Full text: Lübeckische Anzeigen 1912 (1912)

ausgabe A. Mittwoch, den 9. Oktober 1912. Morgen⸗Blatt Ur. 512. 
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C h cht terstützune nicht erhalte, sie wahrscheinlich ihre Schule werde Die lũbedijche Staatsangehörigleit erwarben im Mon 
ages erim. eingehen laffen müssen Geschehe dies aber, sei der Staat nicht September d. 24 Personen lnn Selt b 
*19 n der Laäge, die jeßt diese Schule besuchenden mehr als 300 Lübeck Buchener Eisenbahn⸗Gesellschaft. etrie 
nbhe 9. Okltober. Maren in der Ernestinenschule unterzubringen. Es werde dann Ergebnisse für den n September 1912. Beförde 
Bbau eines sschulhause für die Oherrealschule dem Staat schwerlich etwas anderes übrig bleiben, als eine ind Gnd d elufen Eue mgen ihr Jon Sepibr. 
und die Freesesche öhere Mãdchenschule höhere Ve. ne de 1912 655 210 389 o88 Person. u. 66331t bii 
5 — i werde leicht jährlich 50—60000 M Zuschüsse erfordern, so daß geg.1011 623937 5599614 ⸗ 21855 009- 12 2 
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straße beim Johanneum errichiet werden. Im Jahresbericht ahre Dem wurde entgegengehalten, daß es für jedem. der Septenber Jan Seolbr. Sepiember Jan Septbr 
des St. Lorenz-Vereins wird nun ausgeführt, der Verein mit Schulsachen einigermaßen vertraut sei, keinem Zweisel un— t M Mi Ml 
werde zu erwägen haben, ob nicht etwa eine Revision dieses lerliegen Lönne, daß die der Irl. Freeseschen Schule zugedachte 1912 vorläufia 3 880 3736 140 ii is 3264 686 
7 ae oen 13 Unterslühung nicht ausreichen werde, um sie lebensfähig zu er— vn 35 5195 3550333 4670 3185 117 
Beschlusses anzustreben sei In der Aussprache über diese An— a ni usreiche zu .h 32519 36590333 431 3333 
e t 22752.— halten. Denn auch mit dieser Unterstützung werde die Schule Milerh 6 160 —3339 10096569 
egung in der Jahresversammlung des Vereins am Montas e da e e ch Vdil enbaullia 48623 3916 623 d i 31195 
kam zum Ausdruck diaß es dodh eigentlich ein Unding sei, i in di e in eten 252 pr Nebeneinnahmen Zusammen 
daß zwei in ihren Lehrplänen und Lehrzielen so nahe miteinander aen e e er t n Seplger Jan. senibr. Stsbr Jan ·evlbr⸗ 
g um die gleiche lten; 
rn nte nl soꝝisagen g t enn diese sich sichern, müsse die hiesige Schule noch viel mehr Ober- 1912 vorläufig 83 450 753 750 891111 7784876 
nrurlin lolln in nn punletren ee ee n lehrer oder Oberlehrerinnen anslellen Wenn nun übrigens der 77 
un rehne hl un den der Wrrreatrue ehg at shon de Sulhaus banen und noch einen jabrüchen Unteschiaen 332 — 
nittel, vielleicht auch dias Physitzimmer, die Turnhalle u a. S * as n m en un einchieren 1911 endgültig 108 775 891 913 1024 179 8323331 
Räume des Johanneums mitbenutzen e en u on n en e e 92* Enenenann Beebeeccesie sir bn Meone 
lichtungen also bei der Oberrealschule gespart werden könnten. e eplember 
Ob dies aber tatsächlich möglich sein werde, und wenn schon, Schule werde gleich ganz auf den Staat n Befördert sind: Eingenommen sind. 
ob es von langer Dauer sein werde, müsse doch bezweifelt die Gründung einer zweiten höheren Mädchenschule unbeding 1912 68531 630 Personen, idi2 68682912m 
v n — de cht sonderuch notwendig sein sollte. Zum Schluß führte ein Vater zweier eine ĩi ue 117 i5iĩ 64171649 
werden. nnten e hiesige hͤhere Mädchenschule besuchender Kinder lebhafte Klage 190 490 Personen. 2263 M 
sür die bisherige Wahl des Bauplatzes e barüber, daß der Unterricht in dieset Schule jetzt ganz darauf Betriebsergebnisse für die Zeit vom 1. April bis 30 Septbr. 1912 
ausschlaggebend sein, sprächen zahlreiche un gewichtige, ugeschnitten sei als ob alle Mädchen studieren sollten, wofür Befördert sind: Eingenommen sind: 
wiederholt angeführte Gründe für die Erbauung der Ober— 2122 Barn iein man orlene er onn 1912 5 151693 Personen gia. 49838,17 W, 
ealschule in oder doch in der Nähe der Vorstadt St. Lorenz. o ein pren S t n eee ene li: u oß 3 11 8 388ß3 
Den jebt fur die Oberrealschule in Aussicht genommenen Plaß n n n en en eee n o Versonen c 
werde man zwecmäßig für den Bau des Schulhauses für die g e ae eeete e e eeen Sablonstruttionen Der Pfadsinderbewegung haben sich zurzeit über 100 000 
Schule von Irl. Freese verwenden können. Denn dieses Ge— 88 in ie lin men feien unn Pfadfinder angeschlossen. Ständig erfolgen Neubildungen junger 
hande auf dem Falkenplah zu ertichten fei einfach ausgeschlossen. st aren —4 wann in derscben Echu⸗ Korps. Dies ist in erster Linie der straffen militärischen Disziplin 
Das werde genau solch Schildbürgerstreich werden, wie das en n e l i nen dieser Jung⸗Deutschland-Organisation zuzuschreiben, die auf die 
Stadttheater ouf dem Mühlentorbrink zu erbauen. So wenig lr r n elelen nn e eee e suaendchen Fonute einen urn inne ubt 
wie man hier die Anlagen hätte zerstören dürfen, werde es die u n m been Sche menlern Die Generalversammlung des deutschen Gymnasial⸗ 
Bürgerschaft zulassen können, daß die erst vor wenigen Jahren schen Formen ehre gelangt seien M vereins findet in diesem Jahre am 18. Stt in München 
nit nicht unerheblichen Kosten auf dem Falkenplatz geschaffenen könne mand se Schülerinnen sicherlich wesentlich besser m statt. Die Verhandlungsgegenstände werden sein: 1. Die not- 
Anlagen ohne jegliche unumgängliche Notwendigkeit wieder ver— uuite deutsche Uebersezungen belannt machen. Und wie wendige Ausdehnung und die verschiedenen Arten der Uebung in 
nichtet würden. Zudem sei zunächst auch erst einmal zu erwägen, nur aus purer Eitelkeit geschehe es daß die e Anwendung der klassischen Sprachen Geferenten: Gymnasial 
b es uberhaupt angebracht sei, daß der Staat das Vrivat— Shule in Die hohere Mathenatit sinneinet wirden n en direltor Dr. Friedr. So ffmann, Linden Sannover, und Prof. 
unternehmen von Irl. Freese in so weitgehendem Maße, wie inseligen e i müßten die Schulen a Uhlig, Seidelberg); 2. die Verteilung des geschichtlichen Lehr— 
der Senat beantragt habe (Bau eines 15klassigen Schulhauses einmal zugrunde gehen. Diese Ausfuhrungen waren manchem per stoffs auf dile Gymnasialklassen mit Berücksichtigung der Lehr— 
und 10000 Mjährlicher barer Zuschuß) unterstützen dürfe. Versammlungsteilnehmer aus dem Herzen gesprochen. plaͤne der verschiedenen deutschen Staaten Meferenten: Prof. 
Letzterem wurde entgegengehalten, daß die zur Vorprüfung der Dr. Schunck, Nürnberg, und Gymnassaldirektor Dr. C. Söld, 
Senatsvorlage eingeseßte Bürgerausschußkommission sich bereits X Zu lübegischern Staatsbücgern sind vom Stadt- und Land— Lüneburg). 
ür die Befürwortung derselben seitens des Bürgerausschusses amt im Monat September d J.3 rsonen angenommen wor⸗ ie serwürme in den städ n Badeanstallen betrug 
fü Bef derselben seit des B schuss berd J. 32 Pr Die Wass in den städischen Badeanstallen b 
ausgesprochen enn sie habe si er enntnis nicht den. Am 28. Sept. leisteten dieselben vor dem Senat den am 8. im Krähentei 2 Gra els. auf dem Falken— 
sprochen habe d sie habe sich der Erkenntni icht ßt dieselb d Senat d 8. Ott Krähenteich 88 Grad Cels fd Falt 
erschließen können. daß,. wenn Irl. Freese die beantragte Un— Bürgereid damm 812 Grad Cell 
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