Full text: Lübeckische Anzeigen 1912 (1912)

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Ausgabe 4. Mittwoch, den 16. Oktober 1912. Morgen⸗Blatt Ur. 525. 
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3 Schiffe des Kolumbus verwandt worden. 120 exfahrene See stellung der Erweiterungsarbeiten am Kaiser-Wilhelm-Kanal be— 
Cagesbericn. me ir am, e r leits un Frühjahr 1915 erfolgt. Im Sommer 1915 wird dann 
Qubecd, 16. Okt. habung der allen Segelschiffe vertraut uu mahhen. Der Ver— der Kaiser⸗Wilhelm⸗Kanal in seiner neuen Form wie der vollb 
* 2 asser der Szenen 3 Zahre lang alle Einzelheiten der sländig diem Verkehr übergeben werden können. 
— Eine in den „Lubeckischen Blättern von un— Feschichte Kolumbus ludiert um seine Bilder mit historischer Lauenburg. 
serme Chefredatteur Sertn Dr. BSansen veröffentlichte zur Darstellung bringen zu können. Wir n nen Ratzeburg, 15. Otm Berkauft haben die Erben dea 
historische Privatarbeit uüber das Zeitungswesen dleie aen nn riee en e in Rentiers Pillmann die Villa auf der Baek an Generalmajot 
in Lubed, in der u. a. auch über die Tendenz und die Er⸗ i de erunnn daß ie michl vollauf. den Tatjachen ent v. Oertzen aus Boltenhagen i. P. für 30 000 Mzum 1. Apri 
folge des hiesigen General-Anzeigers berichtet werden mußte, e Die Teilnahme an einer Vorführung des Films 1918. 
pibt dem General⸗Anzeiger zu lebhaften Ausfällen Veran⸗ san dn e a e Großherzogtümer Medlenburg. 
lassung. 32* bend. Zer uiiee ern ra. Rostock, 15. Okt. Einrichtung eines städ 
neil aher de Tendeng und die Wittel der ta. anie en ee e e in leitets de iun in du irnt 
General⸗Anzeiger⸗Presse von der sich auch der hiesige Die vSauplansprahe hat Serr Pastor Meher, Wilster, über— vdertretung in ihrer Montagssitzung mit, daß er die Deputation 
General⸗Anzeiger nicht unterscheidet, steht belanntlich in ganz nommen. Maͤnner und Frauen haben Zutritt. zur Verwaltung des städtischen Schlachthofes beauftragt habe, 
Deutschland fest. Wenn der General-Anzeiger sich in seiner —— ——— versuchsweise einen städtischen Fleischverlauf zum Selbstkosten⸗ 
gestrigen Veröffentlichung gegen dieses Urteil wehrt, so kann Sansestãdte. preise einzurichten. Der Rat hat für solchen Zweck einen Betras 
an ihm das naturlich nicht übelnehmen. Andererseits wird sich Hamburg, 16. Ott. Der Kaiser wird nach den bis— bis zu 10 000 Mzum laufen den ordentlien Etat zur Verfügung 
dadurch ebenso natürlich niemand in seinem eigenen Urteil be— herigen Bestimmungen am Sonnabend gegen 822 Uhr auf gestellt. Die Bürgervertretung genehmigte die Vorlage. 
irren lassen. bem Dammlorbahnhof eintreffen. Von dem Bahnhof wird ra. Büßow, 15. Olt, Ein Bürgermeisteramt 
Ermãhigung der Gas⸗ und Eleltrizitãtspreise Die von der Kalsen zut preußischen Gesandtschaft fahren, wo das Frühstük 75 Jahre in einer Fanilie 15s Jahre waren es am 
der Burgenschaft eingeseßhte Kommission zur Vorprüfung der cingenoinmen wird Dann fährt der Kaiser zur Einweihung 10. Olt. dahß ein Paschen als Bürgermeister nach Bütow be— 
Senatsvrorlage betr. Bedingungen für die Lieferuna von Gas der Glohen St. Migaeliskirche. Nach der Einweihungsfeierlich— rufen wurde, und ununterbrochen bis auf den heutigen Tag 
und Elektrizität durch die städtischen Gemeindeanstalten hat ihren i beolbt sich der Kaiser zum Vorlesungsgebäude. Dort wird ist das Ant des Oberhauptes unserer Stadt in dieser Familie 
Bericht erstattet, und beantragt, die Bürgerschaft wolle der in Sdrsaale TProfessor D. Meinhof einen Vortrag über die Be— berblieben. Als zu Anfang des Jahres 18837 der hochbetagtt 
Senalsvorlage in der folgenden abgeänderten Fassung ihre Mit deusung der experimentellen Phonetik für die Erforschung der Burgermeister Hofrat Adermann starb, verlieh der Großhergos 
genehmigung erteilen: 1. daß die Preise für Gas einheitlich frilanischen Sprachen halten. Der Vortrag wird bald nach dies Amt dem damaligen Bürgermeister von Brüel, H. Fr. Wil 
Und unabhangig von der Verwendungsart vom 1. April 1913 Uhr beginnen. Nach dem Vortrage wird der Kaiser eine kurze helm Paschen, der hier am 10. Oklt desselben Jahres seierlich 
ab wie folgt festgeseßt werden: a) bei Verwendung gewöhn— Besichtigung des Vorlesungsgebäudes vornehmen. Die Zeit auf sein neues Amt vereidigt wurde. Am 25. Januar 187e 
licher Gaemesser auf 123 Pfa. fur 1 Kubikmeter; b) bei Ver— der Abfahrt des Kaisers steht noch nicht fest. doch wird sie im Alter von 73 Jahren wurde der von dem Großherzo— 
wendung von Gasautomaten, deren Leitungsanlagen nebst Ge— boraussichilich gegen 2 Uhr vom Dammtorbahnhof aus statt— bizwischen zum Hofrat ernannte Bürgermeister Paschen aus 
brauchsgegenständen vom Gasabnebmer lelbst beschafft sind auf finden. biesem Leben abberusen, nachdem er fast a2 Jahre seines Amtes 
13 Pfg. für 1 Rubikmeter; o) bei Verwendung von Gas⸗ Das Duell eines Samburger Senators. Die gewaltet hatte. 32 Jahre belle det nunmehr bereits der Sohr 
automoten, deren Leitungsanlagen nebst Gebrauchsgegenständen Duell⸗Angelegenheit des Senators v. Behrenberg-Goßler hat des verst. Sofrats Paschen das ihm am 1. Ott 1879 verliehen 
von den Gaswerlen leihweise überlassen sind auf 16 Pfg. für n ganz Samburg großes Aufsehen hervorgerufen. Es wird Amt. 
1 Rubitmeter; 2. daß es der Verwaltungsbehörde für städti etzt bekannt, daß der genannte Duellant inzwischen von der 
sche Gemeindeanstalten überlassen bleibt, Großabnehmern in be⸗ Militärgerichtsbarkeit zu 3 Monaten Festungshaft ver— Eingesandt. 
sonderen Fällen Rabatte zuzugestehen. Wnehmern von tech- urteilt worden ist. Der Ehrenrat soll übrigens entschieden Die unter dieser Ru en Artilel sind vdllis 
en ee e en en von haben, daß der Ehrenhandel nicht it der Waffe ausgetragen unabhängig von S d r Redattion.) 
ür ilmeter Rabatte erhalten haben, dürfen na r⸗ verden sollte. Daß es dennoch ge hah, kam daher, weil Graf sabag 2533 
höhung des Grundpreises auf 123 Pfa. höhere Preise als bis- Zönigsmard trotz des Spruches des Ehrenrates noch immer No r b lneruns amn Vur uer 
her nicht aingerechnet werden. Bezüglich der Elektrizität bean⸗ darauf bestand, sich mit der Waffe Genugtuung zu verschaffen. on h die Blumsuhinung nicht ganz gehoben, welch⸗ de 
eeeeeeee e e en e n ee ee e e aat, 
die Kilowattstunde beträgt. Ferner: Für die Serstellung des Rechtsanwalt Dr. Sthamer, der, wie berichtet, gleichfalls mit ausbaues unmittelbar neben dr Aluhensett⸗ d Bu rgtorturms 
Anschlusses werden dem Abnehmer, auch wenn das Kabel für dem Grafen Königsmard einen Waffengang auszutragen hatte, enblanden Zwar hat die Versammlung welcher die Festungs 
elektrischen Strom nicht in der Mitte der Straße liegt, die befindet sich noch im dortigen Krankenhause. Es sollen noch uer mit dem geplanten Erker mn Listbilde vorgeführt in 
Kosten berechnet, die ein Anschluß bis zur Mitte der Straße ner— mehrere Zweikämpfe in dieser Sahe stattzefunden haben. sich nicht ge 7 dielen Plan elärt. her on enet urgt 
ursachen würde. Es bleibt der Verwaltungsbehörde für slädti— Die Vorgänge auf dem Dampfer „Lotte hen Belrivrtuun 3 h uih drl ruee 
sche Gemeindeanstalten vorbehallen, Großabnehmern in beson— Menzell“ werden nach der Ankunft des Dampfers „Slavonia“ Blieb doch die Frage noch eine offene, ob nicht der Erle 
deren Fällen Rabatte zuzugestehen. Abnehmer von Lichtstrom, sen erörtert. Ml dem von Wäestafrita kommenden Dampfer en d onnt erpeeen ib infogeb ssen bei 
welche vor Erlaß der zurzeit gülligen Stromlieferungsbedin- sind Montag die unter der Beschuldigung der Menterei an Bord seiner beingen Sbhe Wber pen rdenden een nnt lniten 
gungen weniger als 45 Pfg. für die Kilowattstunde gezahlt bdes Samburger Dampfers Lolte Menell“ in Sorta anf den den Eindrud machen werde ne Frage über die das aht 
haben durfen in leinem Falle schlechter gestellt werden als bisher. Moren berhafleten Sene der Besatzung, 21 Mann, hier einge— bild naturgemäß ketnen Aufschluß geben konnte, die viehneh 
Eine Erdrterung der Frage, wie der aus der Verbilligung des en n den ned nen bo en. erst demnaghst beantwortet werden Ann, wenn die den Erker 
Gas⸗ und Lichtstrompreises sich ergebende Einnahmeausfall für Mnter den in Saft Genonmenen befnden sih die Maschinisten jest noch verbergende Sal⸗ sallen vird das Verbalten 
das nãchstjährige Staatsbudget gededt werden soll, hat die Kom⸗ und der Telegraphist des Dampfers. Die Leute behaupten rsnnlung gegentet eee ee ear 
mission als außerhalb ihrer Aufgabe liegend erachtet. Sie be— daß der Kapilän des Dampfers aus einem Redolbver a mie a berechtigtes Vertrauen in die nslerische Befähigung des bau 
jlanit sih anf die Wiedergade inen in det nnsien gen dan dig unt nde n f ban en det Se dn eienn e 
gebenen Anregung, daß die Einführung einer Waren-— n den een baihe Mennstt an Ved uitte, hn Nun hat neuerdinas leider der Umbau des in Rede lehender 
haussteuer eine durchaus zeitgemäße Maßnahme zur Wie— hiese Schisse abgegeben baben Der game Vorgang babe fich u Hauses, Ner sich abagesehen von dem Erkerbau, nur auf da— 
derherstellung des Gleichgewichts zwischen den öffentlichen Ein⸗ nächtlicher Zeit abgespielt. Die Leute e nun, da sie sich Innere erstreden sollte, an der südlichen ußenwand eine un 
nahmen und Ausgaben sein würde. Von einem Mitglied der bedroht fühlten, dem Kapitän die Waff⸗ ren haen Am iebsame Veränderung gezeitigt. Die Wmessungen ber Haus 
Kommission wurde für denselben Zwed auf die Einführung einer Morden habe der Kapilan dann beim deutshen Konsu in Sorta tür sind nämlich durch den Einbau eines niedrigen Windfang— 
Vermögenssteuer hingewiesen. Anzeige gegen sie erstattet, und dann sei te Verhaftung und derart in Mitleidenschaft gegogen. daß die Tiur welche bis 
X Zrische Nordseefische (Seelachs und Schellfisch) werden Ueberführung mit dem deutschen Schulschff nach Funchal auf her in ihren fein abgewoaenen Verhãltnissen be aller in 
seitens der Markthallenverwaltung am Donnerstag, dem 17. Olt. Madeira erfolat. sac heit eine Jierde des Hauses bildete jeßt ganz veranvert e 
bis mittaas 1 Uhr in der Markthalle zum Verkauf gestellt. Schleswig⸗Solstein. eine Dan Oberlicht. welines shon biset eine lanice 80 
— Altona, 16. Olt. Der Zentralausschußderkom— butle ist uuf osten der r a unten bertnaert so daß 
b. Stadttheater. Aus der Theaterkanzlei schreibt man munalen Vereine beschstigte sich wiederum mit dem in Hohenmaßz dem der Tit jett fast aleibkomnit. Daß diese 
uns: Der Name Johann Strauß wird heute den Wert des Opernhaus-Projelt ramn en e nn ar— Verhältnis zwischen dem Obe licht und der Tür unangemessen 
Abends ausmachen. Die „Fledermaus“ und der „Zigeuner— 7 un e ie n ur ist und daß letztere dadurch gedrüdt erscheint, lehrt der Augen- 
baron“ sind so allgemein bekannte und geschähte Werte des die Presse verbreitete Nachricht zu sprechen wonach die stadtischen enn i, eee e 2 
Meisters der deutschen Dperelte, daß es sicher ineressigren wird Kollegien dem Bau des Opernhauses auf dem Kaiserplatz ein— schein. Hinzu kommt aber noch, daß det flache Bogen, welcher 
Ane hier lange nicht ehr aufgeführte nicht venigen wert stimmig zugestimmt hätlen. Der Magistrat labe keine Gegen— bisher die Haustur gegen das Oberlicht abschlohß einem nüch 
volle Gabe seiner heiteren Muse, die dreiattige Operette arnng bie mler * * ternen, wagerechten Wschluß zwüchen Tür und Oberlicht hat 
Der Ustige Krieg“ als Neueinstudierung zun hören Bei run brr een e 2 weichen müssen. Die bisherige leicht gewölbte Trennungslinie 
bieser Gelegenheit wird sich auch der nenverpfligtete Teot daß diese Nachricht den Tatsachen entspräche. Der Vorsitzende , 2 u aen 
unserer Buhne vert Villor Danger, als mberto Spinola des Zentralausschusses, Stadtv Rechtsanwalt Dr. Weber, er— zwischen Haustür und Oberlit bildete einen willrvmmnen 6* 
dem Publikum vorstellen. Ferner sel mitgeteilt daß der tlärte, daß der Oberbürgermeisler ihn zu der Erkllärung ermäch— gensat zu den gradlinigen Shrossen des Oberlichtfensters und 
Beginn der Vorstellungen wieder auf 79 Uhr festgesetzt worden g 5 hel vaß die in de pree se ne ließ gleichzeitig die träftige Uebergölbung der Grsamttür wohl— 
ist, ausgenommen hierdon werden die Miltwoch Vorstellungen int habe da de Presse zu erue aerae u uend ausklingen. Ales das isl jetzt vernichtet 
sein, die nach wie vor um 8 Uhr beginen werden, sassung, daß die städtishen Kollegten h ln der damaligen ge Wrha iide 
b Bansalheatet. Aus der Nealertanglen shreibt man heimen Sihung bezuglich des Opernzausprojektes grundsätlich esbalb diese zwiekache Verdhlechterung der Saustur so 
uns: Der Direktion ist es wieder gelungen, einige für Lübeg estgelegt hatten, eine irrige sei, denn die endgültige Beschluß— wohl in den Wmessungen wie auch in Linienspiel erforderlich 
e Attraktionen zu gewinnen. u, a. Berrn Prof. asfung slande noch nach wie vor shei en Rollegen Sladiv war, ist nicht einzusehen. Es wäre doch wohl angängig gewesen, 
Rooherts, Hofzauberkünstler und Illusionist. Derselbe wird un se eeeu dem Windfang eine Gestalt zu geben welche sich den wohler— 
sich bei der Premiere heute, Mittwoch dem Lübeger Vublüum Esch kritisierte in scharfer Weise das Vechalten des Oberbürger— 2* Sbe 
borstellen Q Taliaua mit ihrem Sportatt in ebenso wie meislers bei den Magistratsanträgen. Ihr Ucheber sei nicht der usenen gormen der Haustur unpuhte u e 
Prof. Rooberts für hier eine ieue Meakton. Auder diesen Magistrat als solcher, sondern der Oberbürgermeister. Mache schon bishet so groß daß es einer Verarötßerung um so weniger 
sind noch verpflichtet der Sumorist Kur Speyer, auch ge— ich imn Madist esue in Widerslanbe daun ie bedurfte, als ein hohes Fenster neben der Haustür zur Be— 
nannt der Unverwüstliche, serner ein Kunstradfahratt eeeee aeeend en lichtung des Vorplatzes beiträgt. Wozu also dieser Eingriff 
bildschönen Tämerinnen sß Ramonneurs Soubrette Falu Herr Schnaclenburg sleis mit den Worten auf: „Meine Herren, n ie anere Fese da 2 * 
libristen. Belory wird seine Altalldbnen n ee ue das ist nicht fair, wir müssen geschlossen sein.“ Bedauerlich ist imn die au ere Erscheinung eines ue s wegen seiner Zu⸗ 
die bisher uerreicht sind. Dag Programm in wileder groß es, daß der Oberbürgermeister so viele Macht habe, daß er alle gehdrigleit zu der Baugruppe des Burator und wegen seiner 
adenubre ur Kabaretlt sinb ebenfalls eue seine Kollegen sich hernbergiehen Nach weiterer sebt leb— eigenen, echt lübedischen Art die pietätvollste Behandlung er— 
alls auf Koslen dee bur Alzm 33 hafter Debatte stellte sich der Zentralausschuß auf den Boden helschte? Wie derherslellung Aes bisherigen Zustandes der Saus— 
mittag findet wie immer eine Froße Fremden und Volls— seines Antrages vom 7. September v. J. sah aber von der e ee rherellung herien enn 
vorstellung statt. Zur Sonntagabend-Vorstellung beginnt be— Einberxusung einer weiteren öffentlichen Protestversammlung ab. tür it dringend notwendis Sie wird ren n u einen 
um 7 Uhr das Konzert in dem prachtvoll ausgesanesen —Einhiesfiger Milchhändler ist in Untersuchung ge— geringen Aufwand von Kosten zu beschaffen sein. Nicht nur 
dabarett- und Restaurgtionsraum. 1 in Lübed, sondern weit über dessen Mauern hinaus nimmt 
en zogen unter der Beschuldigung, die von ihm in den Handel ge— * n 
b. Kolosseum. Wie bereits bekannt, wird am lommenden du man an den malerischen Bauten, welche hier aus alter Zeit 
Sonnabend. Montag und Dienstag die Soünger Wasfen— brachte Milch durch einen Zusatz von 40 his 50 vß8t. () Wasser 3 *8 Filereie ine 
schmiede-Kapelle hier zum erstenmal konzertieren. Der G. berfälscht zu haben. in die Gegenwart hineinragen in lebhaltes Interefle un 
e h über die Leistungen dieser Kapelle: Das Klel, 16. Olt. Oberbürgermeister Dr. Fuß ver— schwer empfindet man iede Veränderuna an ihnen. 
8 e ne eeen e er ueee u. abschiedete sich Montag von den sfädtischen Beamten. Er Bunte Chronik 
Die Iespannte Aufmertfamkeit während des Komertes und besuchte jedes einzelne Bureau und setzte, bei der grotzen Zahl 
der Ich wiederholende tosende Beifall der Zuhörer haben der Bureaus, die Verabschiedunng Dienstag fort. Mittags ver— DTDurchstich des Semportberges. Montag früh 
n maß n e etwas besonderes zu leisten vermag. abschiedete er sich im geschlossenen Kreise des Magistrats und wurde der Pyrenäendurchstich des Semportberges bei Can— 
ennde mannen wene wgen e abends, am Schluß der öffentlichen Sißung, von den städti— franc, wodurch der Weg von Madrid nach Paris um 100 ilo⸗ 
chleter mächlen die Detoranonen der Büͤhne schen Kollegien. Sonnabend abend ist auf Bellevue das meter abgekürzt wird, vollzogen. 
mit der Mühle und dem sich drehenden Mühlrad im Sinter— Abschieds⸗Festmahl. Oberbürgermeister Dr. Fuß begibt sich nach Die „sarken? Suffragetten. 200 Suffragetten 
srund nen ili s Abgabe seines Amtes zunächst für einige Wochen nach Berlin sind Monlag von Edinbourgh nach London abmarschiert. Sie 
uit q n d und dann auf Reisen. Später nird er nach Wiesbaden wollten die ganze Reise zu Fuß mahen. Dohh als sie sechs 
angt, hat uber wddä m elosle, denn mehr als 80 Hhersie deln. Die Einführung des Bürgermeisters Lindemann Menen gelaufen waren, waren es nur noch sechs. 
e e waren für die 2 erforderlich ungerechnet in sein neues Amt wird (lt. K. 3) erst nach Ablauf der Wahl— Zusfieben Jahren Zuchthaus verurteilt. Das 
3 ete d e n iu n Lzen z 3 periode des Qberbürgermeisters Dr. Fuß, Anfang Dezember, Schwurgericht des Seinedepartements in Paris n 
Gn des Fuͤm— 9 — erfolgen. — Ueber Mie Fertigstellungszeit der Ar— früheren Vorsteher der Effeltenabteilung der Euezlanal · Gesell⸗ 
olumbus⸗Ausstellung im Auftrage der Zönigin Regenlin Chri beiten am Kaiser-Wilhelm-Kanal wird folgendes schaft Lepreux wegen Unterschlaagungen von zwei Millionen zu 
sna bon Spania mdefettiaten aüiinan sa 84 Mildeleist: Man kann annehmen. daß die vollständige Ferlig- lieben Jahren Zuchthaus
	        
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