zu beenden, würde ein Kinderspiel sein. Weihnachten daß Oesterreich-Ungarn und der gesamte Drei— da ja auch kein anderer der kriegführenden Staaten vertreten
hätte die verfeindete Ballanwelt jedenfalls den Frieden wieder. bund eine Erörterunsg der serbischen Adria— sein werde.
Selbst angesichts des griechischen Kriegsfanatismus der Rache wünschen selbst durch Verlassen der Reunion zu ver— Mihen, 18. Dez. Der Minister des Aeußern veröffentlicht
ür Salonili bei Janina und den Dardanellen heischte, wurde hindern entschlossen sind. Das ist lein günstiges Omen für nachstehende Depesche aus Philippiadha:
die Hoffnung aufrecht erhalten Nun aber, da sie Erfüllung ersolgreichen Verlauf dieser Bolschafterbesprechung und außer— Un6 Uhr 0 Min. ih begann unsete Armee den allge—
wenden soll, vernimmt die friedenssehnsüchtige Deffentligeit. dem wirst sih die Frage auf was wohl geschieht wenn die mieinen Angrff gesen den redten Flügel des Feindes Trotz
die erste Tat der rieden onferenz werde ihre Fliedenstonferenz Serbin den Zutrit an die Adlia erlauben des mablässigen Feners der Tirken besehte sie Aeterahon
Vertagung sein, und ihre weiteren Arbeiten würden min— die Bolschafler Reunion aber verwehren sollte? Es gibt aber Unserer Artillerie, deren Feuer von großer Treffsicherheit war,
destens funf Wochen dauern. — wenn nicht schon vorher dem auch noch anderes was den Erfolg in Frage steilt. Die gelang es nach vie tündigem Kampfe die Batterien des Feindes
ricdensembryo der Garaus gemacht worden ist Großen sind nicht anders wie die Kleinen; eing im Planen hei Lagatota zum Schweigen zu bringen. Die Dfißiere wie die
Lang genug ist die Zeit, um den werdenden Frieden in on Veranstaltungen entzweit über deren Ziele Beinahe wäre Soldalen dingen nit Mut und Begeisterung vor. General Sa—
senen Krieg zu verwandeln Rumänien wähnt osffensichlilch z. B. die syrische Frage glücklich vergessen. und nun verrät punjatis befehligte den Angriff per önlich. Wir haben ungesähr
den Augenblic zur Verfechtung gewisser Ansprüche in nächter olötzlich eine unscheinbare Meldung, daß Frankreich über sie 200 Verwundele. Mit Einbruch der Nacht wurde der Kampf
Nähe. Deuten schon die von König Karol in Gegenwart de doch bei England bescheiden angeklopft und einen Korb be— unterbrochen
Sn denten a nd len Heeres⸗ sommen habe. Zu solchen Vexierspielen bietet sich noch manche
t Fortdauer rumänischer Ansprüche allgemein weitere Gelegenheit, und am guten Ende hat die Mächtelon— m
in kommen sie emlich nachdrücklich zur Geltung in der ferenz, mit der Frankreich über die sonstige Bevorzügung Eng— missionarserfahrungen am kKongo.
Erklärung des rumänischen Senatspräsidenten, es sei notwendeg lands getröstet werden soll, vielleicht nur zu registrieren, daß Dem verdienten Bischof des ranzsischen Kongo, Momsignore
den Brüdern in Mazedonien das Recht der rumänischen Sprahe nichts weiteres registriert werden kann. Oder aber, die Welt Augeuard ist in Anerkennung seiner Verdienste von der Al
in Schule und Kirche und dasjenige auf die Wahl eines geinlihen steht, noch ehe die geweissagten fünf Wochen der Friedensver— Temie der moralischen und politischen Wissenschaften“ der Au—
Oberhauptes zu sichern. Rumänien will also den bulgarshen handlungen abgelaufen sind, wieder einmal überrascht da im diffnet⸗Preis von 15000 Fr. verliehen worden. Aus diesem
Stachel des türkischen durch einen rumänischen Dorn des but Glanz des Friedens von Budapest bis Belgrad und Bularest. Anlaß erzählt ein Mitarbeiter des Gaulois von den Exrfah—
garischen Mazedonien ersetzen, will dazu auch an der Fueden mm. rungen dies Missionars während seiner 20jährigen Tätigkeit in
konferenz teilnehmen. Ob Bulgarien dem widerstande los diesen für uns heute so wichtigen Gebiet. Als Augouard als
hält, ist ein etwas kritisches Vorproblem der St James Kon— Paris, 13. Dez. Der türkische Vertreter auf der Londoner junner Geistlicher nach dem Kongo kam, war dort noch alles zu
serenz. und das andere sind — die griechischen Friedensdele— Friedenskonferenz Reschid Pascha erklärte einem Re— hun. Brazzaville war nur ein Haufen schlechter Strohhütten;
zierten. So zahlreich haben sie sich auf den Weg nach London dalteur des Temps: Wir haben desaufrichtigen Wunsch die meisten der Stämme waren noch völlig unkultiviert und
zemacht, daß der Strafenwit sie schleunigst, die griechische Flotte“ Frieden zu schließen, aber wir ind vollständig ent— die an den Ufern des Ogoue wohnenden Pahuins Menschen—
ie ienbei bemertt. dem turlischen Feind vor den lsechlossen dieen Frieden nur unter ehrenhaften Bernl esser die ibhre Feinde mit vergifteten Vieilen erlegken.
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Glück auf! besser ist. dreitausend Kuxe, die, soviel ich ersahren habe. Voller Dankbarkeit beugte sich Kurt Gradiß über die ihm
htnn ven vens nt d or n in kaufen, und nur je zum zweitenmal zum Abschied gereichte Sand.
ominik. tausend Mark, statt zweitausend für je siebentausend Markl. ine St 4
(a7. Forhsehungee Giachdtud verboten.) eeee ee eee nen e re en ee n ed
Haben Sie i 6 —1 —27
S be Sie den felten Willen jetzt und hören Sie weilter. renden Kuxre der Gewerkschaft „Gloria“ in seinem Tresor, so einer goldigen Zukunft. Als Kurt Gladi sich trennen ui
een e eß vor Mein Mann lann die er der absolute Serr der Situation. Er lann daun die sandte er bevor er am Ende des Weges verschwand, seinen
en an ren e e Mart pro ieferung der Kire in Natura verlangen, und da solche ustigen Pirolruf als Wschiedsgruß zurück. Und statt Margarete
eee eede im Septem er verlangen Lieferung natürlich nicht mehr möglich ist lo müssen seine die ihn wohl gern geantortet hatle neuerte n
Tas laun lerdings,“ erwiderte Zurt Graditz Gegner sich ihm auf Gnade oder Ungnade ergeben. Ich einer Buche sißender Pirol dem anscheinend sremden Vogel
Das heißt mein lieber Kurt Graditz mein Mann zahlt ꝛxinnere mich wohl, daß etwas ähnliches vor Jahren mit den seinen Jubelruf zjza
el nnn vn bekommt die Effelten in Natura. Ultien der Northern Pacific Bahn geschah, und daß die Ver— Während in den nächlen Tagen Generaldireklor Trent
nn ie Geaner Hegemann und Konsorten diese neter einer mächtigen deutschen Spelulantengruppe persönlich mann von Tag zu Tag vervöser wurde und trotz allen Rech—
b ssellende un Newyork kamen und sehr der und wehmütig um aut Wetter nens und Grübelns keinen Ausweg aus dem ihm drohenden
ue ade ene r rau Lore. Aber verslehen hitlen muhten. Wissen Sie jetzt, worauf ich hinaus will? Dilemma seiner Börsenspekulation mit Hegemann sah, wun—
in ir roden it Kurt Graditz atmete tief auf derte er sich oftmals, dah in seinem Hause das Fluidum eines
— Sie scheinen heute wirklich sür Logik ganz und gar Diese Spekulation seiner zukünftigen Schwägerin war ein hohen Glüdes lag
8 e e sde zu Hilfe lommen geradezu genlaler Schachzug. — Ihn selbst erfrischte dieses Fluidum wie ein lostbares
ννν Le u mn rn un schildern. Sie Nervös griff er wieder ner igatette dasselbe tat Nerventonilum. Die Stunden, welche er an der Seite seiner
e e ee nen sen. daß über die Ge— die Frau Generaldirektor. Mehrere Selunden sprachen Sie Gattin und seiner Schwägerin verlebte, waren imstande, all die
h ine es, über den Stand der Kalizeche. über lein Wort, sondern rauchten nur und hingen jhren Gedanken schweren Sorgen, welche von Tag zu Tag näher zur Ver—
die verräterische Spekulation meines Mannes, über den furcht— iach. wirklichung heran kamen, zu zerstreuen
baren Schlag des kommenden Kaligeseßes Trauernachtichlen Endlich sagte Kurt Graditz m
iber Trauernachrichten in der Presse ersheinenn Die lboghe „Ich kann Sie mitegutem Gewissen gegen meinen Freund Am Tage vor dem Ende seiner rhenspelulasion äußerte
Folge daron wird sein, daß in der Börse Kure der Zechen die Hegemann unterstützen, Frau Lore. Ich weiß bestimmt, daß die Frau Generaldirektor, daß sie ihn nach Berlin mit Margarete
heute zweitausend Mark stehen, immer liefer ünen beetn r sein Börsenengagemenk gegen Ihren Gatten schon vor Wochen hegleiten wuürde .
ab un v. vwerde bereits heute ahend einige überzeugende Feuilletons über Sinn diesfer Mnrene. er anders a me lao
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nisens Martk laufen nuh. von Tag u ag de u anlwortliche Spelulation des Generaldireltors mit den Ameri— beruhĩgen.· 35 r
S * *1 anern in die mir offenstehende Presse bringen „Es wäre wirklich nicht nötig“ sagte er. daß du mich
ie schlug ihm leicht mit der Sand auf den Arm. Die Frau Generaldireltor erhob sich. Wieder reichte sie nach Berlin begleitest. Ich verspreche dir, heil und gesund, trotz
„Aber mein lieber Kurt, lassen Sie mich doch aussprechen. hm die Hand und sagte: des Verlustes von Millionen, zurücklehren.“
Wenn un jener Zusammenbruch der Kuxrxe der Gewerlschaft „Dann hab eich nur noch einige Worle mit Ihnen zu „Nicht wahr, Eberhard,“ fragte ihn seine Frau, „es sieht
Gloria an der Börse erfolat. werden Sie — mein Maller wechseln, bevor ich Sie mit meiner Schwelter allein lasse. Ich geschäftlich sehr schlinm mit dir aus?“
sein und in unauffälliger Weise sodiel Kure kaufen, wie Sie möchte Sie bitten, das Verlöbnis mit meiner Schwester offiziell 3ch will keinen Hehl dir gegenüber daraus machen. Es
überhaupt erlangen können. Ich persönlich tehe Ihnen mit in Berlin heute über zehn Tage betannt zu geben Ich werde fann mich wohl mein Vermögen losten
ernen dur n n e Mt i zur nhligen Vorlehrungen treffen. Und nun seien Sie noch- Eberhard etwiderie Frau Lote mit leifer Stimme. dalls
enne n en de 2 1 e n Lals von mir herzlich beglüdwünscht zu der Wahl meiner nun jemand käme und dir diese Millionen rettete, ja sogar
n rd die wir beide jett Schweslet als Ihre zulünftige Galtin. Ich habe die sichere einen großen Profit brächte, würdest du ihn als deinen
aussführen wollen, flolt sind. Ueberzeugung, daß Sie an der Seile meiner Schwester Maraa⸗ ulen Freund betrachten?“
Ich hoffe, Sie haben ietzt endlich eingesehen, dan es ete glücklich sein werden ui ISchluß folat.)
2 solat.