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— — Beilagen ; Vateritãdtische Blãtter. — Der Familienfreund —
Umtsblatt der freien und Hansestadt Lubed 162. Jahrgang Nachrichten sür das Herzogtum Lauenburg, die
heiblau: Geseth und Verordnungsblatt tx sũrstentũmer Ratzeburg, Lũbed und das angren⸗
vÊIŸLL e dende medlenburgische und holsteinische Gebiet.
Drucd und Verlag: Gebruder Bor n. . in — f e Anrekhaus (Köniastr· 46). Fern sprecher 9000 u. 9001.
Ausgabe M. Grone Ausagabe) Dienstag, den 5. November 1912. abend⸗Blatt Ur. 565.
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Erstes Blatt hier u 2. Blatt Bolsafter der Reiheegierung ene Bill der inr scimc ausasuna iber die balna
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Amfang der heutigen Nummer 6 Seiten. eee eie von Deutschland mit den e 2 N
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WV. London, 4. Nov. Wie eine Note des Reuterschen it italienische Auffassung der Ballanfrage ist sehr einfach
nichtamtlicher Ceil. Bureaus besagt, berät die britische Regierung mit den anderen Vach dem Frieden mit der Turlei egat es nicht im ita
Mãchten über eine Antwort auf das Verlangen der Tuürkei betr. ense Interesle deg llige Auin
D ine Medianion. e — ee Auf der anderen Seite hegt
n natürlich auch nicht den Wunsch, den Balkanbund um alle
er Balkankrieg. Franlreicjs ablehnende Saltuna· Früchte leines sehr wahrscheinlichen Sieges zu betrugen. Was
W. Paris, 4. Nov. Die Agence Havas veröffentlicht fol— also den Balkan selbst anbelangt, so dürfte Italien in einer
Die Großmãchte und die neue caoe. gende Note: Die ottomanische Regierung hat bei der frangö— mahigen Belobnung der Seoen vor allem it sie der
ischen Regierung einen Schritt unternommen, um eine Inter— Freiheit der osmanisch pe on
Information unseres Berliner Korresponde vention der Mächte herbeizufü i die Feindseligkei anischen Christen zugute käme, eine unab-
o hte herbeizuführen, damit die Feindseligkeiten wendbare Folge der Feuerprobe sehen, dagegen zu einer W—
Wie man an Berliner unterrichteter Stelle ertlärt. hat eingestellt werden und den Balkanstaaten ein Waffenstillstand wehr jeder etwaigen exzessiven ven enenn bereit sein
bie A auf dem Balkan durch das offene Geständnis er dn Die französische Regierung hat geantwortet, Soweit man jedoch unter Balkanfrage russische oder bller
en ei- iaen rre zu i e enn letzen n a 8 e v ee nn eee e ee en e
ren ganzes nkte nãäher g gegen die mand t, sich für solche einzusegen. Di —34
n enl aneding 92 e eee lönne. Sie 3 der Marchese San 833 s.
dhu Machte unterzogen werden öunte. Bis g mit allen Großmächsen nur ein machen, und es ist nicht daran tfeln, daß
her wird war verfihert dah die e wenesehnsucht der Tucke direlt ausgesprochenes Ersuchen um Vermitteluna prüfen, wenn diesen Gesichtspunkt wenigstens ere Int
doch noch nicht die alles beherrschende Stimme in Konstantinopel s an sie gerichtet werde wobei in Betracht zu ziehen ist, daß das Verhältnis Deutsch—
sei Im Gegenteil sãnnen die Türken darauf. an der ietzt W. Paris, 4. Nov. Offizios wird gemeldet: Minhterprasi⸗ lands zu Oesterreich Ungarn wesentlich gefestigter ist und auf
pielgenannten Tschataldschalinie noch möglichst ernstlichen Wider⸗ dent Poincars begrundete seine Ab ehnung des lürkischen einer natürlicheren Gemeinschaft beruht, als jenes zwischen
tand zu leisten Ueber das Sqasal des letzten Poincarsschen Interventionsansuchens damit, daß e französische Regierung den Sabsburgern und den Savoyarden mit der italienischen
Vorschlages ließe sich gar ein gan er Band schreiben. Das die Kriegführenden ohne Bürgschaft betreffs der Friedensbedin⸗ Krone, in der die Lombardei, ehemals eine Provinz des Kaiser⸗
u eee Seite sah Weiter ist fur orgehen den verbündeten ta Quischen Italien und Zer h ĩ
die Lage charalteristisch dab die Mächte bei der soeben mitten im vollen Erfolge Einhalt und e solche ee e n e en nn
u und noch erfolgenden Entlendung von Kriegsschiffen Zeit gegeben wüũrde ihre Armeen von neuem zu formieren wo diese Tatsache ihre äußerliche herzliche Bekrafligung fin⸗
n aeten v anr rrirn e man den Nach daß die verbündeten Armeen Sscherheit sur die Zukunft den soll Wenn sich auch der „Dritte im Bunde“ dann emn—
naritimen Maßnahmen * e ee den eee n e e * , e a
Eng ge rich che ard na onstantinopeß, ohne vorherige
sen vollen Glauben beimißt. Es wird aber Gewicht Verständigung mit den anderen Regi ie sramossch nfärsschen 9 V ——
darauf gelegt, zu betonen, daß diese Mahnahmen sich wirklich Regierung ist jedoch sicher l e n e Die en reram nen der Curken.
und allein auf die Verhältnisse in Konstantinopel zu begiehen gleichen Auffassung seien. Demnach mübte der Aiishe Bor D 2 tliriscen Mitarbeiter
enen Die Dinge laufen aso nach wie vor darauf sen shlag eine neue Gestalt angenom nen haben, bevor man eine as Sauptinteresse wendet sich ijett der Frage zu. ob
daß eine Klärung im Kerne! noh nicht erzielt Friedensaltion unternehme, die in der von der Türkei gege— aa e u ttn n ee eee
ist. und daß die Mächte sich über das Schidsal der Türkei noch benen Form gewiß von den verbündeten Balkanstaaten ab— e etz
* sind, da sie untereinander noch zu keiner Eini— gelehnt worden wäre bß e Die und für sich
nn ee und w geeignet, auch einem schwächeren Ver—
erree des Dreibundes. diuer n Mõglichleit eines erfolgreichen Muanc. *
— 4. Nov. Die Antwort des Dreibundes auf den Vor— inen überlegenen Angreifer zu geben. Die Stell lehnt
— Die offiziellen tũrlischen Friedensgesuche. schlag Poincaräs ist vollständig gleichlautend und konform sih mit ihren beiden Flügeln an das Meer an. n n
Wien, 4. Nov. Das vom Reuterbureau mitgeteilte An⸗ mit den Interessen Oesterreich Ungarns ablehnend. Die Mächte an das Marmara-⸗Meer, im Norden an das Schwarze Meer.
suhen der Pforte um Vermittelung ist bisher in Wien nicht des Dreibundes werden jede fuür sich eine gleichlautende Ant— Sie Jann infolgedessen nicht umgangen, sondern muß in
eingegangen. Man glaubt hier aber daß der Trlei ein solcher wort geben. In hiesigen diplomatischen Kreisen werden die der Front angegriffen werden. Das Gelände begünsti i
* a 7 günstigt die
ermittelungsvorschlag sehr erwümscht wäre und glaubt ferner, englisch-russischen Gegensätze in der türkischen Frage als viel Verteidigung. Die türkische Befestigungslinie liegt auf einem
ah ein diesbezügliches Ansuchen der Pforte bald Erfolg haben schärfer angesehen als der diesbezügliche Gegensatßz zwischen dem Sdhenzuge. der das Vorgelände überhöht. Vor der Front
werde. Dreibund ind der Trioleentenie. befindet sich ein Flußlauf, der ein bedeutendes Fronthinder—
G. Köhn, 4. Nov. Die Köln. Ztag. meldet aus Berlin nis darstellt. Die Befestigungen selbst bestehen aus meh—
vB it cahren hai hene namiiau der inae arca 22 Reihen von Erdwerken, die durch Schützengräben mit—
einander verbunden sind Sie sind mif schweren Geschützen
ĩ ruhio Glud auf und hielt ihn den Passierschein des Ober⸗ — ——
Glũck auf! steigers vor die e n meen de Qe t Gradis in die Vese. Sie durchsuhr eine wohl hundert
Roman von Hans Domsnilk. Ja, aber dae deht je nin id Sie tb 2 te Schicht dedenden Gesteines und drana dann in
Machdruc verboten.) nicht einfahren. Wir ben jetzt deeen e ee f. E
Ehweiend schrieb er ben Schein aus und Werrei bagwischen keine Person des? e auf. Es war die erste Sohle,
un s und überreichte ihn en rsonenfahrt sagte der Maschinen⸗ woan Abschlagort
„Ich darf mich wohl in Zweifelsf il —A „Zunächst einmal e ich Si din Rufe Gluü *2 12 ierte. weiteren ndert Metern
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deiener darider bochaeebet iate dinäseig Ge— e e eee n eenee e rr un d e
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* Glück verabschiedete sich Gradit, und Gluͤd auf!“ een Sie nicht zwischen zwei ——2cc2 e en e uit und zuni
ng es ihm aus dem Steigerbureau nachen Personenfahrt machen können Mir bleben Sie mit solchem eu⸗
Langsam schritt er ü 5 Suncbug vom Leibe. Ich habe in Pennsyldani one Bepor er jedoch in diesen hinemtraät, zog er seine U
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velches auch hier die e rn auf dem vSofe arbeiteten. Ich zeise Ihnen hier den a Fernerstehenden erscheinen. In Wirklichleit war das keine Uhr,
an eine Ecdke des Schachthauses ee hen si baar schein Ihres Vorgesetzten, des Oberst igers, und ersuche Sie sondern ein Taschenkompaß, und er insormierte sich genau
Im Werke wird jedenfallo anden eh n den bernn unterlassen Und joori ãne Personenfahri s, ab ueiwer sener Wang seinen
Bureaus dachte Kurt Gradiß sür shWenn ih erst d a e e aer eeee dann shri e an n
e n se e en e e nenen r et ne dfche eln nenin ce ee e ee eer Menr. wn Mrte nvi
raten schärfer auf die Finger guden. ha
der allmächtige und sonst so Uuge Trenkmann au e er dh niemand, bhne Begleitung eines * 3
issen daß sane Beannen bie valn en ut n en ian Beamten der Zeche einsahren lassen,“ begann er von neuem ee nr iana· Stree in das
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ß er der geschworene Todfeind jedes Mühigganges sei.) derum an. „Ich bin der neue Oberingenieur und ebenso Be— janen wo des .
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welchen beoste Men ben e u stellungsvertrag. wenn Sie Wert darauf enn hier unten im Kochsalz ist es doch Jemliche Verschwendung.“
er beobachten. wie die beiden riesigen — —3 s nicht genugt, so muß ich mir den Obersteiger holen. uche n r e d e run
eeen e de den enn een e er ialieher seal den e ane sninn die de rnn nder ren
rotierten. Hier scheinen sie weder zu fruhstugen, noch Zeitun⸗ das durch den schwarzen Adler verzierle nolarielle Anstellungs un e 5
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ee en nd ratn e en 2— — Urmeeres stehen. Mit versengender Glut brannte die Sonne
Es lam bisweilen vor, dab pu denn der Maschinenmeister etwas, was er trotz alledem nih jener Vorzeit auf das blaue Wasser. In gewaltigen Mengen
mit n pyor baß Nuglerige an dem Portier hätte un sollen er leh ane hn imnmerhin unbekannie zog das verdunstete Wasser in die Luft und neues Wasser
v st und Tüden vorbeilamen, obwohl schon der Person in den Schacht einfahren und gab zu dielem Zwed strömte aus dem aroßen Meer durch die enge haffmnnvung
en ee ee e das Zeichen der Personenfahrt nach inteaeaen w ein. Nur Wasser verdunstete. Das Salz blieb natürlich zurüc.
bolu ente nt wplier Sicherbeit an erkeichen. DBur illen Sohle bonmandierie Gradiz kurg und S urde ene Bucht von Zahrhur dert zu Zabhrbundert per
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n Mee nvnna don hoher volneir leble MNih nanen dee Moschinenmeister das Wasser alles Salz nich
iefer Ve na bedeutete. KRurt Graditz saate Die Föordersch samer bn e begann sich derjenige Bestand⸗
chale verlank in lanasamer Personenfahrt mit teil des Seewassers. der am schwersten löslich in näml