wieat, daß die allgenelnen Wahlen auherdenr nach vem rascht worden. Tas Reichsschahamt latte sich bei den Verhand Griechenlands heute amtlich mitgeteilt, daß ihre Neglerungen 
obu⸗ für den preußischen Landtag“ also nach dem System lungen mit den Bankhäusern alsbald von dem Vorhandensein gestern abend der Türkei den Krieg erklärt haben. Gleich— 
der Dreitlassenwahl erfolgen sollen und die Berechtigung zur auseinandergehender Auffassungen und Interessen ũberzeugt, aber zeitig wurde von dem Vertreter Bulgariens ein Schriftstück 
Teilnahme an ihnen ferner an der Steuerleistung für ein aleichwohl sich dadurch nicht abhalten lassen. den Monoplan überreicht, das die Gründe der Kriegserklärung auseinander— 
Einlommen von 1200 M geknüpft ist. Mit Rüchicht auf weiter zu verfolgen und sich der grundsäthlichen Zustimmung setzt. 
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ern sanane e adenn * Plans sind schon vor einiger Zeit, wie wir hören, Podgorita, 18. Olt. Die Nordlolonne ariff heute die 
Boralsgesehl daß die Rillerschaft sich auf der Basis der en arötzeren Bundesregierungen übersandt worden und haben Städte Gusinje und Prava von neuem an. Die Altion der 
neuen Vvorlage ndlich mit den Regierungen über eine Re— peren uim muna elunden mittleren olvnne gegen Slutari hat heute begonnen Truppen 
form des medlenburgischen Wahlrechts, das ja eigentlich augen— iertgeete sat San nd en Fun in ber Aigrung aut Slutari abmarschiert. Zu⸗ 
ee eeee eie v , röder, die Dresdener Banl und der Shaaffhausen— sammenstöhe werden in Kürze erwartet. Die Kriegserklãrung 
eeee erne un r aeeee sche Bankperein stehen mit den von hnen protegierten Serbiens wurde mit Begeisterung begrüßt. 
inft aus geordneten be— Petroleumgesellschaften dem Monopolplan der Regierung ab— Sofia, 18. Olt. Das Regierungsblatt Mir meldet aus 
ee serwen mi der Großherzog lehnend gegenüber Sollten diese Gesellschaften sich nicht Küstendil: Kanonendonner von der bulgarisch-türkischen Grenze 
non ihnen wahlt die Ritterschast und weltere aütlich mit der Regierung einigen so werden sie ebenso kündigte heute früh den Beginn des Krieges an. Man exwartel 
en von der Landschaft und den Seestädten gewählt. enteignet werden, wie die Standard Oil To, die ent— für heute die Besehung wichtiger Grenzpunkte. Es geht ferner 
Berechtigte zu den ständischen Wahlen, denen ebenfalls 20 schlossen zu sen scheint es auf das Aeuherste lbmnmen zu das Gerücht um, über einen ersten 2 der uu in 
Sitze zur Verfügung stehen, sind die Abgeordneten der Han— lassen. Droht sie do sogar, die Diplomatie der Vereinigten der Richtung auf Ad anopel 
— — — ennhe n digarhen Truypen baben Kouttal 
die Besiter und Pächter größerer Landgüter, die Universität olen. Die Drohung vird in Berliner politischen ei en a pu e 
e und die Berufsstände mit vSochschulbildung. Was nicht tragisch genommen, da ja das s a Nähe von nn ibe 5* —22 
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lichen Brrlterung ungehort nd ener i soi elbst auf die Standard Oil Co. als Petroleumlieferant nach Ichepele Schanzaräben auf. In der Gegend von Tebert 
fladlischen Tharaners in. aber cben unn, wenn es ein Ein— e refleltiert wird. Ueberdies bezweifelt man, daß die fanden Sharmützel statt, wobei sich die Bulgaren auch der 
von e ene o e versieuernende dnn in n in Washington zugunsten des Rodcefeller⸗ Trusts Artillerie bedienten. Die Bulgaren eröffneten das Feuer gegen 
duen, bffentliß und in 3 Klaffen Die Bestinmungen für hritte in Berlin unternehmen wird, sie doch selbst die Blockhäuser in der Gegend von Nalbant, wurden aber ge— 
elenbin en fimmen hiernt naben dinn berem. gerichtliche Auflösung des Trusts herbeigeführt hat. Das Reichs— zwungen, das Feuer einzustellen 
da i sech lein Spiung ins Unocwisse sondern ein schatzamt sagt eine Entschädigung aller dieser Unternehmungen Belgrad, 18. Olt. Nach hier eingelaufenen Berichten hat 
recht zaghafter Versuchsschritt auf dem Wege zu einem modernen in vollem Umfang u denkt dabei aber nur an die „An— das zweite Regiment unter Oberstleutnant Milowanowitsch 
Wahllechte Die Regie inden warnen ndringlich davor auch lagen und Vorrãte mit welcher Entschädigung die Gesellschaften heute Prischtina eingenommen. Die Richligkeit dieser Meldung 
den nenen Vorschlag ablehnen und sie mahnen, auf der schwerlich zufrieden sein werden. Sie wollen den Versuch machen wird iedoch bestritten. Die Türken lonzentrieren sich bei 
ittleren Linie ein Wert zu schaffen, das einen zu schroffen auch eine Entschädigung für den ihnen in Zukunft entgehen— Ueskub. Die Hauptarmee unter dem Kronprinzen Alexander 
Bruch mit dem Bestehenden vermeden Unter dem Ggichtspunt den Gewinn zu erlangen — womit sie hoffentlich glatt ab— und ebenso die lombinierte serbisch bulgarische Armee, die 
sann mnan den Gesebentwunf billtomnmen heien laufen werden. Sat denn etwa die Standard Oil Co. die zahl— sich bei Küstendil gesammelt hat, sind im Anmarsch. 
und Kleinhändler, die durch sie brotlos gemacht Serhische Truppen sind bei Kopavnik auf türkisches Gebie 
worden sind, entschädigt? Uebrigens liegt in dieser Frage übergetreten. Binnen lurzem werden 12 in Frankreich bestellte 
Fuürst Lichnowskny über seine Aufgabe. bereits eine grundsatliche Entscheidung vor. Bei 8 Aeroplane hier anlangen 
Fürst Lichnowsky ist heute e eeeee ee n ue ee e eut. 
r igung r betroffenen Handelskrei * 
unrd wird heute nachmittag mit dem Reichskanzler und Die deuische 8 ß Mono— Inland und Ausland. 
e ee e un polplan abgelehnt hat, nd patriotisch genug in von ber Deuisches Reih. 
ines le 
Berliner Blattes eine Unterredung in der er sich über seine en es nh 3; Der Kaiser weilt heute in Samburg und nimmt an der 
Londoner Ziele etwa folgendermaßen äußerte: i a le 3 e e an Einweihungsfeser für die neue Micgelislirche teil. 
h ehe mir im Ailgemeinen die Aufgade die Be e e nd e e ß Geburtstaq der Kahserin. Die Kaiserin Auguste Viktoria 
diehungen zwischen den beiden Staaten so vertrauens— bracht, der auch angesichts der aespannten auswũrtigen Gemahlin des deutschen Kaisers Wilhelm I, feiert, am 22. Olt. 
wie nur möglich zu gestalten. Ich erlenne das Bestre⸗ bc e e e u 1858 zu Dolzig geboren, am Dienstag ihren 54. Geburtstag. 
7 an pielleicht sogar die Notwendigkeit des fried— unterlassen, den Riß au verarökern. Einstweilen macht sie Aus der Dplomatie. Der bisherige Lezationssekretär det 
i ee rbs zwischen den beiden Nationen, eines Stimmung gegen das Staatsmonopol mit der Behauptung, daß deutshen Gelandtschaft in Lissabon Dr. von Schubert ist, wie 
ewerbs, der sich nicht nur auf Schiffsbauten, sondern Teusschland niemals biigeren Preise Peroleum erhalten die R G.E. hori, als weiler Sekretär an die Botschaft i— 
38— 3 a iz e e ee eade al e bleher bon n belonmen dann Tanaheh London versetzt worder 
unsere Flotte ihnen zum Trotz und zur Gfair a h und uur an Ans dem nationalliberalen Vereinswe en. In dem neuen 
Sie müssen erkennen, daß unsere Kriegsflotte uns genau von elten e e e h e b ibe⸗ Organisationshandbuch der Nationalliberalen Vartei für das 
denselben wirtschaftlichen Notwendigleiten einge— haen cn ler immunasmache darf man die Jahr 1912/18 werden u. a. solgende Angaben gemacht. Die 
eben wird wie unsere Eisenbahnbanten, Safenbauten usw, mõglichteiten, it denen die Regierung rechnet, Gesamtzahl der Vereine ist von 940 im Jahre 18007 auf 
daß dies alles nur Ausdruck und Ergebnis unserer wirt— n e ee e ee eee 1874 im Jahre 1912 gestiegen, hat sich also verdoppelt 
schaftlichen Enwidlung mnit der bir aber niemand den eulschen Konsumenten u vergewissern. deß das Staats nonopol Von den 1824 Vereinen sind 109 jungliberal. Für die 
en dersellen wollen. Ich werde neine game Kraft varan— nicht mit erhöhten Petroleuncpreisen eraust werden soll. In Parteiorganisation sind insgesamt 57 Sekretäre täãtig, zu 
sehen, in England Aufklärung darüber zu verbreiten. dieser Beziehung ist noch alles in der Schwebe — zum denen not die Beamten des Zentralbureaus kommen. Die 
Die lechte Mte zu finden, das in nach meiner Meinung der 3 des Monopolgedanlens de eher hierüber Klarheit anonaliberale Prefsse vertreten über 300 Zeitungen und 
Kern des Problems der deutschenglischen Be— un en nnn n n weler · Verhandsorgane 33 die 
ziehungen. Es lommt mir gar nicht darauf an, für alle ut u itschen Sandelslammern sür das Reichs— Partei im Reichstag 44 in den Land tagen der Einge fagten 
Ewigleit feste, allgemeine Löfungen der zahlreichen zwischen etn unere Oubecer nicht darauf wielen 3 e der lationalliberalen Vereine steht won 
Deufschland und England schwebenden Fragen herbeizuführen, wir bereits vor eininen Tagen bin Gesamtpreußen abgesehen) das Großherzogtum Baden mit 
sondern in jedem einzelnen Falle die Sarmonie herzustellen. 228 Vereinen an der Spitze dann folgen Westfalen mit 203, 
Ich kenne zwar die heute leitenden Staatsmänner Englands Nachrichten vom Kriegsschauplatz. die Rheinproving mit 173 das Konigreich Bayern rechts und 
noch nicht näher; aber mich verbinden mit der englischen Ge— e ieageaeng Gechemande linls des Rheins mit 152. das Konigreich Sachsen mit 150 
sellschaft zahlreiche persönliche ausgezeichnete Besiehungen und e c aend e e eichfalls vder Sannover mit 142 usw. Die Organisation der Partei erstrect 
so hoffe ich, daß es mir bald gelingen werde, auch in meiner Türlei den Krieg erklärt, noch che der griechische Gesandte sich auf sämtliche Provinzen Preubens sowie auf alle Bundes 
amtlichen Stellung das Milien des Vertrauens zu seinen Vah bon der Turkei erhalten halte llanben Mur d Rellgu as n e 
schaffen, das ich zur Erfüllung meiner Aufgabe: der Pflege Volos, 18. Olt. Privattelegramm.) Gestern abend haben mit keinem Verein vertreten. obaleich die Partei u hiej 
eh e i e leee ee eee e ihltet e e starken Boden hat. Unsere Anhãnger sind dort bis vor turzen 
und Deutschland. brauche schritten und fast unbehindert weit vordringen en mit den Fortschrittlern zu ammen in der Liberalen Landespart 
Abrese be⸗ bnias Peter zun veer⸗ organisiert gewesen, von der sie sick aber infolge der steigender 
Steine dem We Belgrad. 18. Olt. König Veil 4 9 h Wiam Radlaliserung lostrennten und dann teils sich mit den Frei 
auf m g zum Ppetroleummonopol. ß ve Deute früh ag raniu konservativen in der elsaß-lothringischen „Mittelpartei“ zu 
ß abgereist. Seine Proklamation an Volk und Heer wird im 3 * 
— Snformation unseres Berliner Mitarbeiters.) aise des Tages afoigen Die Serben haben die türkische sammenschlossen, teils unorganisiert blieben. 
set Die Geschichte mit dem Reichspetroleummonovol fängt in⸗ Grenge in verschiedenen Richtungen überschritten. n. Wermuih im Serrenhause. Die Stadt Berlin hat den 
ofern nicht gut an, als die deutsche Bankwelt nicht geschlossen Deutschland offniell über den Krieg benachrichtigt. Oberbürgermeister Wermuth zum Herrenhause präsentiert, und so 
hinter Planen der Roierung steht. Indes ist nur die Berlin i8. Oln Wie die Norbdensche Migemeine Zei— Dird demn das Oberhaupt der Reichshauptstadt wenigstens füt 
robe Oeffentlichleit durch die Belundung dieser Tatsache über— tuna schreibt haben die Vertreter Bulgariens, Serbiens und die Zen seiner Am dauer Milglied der Ersten Kammer ein 
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Herrennatur, als gewiegter Geschäftsmann über die Allgemein— diese Märchen smaa 53di c αν i 
heit emporgeschwungen und zum Herrscher über Millionen gemacht. ist eeee e en hum führen, daß dann das ganze Mittelalter in Schwank und 
7 die e welche hm bei seiner Werbung um Dichter, paeiaucht der unübertrefflichen cnahlunoe tuns Erist ornberzieht und sich schlehlich die graziösen Fabliaus aus 
and von Nutzen war. Volles, aber von den Gebrüdern Grimm in die Literatur ein— anesischen Barode und Rotokozeit (zu denen bemerklenswerter 
Denn aus solcher Achtung bann wohl Liebe entspringen. geführt und darum neu geschaffen. Seute verstehen wir unter Weise die densschesten“ Märchen z. B. von Rotkäppchen und 
Und solche Achtung brachte Leonore von Gerolsheim ihrem Manhenton“ ausschliehlich diese Darsemna nn de— Grimms, n Dornoechen gehören) anreihen. So lann denn das 
Manne entgegen, der lie seinerseits von ganzem Herzen die das Merkmal aller Vollendung trägt: daß sie Kinder und herrliche alle Buch in ein neues Jahrhundert eintreten, lann 
liebte Weise in der gleichen Stärle entzüdt. Auf die zwei Märchen— on den Kindergläubigen genau wie vor hundert Jahren als 
Seine Frau nahm diese Liebe wie was Selbstverständ— bände, deren erster im Jahre 1812, mitten in politischer und holdes Spiel der Phantasie genossen und von denen, die auch 
liches und Wohlverdientes hin. Es wäre ihr nie in den nationaler Not erschien, hat sich denn auch eine ganze, neue Marchen den Zußstapfen verschollener Völker und Zeiten 
Sinn gekommen, daß sie mit ihrer Schönheit, mit ihrem ganzen Wissenschaft aufgebaut, die an der Sand dieser so einfach folgen wollen, als seltsam schillernder Walanz der Menschheits⸗ 
zu nicht dud sollte, wie ihr Mann mit seinem klingenden, harmlos dreinschanenden Märchen zu Schlüssen ge— geschichte aemertat d⸗ mm. 
ermbaen und friner Prrivn. onmen ist, die ungeheure Perspektiwen eröffnen. Während S— 2 —— 
Ihr Rufk war tadellos. Wilhelm Grimm in diesen durch lange Wanderschaft seltsam Theater, Kunst und Missenschaft. 
In ihrer ersten Zeit in Viefensalzach bei den ersten Gesell— verwandelten und umgebildeten heiteren und düsteren Ge— LQubecd, 19. Oltober. 
chaen ee e n e ee deenhe seer ur citen die letten Abbilper verdertter und vergeslener aerma stadt· Cheater. 
ihen Besihung ben Sffieren md bheren Burgertressen der nischer Selden⸗ und Göttersagen sehen wollte, ist die germa— La Bohdme“ 
abt gab. berseblen sich die vchspomne vals wer Kopf nistische Wissenschaft heute der Ansicht, daß Grimms Märchen— 3 
die shone an da war sie es selbsn die sih icht gemerte, buch nicht mehr und nicht weniger ist als eine merkwürdige, Szenen aus Murgers Nie de Bobeme. 
diejenigen Herren, welche die Gesetze der Gastfreundschaft ver verdunkelte und nur noch letzte Ahnungen und Erinnerungen Musik von G. Pucein 3 
lehend ihr zu slark den Sof machten, üffentlich deswegen bergende Menschheitsgeschichte, von dem dämmernden Ursprung, Vuccini, dessen erfolgreiche Opern hier noch nicht allzn 
zu rügen, und zwar in einer Wesse zu nügen, welche den von der verschollenen Menschheitswiege bis fast direlt zu den oft zur Aufführung gelangten, dafür aber desto nachhaltiger ge 
jungen Hitzköpfen ein für allemal die Schranken zeigte. e ee wirkt t es e e 
—3 unter solchen Gesichtspuntten das Kinderbuch!“ zu einer gewal— gemeinsam. Beide bearbeiten mit Vorliebe Texte, die in raschem 
2 g e tigen Bedeutung aufwächst und für den Sellsehenden eine Menge eichten Wortfluß weitergehen, wodurch den Sängern die gleich 
Forti⸗* inschäßbarer Aufschlüsse und Erhellungen man der Dunlelheit zeilig gewandte Schauspieler sein müssen, ihre Aufgabe nichl 
Fortsen una folo birgt, ist klar. Es ist naturlich sür din Laien nicht leicht, aus eade ganz leicht gemacht wird Wir erinnern an Wolf-Fer 
der bunten und a benteuerlich verzierten Schale den Urlern raris reizende Kleinigkeit Susannens Geheimnis“, an Vuccinis 
Grimms Mãärchen. herauszuschälen, denn es bedarf zu diesem retzvollen Nachspüren Medeane Butlerflye und an La Bohemen“ Lehzlere Oper ist 
15 einer umfassenden Kenntnis der Wanderung dieser Märchen us Szenen zusammengesetzt, die dem Zigennerleben“ von 
— Su ihrem Inbiläum am 18. Olt 1912 durch Völler und Literaturen. Darum ist es am Jahrhunderttag ein Murger entnommen sind, die aber nur in ganz schwachen Um— 
3 Wer, wie wir fast alle als Kinder und häufig auch später— besonders freundliches Geschenk des Verlags Eugen Diederichs, rissen das von Murger in leuchtenden Farben geschilderte schöne 
hin noch die Kinder und Hausmärchen der Gebrüder Grimm dah er das alte Buch durch den Professor Fr. von der Leyen freie und doch so elende Leben der Grisetten und Studente 
mit Liebe und Andacht gelesen hat, den berührt es seltsam in entzüldendem neuen Gewande und in neuer Anordnung er— wiedergeben. Hat man nichts, so hungert und durstet man zu 
wenn er hört, dab dies Buchlein, das aus den grauen Jabel⸗ scheinen läßt. Nicht elwa, daß die unmittelbare Wirlung dieses sammen, doch wenn sich auch nur der lleinste Anlaß zu 
zeiten der Menschheit zu stammen scheint, dieser Tage erst seinen besten Vollsbuches durch übel angebrachte Wissenschaftlichkeit inem Glüd zeigt, das vielleicht nur von der Dauer eines 
100. Geburtstag feiert. Alerdinas, all die Geschichten, die erschwert oder gar aufgehoben wäre. Nein, der Serausgeber Zages it so faht man ihn am Schopfe und lebt fröhlich mi 
der liebevolle Forscherfleiß der großen Begründer der Germa— hat lediglich die Reihenfolge, in welche die Grimms kein den Frehlichen in der Liebe einander treu ergeben. Unser 
nistit zusammentrug, Ningen aus weit vergangenen Jahrhun— Prinzip gelegt hatten, so gewählt, daß in den ersten Märchen Direklion macht sich ihre Aufgabe, dem Publikum interesant 
berten berauf. aber gerade das was uns die NVorstelling gab un uralte Menschbefaerinnerungen anklingen. daß die wei— Opern in aute Belekhnnn —