Full text: Lübeckische Anzeigen 1912 (1912)

zudenken vermögen. Man rechnet auch mit dem .hen Fall zelnen Regimentern. Während wir glauben, und wohl auch wegen im Jahre 1906 zum ersten Male ein Kampf im Holz— 
Adanopels und ist davon überzeugt, daß dieser Fall der mit Recht, daß die Zusammensassung der Maschinengewehre zu gewerbe entbrannte, mußten allein die Arbeiter, die in ihrer 
Pforle die außerste Entscheidung erleichtern wird. Man setzt Kompaanien das Gegebene ist, glaubt man in Frankreich auf Gewerlschaft sehr stark und straff organisiert sind, nahezu 
ber auch die Vorbereitungen fort, um im Zdalle, daß die anderem Wege besser zu fahren. In Frankreich sind die 3 Millionen Mark opfern, um dann freilich zu siegen. Jeht 
Friedens verhandlungen bei Tschataldscha einen gordischen Knoten Maschinengewehre zu je zwei Stuck, also zugweise, auf die hat der Arbeitgeber-Schußverband der Bolzindustriellen ein 
bilden sollten, diesen zu zerhauen. Außer dem Aufgebot von Bataillone verteilt. Vom 1. Januar ab wird jedes Infanterie⸗ HKartellverhältnis mit dem ‚Reichsbund baugewerblicher Arbeit— 
de seboe bon 1018 usannen etwa Bataillon und jedes Jäger⸗Bataillon einen Zug Maschinen— geber⸗ Verbãnde“ abgeschlossen. Seine Macht ist dadurch be— 
50 000 Mann, zum 8. Dezember einberufen. gewehre zur Verfügung haben. Schon heute ist dies bei 75 v. S. deutend gewachsen. ganz abgesehen von seinen fortgesehten 
Konstantinopel, 26. Nov. Der Exdeputierte von Saloniki, aller Infanterietruppeneinheiten der Fall. Die Maschinengewehr⸗ Rustungen in den letzten fünf Jahren. Auch der Holzarbeiter⸗ 
Boneos, der nach einer Unterredung mit dem Großwesir in züge haben ihre Führer und ihr ausgebildetes Personal. So verband hat riesig an Umfang und finanzieller Stärke zuge— 
besonderer Mission nach Athen geschickt worden war und eine wie die Nachricht oben wiedergegeben ist, muß jeder Laie aus nommen und zählt Hunderttausende von Mitgliedern. Man 
Unerrebung nut Venizelos hatte, ist heute zurüdgekehrt. ihr schließen, daß in Frankreich die Maschinengewehre auf den kann danach ermessen, um wieviel blutiger“ das Ringen des 
dZotrsetzung der Kmpfe an der Tchataldscha⸗Linie. Kammern ihrer Regimenter verstauben. Das ist Unsinn! Und nächsten Frühßahrs im Vergleich zu dem des Jahres 1906 
Eosia. 26 Nov. In Adrianopel haben die Bulgaren es ist unbegreiflich wie man es wagen bann, das deutsche werden dann. 
das Viertel der Sultan Selem-Moschee 3 n en e oder vnnn ——A 
Man erwartet den Fall der Festung noch während des . ren. Sämtli anz n Infanterieregimenter en ihr 
laufes der Waffenstillstandsverhandlungen. ausgebildetes Maschinengewehrpersonal, und Frankreich hat in Volksversicherung auf nationaler Grundlage. 
Konstautinopel, 26. Nov. Kavalleriepatrouillen bringen der Reserve bereits heute schon beträchtliche Kräfte, die am Die Gründung einer Volksfürsorge auf neutraler Grund— 
die Meldung, daß die Bulgaren, die man weggezogen glaubte, Maschinengewehr ausgebildet sind so daß die Franzosen in lage ais Gegengewicht gegen die von den Freien Gewerlschaften 
wieder auf der Linie Ichataldscha-Achiftliköd; in ziemlicher der Lage sind, im Ernstfalle auch bei jedem Reserveregiment und den Konsumgenossenschaften geplante „Vollsfürsorge“ war 
Slärkle erschienen sind. Sie bringen Kanonen heran, beinahe ausgebildete Maschinengewehrzüge aufzustellen, für die schon am gestrigen Montag Gegenstand der Beratung einer im Landes— 
in den Feuerbereich der Wrken. Es scheint, daß sie sich zum großen Teile heute das Material bereit liegt. hause tagenden gemischten Konferenz von Regierungsvertretern, 
zu einem Angriff vorbereilen und nur den Ausgang der Soeben gibt die Arbeiter⸗Bewegung“ einen Vortrag des Parlamentariern und Vertretern von Versicherungsgesellschaften. 
Verhandlungen abwarten wollen. Die Türken haben erheb— Geheimrats Prof. Kammerer in Charlottenburg über Mensch Nach mehrstündiger Aussprache, die sich an ein Referat von 
iche Verstärkungen erhalten. und Maschine“ wieder. In dem Vortrag heißt es: Geheimrat Kapp anschloß, kam man überein, unter Zuziehung 
cene n von Sachverständigen in einem Ausschuß der Frage weiter 
an Geschwindigleit fast um das Hundertfache überlegen ist, nachzugehen, ob der Gedankle einer Vollsversicherung au 
onteressante , m die neue Bbayerische trotzt einer vielfachen Uebermacht, allerdings nur in der Hand breitester Grundlage sich durchführen ließe Entschieden u 
m——— a ze ng. des Meisters So verdrängen auch in der Krieastechnit die Behauptung zurüdgewiesen, der Plan gehe auf „agrarische“ 
Die Gründung einer Bayerischen Staatszeitung mit Silfe Intelligenz und Ausbildung den früheren Wert der Menge.“ Anregungen zurück. Vertreter der verschiedensten Richtungen, 
der bayerischen Regierung und feudal⸗lerikalem Kapital wird Das Maschinengewehr braucht also nach der Ansicht einer auch der Sirsch-Dunderschen Gewerkvereine, gaben ihre Zu— 
hr offiziell gemeldet, und zwar in einer längeren Er— solchen Autorität, wie Geheimrat Kammerer, zur vollen Wirkung stimmung und ebenso die Vertreter von 26 privaten Versiche— 
tu r die e Korr. en Inhal bie Sand des Meisters Nur Uebung aber macht den Meilter rungs gesellschaften mm 
e eeeee e e Flun 
bier u des lahrlichen Reingewinns für wohltätige Zwede * daher eee e ee7 77* Stehen Sparguthaben auch im Kriegsfalle sicher? 
verwendet werden. — Das ist nun die zweite Tat des Mini⸗ Weise u . Unter dieser Ueberschrift bringt die vollswirt i it⸗ 
steriums Hertling, dessen erste Tat belanntlich der Jesuiten— uber die tatsachliche Lage der Dinae hinwegtäuschen zu schrift „Die ———c nn 3— 15. 
erlaß war. Es dürfte interessant sein, einen Blick hinter die — sehr beachtenswerte Notiz; Dur die Einlagen der Sparer haften 
Kulissen dieses bayerischen Staatsanzeigers zu werfen, der J launt ne rnee eskaen h 
eine Art Nordd. Allag. Zta. für Bayern darstellen soll. Be— Ein wirtschaftlicher Riesenkampf in Sicht? benommen hat Gemeinde, Stade Kreis ban vꝛ 33 
3 daß der Freiherr die Von unserem sozialpolitischen Mitarbeiter.) 23 , eru ese 
9 * . 
d n e v he s 8 Durch die Reihen der gewerlschaftlich organisierten Arbeiter Da die nsegung der t der aner der v 
i e ae elen e elme e ten e Deutschlands geht gegenwärtig eine lebhafte Bewegung. Das — 
Zentrumsmann vom reinsten Wasser, obwohl es selbst Fruhiahr 1918 soll einen Riesenkampf zwischen Unternehmerschaft hö uare e rene t br 
1 und Arbeitern aller Branchen bringen, wie er in Deutsch— hhstens sechs ihres Wertes brlehen werden e 
immer ableugnet. Weiler ist sehr bezeichnend, daß der Ber— 7 3 * würden schon die durch Sypotheken, durch Wertpapiere und 
ausgeber der bayerischen Zentrums-Korrespondenz und Mit— nt 72 eee e dscheine von Gemeinden lichergeltellten Ansprüche in 
a aeee ni e s zu Jahr hinausgeschoben, soll im Februar und März nächsten Berbindung mit dem eigenen Vermogen der Kasse allein aus— 
er herischen Kurier. Herr in diese angeb⸗ Jahres beginnen. Zwar wird es noch nicht offen zugegeben, reichende Tedung für die Einlagen bieten ohne daß die Ge— 
lich konservativ⸗parteilose Zeitung als Redalteur eintritt. Weiter hg * 2** — 8 meinde Ger Kreis usw) in Anspruch genommen zu werden 
aber manche Tatsachen sprechen für die Richtigkeit der Ver— erun2 z 
ist es interessant, daß auch der zum Katholizismus über— 22 brauchen. Tas gleiche gilt für den Kriegsfall. In den Jahren 
getretene Freiherr v. Kramer⸗Klett in der Angelegenheit eine mutungen. Es ist unverlennbar, daß in einigen der größten igss 1870 1 haben aille Spartassen den an sie gestellten 
e Renr pieit ent e le und umfassendsten Industriezweige Vorkehrungen getroffen wer⸗ Anforderungen voll entsprohhen. Nemand hat bei einer be— 
e den. Der Arbeitgeber⸗Schußverband für das deutsche Bolz- rdlihen Spariasfe inen enng verren Mi den Zage 
g. ß gewerbe hat den fur 53 deutsche Stãdile bestehenden Tarif⸗ der Mobilmachung wüũrde das Reich für Flussigmachung von 
Also im ganzen eine Zusammenstellung die unbedingt nach 2 * Mitteln unter seiner Garantie hinreichend sorgen und ge— 
der erilalen Seite graviert und jedenfalls nur nach aubßen veten un 15. ebruar 1913 aemndiat Arbeitaeber srügende Barmittel gegen Sicherung zur Verfügung stellen. 
en en er eee ν ” verbãnde der Maler und des Baugewerbes äußern die gleiche 1848. 1866 1870/71 geschah dies dadurch, daß Preußen 
i eeeee ee ben Melett. e en ee ec c eeretn een 
industrie sollen Kuündigungserwägungen en. 2 
q. — Wie umsichtig man schon jetzt auf leiten der Arbeitgeber —S—— D 42 22 
Militärische Unwissenheit oder Irreführung? in dieser Richinng vorgeht hat sih rlh vba der Farif alet ausgeeen die der ase ais lntige Zang 
Das Wolffsche Telegraphenburequ hat am 18. d M nnn uen do ee n n eraeiten 72 el en h 33— 
rinige Mitteilungen über den Millkäretat gebracht. In diesen verband gezeigt. Hier weigerten sich die Arbeitgeber den ab⸗ dah das von der alen sahen Geld dem n ae 
Mitleilungen heißt es betreffend die Maschinengewehrfrage: gelaufenen Taxif über den 1. April 1913 hinaus abzuschliehen zu Hause oder anderswo genommsen wird. Es ist deshalb gan— 
i h ee die Behaupung irefen daß Deusch Da aber so kurzfristige Verträge weder den Frieden garantieren entschieden besser nur den unbedingt nötigen Betrag abzu 
n n e e ee ee ei en o die Bindung der Beonnaafteihenn rectfernaen streitten en ide aare Maabet anen brinag 
Fankreich hat zum Beispiel auch jett noch nicht eine Kom— die Dachdecergehilfen zweds Exreichung eines längeren Ver— 
pagnie formiert. Es hat die Maschinengewehre beschafft, aber trages. Die Dachdedermeister fanden aber so starken Rüchhalt gelder lind Privaleigentum und die Sparkassen Wnnen nach 
teine Truppenteile für sie ausgestellt. Das Material ist den bei den Abengeber Schiherbanden anderer Branchen, daß den Grundsatzen des Völlkerrechts nicht zu Zahlungen an das 
Regimentern übergeben, aber es fehlen die mit ihm geschulten sie obsiegten und den hufristigen Tarif durchseßten. Fuügt eeee n v 432 e 
Konwognien. Darin wird Deutschland von jetzt ab also einen man zu dieser Ersahrung die neue Tatsache der Tarif tUndiaung ur eung der Kricgeunohen derwendet und umer Umn— 
nicht zu überschäßenden Vorsprung haben.“ im Holzgewerbe, ohne vorherigen Versuch einer friedlichen Ver— b verloxen gehen Lönnten, trifft deshalb nicht zu. Sollten 
Derjenige, der diese Milteilung dem offiziösen Telegraphen- handlung über Verlängerung desselben, so läht sich die Ver— durch den Krieg an den verpfändeten Gründftüden die Sichen 
burean zut Verfügung gestellt hat hat hier die tatsächlichen utung freilich nicht von der Hand weisen, daß mindestens 3 3 n en ree ei 
Verhãltnisse entweder entstellt wiedergegeben oder ist über im Baugewerbe mit allen seinen Hilssindustrien etne Kraft- — 
die wirklichen Verhällniffe auf französischer Seite überhaupt probe größeren Stils ür nächstes Frühjahr geplant ist. ⸗ aine Eimraoni von in Sarbug in nach alle 
nicht unterrichiet. Die Franzosen haben allerdings leine Unm welche Werte sichs dabei handeln würde, hängt m völlig falsch. Man beobachte den Sparlassen gegenüber in 
Maschimne ngewehr ⸗Kompagnien. denlen auch gar nicht daran natürlich noch von der Ausdehnung des Ringes ab Der e e n rauenerelle Saltung 
sie einzufsühren, denn man ist in Frankreich anderer Ansicht jetzt im Solzgewerbe gelündigie 53-Städtetarif umsaßt allein 
über die Verwendung der Malchinengemehre bei ihren ein— 50 000 Abeiter, darunter 20000 in Großberlin. Als leinet⸗ 
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Trenlkmann blidte ihn fragend an und gleichzeitig huschte Unser Jahrhundert hält dieses Verdienst vieler Reden wert. auf die Zukunft der Leipziger eivitas academica, in deren 
ein Lächeln über seine Züge. Und Hauptmann hälm seinen Plaß an der Sonne und zeigt Mitte ihm heute sein historischer Artikel des Dr. b. e. und 
Sie behaupten da, daß hier in der nächsten Umgebung sich dem berauscht⸗ jubelnden Volle. Und heute, nach ehren— Magisters der freien Künste, die erste offizielle Ehrung, die 
von anderer Seite nach Kali gebohrt würde?“ begann er das pollen Tagen, im Trumphgeschrei der civitas academica. Aus ihm 19090 aus dem Boden des Vaterlandes erwachsen sei, 
Gesprãäch lausend frohjubelnden Kehlen ludentischer Sänger war der hohe Freuden empsunden habe; denn dies alles sei im 
Dawohl Serr Generaldireltor man bohrt nach Kali Ich Gruß Willst du in des Lebens Stürmen sest und ummer— lehten Puulte keine Ehrung Gerhart Sauptmanns, — sondern 
e e wie aussieht man die Röhren schũttert stehen?“ vom Olymp der Aula herabgeklungen, als er quittiere diese Feier als eine Ehrenfeier ür die deutschen 
in efe bringt Wir nehmen hier immer dreizehn Geheimrat Köster die Stusen des Podinns hinaufstieg be— Dichter. 
Rohre von je zehn Meter Länge. An der Stelle lagen nur deutend, daß heute das Pult des Redners dem Dichter und min. Der llinstlerische Nachlaß Reinhold Begas wird heute. 
noch zehn Röhren neben dem Turm Die Leute sind also schon Ehrendottor unserer Universität gebühre Daher sprach er am 26. Nov. im Runstauktionshaus von Gebrüder Beilbron 
bei der dritten Röhre sein Willkomm nur von den Stufen aus: „Mit Ihren ernsten in Berlin versteigert. Die Aulfion verspricht sehr lebhaft 
Trenkmann pfiff durch die Zähne und schien einen Augen⸗ und mitleidsvollen Augen sahen Sie in die Seelen unserer zu werden, da sich unter der Masse einige bedeutende Werle 
blich zu überlegen Mitmenschen. Nicht aber gärt noch ein Weittstreit zwischen und verschiedene Modelle seiner ausgeführten Denlmäber usw. 
aEie scheinen sich die Sache ja sehr genau angesehen zu Kunst und Wissenschaff wie Sie ihn in Ihrer Atlantis“ besinden. Unter den Marmorarbeiten treten in erster Linie 
haben. Wo ist denn die Bohrung nun eigentlich?“ problematisch gestaltefen Nicht im Rangstreit, in friedlichem hervor der gewaltige Prometheus und die reizende Evagruppe 
gegenseitig unterstützendenn Weitstreft haben sich die beiden Von den leineren Plastiken nennt der stattliche und reich illu— 
— schönen Schwestern freudig im Schaffen die Sände gereicht, wie strierte Katalog Die Musik“ als Gegenstück zu der Putten— 
3 Sie es symbolisch in Max Klingers Wandgemälde, das sich am gruppe die Malerei“, das junge Weib bei der Toilette! usw. 
Theater, Uunst und Wissenschast. ie niee i iieht e ien Soltten Sio Sehr anzlehend sind die Bronzen Der elektrische Funken 
dt. Sauptmannefesttas in der Leipziger Universitãt. Durch noch weiterhin zweifeln so werden Sie sich an diefem 23. Nov Kain und Abel“ und die Modelle für die Denkmäler der 
die hohe Pforte der Leipziger Univerfität zog Sonnabend ein erinnern und sagen: ich kenne eine Stätte, an der die Liebe beiden Sumboldts und dem Brinmenknaben. In der Reihe von 
iunphato ein. dem der Beruf im innersten Grunde das zur Kunst in gleicher Stärle bluht wie die Liebe zur Wissen⸗ Originalmodellen interessiert das Modell zu dem niht ausge 
riumphieren verbieter Gerhart Sauptmann, der Dichter der schaft· Im Jubel anerkennenden Beifalls bestieg darauf sührlen Bismard Grabmal. 
Gegenwart, wurde en rand Gala zwischen den wehenden Gerhart Sauptmann still und mit Augen die ruhig über Im Anschluß an die Begas Versteigerung lommt die Samm— 
Fahnen der begeisterten alademischen Ingend in der von Ehren⸗ die beisallstosende Wersammlung zum Klingerschen Wandgemälde himg des Geheimen Kommerzienrats Karl Eschebach Dresden, 
gãsten, Künstlern, Gelehrten, Senat Magistrat und Studenten hinausschauten das Pult Ohne einleifende Worte rezitierle unter den HSammer. Diese Sammlung enthänt vorzüsliche 
schaft überfüllten Aula von Prof. Albbert Köster in seierlichem er sein noch nicht gang vollendefes neues Drana Der Gemälde und Plastiken in Marmor und Bronze Aus anderem 
Zeremoniell begrüßt Roch keine weligeschichtliche Chronila weiß Bogen des Odyssens“ Nachdenn von des Dichters Lippen Privatbesih stammen Werle von Thoma Schönleber und eine 
von einer solchen Ehrung eines Dichters an solch geweihter des Dichters Worle verklungen waren wendete er sich an die schöne Slizze von Leistilow und vieles andere. Jedenfalls wird 
Stätte zu berichten. Der Dichter lebte bis zur Stunde fern vom Sillustre Bersanmlung, in die er aus den Herzen der Jugend, die Versteigerung eine große Zahl von Museumsdirektoren 
Altag „in Dichters Lande“ in höheren Sphären Unser nauf einer Woge der Mgend deh. der Zulunft, hineingespült Kunsthändlern und Kunstfreunden in die Reichshauptstad 
Zahrhundert zerrt ihn sensationslüstern in die Masse hinab, worden sei. Auch er habe als junger Stürmer die Antwort sühren, die eine immer gröhere Bedeutung für das Kunst— 
n mit großen Pomp zur goldenen — ——— auf die Fragen des Lebens gesucht. Aus den widersprechenden leben gewinnt. 
Qffetlichtet u aratulieren Ob wir dem Dichter damit Zendenzen habe er das Gaeinsame aesucht und so seiner Auf Ur⸗ und Erstauffhtrnger. Ludwig Thomas Magda 
gefgllen 4223 ihm gefallen wollen? Ob wir ihn damit gabe Ziel gefunden Die Liebe zur Wahrheit“ Das Mensch lene“ erzielte bei seiner Erstaufführung in Resdenzthegter 
ehlen, seinen bescheidenen Stolz der Masse preisgebend⸗ Als liche allein sei das Große Mir lommt es darauf an, ein in Wiesbaden einen gröhen Erfolg Die Gesamldarstel— 
Goethe 50 Jahre alt war hatte er auch schon der Mittaas· möglichst phrasenloses ein möglichst erlebtes Werl zurüclzu⸗ lung war sehr gut Kienls Kuhreigen“ wurde unter 
one Tiumphe hinter sich aber lein bescheide ner Gratulant lassen. Ich suche nicht Werle, sondern das Werh d. h. ich der vorkrefflichen Leitung Pola bei der Slanfführung in 
n icht nal die nächsten — und er selbst dachte nicht sange an, als ob ich noch uie twas aeschaffen hätte. Daher — Ovpernhaus u Frantirs nt 
daian Er elbst hielt das Verdienst 50 Jahre geworden zu die lange Jugend daher freue ich mich über das aute Zeichen, aufgenommen 22 
sein icht de Rede wert. dah dgerade die Iudend icb o vbersiebt.“ Danun sorach er
	        
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