ausgabe 4. Freitag, den I. Oktober 1912. Morgen⸗Blatt Nr. 516.
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Cd sb rich andere Ortschaften. Zum Schluß muüsse er die Auffassung be— schaffung von Dampffähren für den Güterverklehr empfohlen
ge e kämpfen, als ob Travpemünde lediglich durch die Hilfe Lübeds Die Vermehrung der Dampffähren macht eine Verbesserung
Lubeck, 11. Ottober. habe der Staat Lübeck in ee n e
— 5 5 lun esse man ür Travemünde getan, aber nicht minder hätten größerung des Dampffährenmaterials für so wichtig,
n vu ed en auch die Einwohner Travemündes an der Entwickelung des Ortes Kostenfrage in den Sintergrund treten müsse.
wurde war nur sehr nabis cucht Rechnel man die infolge des mitgewirkt, indem sie im Laufe der Jahre an 3820 000 Mfür Ver— » Der Verkehr Lübecks auf dem Elbe⸗Trave Kanal 1912
auf er Tagesordnung slehenden Vortrages des Herrn Land— besserungen der Straßen usw. aufgewendet und noch im letzten 1911 1912
3 56 eh Sommer 2000 Mefür das Badeleben und die Rennen aufgebracht Tragf. Ladung Tragf. Ladunt
n 17 e e hätten. Das seien für eine nur 2000 Seelen umfassende Gemeinde
etshilnnen ten n sruedrt rt ltup ee nnn m Monat Januar 52713 20103 24566 10 60
Travemünde usw. sowie die Vertreter der Presse ab, waren mehr beachtens werte ne uh meine er d der i zz dö i 166
Vorstands⸗ als Vereinsmitglieder anwesend. Der Vorsitzende, ingemeindung ein Eingemeindungsvertrag vorausgehen müsse — e aͤrz 91490 63170 113133 6644
Herr Erster Staatsanwalt Dr. Benda, sah die Ursache hierfür Sert Untermann-Krempelsdorf wies des weiteren darauf hin Auyrxil 655851 46184 198861 253
—2 *2 c— 3222 55 daß man in den Landgebieten nicht verstehe, warum man nicht erst —WWai 114212 66288 131180 53137
darin, daß Zeit und Ort der Versammlung zweifellos ungünstis e en eeeeeeeee ee eeeee 597 3 633 833 ie 61
gewählt worden waren, beides sich aber nach Lage der Dinge n diee een 2m 135333 16153 6621 6 68
nicht anders habe einrichten lassen. Weiter teilte er mit, daß an die Eingeneindung herantrete. Ferner sei man in 56b6 1832 66 60
Krempelsdorf und Vorwerk der M dah die Grund⸗ 586
die Neufeststelling der Satzungen wegen der schwebenden Ein— rinpel porf unv Barerr dee einn a iet ee un Sevblember 88906 22689 13833 67586
emeindungen noch nicht habe zum Abschluß gebracht werden struer uiht lr srin durse als in Sann Seren — Zusammen b Ende September o 359
ge ei g 8 a Meher alle diese Ausführungen entgegnete Herr Landgerichtsdirettor mithin mehr im Jabre 1912 163 751 123 650
nnn Sodann nahm e m u h y Dr. Meyer, wundern müsse er sich über die Auffassung der MWMit einem neuen Eisenbahnsignal werden gegenwärtie
* Wort seinem pu m mn en saerie Israelsdorfer Herren. Das sei doch anz selbslverständlich, dab, auf einigen Streden der preußischhesihen Slaatsbahnen Ver
lage, in er ie — in n olanoge das Ablosungsgesetz nicht in Kraft getreten sei, hinsichklich suche angestellt. Das Signal ist lediglich zur Regelung des
ne ie ae tden rene bghen a ben uen be nd lerade Itt lergerichns besnt bie ben den sont nnen Sianatu
Senatsantrag und seine n ud u a dorf ganz oder teilweise von der Eingemeindung auszuschließen, richtung oft zu wünschen übrig läht Es ist ein sog. Form—
schaften slizzierte und des weiteren ——— Ein⸗ sei aus Zweckmähigkeitsgründen ganz unmöglih Herrn Grünau signal und besteht wie bisher aus dem bekannten schwingender
meindung nicht sofortige aller e n müsse er erwidern, daß er Grünau) die Kosten der Einge— Ballen, der vom Stellwerk aus reguliert wird. Am Tage
kichtungen auf die in die Stadt nuneerrn 3 meindung nicht besser schätzen tönne, als die Be— zeigt das neue Signal auf beiden Seiten eine weiße Fläche
stehen sei, denn dazu liege rg n Be sin nn hörde und die Bürgerausschußlommission. »Daß die mit schwarzem Rand, bei Dunkelheit und Nebel jedoch eine läng
und würden andererseits u n eeee Eingesessenen der einzugemeindenden Ortschaften nicht mit über— liche Milchglasflache, die durch sehs elettene Glablampven er
rden nden ndrde eeeeee ne iebenen Wnscen lonnnen würden dasüt soras shon die lets lenhtet wrd
henn esia ei srern ann in Aussicht stehendẽ Steuerer hohung. Und was Travemunde im Die Wasserwarme in den kãd tischen Badeanstalten beiru⸗
rinheitlichen Gesihtspuntten lelten un z besonderen anlange, so liege die Sache doch tatsächsich so, daß
dem Endßiel, daß die einzugemeindenden Gebiete schliehßlich in langen a 2 am 10. Oklt.: im Krähenteich 84 Grad Celf. auf dem Fallen
e 2 h der Staat die Gelder für den Ort hergeben soll und gewisse da 9 Graodee
allen Rechten und Pflichten der jehigen Stadt gleichgestellt . mmn rad Cels.
achs n seb⸗ Herren dortselbst die Hauptverfügung über dieselben sich an— — —
werden. Zunãchs Ve e sich also um un e a um maßen wollen. Durchaus unzutreffend sei auch die Unterschei— .
handeln. Die Befürchtung, die eingemeindeten Ortschaften wür— u b. Erstes Sinfonielonzert des Vereins der Mulsilfreunte
d bald mit krostspieli Wüns die d dung des Herrn Grünau zwischen Stadt und Staat Lübed Wer Den Beginn des Abends macht Beethovens Vierte Sinfo—
en sehr ul of v ünshen m sei denn der Staat Lubed? Zum weitaus gröhten Teil doch die e verhaällnismähig weliger betann d gespielt ist aißn
nicht abaelehnt wer en onten ei gegens un ih n ee Stadt Lübeck. Nicht minder unrichtig sei die Auffassung des Schwestern — sehr zu Untecht, denn sie ist eines der reifte
etenun he nn scherln rn pr nt Herrn Grünau über die Vereinfachung der Verwaltung Trave— und echtesten Werle des Meisters die 3. B. in ihrem Adag
renden Regulator vor, nämlich daß mit der fortschreitenden An— e be en erret ν eines der schönsten Stücke enthält, die Beethoven überhau
näherung der einzugemeindenden Ortschaften an städtische Ver— ue 2* puns e ꝶ geschrieben hat. Auberdem bringt der Wend von Orcheste
*232— v wesentlich einfacher und wenn den Trademündern überhaupt veren noch Richahne cin Eulenpieges das Wer
hältnisse allemal auch die Grundsteuer steigen werde. Hinzu J trauß i enspregeln
le ig A noch eine besondere Verwaltungsbehörde und in die er von sieben in dem der Komponist den ihm eigenen unverwüstlichen Zums
lomme daun noch daß Senat und Burgerschaft in jedem Sitzen noch vier den dortigen Bewohnern eingeräumt würden, am genialsten ausgesprochen hat. Der Solist des Aben
einzelnen Falle zu entscheiden hätten, ob die Wünsche den Be— den n ehe e e ee n ist der hervorragende weltbefannte Geigerfürst Sent
durfnissen entsprechen oder nicht. Nachdem Redner sodann noch in Martkeau, über dessen Meistershaft es in Lübed ten
dargelent bae, dad auch wif enfchaftch und faatorechch ninne aanoig. dah un auch noch hinstptich der Wahl der buürgen. Wortes den lcdercmführung dedarfe g ude
—* i e ichen Deputierten zugunsten der Travemünder von der allge— Konzert von Mozart und ein Konzert für drei Violinen von
gegen die in Aussicht genommene Art und Weise der Einge— neinen Regel abgewichen werde. Nichts als ein bedeutungsloses Antonio Vivaldi spielen, letteres zusammen mit den beiden
meindung einzuwenden sei, sagte er zum Schluß, daß sich Schlawort und ne ere Phrase sa en wenn Sar Sinan neuen Konertmeistern des Orchesters Herren Jani Szanto und
sichere Angaben über die Kosten der Eingemeindung nicht machen hlagw u in * 3 he d Walter Nowad, die beide Schüler Marteaus sind.
ließen, indessen auch kein Grund zur Beunruhigung vorliege, en ma n n h v beChorin⸗Liszi Fest. Raoul von Koczalsli der bei un
das derfassungsmähige Wahlrecht von der Eingemeindung nin meinden. Be uerlich seiĩ die Bemerkung des Serrn Grunau, ie ein Chopin-⸗LisztFest veranstaltet. gehört zu den pianistische—
bernhrt und an den Ganbesbe halnn alle ni Bürgerausschußlommission habe den Travemündern die Senats— Größen. deren Erscheinen auf dem Kom ertpodium eine Sen
E run verhaͤltnissen gleichfalls nichts bo laße nue munderent genaht, vo doch die Komnuf son o fen— sation bedeutet. Er ist der Liebling des muilalischen Publikum
geändert werde. Nachdem der Bürgerausschuß die Senats— i e ee ee der Reichshauptstadt, denn iedes seiner Berliner Konzerse g
oorlage einstimmig der Bürgerschaft zur Mitgenehmigung pate n, e staltet sich u einem Triumph, und das perwöhnte musitübe—
empfohlen habe, hoffe er, daß die in der Versammlung der ertn Seen are e ernan en enen e sättigte Publisum wird nicht müde seinen Datbigtunge
Bürgenfchaft am Montag vielleiht herbortrelenden Berfuhe mündes an Lübeck gesprochen Er Redner) glaube aber, wenn atemlos zu lauschen und füllt die tiesengroßen Säle Berli
n u die Forderungen Lübeds an Travemünde einmal gegen die Forde— bei jedem Auftreten his auf den leßten Plaß aus W
die Verabschiedung der Senatsvorlage zu verschleppen, er— de e e e e hoffen. daß sein Chopin Lißt Fest, das am Mitlwoch 16. Ott
folglos bleiben würden. — In der sich dem mit allseitigem een ——— n — 2 seinen Anfang nimmt, zu den glänzendsten Veranstallungen de
Beifall aufgenommenen Vortrag anschließ den Aussprache er⸗ ee e een en wun ree een Saisen gehören wird.
Foörst r anderen emzugemeindenden Ortschaften b. Das Sansa⸗Kabarett hat in Qubed seine Daseins⸗Berech
llärte Serr Förster Buchho13-Israelsdorf, daß es ein Irrtum fließe natürlich in die Stadtkasse. Lübed habe so erhebliche tigung durgh allabendlich großen Besuch e Die
sei, wenn die Burgerausschußlommission meine, in Israels⸗ Summen in Travemunde hineingestedt, daß es nunmehr wohl Direllion n sich auch alle erdenlliche Mühe, den Aufentha
dorf sehne man sich geradezu nach der Eingemeindung. Die energisch das Reht verlangen könne, dort das Heft in Sanden durch erstklassige Kunstvorträge so gemütlich wie nur mögt
Israelsdorfer hätten sich nämlich nur für die Eingemeindung un betommen und vdas u eene un I reber i ap e dlen 9
aus gesprochen, weil sie geglaubt hätten, daß sie durch die Die Forderung, daß alle Gemeinden die gleiche Frl Müller die Berliner Range, it an hren Berüner Saa
Vollziehung derselben ohne weiteres freie Eigentümer ihrer Grundsteuer zohlen sollten, könne man nur er— 3 der weibliche Clown, An Kunstgesang werden die B
Hufen und Stellen würden. Da sie aber erfahren tten, heben, wenn man die Glächheit über alles stelle. Eo ucher entzücht durch Frl. Loisel und Frl. Dors und die
daß dies nicht der Fall sei, erscheine es ihnen wesentlich zwed⸗ aige aber noch der Grundsah gelte, daß die Lasten einiger— i rue l n nen n u al een n
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mähiger daß alles beim alten bleibe und es werde daher maßen den Rechten entsprechen sollen, könne eine solche Gleich— zur Fidelitas trefflich dei. Wir möchsen noch ferner dargn
den Mitgliedern der Bürgerschaft eine Eingabe zugehen, in macherei nicht plahgreifen. Der Abschluß eines Eingemeindungs— hinweisen, dab bereus einige Vereine das Kabareit mit Be
der sie gebeten würden, Israelsdorf von der Eingemeindung bertrages sei bei den hiesigen inen und vollig Wersihliden schlag belegt hatten und sich derartig amüsierten. daß si
auszuschließen. Es werde auch genügen, die Eingemeindun * 52 5 Kabarett-Vereinsabende wiederholen wollen. Aif Wunsch wird
u genlgen de Eingemerndung Verhältnissen ganz überflüssig Herrn Untermann müsse er jedem Baein das Fabaren eshloffen zur Verfnung ge
bis einschlieblich Karlshof zu erstrecken. Auch Herr Grünau entgegnen, daß die zur Vorprüsung des Ablösungsgesetzentwurfes stellt, trodem wird ein Eintrittsgeld nicht erhoben.
bezweifelte dan eine Eingemeindung in dem Um— eingeseßte Kommission fleißig an der Arbeit sei und etwas Gutes b. KRalnbergs Variets und Kabarett. Heute veranstalte
fange. wie beabsichtigt. nötig sei. Vor allem die zu schaffen hoffe. Aber deswegen die Eingemeindungen zu ver— Herr Heinrich Kalnberg in seinem Elablissement einen rohe
Zostenfrage werde unterschätzt. Die Erfüllung berechtigter schieben, liege deinerlei Grund vor, ebensowenig dasr, Krem— Familienghend mit vielen eherraschungen . a. ird di
Wünsche eingemeindeter Ortschaften werde gleich in den erste 513 bν Brennersche Kapelle in einer Stärke von 15 Mann die Kon—
gl zu pelsdorf und Vorwerk hinsichtlich der Grundsteuer mit Kücknitz-— erimuft ausühren. Des weileren wird die geante Künftien
Jahren erhebliche Kosten verursachen. Stände das Endziel Herrenwyt gleichzustellen. — Diese Ausführungen ergänzte noch schar mit einem besonders gewählten Programm aufwarten
der Eingemeindung, die allgemeine Gleichstellung der Be— Herr Kaufmann G. Reimpell dahin, daß er sich dleichfalls Das Etahlissement wird festlich geschmüct und Sumor und
wohner der neuen Stadtgebiete mit denen der Stadt in entschieden sür die Eingemeindung Israelsdorfs aussprach, ein— Irh hlicheit bei Zalnbera Tiumphe feiern. Die Eiutritts
greifbarer Nähe, würde sicherlich niemand gegen die Ein— mal, weil es ohnehin nahe vor dem Tore liege, und zum an— ile mrd 2 genn n aen u
gemeindung ekwas einzuwenden haben. Aber dieses Endziel c deq Bllenscee da elet end buite elen ein ag
— 72 dern weil es die Schaffung einer Villenkolonie dortselbst erfordere. stellung findet wie üblich Kabarett bei freiem Eintritt siatt.
werde schwerlich jemals erxreicht werden. Die Eingemeindung Die Anterscheidung des Herrn Grüngu zwischen einer Stadt b. Muuner⸗Turnverein. Als lette der diesiährigen Wan
Travemündes werde damit begründet, daß die Stadt Lübed Lübed und einem Staat Lübed werde schon dadurch gegenslands— derungen findet am bomnmenden, Sonntag die Riegenturn
soviel für Travemünde getan habe. Aber das sei doch nicht los, daß bereits seit Jahren beider Haushaltungsplan zu einem Ihrt n Auf perset er werden die ne
tichtig. denn nicht die Stadt Lübed, sondern der Staat vereinigt, mithin tatsächlich Stadt und Staat eins seien. Wenn rn ele den een a gu 3 sh 9
Lübeck habe Travemünde unterstützt, und als Staatsbürger Stadt und Staat Lübed nicht von jeher Travemünde so liebe— Riegenführer Bericht über den Verlauf der einselnen Toure
hätten die Travemünder genau dieselben Rechte wie alle voll und fürsorglich behandelt hätten, würde es jetzt sicherlich ahlegen. worauf gemeinsam der Rücmarsch nach Lübed erfolge
anderen Bürger des Staates. Dann heiße es weiter, die um seine Eingemeindatng gebeten haben. Daß die Beporzugung u ri ssin een e
Verwaltung Travemundes müsse und werde vereinfacht wer⸗ in Travemünde nicht dankbar anerlannt werde, sei der Welt ee ß nna der Wanderbreis miailt v
den. Eine Vereinfachung der Verwaltung sei gewiß sehr schön Lauf. Wollten die Travemünder die ihnen zugedachte Behörde — —
Aber warum fange man denn von unten an, und vereinfache nicht haben, so würden die Schlutuper sie gewiß gern nehmen, Travemünde, 11. Olt. Ein seltenes Schauspie
nicht erst die oberste Verwaltung der Stadt Lübed? Uebrigens obgleich sie, trodem ihr Ort größer sei als Travemünde, eine bot sich Miltwoch den Lustwandelnden der Strandoromenade
sei es ein Irrtum, daß die Verwaltung Travemündes durch besondere Behörde nicht beantragt hätten. In der Bewilligung Das Luftschiff „Hansa“ überflog Travemünde in der Richtu
die Eingemeindung vereinfacht werde. Im Gegenteil, zu einer besonderen Behörde für Travemünde zeige sich wiederum von Lübecd kommend, ging auf See hinaus und unternah
den bisherigen Behörden komme noch eine hinzun wo— die besondere Bevorzugung dieses Orts. Gewiß hätten die kurz vor dem Hafen eine Wasserlandung. Die „Hansa“ sentt
durch die bisher an der Verwaltung Travemündes Travemünder, wie es nicht mehr als recht und hillig sei, auch sich bis eina 5bis 10 Meler über den Wasferspiegel, warf
arbeitenden nicht ausgeschaltet würden. Auch sei die Vertretung etwas für das Aufblühen ihres Ortes getan. Aber bedenken dann einen Treibanker aus und ließ sich mit der hinteren
Dravemündes in der neuen Behörde für diesen Stadtteil nicht ollten sie auch daß die Zinsen und die Amortisation der vom Gondel langsam auf das Wasser nieder. Nachdem sie lurze
ausreichend und vollends die Wahl der bürgerlichen Deputierten Staat in Travemünde angelegten 740 000 Mdas Budaet jãhr— Zeit in dieser Lage verweilt hatte, erfolgte der Aufstieg. Diet
in diese Behörde für die Travemünder völlig unannehmbar, un ieen unde elae ging in der Weise von statten, daß die Hansa“ erst mit di
weil sie ihr bisheriges allgemeines und gleiches Wahlrecht zur wenn dies auch giffernmäßig nicht n die Erscheinung trete. Es einen hinteren Schraube arbeitete und so etwas quer zum
Gemeindevertretung verlieren und absolut nichts dafür wieder— tönne mithin nicht in Abrede gestellt werden, daß Travemünde Winde lag. Dann setzten alle Maschinen ein und das schöne
erhalten sollten. Ferner könne es den Wavemündern auch nicht lediglich durch Lübed groß und slark geworden sei. Luftschiff sieg schlank in schräger Linie in die Luft. Kurt
gleichaültig sein, was mit ihrem Zemeindevermögen geschehen Verbesserungen im schwedisch⸗ preußischen Eisenbahnver⸗ über dem Wasserspiegel erfolgte eine starke Qualmentwiclung.
solle. Gehe es in den allgemeinen Stadtsäckel oder werde es sehr. Im Verlkehr zwischen Deutschland und Schweden über welche sämtliche in Sicht befindlichen Schlepppampfer zum Um—
auch ferner für Travemünde allein nutßbar gemacht werden? Sei Saßnitz · Trelleborg macht sich, so wird aus Stockholm berichtet, kehren veranlaßte, da sie annahmen, die „Hansa! habe
ersteres der Fall, könnten die Travemünder wohl erhebliche Vor— seit Errichtung der Dampffährenverbindung fortgesetzt eine so Maschinenhavarie — Mitseiner starken Saparie am
rechte vor den anderen einzugemeindenden Ortschaften bean⸗ starke Verlehrssteigerung geltend, daß die Revisionsbehörde der Bug ist Mittwoch abend der Dreimastschoner „Ebba“, voir
pruchen, da diese bei weitem nicht so piel in den Stadtsädcel schwedischen Staatsbahnen bereits Berechnungen über die wei— Rostockl kommend, durch einen Dampfer eingeschleppt worden
ablieferten. Endlich sei nicht ersichtlich warum die einuge— lere Leistungsfähigkeit der gegenwärtigen vier Dampffähren Ebba“ war in der Nähe von Darserort von einer finnischen
neindenden Ortschaften hinsichtlich der Grundsleuer unterschied⸗ (zwei deutsche und zwei schwedische) angestellt und dabei ermittelt Brigg gerammt und hatte Rostock als Nothafen angelaufen,
sich behandelt werden sollten. und vor allen, warum gerade hat, daß die Grenze der Leistungsfähigkeit schon in kurzem er— von vo die Ueberführung nach hier durch den Dampfer
Dravemünde das Doppelte an Grundlteuer blen iolle als 10 reicht sein werde. Deshalb werden schleunige Schritte aur An— Wilbelm Lthae“ erfolat⸗