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abends Sonntags morgens) erscheinend Bezug⸗ Aleine s ; usw)
preis fur das Vierteljahr 330 Wark einschließlich B Vio. ũe Auswãrtige 80 Pfg. f. Geschãstl. Mil⸗
Snggelb in Lbea. Durh die Vost bezogen ohne —— —s
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— —— —— Beilagen: Vaterdtische Blãtter. — Der Fami e d. nrdercnaen entlprecwend bobat. 00
* — ilienfreund.
Umisblatt der freien und hansestadt Lübed 162. Jahrgang Nachrichten sür das Herzogtum Lauenburg, die
heiblal: Gesetz und Verordnungsblatt t gũrstentũmer Ratzeburg, Lübec und das angren⸗
5——— α νννν zende medlenburgische und holsteinische Geblet.
Hruck und Verlag: Gebrüder Borchens Gam. b. S. in Dheck — Golckastelle Adrekhaus Göniastr. 46). Fern sprecher 9000 u. 9001. e
Ausgabe M. Grohe Ausgabe) greitag, den 18. Oktober 1932. Morgen⸗Blatt Ur. 529.
3 einen Punkt, über den es kleine aufrichtige Verständigung vor Tarabosch verloren zu haben. Die Befestigungen von Ta⸗
Erstes Blatt. hierzu 2. Blatt, geben kann und niemals geben wird, das ist der Frankfurter rabosch sind von deutschen Ingenieuren erbaut und modern.
e Irieden, und aus dieser Tatsache entspringt der Wunsch der Wie starl die Garnison ist, ist nicht festzustellen General Mar⸗
Gesetz⸗ und Beror dnun gsblatt Flanzofen, unsere Stellung durch Bündnisse und Einvernehmen tnowitsch verfügt angeblich über 16 bis 20 Batalllone. Der
der freien und Bansestadt Lübed, Nr. 41, i schwachen In diefem Bestreben begegnen sie sich mit Eng— General hat den Angriff Freifag nacht begonnen, aber einge-
enthaltend: land. Und hierin legen die Wurzeln der Freundschaft, die sehen, dMaß die Gelegenheit schlecht gewählt war. Er gab Bes
genheit schlecht gewãh g
Nachkrag zu der Bekanntmachung vom 22. April 1911, betr. Neiner Ueberzeugung nach keine Diplomatenkunst zu sprengen fehl, den Kampf Abzubrechen Die Montenegriner ließen sich
enn * 31 pnd miller en vermögen wird. jedoch von ihrer Kampfeslust fortreißen und drangen vorwärts.
waltungsdienstes und die Prufung Dem Fursten Bülow hat der künftige Botschafter während So tamen sie in ein furchtbares Kreuzfeuer, das die Türken
Tmen Rummer 8 Seiten. seiner Berliner Tätigkeit wohl näher als mancher andere der von Schiffen auf dem See und von der Festung auf sie rich-
Umfang der heutig — — jungeren Diplomaten gestanden; er hat wenigstens sehr oft leten. Der Korrespondent der Times will wissen, daß der
nichtamtlicher Teil. zu den Gästen des früheren Reichskanzlers aebört General dann einige wenige Balaillone vor Tarabosch zurück-
gelassen und mit dem größten Teil seines Heeres die Bojana
Die Friedensbedingungen von Ouchn. ͤbersritlen habe, um zu versuchen. Stutari von Suden zu
2 3 28 25* 34 ichen.
Authentisches ist zwar über die in Ouchy über den türkisch- erten m — —
Botschafter gürst Lichnowsky und die italienischen Frieden eeen ee noch nicht be— e 1 A wie dr hrrespondent d uilv
Englandfrage. lannt gegeben worden, auch hat man von dem Selbständigkeits- ee herrscht in Podgoritza großer Mangel an
übec, 18. Ott. edikt für Tripolis und die Cyrenaika, das der Sultan sofort —5 *
Lu 9 assen sollte, noch nichts gehört, aber es sidern doch allerhand ien. e Velduns e le
An die Stelle eines Diplomaten, der am Ende einer von 344 2 S h plak litt die Besatzung von Tuzi schon Not, als die Montene-
n, euet etails durch, die vereinbart worden sein sollen. So wird te 22 2
großen Erfolgen gekrönten Laufbahn auf den schwierigsten aphiei arinec angriffen; sie hatte keine Munition. A
Poften gelangte, tritt nun ein Angehöriger des höchsten Adels nnantinopel, 17. Olt. Nach sicheren Informationen ist Saloniki, 17. Okt. Türkische Truppen trieben die Mon⸗-
ohne verantworiungsvolle diplomatische Vergangenheit. In dem die d * me tenegriner in der Gegend von Alowa über die Grenze und ver—
i —* ie Frage der Entschädigung für Tripolis im Protokoll von 2 en hi i
Rufe liberaler Neigungen und persönlicher Gewandtheit stehend, Suchn so deregelt daß eine solche in einer über 50 Jahre jagten sie auch von einer Anhöhe südlich von Alowa.
erfüllt Fürst Lichnowsky zweifellos einige der Bedingungen, elitedendent Jahresrente an die Turtei ausgesahlt Budavest, 17. Olt. Wie der Pester Lloyd aus Belgrad
uf die man sich im Oltoberheft der Deutschen Revue berief, waden sol kam * tn u eee zwischen
im die Ernennung adliger Diplematen zu begründen. An ie will der Corrn us S fuhren Albanesen und Serben bei Peroliac. Wie es heißt, hatten
der gewinnenden Sicherheit des Auftretens wird es dem JZürsten e daß r eh e, e die Albanesen 300 Tote
Lichnowsly ebensowenig wie an der Freigebigkeit des Grand⸗ Pidelte Konession die volnge Mnnestie des Scheils Idris, Verschiedenes.
seigneur fehlen. Und von dem Schimmer, der auch heute der in anen egen die icken vorgeaangen ist, verlangat. WV. Konstantinopel, 17. Olt. Der Marineminister und
ee vunlt el raue in e ——— Brigabegene ra Miabnd Paschan weicher das Kommando der
e u e n kriegsnachrichten. Division bei Kirklilisse übernahm soll unverzuglich abreisen.
diplomatischen Sandwert. auf die in der Deutschen Revue Der serbische und bulgarische Gesfandte ausgewiesen. e — enl el eur erimsun
hesonderen Wert helegt wurde, eicht freilich an die seines cr Konstantinopen 17. Olt. In einer Note * in nen bestätigen dab der
an e mcht hernn denn abaehen daon daß Furst an die Gesandten Serbiens und Bulgariens die heute vormittag e e ß riegsausbruch nach gon
ihnoe eist am ANnfang der se Jahre steht, it er in 5 hr nberreicht wrde, tlärte die Pforte die bulgarise e e e un l uen bel de
iede llnn bian it an eaen Ein Auffat und serbische Note für eine Einnisgung. Die Mobinerung der e ße en e
den Furst chnosky im lehlen JIulheft der Deutschen Revue beiden Staaten und die läglichen Scharmützel haben den Frieden en e lnn sei angeblich notwendig, um
absenicht hat soricht fur feine realpolitischen hlerne Dent wellerhin unmsglich gemacht. Die Gesandten werden aufgefor⸗ Veeen ersuche der Wanesen vorzubengen, heim
eeeeeee den n en enge an poidennn dert. das türlishe Gebiet sofort zu verlasfen. Dies wird als 3 e e ee turtisch· griechischen Grenze Abdul
Urteil, wenn wir von Frankreich mehr erwarten, als eine Kriegserklärung betrachtet V wWie perlautet, hat Abdul Samid nus
gelegentliche Verständigung über toloniale oder wirtschaftliche Griechenland will den Krieg. J e⸗ la e
Sdierioteiten die Umerhaltang gut — nachbarlicher Be— onsiane eee e ee ee ce des Sueise eee ee aet e g Thronfolger
ziehungen und eine versöhnliche Behandlung gegenseitiger In⸗ ob eine Note Griechenlands überreicht worden sei, erklärte die Wasser. Erek 23 ee t p
teressen Fuürst Lichnowsky geht in diesem Zusammenhange griechische Gesandschaft der Pforte, daß die griechische daß er Mie de — retzeilig gerettet werder lo
auch auf England mit folgenden Ausführungen ein: Note identisch sei mit der serbischen und bul— WV udn ig is 5.
in „Die Franzosen zu einer, ich möchte sagen, mehr als äußer— gaarischen uauia Aeen —— ——— ——27
ichen und formalen Anerkennung der durch den Frankfurter Vom Kriegsschauplatz. m5 4ei
Frieden hleschaffenen Verhältnisse zu bringen, erscheint mir Podgoritza, 17. Ott. Im Kampf bei Berane verloren a an in On er Atonprin i inn Sinbe
ebenso aussichtslos wie etwa der Versuch, die Polen zu einem die Montenegriner 10 Tote und 31 Verwundete. W n 7. Okt. 12 Uhr 15 Mi chmitt
freiwilligen Verzicht auf ihre Nationalität und zu einer end— London, 17. Olt. Alle Nachrichten vom Kriegsschauplatz Das Monennicium eil mne ß di h m u
gültigen Verleugnung ihrer politischen Soffnungen zu zwingen, bestätigen, daß der Kampf des Generals Martinowitsch um und D heute früh 212 Uhr i n n
oder, um mich eines besonders zeitgemäßen Beispiels zu be— das Fort von Tarabosch bisher sehr sch i i i 22
mi⸗ g bisher sehr schwer gewesen sein muß Aktium eingedrungen und um 414 Uhr in Vonitza eingetroffe
1 an den weiteren Aus⸗ und noch fortdauert. Der Korrespondent der Daily Mail meldet: sind. Es gelang den Türken trotz der zahlreich 7242
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2 Flo ma zu machen ẽks aibt eben Zil. zi schon jetzt zu, 1000 Mann lilorte nicht, Zu zu verhindern
—— Cheater, Kunst und Wissenschaft. verlief. Mitwirkenden wurden vom Großherzog Berliner Schillertheater Und von der Gesellshaft zur Verbrein
¶ Die Braunschweiger Softheater⸗Leitung darfte die erste sein, n aeen eren wechselseitig aus· tung von Volksbildung begründetes gemeinnütziges Altien⸗
die der mobernen Tantunst in der Oraenisfation des Thealers wischenakt der Monna Vanna überreichte unternehmen, das die mittleren und kleineren Städte der Pro-
bine bestimmte bleibende Statte offigel angewiesen hanne er Großherzog persönlich Marie-Luise Debogis die Goldene vinzen Brandenburg, Pommern, Sachsen und Hannover mil
en Bete e hsbenn len r iee ann für d und Wissenschaft; Prof. Raoul Pugno guten Theatervorstellungen zu versorgen bestrebt ist.
art angegliedert worden, der anzugehören als eine besondere! e z des Gleifendrdens dem Aoflavellmeister 2 Nichard Strau Feuersnot· gelangt im Laufe des
chte in Boftheglen geschant wrde Bis eht hehören die n u urr Schweniner wurden Monats November erstmalig in italienischer Sprache am Teatro
deahigsten den Ballellesevinnen dann Wie hoch origens bi⸗ e mes dor verliehen. alla Scala in Mailand zur Aufführung. Die Uebersetzung ver—
Sasehnnn eseer ses ahle vie an arau An ie e n Calvé, die gegenwärtig fahte Dr. Ottone Schanzer, der auch bereits die italienischen
erhellen, daß auch Damen des Künstlerpersonals sich an dem sucher, dah erun ein in eh urn Uehertragungen der „Eleltra“ und des .Rosenkavalier“ be—
Uebungsunterricht beteiligen. Die modernen Tänze gehen stets s n 7 e pnrni a d wirlt at
bei ganz neutraler Buhnenausstattung vor sich. Gegen die h e zugleich ein Schüler VBincent Der 10. internationale Kongrez für Kunstgeschichte ist in
einfarbigen (violett, olivorin, giaublau roh arohen Vorhänge e e ost, Oper für sie Rom in Gegenwart der Behörden und zahlreicher fremder Dele⸗
heben sich die eaen eemen eamne e e ien— ee zwei Rollen für pran und Tenor gierter eröffnet worden.
— s33 de lautet Une Soire de Don Juan“. Kleine Mitteilungen. D Von Ernst Zahn wird demnächst
bress⸗ s s s Me ie Idee zu der Dichtung gegeben und sie ein neuer Band Erzählungen unter dem Titel „Was das
ist, als hier gerade die alte Ballettschule zu Hause ist. Aber m Vn b srtn Bost dazu geschrieben hat, Leben zerbricht! bei der Deutschen Verlagsanstalt in
den reinen Zaden da von An diese dugenduch slanten und en 3 e, ie Oper por und spãter in Stuttgart erscheinen. Der große Kreis der Freunde und Ver—
blegsamen jenn aengceen et mue auch die e un n zu können. ei dieser Ge⸗ ehrer des Dichters wird diese Nachricht gewiß mit Freude be—
e er ehnen eeneee e e d bie eu— e auch über ihre Zukunftsplne; arüßen. — Die Bibliothek des Britischen Museums erhielt einen
— von der Buhne will sie eine Gesangschule wertvollen Zuwachs an tausend handschriftlichen Manuskripten
in run re eee in Sudfrankreich eröffnen. und dreitausend Büuchern, die sich auf Musik beziehen. Unter
hele e eeeneen nlerin dese el ran alnne n ree in Oesterreich. diesen ist eine reiche Autographensammlung von der Hand
ene edee ee eet 9 n un e ee een Händels — Emil Reubke, dem verstorbenen Oberregisseur
Die belgische Sofopernsängerin Edith rovin heater winscht. Dah aber auch in den sn enn eene r eeee 838
ys, die auf einer Gastspieltournee durch Sklandinavien Thealer zu leiden haben, beweist ein Schritt der Stadt u
die gröhten Erfolge an den Hofbühnen von Kristiania und ie in i i eru rdn n eed ut deu Sue
S pest, die in ihrer letzten Stadtverordnetensitzung sür das „Feld— 3 i zei
Kopenhagen errungen hat, erzielte Mittwoch abend im K “1 753 5 ournalisten- und Schriftsteller-Heimes auf dem
gl. Theater“ in Budapest eine jährliche Subvention von 12 000 Kr. Terrai i oni
Opernhaus in Stodholm einen sensationellen Erfolg in bewilligte. D L i rtn r uleen e trutt
hau Beschluß der Versammlung gilt für sechs Jahre; bei Mosler
veblea 4 u igte. Der g ahre; ei Dresden begonnen werden. Der Bauplatz ist vom Kloster—
e eeeee e ee also um eine Gesamtunterstütßung des Theaters w Arndt auf Oberwartha vollständig kosten
ie vlaler vecnt. 7 tr. m zur Verfügung gestellt worden, ebenso ist bereits eine namhaft
n e e e 833 e 2 Grundstock für den Bau vorhanden, so daß dervlag
tung des voseee e en eet jährigen Tätigleit als als gesichert gelten kann. Im April 1918, anlählich der Ein⸗
1*2 turg und Schauspieler am Stadttheater in Straßburg ner he
—— — g ramatu eater in Strahburg weihung einer Gedenktafel des Tonsetzers Ludwig Thuille,
zölisches Musitfest,. das wohl bekannt ist. ernannt. Das Märkilsche Wandertheafter ein vom soll in Bozenein tirolisches Mmiffest veranslallet