Full text: Lübeckische Anzeigen 1912 (1912)

WV. Bularest, 17. Olt. Der Minister des Aeubern erhielt geherrscht hätte“ Bei der Beurkeilung der gamzen Frage bei der Speditionsfirma Matthtas Rohde, HSamburg, Frethafen 
von dem issiqen Gesandten in Sofia die Meldung, daß auf waltet zudem nach der Ansicht des Feldmarschalls eine Unter- eintreffen. Für Verpadungs⸗ und Umladegebühr sind 380 Pfg 
nen Prolest negen der Zurüdhaltung des rumänischen schäßung des mohammedanischen Elementes vor, die nur schwer bei der annehmenden Postanstalt zu entrichten. Etwaige d 
Dampfers Prinzessin Parie“ durch die bulgarischen Behörden in auszurotten sein wird. Daran sind die Türken selbst schuld: Lagerung usw. in den Bestimmungs- und Umladehäfen enn 
Varna der Dampfer mit den türkischen Flüchtlingen von Varna sie sind nicht gewöhnt, zur Oeffentlichkeit zu sprechen und lassen stehenden Kosten sind von den Empfängern zu tragen. Palete 
ah Constanha abgegangen sei. Die bulgarischen Amtsstellen mit vornehmer Nichtachtung und nachlässigem Gleichmut unrichtige für „Sertha“ müssen spätestens bis zum 5. November, ful 
hallen den Vorfall auf den Uebereifer des Safenlapitäns von Anschauungen sich verbreiten So liest man zum Beispiel auf „Hansa“ und „Viktoria Luise“ bis zum 11. November, füt 
Varna zurüdgeführt. allen älteren Karten, in allen geographischen Verzeichnissen „Loreley“ und „Vineta“ bis zum 12. November äm Besih 
Vt. Belgrab, 17. Oll. Amtlich wird gemeldet, daß bei Prepolac der Balkanhalbinsel fast nur slawische Ortsnamen. Die türkischen der genannten Speditionsfirma sein 
ein Kampf siattgefunden hat, der sich gegen die Forts des Berges bilden eine verschwindende Minderheit, und in übertriebener — 
Kopaonit richtelte Der Angriff erfolgle von türlischer Seite, während Aengstlichkeit halten die türlischen Behörden damit zurüch, die Zum 18. Oktober 
dle Serben sich in der Defensive hiellen. Der türlische Vorstoß wurde Karten zu ergänzen. Selbst die unter der Leitung v. d Goltz v252 ꝶ 
durch das Auillerieseuer der Serben zum Stehen gebracht. von 1887 ab aufgenommene grohße Generalstabskarte ist erst Beit Lesen der verlchiedensten Schriften, bein täglichen 
WVt Roustantiuopel, 17. Olt. Der Albanesenführer Isa Belse- vor einigen Jahren der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht wor- Gebrauch des Abreißlalenders, bei Zitaten in Buchern, als 
tinah in in Serbien eingedrungen. den. Als nach der Reorganisalion der urlischen Armee eine Ucberschrift bei Betrachtungen und ernsten Whandlungen, ist 
WVt. Varis 17. Olt. Die Agence Havas meldet aus Konstan⸗ neue Landwehrbezirkseinteilung fün das ganze Reich bearbeitet mir in letzterer Zeit aufgefallen, daß man mehr und häufiger, 
linopel, daß die Turten bei Vodgoriha einen grohßen Siegs wurde, da tauchten die Orte nit nohammedanischen Namen als es seit Jahren geschehen war, wieder Sprüche und Verse 
überdie Montenegriner davongetragen haben und mehrere plötzlich zwischen den slawischen und griechischen so zahlreich aus Emanuel Geibels Werlen benutzt, die unter dem 
Geschütze erbeulelen. aus, daß man in vielen Bezirken geradezu überrascht war. Einfluß der modernen Richtung ganz beiseite geschoben waren. 
Paris, 18. Olt. Man rechnet hier mit einem Ministerwechsel B. d. Goltz, der an diesen Arbeiten bateiligt war, hat das Wie auch sein Freund, sein Zeil- und Gesinnungsgenosse Paul 
in Konstantinopel und bezeichnet den türkischen Botschafter in selbst in mehreren Landstrichen feststellen können. Die türkische Seije, por zwei Jahren die große, vielfach überraschende 
London, Tewfik Pascha als künftigen Minister des Aeußern. Berölkerung ist überall viel zahlreicher als man annimmt, Ehrung des Nobelpreises erhielt so scheint sich auch für Geibel 
Pelersburg, 17. Olt. Der bulgarische Minister des Innern wobei die Begriffe mohammedanisch und türkisch gleichgesebt in ünstiger Umschwung langsant vorbereitet zu haben der 
ist hier zur Rüdsprache mit verschiedenen russischen Ministern ein⸗ werden können; „denn der Nlam hat mit der wunderbaren sich in unverlennbaren Zeichen ubert. Ich habe diese Wand- 
getroffen. Macht, die er auf die Gemüter ausübt, aus allen diesen lung nicht nur aus persönlicher Zuneigung begrüßt, denn G. 
Kiew, 17. Olt. Etwa 300 Personen, vorzugsweise Stu— Nationalitäten eine durch das gemeinsame Interesse an der war in den 60er Jahren in Lübeck unser täglicher Gast und 
dlerende, die heimkehrende bulgarische und serbische Studenten Herrschaft engverbundene Masse gebildet, die jeßt mit der herzlich verkrauter Freund, sondern noch mehr im Gefühl einen 
zur Bahn geleiteten, zogen nach dem Abgang des Zuges vor kürkischen Oberhoheit stehen und fallen muß.“ Unter den ethichen und ästhetischen Genugtuung. 
das österreichisch-ungarische Konsulat, um Demonstrationen zu Völkern, die Anspruch auf Mazedonien erheben, ist nach dem G. s Geburtstag fällt auf den 18. Oltober, trotz des Ein- 
veranstalten. Durch das energische Vorgehen der Polizei wurde Urteil des Feldmarschalls Bulgarien das wichtigste Auch die spruches des lürzlich verstorbenen Th. Gaedertz, der ihn nach 
die Menge sofort zerstreut. Zwei Personen wurden verhaftet Serben haben in dem Lande agitiert, aber später ist die firchlihem Dokument auf den 17. verlegen wollte und sogar 
und nach Feststellung der Versonalien freigelassen. erb sche Vropaganda in Mazedonien still geworden. „Sie hat den Antrag stellte, das Datum auf dem vom Lübeder Senat 
WVi onanin opel, 17. Oin Nach dem Ildam soll der Frie⸗ ich uf Alserbien, den sudlich an das Königreich ftobenden gestifteten Grabdenkmale zu ändern, was aber nicht geschehen 
densvertrag folgende Bedinaungen enthalten: Ernennung eines Landstrich, zurüdgezogen. Dort lämpft sie gegen das vor— ist. Sagt doch Geibel selbst in einer seiner Elegien: 4 
Aommissars des Sultans für Trivolitanien und die Cyrenaila auf wãrts drängende albanische Regiment“ „Bulgarien besitzt ohne „Im Weinmonde des Jahr's, da man achtzehnhundert und 
ieben Jahre; Errichtung einer arabischen Eingeborenenmiliz; Zahlung Zweifel die meiste Aussicht auf eine bedeutende Zukunft unter fünfzehn 
von jährlich 20000 Pfund; Räumung der Inseln des Aegäischen den christlichen Ballanvölkern; denn es hat mit größtem Ernste Ecrieb und des Leipziger Sicas Feier zum andern beging, 
Meeres seitens Ilaliens Ferner werde Italien die Türkei im Balkan⸗ und einer lobenswerten Ausdauer an seiner militärischen Er— Ward ich geboren zur Welt in mitternächtiger Stunde 
sriege unterstützen tarkuns gearbeitet. Heute verfugt das Fürstentum über ein Während die Glode vom Turm zu St. Marien mil 
Die Saltung der Großmüchte. chlagfertiges Seer, das im Kriegsfalle an 300 000 Mann unter zwölffach 
Budapest, 17. Olt. Ein Wiener Bericht des Vester Lloyd Waffen stellt, die modern ausgebildet und ausgerüstet sind Dröbnendem Shlag den Beginn grühßte des festlichen 
bespricht die diplomatische Altion in der Balkanfrage und sagt: Darum ist in Mazedonien auch seine Propaganda die wirk— Tags 
Es erregt in Oesterreich-Ungarn lebhafte Genugtuung, daß in samste.“ Trotz dieser Erstarkung Bulgariens und seiner be— Mit Eifer hielt er an dieser Tatsache fest, und als 1863 
Paris bei unserer Politik in solchem Maße Loyalität vor— deutenden Stellung unter den Balkanstaaten kommt v. d. Golh nach fünfzig Jahren, die Gedenkfeier der Leipziger Schlacht 
ausgeseßt wird, daß man vorschlägt, Oesterreich- Ungarn mit zju dem Resultat, daß nur die Ethaltung der Türkei das Gleich- in der alten Sansestadt zum etten Male öffentlich begangen 
dem europäischen Mandat auszustatten, damit es die Auf— zewicht auf dem Balkan bewahcen dann. Freilich erscheint ihm wurde, nahm er bei dem nachfolgenden Festessen, das ihm zuchren 
rechterhaltung des Statusquo auf dem Balkan überwacht. Dieser die Aufgabe der kürkischen Regierung in Mazedonien als eine in seiner Familie gegeben wurde und dem wir als Freundes- 
Gedanke wurde vor einiger Zeit auch in der englischen Presse auherordentlich schwierige. „Ja, die gerechte Verwaltung dieser gãste beiwohnten, mit beweglen, begeisterten Worten von dieser 
erörtert. Schon damals sah unsere öffentliche Meinung dies als buntbevölkerten Provinz bietet vielleicht überhaupt das ver— erhebenden Gewohnheit Wschied, die so recht in den Rahmen 
einen Ausdruck ehrenvollen Vertrauens an; aber sie ist nicht wicleltste Problem, welches auf europäischem Boden einem ad— der alten ehrwürdigen Stadt gepaßt und seinem Geburtstag 
geneigt, die praktischen Konsequenzen daraus zu ziehen. Dieser ministrativen Genie geslellt peden kann . R. stets eine besondere Weihe gegeben habe 
Standpuntt ist auch bis heute underändert geblieben. sich nun, nach langer Nitischer Wlehnung, unverkenn- 
Die ar wieder mehr Neigung und Verständnis für diesen Dichter 
Die Anele ee e e mnelhe Quelle in Neueste Nachrichten und Telegramme. findet. ist mit Freuden zu begenten. War er doch ein edler, 
Berlin, Oesterreich-Ungarn habe sich mit Rußland in der Sand⸗ Das Martineluftsaiff 1 vem Reich übernommen. den höchsten Zielen begeistert zugewandter Mann, der sein 
schal⸗Frage vollständig geeinigt und auch allen Mächten in ver— M Johannisthal. 17. Ott. Das Marineluftschiff L 1 ues Leben hindurch danach rebte ĩn der Entwicklung seiner 
binderlicher Form erklärt, daß es nur an die Aufrechterhaltung ist heute nach eingehender Besichtigung durch den Staatssekretär riser eg torluuretten lein Wisen zu ver 
des Status quo im Sandschak dente. Infolgedessen habe des Reichsmarineamts von der Marineverwaltung übernommen mehren seine Ansichten zu erweitern und zu llären Wer ihn 
Oesterreich- Ungarn nunmehr das Recht, den Sandschak militärisch worden. Exzellenz Graf Zeppelin wohnte der Besichtigung und seine Schriften nur teilwesse und oberflählis ennt der 
zu besetzen, sobald es durch die Anwesenheit serbischer oder in Begleislung des Direttors Colsmann bei spricht das einst gemüngte Urteil vom ——— 
montenegrinischer Truppen einen Grund dafür erblide. Diese eln tussches ciamnlcrerbot Zankenlos nach und tut ibn damt ein arnen —D 
Beebung wud bi unn ende be len aöα hten uhrverbot. lich sind es seine Jugendlieder, die am meisten bekannt geworden 
h M. Petersbura. 17. Olt. Die auswärtige Blättermeldung, sind und 100 Auflagen erlebten; doch damit ist die Kenntnis 
Alsdann wird das Gebiet an die Türkei zurüdgegeben. xsen ut 
Rußland habe die Fleischausfuhr verboten, ist ganz unbegrün— seines Wirlens lange nicht ershönft. Er selbst empfand diese 
Wir ischaftliche Krise in Konstantinopel. det. Die Frage wurde überhaupt nicht aufgeworfen. Behandlung stets lif und schmen ih Deohalb sagt a in emnen 
In Konstantinopel wird befürchtet, daß die wittschaftliche g h. sagt er in ein 
Krise. unter welcher die finanzielle kommerzielle und indu— Zur Lage in Marolko chich t Zeit: 
slrielle Weir in Konstantinopel jebt shon leden, jert nagh V. Easablanca, 16. Ott Mulay Jussuf richtet täglich ee 
Kriegsausbruch sich noch verstärken werde. Aus Furcht, daß Telegramme ann den Generalref denten Lyautey in welchen er 3 2 n 7 
Lebensmittel noch teurer werden, als sis heute bereits sind, sich zu dessen glüdlichem Vorgehen beglüdwünscht. In Mar— — llornm uen Svpielen 
versehen sich Leute, welche ber die Miltel van verfnoen, mnt alesch und dessen Ümgebung lehren Ruhe und Sicherheit — m su en ga 
Nahrungsmittelvorräten. Da es für die Beschaffung von Holz wieder zurüd. Die maßgebenden Keise halten wegen der miß— d 8 2 porwaris dn m gen Zielen. 
und Kohle an Händen fehlt, dürfte die Bevölkerung in der be— lichen Lage El Hibas eine sofortige Besetzung von Agadir nicht n 7 n u en 
vorstehenden kalten Jahreszeit schwer leiden. An Steinkohlen nehr für unerläßlich. Die allgemeine Lage im ganzen Lande flammt in een 5 
herrscht jeßt schon großer Mangel, und sie würden bald gänz— zjat sich gebessert. Die Sarka der Tadla wurde endgültig herab, doch gehört das Streben. 
lich fehlen, wenn der Friede mit Italien nicht geschlossen wer— eastteu keinem ist, was Dauer hat, e 
den sollte, da sie als Kriegskonterbande behandelt werden. V. vVaris, 17. Olt. Aus Casablanca wird gemeldet: 2 8 das ihm gegeben. 
Die Bergwerke in Herallea haben auf Befehl der Regierung Lie⸗ Die Koͤlonne Gueydon wurde, is sie durch das Tadlagebiet 3 ba au¶ i arrlin sortgerunger aet 
serungen an Gesellschaften und Private eingestellt. Die Gas— marschierte, von mehreren Ssmnen angegriffen. Die Marofta— n schritt g eruen waglend urd d Leben 
gesellschaft für Stambul und Kadikdi besitzt nur Vorrat für 14 sier erlitten ernstliche Verluste Auf französischer Seite wurden Drum n u gublich uubrfung e iht 
Tage. Der Preis des Petroleums droht unerschwinglich zu zwei Mann getötet und sieben verwundet Und wägt ihr mich, so wagt den ganzen Dichter 
gʒ Getreide wäre genug da; da es aber den Bädern an Zur Lage in Mento — daß G. ern n en un 
olz fehlt, haben die Brotpreise gleichfalls ei leiches war, vergißt man jetzt nur allzu oft! Da ist es denn 
eicht ureie eit rne be e n e e vn Be⸗ wohl kein unpassendes Beginnen, am Tage der Leipzigen 
enn e ee ee 
Feld marschall v. d. Goltz über die Gründe der Felix Diaz den die Regierung für den gefährlichsten Aufrührer m u 
han 7 ieueaen en egen ert er dur meyr ls eißig Jahre u 
Balkanwirren. 3 — — hat erschallen lassen nach dem einigen großen Vaterlande, selbst 
Deldmarschall v d. Golh, der als Organisator der dann, salls in lleinlichem Sader und in politischer Kläglichkeit 
fũrtischen Armee und als genauester Kenner der Verhältnisse WVt. Nönigsberg, 17. Olt. Nachdem die Hilfsarbeiter der Union⸗ kaum noch eine Hoffnung darauf zu sein schien Er aber ver— 
auf dem Balkan wohl zu den lompetentesten Beurteilern des Gieherei⸗ A.G. gestern wegen der verweigerten Lohnerhöhung die zagte und verzichtete nie und darf auch Anerkennung dafün 
heute im Mittelpuntt des Inleresses stehenden weltpolitischen Arbeit niederlegten, hat die Direltion den gesamten Betrieb stillgelegt. berlangen. In einem seiner letzten Gedichte sagt er: 
Problems gehört, hat sich in einer gröhßeren Arbeit über Es werden davon rund tausend Arbeiler betroffen. „Rosen gewann ich mir einst von den Frau'n als Sänger 
Balkanwirren und ihre Gründe“ vor einigen Jahren in W. RNom, 17. Olt. Meldung der Agenzia Stefani.) Der der Liebe; 
der Deutschen Rundschau ausgesprochen. Seine Darstellung, die Erlaßß der den Arabern von Tripolitanien und Cyrenaika Jetzt von der Eiche zum Schmuc gönnt mir, ihr Männer, 
mit meisterhafter Klarheit die inneren Triebkräfte der gegen— Autonomie gewährt, ist gestern vom Sultan unterzeichnet ein Reis! 
wãärtigen Kämpfe aufdeckt, verdient gerade im Licht der worden. In der Zerstüclkelung Zeit das Panier aufwerfend der 
neuesten Vorgänge besondere Beachlung. Als den Ausgangs— Turin, 17. Olt. Eine Kommission des Verlehrsministeriums Hoffnung, 
punkt für die Wirren, die im lehten Vierteljahrhundert die hat festgestellt dah die Verzögerung im elektrischen Betrieb Dreißig Jahre getreu rief ich nach Kaiser und Reich!“ 
Ballanfrage zur brennendsten der Welt gemacht haben, be— des Mont-Cenis-Tunnels durch die Zerstörung der Auch in der Kunst, im Verlangen nach den höchsten 
jeichnet v. d. Goltz das schwächliche Verhalfen der Pforte bei elektrischen Zentrale mindestens zwei Monate dauern wird. Idealen, stand er stets aufrecht und getreun ohne Wanken 
der Losreißung Ost Rumeliens im Jahre 1885. Die gelassene Der Schaden beziffert sich auf 700 000 Franken. und Schwanken, und forderte, wie Schiller, daß nur durch 
Duldung der ostrumelischen Revolte in Konstantinopel zeigte W. Baris, 17. Olt. Im Alter von 66 Jahren ist der aus das Morgentor des Schönen“ der Wea in der Erlenntnis Land 
zum erstenmal eine verhängnisvolle Schwäche der Pforte, durch Wien stammende Ingenieur Popp, der durch die Errichtung der gehen dürfe. 
die die Heineren Ballanmächte zu weitgehenden Soffnungen erssen Daudluftanstalten belannt wurde, gestorben. Sein Mil— „Es ziemt im Relch des Schönen 
ermutigt wurden Es hat damals nicht an Warnungen ge— sionenvermögen ist unglüclichen Börsenspekulationen zum Opfer Ungelöster Mißlaut nicht!“ 
fehlt. „welche voraussagten, dah eine neue Aerg von Kämpfen gefallen. xuft er aus 
um den Rest des Besitzes auf europäischem Boden für die Madrid, 17. Olt. Der auch in Deutschland sehr bekannte Odei 
Pforte hereinbrechen müsse. Auch ich darf mich dazu rechnen, Kinoschauspieler Max Linder ist bei einer Aufnahme im „Züchtig und kla sei die Kunst.“ 
oweit mein geringer Einfluß reichte — aber auch meine hiesigen Gran Theatro schwer verunglüdt. Die Aerzte haben Oder: 
Stimme verhallte ungehört.“ Seitdem ist die Bewegung nie erklärt, daß er für lange Zeit außerstande sein werde, seinen „Was du nicht magst geistig fassen, 
nehr ganz zur Ruhe gekommen; besonders in Mazedonien hörten Verpflichtungen nachzulommen, und so hat Linder seine Ver— Sollst du ungesungen lassen; 
die örtlichen Unruhen nicht guf Es ist notwendig, sich träge mit den großen Filmfabrifen lösen müssen Körperschmerz und Sinnenbrunst 
e zu machen, um nicht der Täuschung — — Liegen außer'm Reich der Kunst.“ 
u unterliegen, als handle es sich in Mazedonien um eine mee xm Nur so war sie ihm Göttin und Leitstern seines Lebens. 
Vollserhebung welche durch den ynerträglich gewordenen Drudk 16. e e e ne ulen n en Auch die wilde, ungekllärte Leidenschaft verwarf er in ihrem 
des ottomanischen Herrschaft zur Notwendigkeit geworden sei. ib do Divisionsb 3 Fisch sh 16. n Dienste. 
die Bewegung ist eine von nationalem Ehrgeiz geborene und enn 2 fur 7 vvi. Schlecht malt die Sand, die fiebernd bebt! 
von außen in das Land hinetngetragene. Vor zehn Jahren 23. vn Wilhelmharen ann curdacq — Weihnach apalele zillst Leidenschaft in Erz du graben, 
hahe ich Mazedonien zweimal durchstreift, das eine Mal als tri Besae der „Sansa⸗ illblia usen oleley⸗ 38 mußt du freilich sie erlebt, 2 
infacher Tourist, dasa ndere Mal in dienstlicher Sendung al Vineta und „Serthan 5 li 8 uae Allein auch über wunden haben“ 
ürtischer Pascha. Ich hätte damals sicherlich einiges vo 8 d e 7 22 eere, igiösem Gebiete hatte G. sich im Laufe 
her Gaͤrung wahrnehmen mimsen weru epmige n bedingungen lostenfrei verschidt werden, venn sie mit der Post Und auch auf religiösem Gebiete hatte G. sich im 2a 
wenn sie wirklich im Volle poris- mnn bellelaelpret abie a bes unen genannten Daten seines Lebens zu einer abgellätten HSöhe emporgeschwungen,
	        
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