die diesen Gegenstand mit den verwerflichsten Mit— mit 3048 830 496 Mab das ist gegen die Summe des derer, die sich innerlich aus diesen Gemeinschaften loslösen
sein vachzuerhallen bestrebt sind sind kein Geheimnis. Vorjahres (2761661987 M) ein Mehr von 206 668 509 M. Und es wächst die Gefahr, daß die Kirchen zu Machtgebilden
Ein deutscher Renegat in russischen Diensten, der sich slawischer Darin sind indessen 104814 655 Mzur Abbürdung der Vor⸗ werden, die die Gewissen knebeln und die freiheitliche Ent
sant als der Russe, und deshalb selbst von der Nowoje schüsse der Heeresverwaltung sowie zur Bereitstellung von faltung des Vollslebens hemmen. Darum hat der Staot
Premia bei der Serausschnüffelung deutscher Namen im Betriebsmitteln für Marinebekleidungsämter enthalten. Läßt die Aufgabe, sein Verhältnis zu der Kirche zu prüfen und
Minislerium des Aeußern nicht erwähnt m man de e ee so ergibt sich ein reines Mehr an u vu der 13 und En.
deuische Namen an der Spite der finnlandfeindlichen Be— von —— altung religiösen Lebens willen. Gerade der Liberalismus ist
wegung stehen, ist eine der Tiebsedern der wiedererwachten Es sind veranschlagt: die Einnahmen der Reichspost- und es sich schuldig, mit allem Nachdrucd darauf zu drängen.
panslawistischen Bewegung alten Schlages, in welche die inner— Telegraphenverwaltung auf 842,3 Mill. M(gegen das Vor⸗ Gegenüber den „Stüthen“ von Thron und Altar muß der
politische rufsisch⸗ natio nale Strömung übergegangen ist, der aber jahr 50,9 Mill. M mehr), der Reichseisenbahnverwaltung auf Liberalismus der Hort wahrer Religiosität werden. Die
der Neoslawismus fernsteht. Das Saus dieses Mannes ist 168,7 Mill. M(gegen das Vorijahr 11,9 Mill. M mehr). Von Fortschuittliche Vollspartei müsse feste Forderungen stellen.
mmer ein Zentrum deutschfeindlicher Strömungen gewesen. In den Mehrerträgen aus den bestehenden Zöllen, Steuern und An zwei Stellen müsse die Arbeit einsetzen: in den einzelnen
ihm finden wir auch heute die Propheten Großserbiens und Gebühren fallen auf die Zuckersteuer 14,1 Mill. M und auf die Landesparlamenten und in den Synoden
all die Elemente wieder, die den herrschenden Balkanfürsten Branntweinsteuer 8,4 Mill. M. An Mindereinnahmen werden
qus dem einen oder dem anderen Grunde gram sind. Seine veranschlagt: aus der Tabalsteuer 965 000 M, aus der Schaum⸗ Inland und Ausland
Freunde beherrschen die nationalistische Presse Rußlands, sein weinsteuer 644 000 M, aus der Reichsstempelabgabe von Wert⸗
Freund in Paris ist die Seele aller gleichlauktenden 2 3 8 von usw. Geschäften 4 060 000 M, Deutsches Reich.
in Frankreich und England. Bestrebungen, in denen selbst der von S 98 000 M, von Grundstücksübertragungen 1440 000 u S W .
Unbefangene eine Durchkreuzung der amtlichen Politik Rußlands Mark. en prr nnr nnn Sunan
erblict. Diesen Herren kann Rußland seinen Mißerfolg in der An fortdauernden Mehrausgaben erfordert das Reichsamt flotler Beratung zu Ende. Auf die vielfach von den Rednern
Dardanellenftage zuschreiben. Trotz oder wegen seiner Russen⸗ des Innern 2,3 Mill. M. die Verwaltung des Reichsheeres hee Bauses deslellten agen und voroebrachlen Wunshe er
freundschaft“ hat England es durchgesetzt, daß von einer Besetzung 38,4 Mill. M, die Verwaltung der laiserlichen Marine leillen tnl der Mnler der bffenlichen Arbeilen von
Konstantinopels durch die Bulgaren nicht mehr die Rede sein 16,1 Mill. M, das Reichsschaßzamt 2,2 Mill. M, die Reichs— Breitenbach, der Finanmninmer Tr. Lentze und der
tkann. All das vor der Tschataldscha-Linie vergossene bulgarische schuld 183,5 Mill. M, die Reichspost- und Telegraphenverwal⸗ dand wirtscha t minister Frhr. von Scho iem er iefer. Die
Blut ist umsonst geflossen. Zar Ferdinand wird nicht Kaiser tung 31,8 Mill. M, die Reichseisenbahnverwaltung 4,5 Mill. M, Beschinise die sh e Weaserteda onmion eeimnat
en Byzanz, wie ihm die bulgarische Geistlichkeit verheißen die allgemeine Finanzverwaltung 5,8 Mill. M. dat bueben ime wesentlichen unverindert und vurden n
sa honstantinopel bleibt Zentrum des islamitischen Kalifats, Unter einmaligen Ausgaben fungiert das Reichsamt des großer Mehrheit angenommen. Die Verhandlungen des Hauses
die Hagia Sophia bleibt ohne orthodoxes Kreuz, ohne das Innern mit 66 Mill. Mfür den Ausbau des Kaiser⸗Wilhelm⸗ verden jebt auf 14 Tage mnrbrechen nt vie me den
Symbol des ganzen vanslawistischen Sehnens. England war Kanals. Aus den zur Schuldentilgung bereitgestellten Mitteln Kommissionen stedenden Vorlagen esohert werden können.
halt für nichts anderes zu haben, und da die Blamage ist eine Einnahme im Betrage von 33871369 Mu(aegen Die nächste Sitzung findet am Da nber slalt
eines Mißklangs im Dreiklange vermieden werden sollte, wurde 50403 086 Miim Vorjahre) in Aussicht genommen. Einhrigenenanis fur Slen⸗ ra icenntuse. Wie aus
vie 1878, dem „Anglitschanin“ wieder nachgegeben, was wohl Im Laufe des Jahres hat sich die Reichsschuld bis zum Chen d u 9 e o sean
wieder dem ehrlichen Makler, der hier wieder völlig auf 30. September 1912 nominell um 86414 700 M vpermindert. ädlschen Rodier e —3 43 nn der in h hhh
lawischer Seite steht, in die Schuhe geschoben werden wird. Im Marineetat wird darauf hingewiesen, daß bei den im elenen re n entn r nlei
Zu dieser Lösung hat auch das russische Mißvergnügen über Bau befindlichen Schiffsvermehrungsbauten der Sollbestand des u enna n 33 n t mn — n
die zu wenig betonte Vasallenschaft seitens der Bulgaren Flottengesetzes an Linienschiffen, großen und kleinen Kreuzern n R h ft m d
deigetragen. Denn in einem bulgarischen Konstantinopel könnte bis auf zwei Linienschiffe und drei lleine Kreuzer erreicht wird. et e erhulien. E Q nν
der russische Einfluk vielleicht nicht so viele Aussichten haben 222— 5 ;
pie in einem türkischen. Zur neutralen Sauptstadt hea Ballan o e aoaeneen Zie eib
Post- und Telegraphenverwaltung wird im nächsten Jahre
bundes wird daher Saloniki. Wie es mit der Dardanellen— Fortschrittlicher Parteitag in Neumünster. 57 5 in
frage bestellt sein wird, ist nicht bekannt; vielleicht wird sich B. Reumunster, 18. Nov. run 00 neue Stellen fuür Post⸗ und Zelegraphengehilfunen
die Tripelentente auch darüber einigen. Bei dieser häuslichen Der Landesverband der Fortschrittlichen Volkspartei für halfen e wnr ren n per ungemnmilon
Regelung aller Fragen wird die Einberufung einer Konferenz Schleswig-⸗Holstein, Hamburg und Lübeck hielt am gestrigen tags im vorigen Winter von einem Vertreter des Reichspost⸗
überflüssig. Auch die Verteilung des asiatischen Teils der Sonntag in Neumünster seinen Parteitag ab, der stark amts für das nächste Jahr eine wesentliche Steigerung der
eeii in i lane eeen e e besucht warn Dem BPoarteitag vorauf ging aine Sihing des etatsmäßigen Stellen in Aussicht gestellt. Daß es sich aber
ist, wird wohl als innere Angelegenheit die Tripelentente behan⸗ Vorstandes, in welcher die Aemter im geschäftsführenden Aus— dabei um 700 Stellen handeln würde haltẽ man n den
delt werden, wiewohl hier auch andere Interessenten vorhanden schuß wie folgt verteilt wurden: v. Eiken-Hamburg 1. Vor— teliten Kreisen laum ewart Den eh in
lind, sich aber in diesem Falle sicherlich melden werden. Carstens⸗Elmshorn 2. Vors. Chefredakteur Stellen, und im veraanagenen Jahre deren 400 ge—
Platen-⸗Hamburg 3. Vorsitzender, Kassierer Stobbe-Lockstedt, Bei— Mi
vom Bundesrat sitzer Dr. Struwe-⸗Kiel, Justizrat Waldstein-Altona, Justizrat ebletauann cpn zue Bundenstaaten. Wie de—
c — Löwenthal⸗Altona, Dr. Blunck-Hamburg, Sönnichsen-Flensburg he wird rll die vruise Eutlare Nenbarfel mit Hy n
Gnsfotmation unseres Berliner Korrespondenten.) e ee e e deee eeee anee eeee ölsen GReuß ä. L.) dem Großherzogtum Sachsen-Weimar—
Dem Bundesrat ist ein Nachtragsetat zum Reichs—⸗ 54 e 484 * p Prienca dii u Eisenach einverleibt werden. Dieses tritt seinem Nachbar da—
hann ent r dn i eller in e ee ee e ee e eeee en een für ein sleichwertiges Stück eigenen Gebietes ab, das bei
1912 zugegangen. Die Vorlage ist den Ausschüssen über— der Elbrlerunge Das enneitende Referat hate Isret walb Walthersdorf liegt. Wie verlautet, sind die Austauschver—
der es sih um Forde⸗ ein benonnnen diernn vnde solgende Resontion ange handlungen bexeits ziemlich weit vorgeschritten.
d ent sind. ee u —— Brennpunkte der preuhisch⸗deutschen Politit steht die 10. d e eee e ean t n
Schutzgebiete war schon festgestellt als der Reichstag in die Fiage der Refonn des ee hiree unde mir ir Tagesordnung für die Verhandlungen des Anwaltstages ent—
Sommerferien zu gehen sich anschicte in der vorgerudten nnerich usemmenhangende die doge der inneen Klonanen hält folgende Punkte: 11. Sept.: Reform der Rechtsanwalts—
Zeit wollte er aber an diese Arbeit nicht mehr herangehen. ind der Schasnng in chα n rat Ban ordnung; 12. Sept.⸗ Die Ermittelung der Wahrheit im Zivil—
Nunmehr werden unter anderm die Kosten für die erste siden die vean n en proesse — Einen An ehungpuntt für ie er e
Einrichtung der Verwaltung in Neu-Kamerun verlangt. Mit * hochste Ausgabe bes eee n waltstages wird die große Breslauer Zanrhundeinan vn · lna
dem Etat für 1913 wird der Bundesrat in der nächsten — — bilden. Nach Schluß der Verhandlungen soll ein gemeinschaft—
Woche fertig. Jedoch läßt sich noch nicht voraussehen, ob * g —*— * 222 licher Ausflug der Teilnehmer in das schlesische Gebirge führen
e lee e ee eeeneeen eeeet eet e en unn ur dese iele
eed lutundig v n im lommenden Landtagswahlkampfe gemeinsam mit auszu—
ziederzusammentritt vorliegen wird. Die Fertigstellung des ꝑ —* 3 p
Kolonialetats ist durch die Reise Solfs außerordentlich ver— suhren dein eer uler Italien.
et vodne vativen Parteien und der hinter ihnen stehenden lleinen Der Boischafter wieder in Konstantinopel. Saponga.
Bepölkerungsschicht zu brechen, fordert der Parteitag die Partei⸗ Vt: p e o in do e eel Margu
genossen in Schleswig-Holstein auf; ungesäumt und mit der Harroni. i Bord des Kreuzers „Bosnia nach Kon—
Aus dem neuen Reichsetat. ee e ece i de drhet lavlitozet maeeviibnme
Durch eine bisher noch nicht aufgeklärte Indiskretion ist für die Landtagswahlen einzutreten.“ · m5. 2
der Berliner Börsencourier in der Lage, ehe noch der Bundes— NMach einem Bericht über den Mannheimer Parteitag und 17. h den n ee hi ihndn
rat den Reichsetat angenommen hat, die in Frage kommenden einem Referat über den Reichsverband liberaler Arbeiter sprach Entschlu, Ane aierorbentliche Repision des Tarif— ven
Zahlen mit Einschluß des Seeres- und Marine— Pastör Biewerts-Uetersen über Staat und Kirche. langen. Man glaubt, daß die Tarifrevision die Bill Under—
etoats zu veröffentlichen. Wir entnehmen dem Blatte die Der Referent führte u. a. aus: Der Staat soll sich nicht woods in der letzten Selsion zum Muster haben wird.
nachstehenden Einzelheiten: zum Träger der Kunst, Wissenschaft und Religion machen; China
„Der dem Bundesrat zur Beratung vorliegende Entwurf aber er soll Sorge tragen, daß sie unter seinen Bürgern Streit um die Mongolet. Das Reuterbureau meldet
des Reichshaushaltsetats für das Rechnungsjahr 1913 schließt blühen und gedeihen. Die Religion liegt in den Händen gu ena re ee eeepr re ee
im eutlichen Etat in Einnahmen und Ausagaben der Kultusaemeinschaften Kirchen) es wächst aber die Zahl darausf kim udeuten. dak hie Regierung mit Rußland wegen
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Wald, wo auch Hasen drin sind. Ich würde nicht verlaufen helm Furtwängler inne, während die beiden Instrumen— besonders wertvoll möchlen wir die Sätze „Alegro“ und
tun, wenn mich meinen ältesten Sohn, der wo in Amerila is, in talisten. Herr Szänt und Herr Corbach, ihr altes Recht „Rezitatio⸗-Fantasia“ gelten lassen. Klavier-, Geigen- und Cello—
Milwokee nicht geschrieben haben läte, daß ich verkaufen und zu am Pult behaupteten. Den Anfang machte Brahms' lebens— part lamen gleichmäßig zu ihrem Recht uünd durste Herr
ihm lommen tue. Ich bin den geehrten Herrn Graditz sein volles, in lichtvollstem Melodienglanze erstrahlendes Trio in Furtwängler denselben Anleil an dem vorlrefflichen Ve—
geehrter Herr Mathias Schmidt H-dur, op. 8. Es ist dies das erste größere, lühn hingewor— lingen in Anspruch nehmen, wie die beiden Instrumentalisten.
auf den Schmidthof bei Tiefensalzach“ fene Kammermusikwerkl von der Hand des jungen Meisters. Am Ende des Programms stand Beethovens Trio in ol
Während Kurt Graditz noch mit der Lektüre dieses gram— Mancherlei an dem Trio gemachten Ausstellungen gegenüber op. INr. 38. Wir waren sehr begierig, ob die beiden voran—
natilalisch nicht ganz einwandireien Schreibens beschäftigt war, jühlte Brahms sich gedrungen, dasselbe zum zweiten Male, gegangenen modernen Sachen, die zudem, was nicht immer
tollte bereits ein hübsches Lohnfuhrwertk vor und der Kutscher bei gereifterem Können, zu überarbeiten. Vielen will es der Fall, in ein so schönes Gewand gekleidet sind, auch
lnallte diskret mit der Peitsche. scheinen, als ob die Ursprünglichkeit, das jugendliche Feuer da— einen Schatten werfen würden auf das Werk des Groß—
Kurt Graditz trat an das Fenster, öffnete es und rief durch Einbuße erlitten hättle, doch ist die Durchführung eine meisters, und wir müssen ehrlich gestehen, daß nach unserem
dem Kutscher zu: um so intensivere geworden, namenklich in dem ersten, von Geschmachk, was leuchtende Farbengebung anbelangt, dasselbe
„Sie werden ein wenig warten müssen.“ edelster Melodie getragenen Satze. Der entzückende, ziemlich doch ein wenig zurückstand, andererseits aber die Genialität
Dann trat er wieder in das Zimmer zurück und begann unverändert gebliebene zweite Satz, „Scherzo“, betitelt, zuigt des Meisters in hohem Grade hervortreten läßt, indem Beet—
hin und her zu wandern. Aber nur wenige Minuten verstrichen auffallende Anklänge an Beethoven, ihm ist ein wunderbar hoven hier die alte Form zu zerbrechen, oder vielmehr sie
darüber. Auch die Frau Stadträtin hatte das Peitschenknallen schoͤnes, gesangvolles Trio zugesellt. Auch der dritte träumerisch— zu erweitern bestrebt in. Dem pweiten, in Variationenform
gehört. Und unnötig wollte sie den schönen Wagen, der gewiß schwermütige Satz läßt eine Einwirkung des Meisters der gehaltenen Sahe folgt das übliche Menuetto, das durch das
sündhaft viel Geld kostete, auch nicht warten lassen. So hatte Töne nicht verkennen. An ihm ist viel geändert worden, am daran geknüpfte quasi Aegro schon durch das schnellere
lie sich so viel wie nur irgend möalich beeilt und trat jeht neisten aber wohl am Finale, das in Glut gelaun. mit Tempo die alle Tanßform verläht und sich um ein Bedeu—
mit gerötetem Gelicht, aber fix und fertig zur Ausfahrt in phantastischen Aufput, dahinstürmt. Das so auberoentuh kendes erweilert. Bewundernd stehen wir vor der Größe des
das Wohnzimmer. 43 frische, melodienreiche Werk, das auch beim Laien leicht cin Meisters, die auch dem leinsten Mouo durch immer neue Um—
ean zu, Mutterchen, begann ieht Kurt gang finden dürfte, wurde uns von den Konzertierenden in her— gestaltung, Transposition u. dal. siets neuen Reiz zu verleihen
Gradiß. Wir werden gusammen nach dem Schimidthof hin⸗ vorragend schöner Weise übermittelt. Alle spielten mit großer weiß. Gespielt wurde seilens aller Beteiligten ausgezeichnet;
fahren. Du lennst doch das hübsche tleine Bauerngut?“ Hingebung, und wenn Herr Furtwängler den Flügel viel— einer fügte sich dem anderen, feinen Solopart mit Geschmadck
„Ach ja, ich weiß wohh“ oerwiderte die Frau Stadtrat. leicht manchmal etwas allzu sehr augriff, so wuhten BSerr und Schönheit hervorhebend. Ganz besonders sein musilalisch
„Früher, als ich noch besser zu Fuß war, sind wir ja ütter Konzerimeister Szants und Corbach in schwungvoller, abgewogen erschienen uns die Variatsonen, freilich möchten
draußen gewesen. Es war immer mein Wunsch, auf solchem echt künstlerischer Weise zu solgen, und zwar so, daß e der wir glauben, daß zu Beethovens Zeiten, da die Streicherschen
hübschen Hof einmal den Sommer zu verbringen.“ Schönheit des Tones Wbruch geschah. In gehobener Stim— Flügel benutt wurden, die einen viel geringeren Klang her—
„Nun, der Wunsch soll dir erfüllt werden Sõre mich jetzt mung erwarteten wir die Violinsonate mit Klavierbegleitung in orbrachten, als die jetigen, befonders die groben Sleinwan
weiteran. Wir werden ietzt zusammen heraussahren und ich werde Adur, des Belgiers César Frand. Wir standen zum ersten and Sons“, das Trio da sich infolgedessen die Instrumentalisten
mit dem Besitzer wegen des Verkaufes verhandeln.“ Male einer solistischen Leistung des Herrn Konzertmeisters auch zurüczuhalten hatten) ganz anders gellungen haben mag.
Fortsekuno foe gegenüber 882 gestehen, daß wir Wir hatten beim Anhören das Gefühl, als müsse der Klavier—
— — — —, — überra waren von de einen künstlerischen Verständnis, part in seinen Forte-Stellen abgedämpft werden, was ja
Theater, RKunst und Wissenschaft. wie von der Grazie der Bogenführung des Künstlers. Es natürlich auch eine Zurückhaltung seitens der Violine und des
Lubed, 18. November. ee r nn die von der alten Cello nach sich ziehen würde. Das Trio bekam am Sonnabend
anmenmnaabend heg 2 orm nicht viel mehr übrig läßt, mit großem Glüd nach— einen so pomphaften Anstrich, der hm sicher nicht innewohnt.
* e Zeanmnrumsimerenunns. gespürt worden, und wo es nottat, da waren auch Schwung Ales in allem aber war es ein wunderschöner, unvergeßlicher
Der stark besuchte zweite Kammermusikabend ließ einen und fraftvoll⸗temperamentliches Erfassen in wirksamer Weise Abend, der vielen Beifall auslöst⸗ M. Stiehl.
erfreulichen Rüchschluß ziehen auf das gesteigerte Interesse des zu spüren. Das schöne Stüc— zieht dahin wie ein schweifen—
n lur diese so interessanten Vorträge. Den Platz am des Phantasiegebilde, teils im zartesten Pianissimo, teils stür- —— —
hatte am Sonnabend abend Hert Kavpellmeister Wil— misch und drangvoll, dabei immer verständlich. As ganz