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Beilagen: Vare · htische Blãtter. — Der Familienfreund. iiν νν 
Umtsblatt der freien und hansestadt Lũbed 1602. Jaurgang arichlen ie dar Hetzogun Laucnburg die 
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Beiblatt: Gesetz· und Verordnungeblatteae Zrslenmer nahebug. Lĩdea und da⸗ 22 
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rud und Verlag: wevbrüder Borcheare v9. m. d. V. in vb —— 227 g bolst sche Gebiet 
vBo m. d. v. in Vabean. — Genpein e dezhaus Göoniastr 36 Fern sprecher 9000 u. 90001. 
Ausgabe 4. (Große Ausgabe) Sonntag, den 1 Dezember 1Nn 60 
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E g Ddezember 1932 Morgen⸗Blatt Ur. 609. 
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r Va terstüd tische Blätter“ Nr. 9 Diensten der erhabenen Kafser und es entstehe die Frage das 72544 usanmen sl a in Jahre 1907: 
nen der benigen Nummer 5—— — Königlum in dieser demokralischen Zeit nicht neuen Glanz ge— 6 79 36 usanen da d im Jahre 1900 1420 
nsang der heutigen Nummer 13 Seten — Winnen und tundtun tonnte daß die Vionarchie das Bollwen des eee sne e r o 323 
Nichtamtlicher Ceil. paden duscens n Ein grohen Zi henraun enne die e3 se Jahtellossen benol 
Differengen Oesterreich Angarns und Rußlands von den Ange⸗ dee nach Durchsührung der Heeresvorlage von 
legenheiten der westlichen Mächte. England und Italien sowie 5 ß * 0 ooo Mann. 52 
Franlreich seien im Frieden und wünschten den Frieden; es be— a rhaudenlein dieser ungeheuren Ersahbestände b 
er alkankrie slehe lein Grund zu einem Streit zwischen ihnen. Sie hätten in die Durchbrechung der allgemeinen Wehrpflicht De 
e dieser Zeil der Unruhe nur einander zu vertrauen. Keine Macht E Bohrnmann enn angereat. dabß dieh 
Die Friedensverhandlungen. Unter dem Himmel werde sie von dem Pfade des gesunden Ver— zu einer kurzen militärischen Ausbildung einberufen 
Sofia, 30. Nop. Der Gedanke, an Stelle des Waffenstill— standes und der Ehre abbringen können. k e re e uen Ideale der Ge⸗ 
standes die Einstellung der Feindseligkeiten zu beschließen, ist a V. London, 20. Nov. Wie ergänzend gemeldet wird, er— n noch dem militärischen Ideale, das die volle Wehr⸗ 
er e fcan und durite auh verwiriuicht ärte Churchill in seiner Rede weiler, Englands Politik ver— aller Iwrperlich irgend Geeinneten verlanat· aber 
werden. Die Friedensaussichten haben sich seit gestern stark ver⸗ nte der nn eee Asauiths nur zwel Ziele d ee e e 
e eeee che n e eee nämlich erstens den Schauplatz des gegenwärtigen Krieges zu 7 uls in eint gegenüber dem jetzigen Zustande, 
oihelrschende Nuffasfung, daß eine europaische Konferen unver— begrenzen und zweitens den Frieden im Interesse der Ballan- essen die Ersatzreservisten mit der Waffe gänlich unbe⸗ 
lch sen Aud schein Ruland viei daran u legen, dab sich völler und der griechishen Völler, soweit es rechtmähig dazu e e enn r en i 
hie Babindelen au der Attei so bald wie mödlich crlandigen in d n sel u sordern y du drber u e Worte gemacht zu werden 
ea el. der dam will wisen dad vas Wien. 30. Nov. Dem Vertreter des Wosfschen dee een e n lich gher dnß nle nd trt. 
Friedensprotokoll zwischen der Türkei und den Beliantaalen graphen Bureaus wird mitgeteilt, über Berichte der Konsuln ne mmngen ur verstärken. Bei Beainn des 
sene nlen inet eden wrdee Adrianopel und vDedengansch Prochaska und Edl bezuglich der Ereignisse in Prizrend und rieges müssen heute Reservisten und Landwehrleute sofort ein⸗ 
würden samt der Umgebung der Türkei verbleiben, Mazedonien Monastir sind vielfach Nachrichten verbreitet, die anscheinend treten; an ihre Stelle gehören von Rechls wegen die zum 
e e eeeee auf Kombinationen beruhen Bieher lege hien nur ein tele Seeresdienst fähigen Ersatzreservisten die aber heute nicht aus⸗ 
M Konstantinopel, 30 Nov Osman RNhanm VPascha und graphischer teilweise verstümmelt eingetroffener Bericht Pro— gebildet find daher zunächst im Lande bleiben müssen und 
Reschin nd hene eed lehe eetehrn Wie der Ver chaskas dor über den noch keinerlei Mitteilung gemacht wird noch erhebliches Ausbildungspersonal der Front entziehen Wären 
sreler des Wolf schen Bureaus von einer autorisierten Persönlich⸗ Ersapreserninrn in dar Friedensheer eingestellt se fönnte 
in ben dealnen en ehn beben die Eine auffallende Tatsache bhne danß die militärische Leistung verringert würde, die Land 
isig veriaufenden Verbandlungen fast n Ziele gefnbrt Ee Untern wehr entlastet werden Es erscheint als unnatürlit daß 
durie damit gerechnet werden, daß sie morgen abend oder ͤben d m d Shismaxke Eine auffallende Tatsache? wird ältere Familienväter ausmarschieren, während die jungeren Leute 
morgen abgeschlossen wurden Die Waffenruhe in die Wrinopel d e unricn geschrieben· Das Reichsiustgamt bat noch im Lande bleiben. Auch militärisch würden ausgebildete 
einbegriffen sei werde nicht ausdrüdlich begrenz werden imn die entwn einen deutf hen Strafgesehbuch veröffent junge Leute den Vorzug verdienen Uind mdelehrt wäre es 
Friedensverhandlungen, die vielleicht in Nhzza lattfinden, durch icht der bearbeitet worden ist von der hierzu bestellten polksmi tschaftlich von Votteil, wenn die Landwehrlente ihrem 
zuführen Adrianopel bleibe türkisch Sachverständigenlommission In dem Entwurf nun fehlen Berufe noch nicht entzogen würden desen ANuisubung der 
ee en merlwürdigerweise zwei Paragraphen. die bis jetzt im Straf Allgemeinheit durchschnntch von droßerem Wert is als die 
Berlin 80 8 h für das Deutsche Reich stehen nämlich 128 und Berufslätigkeit der jungen Männer vom 20 bis 24 üebengahr 
n er e neeunn deer Meglenbutn lo s lautet Die Teilnahme an einer Verbindung een ahein dend burhen die ge en— 
will aus zuverlässiger Quelle erfah 7*2 delen Dafemn Base l i h indung, uuex hert wm g durchlöchert die allgemeine 
at iger hren haben, daß die Dreibund— sein Verfassung oder Zwed vor der Staafsregierung Wehtpflicht ist. Pflichten soll in b 5 
n nn u d Konferenworschlag der Triple⸗Entente geheimgehalten werden soll, oder in welcher gegen unbelannte sonen asulien E dre n eee ne 
emn Konflikt zwischen Desterreich Ungarn und Obere Gehorsam oder gegen belannte Obere unbedingter Ge⸗ darin dauernd von Frankreich beschämen eer 
a n n n e e wird dem Hirschschen en veee wird, ist an den Mitgliedern mit Gefängnis 
Auswärtigen Amt mitgeteilt, daß diese is zu onaten, an den Stiftern und Vorstehern der Ver— 
ee Erfindung sei hindung mit Gefängnis von 1 Monat bis zu 1 Jahr zu Neueste Nachrichten un Telegramme. 
Fall i Nov. Der Pester Lloyd meldet aus Wien: strafen.“ Es ist, so bemerkt dazu die Tägliche Rundschau Reichstagsinterpellati 
Vorschlag einer Botschafterkonferenz der österreichisch— ganß zweifellos daß allein durch dielen Paragraphen der M. Berli 
n hen Regierung gemacht werden sollte, würde diese eine Jesuitenorden vom Deutschen Reich aus— tra a 7 ur ben werarn 
olche Anregung mit ebensoviel Wohlwollen wie Objeltivität geschlofsen fei. Denn, wenn aus den Saßungen d g zur Teuerungsinterpellation wird heute auch 
einer genauen Prüfung unterziehen Jesuilenordens irgend eiwas mit absolner lß e n Volkspartei stimmen. Wie nach der Na— 
Deutschland und England. gehe, so sei es daß der Jesuit seinen Oberen zu nbebaglen n e auch eine erhebliche Minderheit der 
London, 30. Nov. In London wurde dieser Ta Gehorsam verpflichtet ist. Es liege die Vernutung nahe, enraen nicht in der Vage uaunsten des 
Reuterschen Bureau ein Berliner Communi erirn ge n der Einfluß des von Jesuiten beratenen Zentrums die Aus— Der Reihs! n 
die Uebereinstimmung der gegenwärtigen ne u merzung dieses Paragraphen aus dem Vorentwurf zum deut⸗ sich am ae nte hat sich uunmehr bereit erllärt 
hen eeeen imn n ee e e ei e e schen Strafgesetzbuch veranlaßt habe. Dasselbe sei zu sagen auzusprechenn νe e e 
sestgestellt wurde. In der Wilhelmsiraße sei die n der e auf den gleichfalls weggefallenen 8 180a, der den Zum deutschen Luftflottenges 
e e seee h e e u nnd Kanzel zu politischen W. Berlin, 30. Nov. Zu en der Tädlichen 
on Nebenfragen“ ablehnt, wenigstens im jchigen Zellpun rafe gestellt hat. Rundschau on dem en 
eee eeee en tigen Zeitpun 6 n dem bevorstehenden Luftflottengeseß bemerkt 
rden eide Regierungen ꝛ die Neue Politische Korrespondenz: Es ist 
gingen in d 2 uhei —3 Di 23324222.2 11 2 * 2 ndenz: v8 ganz klar, daß wir 
eee ede e elee die Durchbrechung der allgemeinen Wehrpflicht eeeeee 
3 in e rae u nenn nn uns nern ernen sind im folgenden flottengeseh ern ee e eee aber e 
Berlin und London, die den Komnment h gaben über die Durchbrechung der allge e ueeeen dus er e 
alarmiert haben, wesentlich lnen enn e meinen Wehrpflicht zusammengestellt. etse 8 Zur Beisetung der Gräfin von Flandern. 
durch rde niht durh diplomatische Besprechungen sondern sti Ersatreserve ist nach den grundlegenden Be— Bruũssel 30. Nov. Beute vormittag I Uhr fand mi 
d ni chnden Gnsue des besurhteten Ballanleleaes nnn ren enn ee groher Felerlichteit die Beerdigung der Grafin von Flandern 
stes eine einzigartige paradore Tatsache, die sich v augen und zur Bildung von Ersatztruppenteilen. Bei den stalt. Der Trauerzug bewegte sich zunächst vom Palais nach 
unseren Augen abspielt Plöhlich ut der Ersatzreferve überwiesenen Heerespflichtigen h der Ste. Gudule⸗Ki ein feierli uerceleeict 
ee ich kommt die Entdedung, di Heerespflichtigen handelt es sich dule⸗Kirche. wo ein feierlicher Trauergottesdienst 
in beiden Hauptstädten gemacht wird a e also um junge Leute, di ig in Anwesenhei h eeers 
1 gemacht wird, daß die nämlichen Ziel n e die nach der Ansicht der Oberersatz Inwesenheit des Kardinal-Erzbeschofs von Mecheln staktfand 
n auch unabhängig voneinander derfoldt u tonimissionen den Anforderungen des Krieges gewachsen sind Darauf wurde der Sarg nach der Stadtkirche zu Lelen ibel 
nn he Schauspiel daß die Wilben nahe die n seben sich zusammen: zum kleinsten Teil aus den auch geführt, wo die Gräfin an der Seite des Grafen von Flandern 
d owningstreets herzlich und generds unersinht. in amtlichen Statistik als uberzählig Bezeichneten, die in der königlichen Familiengruft beigeseßht wird. Auf dem 
M London, 90. Nov. Lord Curzon sagte gestern in ei als Nachersatz für Friedensausfall ausgesucht waren, aber als Wege vom Palais zur Kirche bildete Militär Spalier. Trotz d 
Versammlung der Konservativen i un uner solche nicht gebraucht wurd 17 h sarlen R hh νν Trotz des 
eee sann ativen in Plymouth: Es ist lange * urden, ferner aus den wegen bürger— arlen Regens umsäumte eine andachtsvolle Menschenmenge 
uesn achricht durchgekommen, als die, daß England und lper Verhaltnisse nicht Eingestellten und endlich — zum größten die Straßen. An Fürstlichkeiten nahmen an den Bafehunag 
n an neen um am Balkan die Sache de Teil — aus den wegen körperlicher Beschaffenheit“ nicht Ein⸗ felerlichleilen teile der deutsde Kronpring Vlinz Rupprecht 
n u sordern und diele Leute würden gerne diefe Koope gestellten. Wenn ihre lörperliche Beschaffenheit sie aber nicht bon Bayern, der Serzog von Urach, Prin Karl von Bohen— 
auf weiteres Geblet ausgedehnt sehen rene zum Heeresdienst im Kriege macht, so leuchtet ein, jollern, Prinz Max von Baden, Prinz Eduard von Anhalt, Fürst 
v Zur Haltung Oesie reichs auch zum Friedensdienste nit der Waffe nicht ganz Wilhelm von Sohenzollern und der Kronprinz von Runanien. 
6 Budapest, 30. Nod. Die Regierung hat drei Gesetzent⸗ n sind. Diese Mannschasten sehen sich auch in der Tat Außerdem waren fast sämtliche europäischen Höfe und eint 
h 4 einen Gesehentwurf betreffend Verhängung jn anen aun bie Anzahl deutscher Bundesstaaten vertreten 
Ausnohme ustandes im dalle einen Mobilisierunge2 den olchen die wegen geringer äußerlicher Fehler nicht für Das Befinden des russi 
urn betreffend Requisition von Pferden, ien eingestellt wurden, ohne daß hre Kraft M Petersburg, 30. Nov 3 eee e wird 
e e 8. den Entwurf betreffend Requisition von Ge— etwas zu wünschen übrig ließ; das sind also junge voraussichtlich dem Rate der Aerzte entsprechend den Wi 
und Wohnungsräumlichkeiten im Falle einer Mobili— n eleen in einem kleinen Orte am Schwarzen Meere hlinden 
ig. nddi— aus solchen, die im dritten Militärpflichtjahre ʒ 
Churhills Rede üher die auswärtige Lage. fräftig genug erschienen, eine e ee eeee 38 W rn eu len earre 
W. London, 29. Nov. Churchill sagte heute abend in ei y nächstfolgen den Jahren erwarten ließen. Die Annahme vbert d Wadtid, 30. Nov. Zer franzö sischspanische Marollo⸗ 
Rede die auswärlige Lagde sei keineswegs sorgenfrei, ne m daß in sehr vielen Fällen auch der Kräfte— v enthalt dreitig Artilel die sid in drei Teile zur 
den nbesen iden deeen ν 63 lun and nichls nschen üben lehn E wan in Beere ur nle lassen. Der erste behandelt besonders die Be— 
tenzen, welche Geduld und guter Wille nicht ausglei eine Diffe— ie einfach lein Platß mehr. rih igung der Grenzen der spanischen Zone und das Enklave 
Ein Krieg zwischhen Oesterreich Ungarn und en könnten. inin Stichproben aus der amllichen Statistik zeigen, um e zweite behandelt ausschließlich finanzielle Fragen 
lecih senn ei b n ren enten land würde zu welche Massen junger Leute es sich handelt. Ede der besonders die Garantien für die Inhaber der Anleihen von 
222— solcher Ersahreserve des Heeres überwiesen im Jahre 19083 e 19 und 1910. Staatsbant und Tabalsmonopol. Der drstte 
* le, ich erzielen ließen, bürgerlicher Verhältnisse 8083. als überzähliag 333 egen fieht für die Zukunft eine Abänderung der Bestimmungen 
iber die Schutzgenossen sowie die Schaung von JZustizorganen