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morgens) erscheinend. Bezugs⸗ — — —— —— 1
das Vlerteljahr 830 Wart einschließlch Angeigenpreis Ausgabe 4 und B) fũr die
inggeld in Lübeg. Berh ble Vol bogen bhn⸗ Zeie 20 Pfg. Alelne Angeigen (Arbeits marlt usw.)
Bestel geld 8,00 Nart Einzelnummer 1d Vis B Via sn i Gechasu. Mu-
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Beilagen; Vaterstãdtische Blãtter. — Der Familienfreund. — ——2222
Amtsblatt der steien und hansestadt Lübed 02. Na
Zeiblal. Geset· und verordnungeblatt e gang 7
ν —222 zürstentũmer Ratzeburg, Lübed und das angren⸗
des Verlager. loce der Sab toblio ie
Oruck und Verlag: Gebruder Borchers G. m. b. S. in en zende medlenburgische und holsteinische Gebiet.
rn * Im. v. . vabed. — Geschet· e Adrekhaus GGöoniastr. 46). Fernsprecher 9000 u. 9001.
Ausgabe 4. Große Ausgabe) Dienstag, den 22. Oktob
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M2. Abend⸗Blatt Ur. 537.
Erstes Blatt. hierzu 2. Blatt. den sind über so vieles, was unser Land an e lere. e
— f — —————— — — nd Beachtenswerten bieten o ist anch der Big der s e e e e
— 22— dischen Journalisten hinsichtüch alles dessen erweitert h m n en Seharf an beten de den
was Deutschland groß und das deulsch u3 232322 wenigsten Gefahr läuft, es in tritischen Zeiten
Nichtamtlicher Ceil. lnna macht. sche Vo u einem mächtigen 3 usfen.
Die rucht dieses Verständnisses komnt erst nach und Sonach nd die beiden Lander in wirtschafther Sinit
aber wir durfen schon jeht auf eine b J nd nach, in ständig steigendem Mahe aufeinander gewi ꝑ
Sschweden und Deuischland. renn n ee m 3 r n bleibt die starke Bevölkerungszunahme eeen 3
Werständnis und Wechselwirkungen.) Presse rechnen lönnen, der von der mit unserem Land gemachten Rüdwirkung auf unser Land mit seiner langsamer wachsenden
M 4bea, 22. Ott. Belannischaft beeinflußt worden ist. Wir haben das Recht Bevollerungsziffer. Denn der erhöhte Bedarf der ahlreihen
Nach der Auflbsung der schwedischno wegischen nion i ine bbsennpere und sactundigete Behandung ener Ra deutschen Bevölkerung an Nahrungsmitteln und die demzufolge
8 me klarer geworden, daß Norwegen manche Sym— Fragen, auch politischer Natur, die unser Land betreffen, zu veranlaßte Ausfuhr derselben von Schweden verteuert unsere
pathien für England und englisches Wesen hat, während man erhoffen, als sie uns bisher in vielen Fällen Men ge Lebensmittelpreise und schafft in unserm Lande gleiche Nab-
in Schweden seitdem in jeder Weise die freundschaftlichen Be— worden ist. Die Beziehungen, die seitens der deutschen Jour⸗ rungssorgen und sonale Unruhen wie die, unter denen Deutsch-
en zu Deutschland auszubauen sucht. Wie wir ge— nalisten mit den schwedischen Pressevertretern angeknüpft wor⸗ lanb be
egentlich des Besuches der schwedischen Journalisten in Lübed den sind, bürgen im übrigen dafür, dahß die ersteren die er— ESowohl wirtschaftlich als auch sozial sind die beiden
hörten, denlt auf der slandinavischen Salbinsel kaum ein forderlichen Aufschlusse über unser Land berührende Ange Länder in großem WUmfange solidarisch und es ist von Be—
er Politiker in verantwortlicher Stellung an den Ab— legenheiten nicht entbehren sollen. deutung, daß die beiden Völker sich dies klar machen
n Die englischen Sym⸗ Aber Konkurrenzgebiete sind v rhanden und nsen vor
n, welche bei der geographischen Lage Diese letzteren Gesi en wähtend des schwedi anden sein, deshalb kann auch der ewerb
slne auf geschäftlichen Grundlagen beruhen und durch deutschen ß sn h, sein oder werden. Aber diese erne e
el Beziehungen mit England gestärkt worden sind, von schwedischer als auch von beiner S Gebiet wirkt nur anfeuernd zum Mutzen beiet ander 3
e Die zahlreichen schwedischen Korsnien in e nicht außer Acht gelassen wird; dagegen sgen man
— 22— ersuchung gebracht, seine amburg und anderen Plätzen L. inn, 8 aßnahmen, die Schaden für 5d 5 —
strenge Neutralität aufzugeben. Aber auch für die auswärti i en e i e ¶ t n e rorr
o swãrtige traft, die Deut d uf Uuns⸗ * X auch dem andern Schad 3
e er eeen ee ee e een e ad hn e at,
isters, Gra i Lands dor. ersch ä der. e
siaanal di e im Reichstage, der feste surten haben, wie gleichzeitig auch die zahlreichen deutschen zu belämpfen, was einen Abbruch oder eine Schädigung der
nzige Richtungslinie. Auswanderer zu Schwedens wirtschaftlicher Entwidlung beit gemeinsamen und lohalen Zusammenarbeit auf wi 22
ee ee int * aber trobdem, daß die Deutsches Kapnal und deusche e e Gebiet herbeiführen kann iihalien
irtschaftlihen seozialen un kulturellen B betkannt, hibri —7 —— —
dn eee mit Deutschland verknüpfen immer n nenne d re Industrie
dehenseitioe vendnis beider Länder fur hre deben ercne e e eee n un 2 Die Arbeit für die Beibehaltung eines guten Verständ—
urellen Werte wird immer größer. Die Schwedenfahrt gedehnn wo sie ene gule fnahme ind vorten Ge e u nisses muß auch auf eine ulfurelle
neand deutscher Pressevertreter und der erst kürzlich gefunden. Mihlhifte Menrt und zwar nicht nur von unserer Seite ———
* Lubed würdig abgeschlossene Gegenbesuch lei— Der deutsch schwedische Warenaustausch erhöht sich in stets —
de 3 haben in hohem Tempo, so daß Deutschland jetzt zu ee e en Gebiet. lann fast dominierend enannt
42 gen, das Verständnis und die eschäftskunden aufgerücht ist, mit e —— 227* werden AWer auch Deutschlands Kult
ereeruen dieser beiden Länder zu fördern, Englands nach en ne denienigen ziehen, unsere schwedische n t e
grohe Interesse, des Schwedenvolkes für Deutsch— sor der cenfeile aunf gilen Wege m. un In⸗ zu lernen, in denen sie eine Eigenart bildet. Es wä nnen
8 n Aeuberungen der leitenden zu erreichen. I IA. 53 ee eeee t ——
e seinen en Niederschlag. Es wird allgemein Dee deutsche Schiff rellen Stirke und seines Reichtums fur die be 3—
e e ue be ue schwedischen schwedischen u e ulorn aee Impulse n Verwendung zu 538 3 eee
i urg, Lübeck von der mäch- dischen außer n 413 — von einem kleineren, aber doch ho llte hn
Digen Anziehungskraft auhereuropãischen Sandels, und deutsche Kaufleute spi h och entwidelten Volk zuteil
zeugen, die Deutschland fort— len noch, dank ihrer alte udn Zaufleute spie⸗ werden können. Es ist auch olfenb aß die d.
wãährend auf das schwedische Voll ausubt dank ihrer alten gut eingeführten Verbindungen über Journalisten d i
Den bisher von ung gebrachten Uebersetzun ie ganze Welt, die Rolle des Zwischenhändlers für einen ze urch ihren Besuch Schwedens und ihr Zusammen—
r* gen wollen bedeutenden Teil von Schwed sein mit den schwedischen Kollegen ikren Blich in di un
wir hier einige außerordentlich wichtige Schlußbet il von wedens Export. en Blich in dieser Hinsicht
ord ßbetrachtungen .53 222 erweitert haben, und Tatsache i
3 e 3017 Preßorgane (Aftonbladet, Stock⸗ em mn e eant dem n nenn viel zu einen starken Impuls i 3 me en n
jen. Es hei darin: es nach und nach viel mehr auf Landsleute für eine intimere K F urih
se wie den deutschen Journalisten während ihrer sen ne muß. nee31 auf kulturellem Gebiet, zu m ennn ee ent
Schwedenfahrt“ vor einigen Jahren die Augen geöffnet wor— rem Maße darauf, di nhlund blrie n nner schwedischen Journalislen in Hinbic auf die dentsche uln
— —— — auf, die nötigen Rohstoffe in erster Linie Eisen⸗ Erhöhtes Verständnis und erhöhtes Zusammen m ir.
—— — — — tg wirken auf
Glück auf! Wer Zum ersten Male in des Se de ner grodgen GDeichen „Perfonenfahrt· ¶ Kurren —
enn n een e mnt Zeche und an enne biefer Riesenmaschinen ee e ersonenfahrt.. Klirrend schloß sich die Gittertür
E. Forisetzung.) — —— muten sie wunderlich und bedrückend an. h bb Lelben Augenblid wäre Trenkmann gefallen, wenn
e ee ee en Machdrud verboten. Die Fördermaschinen sollen ja das unten im B ihn der Oberingenieur Fredersen nicht gehalten hätte.
e aee unterbrach ihn der wonnene Gut durch den senkrechten Schacht „Was ist das?“ rief der Generaldireltor erschroden.
8 e e m runn waren diese Anlagen ch u * Personenfahrt der eleltrischen heneschine 4
iretore die 3 ut wur neral⸗ ber dem Schacht war ein Heiner Haspel, ei ika iderte Fredersen mit absoluter Trodenheit. „Sie ge *
garantiert. — eben nannten. sind von uns Winde, aufgestellt. Ueber ihre h anders los als Ihre alte e eee ee
Grente darstellen, dab n ent u ee ee Seil in mehreren Windungen geschlungen, und an dessen d e itternr baan der vinn nn
Anlage sehr diet mehr s m uen 53 Si in r ee n gehen u ban
pn Es liegt nich war so bemessen daß, ähnlich wie bei mit acht M i u ”
nen sondern an den Menschen, wenn nin anlagen, der ee e ; a wir da sein lern in der Sekunde nach unten. Gleich mussen
* er Winde war,
nn e einen Sie darr el mn wenn der andere unten im Schacht auf dem Grunde u Der Generaldirektor schwieg, aber selbst beim Schein de
„Was lann dabei an den Menschen n e e e i en e e iten is art en
2 — pachte Salz, vpper * ß L e. ine solch zisi N
i eneee m en en n jetzt im einzelnen unteren Ener. 2 ee ee nte 53 solche e e eeee n
e leeeeede ie sermin. ontagemannschaft fur it Zufe von Pferden das Windwert so lange, bis de nen s
* eee u nn n vu un war und der leere unten. Daun vackte b nöti e stand ruhig neben ibm. Er hielt es nicht sür
3 unten am Füllort so viel volle Wogen eee neuem hoch ner wn Veh Unleryn neen voll nd Tdn von ndeen eten ndme
8 eg daß ihnen hier oben am Abschlageort In unserer Zeit hat sich diese ein ache Vorri esene n nteur ee Firma, gestempelt
gen en d s gewaltigen Maschinenanlage m e e 8 zu befördern und wehn n ne * n
* 3 erwaltung diese Bedingungen erfüllt, Zwedl und Wesen da— ae S6 zu achten.
Sie die volle Leistungssähigleit unserer eleltrischen För⸗ oder Trogen ut. u den en Eimern tr Schon setzte die Schale jetzt unten auf und ihre Insassen
ermaschine kennen lernen.“ sind lasarn die riesigen Förderschalen geworden. Das aten hinaus in den sogenannten Füllort. Hier war in d
Einen Augenblich⸗ 7— lafigartige, zweietagige gewaltige Konstrultivnen, in die loslhare Kolfalz ein saalaiger Raum gesagen Ni
n r Trenkmann n n vier swere Grubenwagen ober eiwa 50 Len⸗ Schmutz und der trostlosen ——— e e den
er anderen Herren. ineinbringen lann. Aus dem alten ein achen Förderseil i Kohlenbergwerken 22 ag rntt
e eeee Sie haben gehört, was der Be— heute ein schwerer, aus Stacldrähten e 8 merlen. Hellweiß anne en enne
onn te der Siemenswerle verlangt. Ich mache Sie dafür worden, den selbst zwei Lolomotiven nicht zerreißen wurden. lampen die Salzwände des Füllort 7 ischen Bogen⸗
über Tage erfüllt wird e der alten, einfahen Winde eeben sich higantische Schmutz ging alles vor sich. rtes und ohne Staub und
Serr Obersteiger,“ wand Seilscheiben über den hlen moderner 732 5 —
sind mir dafür an en * ren weithin e r ee ne e an se e n e
wagen den Louten der Serrn grederfen u on Band sondern durh drobe eltrishe der Dampfmasch Gange, die sogenannten Stredlen, vom Füllorte ab und tiel
e i e schinen in sie hinein sah man beim 22727
ehenn n e e unter Tage in konti ampfma n h man beim Scheine des Glühlichtes die mit
? n. Und jetzt wollen 22 2* ß s ge eht. — Salz beladenen Wage uf d S 5
u S 3 wir —— en auf d .
ele a am Zullort betrachten. Wir wollen als die b Im Schachthaus der Zeche Gloria hing die gerade oben Der Oberingenieur Fr e
e mit der neuen dördermaschine einfahren. Förderschale in gleicher Söhe mit dem umgebenden welches ihn nn femen bn n
5 u be it Wber Tage in Becbindu—
langen Schritten ging Trenkmann, gefolgt von Fre— 8 dem sogenannten Ab chlageort. Die Tür des brachte. Ein kurzes bnn eede
und dem Obersteiger, in das Schachlhaus und ahtläfigs, der den Schachtmund umaab, war geöffnet, und trat zu Trenkmann her unn e er leine Uhr ur
ä en g nd trat Trenkmann trat mit seinen Begleitern in die Schale Herr Generaldi
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