Ausgabe 2. Donnerstag, den 26. September 1912. abend⸗Blatt Ur. 489.
uur * — — — —— 55 —57
61241 Vaee bissaun 100 M Stodgelsdorser Dialonie Warnemunde galisalzlager? Auf
Aus den Nachbargebieten. b0 eee e e Stodelsdorf 50 M, Deutsch⸗ dem nach der See zu belegenen Gebiet des Dorfes Diedrichs⸗
Sanseftãdte. ewangelischer Schulverein in Brunn 100 M, Guttempler-⸗Loge hagen werden die in Aussicht genommenen Probebohrungen nach
SBamburg, 26. Sept Ein Verein der Grob— MNeuer Slern · in Neundorf 30 M, Rensefelder Diakonie 50 W dem Vorhandensein eines Kalisalzlagers bereits in den nãchsten
—I — Speiseanslalt und Kleinlinder⸗Bewahranstalt in Eutin je 300 M, Dagen nach Aufftellung der Maschinen ihren Anfang nehmen⸗
gebildet. Es wurde von allen Seilen die Notwendigkeit einer Frauenverein Schwartau 50 M. Armenhaus in Eutin für die Das Abeuspersonal, einer internationalen Bohrgefellschaft, ist
solchen Vereinigung erklärt. In den Vorstand wurden gewählt. Weshnachlobescherung 850 M Guttempler⸗Logen „Adler“ und Dienstag angelanat
J. Grabbert n da. A. Dimeling Samburg), Vorsitender; Achinensis in Eutin zus. 160 M, Süuseler Dialonie 50 M,
F. W. Piening, i. Fa. F. Ab. Pust, G.m. b. S. Altona) Garlenbauverein 50 M, Crangelischer Männer-⸗ und Jünglings⸗ Vermischtes.
Schriftführer; Ad. Schrader Fa. Wöoller & Reichenbach derein 100 M, Verxein für Altertumsklunde und Geschichte, Ein Schulersireil. In Newyork kam es im Sarlem-Distrikt
¶Gamburg). Kassierer; W. Lindenberg (Altona) Beisitzender. sämtlich in Eutin, 100 M, Braaker Armenhaus für die Werh- zu mer pohen Shülerrevolte. Die Schüler waren in
Echles wig· Holstein. achtsbeschernng 30 M. Stadt Eutin fur Verschönerung des Anen Streit eingetreten, weil ein sehr beliebter Lehrer an
Kiel, 26. Seprt. Zur Eröffnung der Soltenauer Marktlplahes 500 M, Eutiner Kirchenchor 100 M, Schwartauer eine andere Schule verseßt worden war. 1500 Schüler wei⸗
Sochbrüce. Das erste große Bauwerk wird Sonn- Verschonerungsverein 100 M. FDerner wurden zur teilweisen gerten sich, zum Unterricht zu kommen, griffen die Lehrer an,
abend dem Verkehr übergeben, 4ß Monate nach dem ersten Dedung des Defizits Ses diesährigen Turnfestes 300 M, an sdewanfen sie mit faulen Aepfeln und Eiern und verprügelten
Spotenstich. Damit ist der Söhepunkt üũberschritten. Jetzt Bautoflen der Waldlapelle Timmendorferstrand 100 M, und die Hnaben, die sich nicht dem Streitk anschließen wollten.
wirb Bau auf Bau fertiagestellt. Die Soltenaguer Soch an Personen für langiährige treue Dienste 100 Mebewilligt. Schließlich zog die ganze Knabenschar zum Schulaebäude, wo
brüde wurde 1909 begonnen und im August 1911 beendet. Lauenbura. sie Tische und Bänke demolierten, die Fenster einarfen und
Die Anlage wirkt nantentlich durch das Gigantislche ihres B. Ratzeburg, 26. Sept. Zur Besichtigung der die Bucher zum Fenster herausschleuderten. De eltor war
Baues, weniger durch die Schönheit ihrer Form. Die lauenburgischen Gendarmerie trafen Montag hier machtlos und mußte die Polizei alarmieren. Darauf zogen
Straßenhochbrüde hat unter den drei neuen Brücken die arößte ein. General der Infanterie v. Medem Berlin, Major die Knaben langsam durch die Straßen und stießen Pfuirufe
Weite, 135 m. Die Konstruktion der Bruͤde ist ein v. Raumer⸗Berlin, Oberstlt. Frhr. v. Vince-Kiel, Major gegen Direktor und Lehrer aus, lehrten dann noth einmal
Meisterstück deutscher Technik Von der Söhe aus hat man b. Eggers Kiel. Die Serren begaben sich nach der Besich— ur Schule zuruck und zertrümmerten das, was sie vorher
eine wunderbare Aussicht ins Innere Schleswig- tigung nach Kiel. ganz gelassen hatten. Die Rädelsführer wurden verhaftet.
Solsteins und äüber See. Der Brücenbau lostete Schwarzenbel, 26. Sept. Konkurs. Ueber das sNleine Zagesereignifße. Ter Neichsanzeiger meldet: Dem
2 100 ooo M. Nach der Eröffnung verschwindet die bestehende Vermögen des wegen Geistesschwäche entmündigten Maurer— Eisenbahnhilfschaffner Stengel, Berlin, dem Haussohn Poppe,
Pontonbrücle bei Holtenau. An ihrer Stelle wird eine meisterss J. Prösch sen. ist nun auch das Konkurs— Reutlosler Greis Slade), dem Schlosser Rietzsch, Berlin⸗Schöne⸗
Motorfähre eröffnet. Um die neue Hochbrũcke wird im verfahren eröffnet worden, und zwar auf Antrag seiner bere. und dem Schossergesellen Klein. Beuel (Landkreis Bonn).
Interesse der Landesverteidigung ein Rayon gebildet und wahr- Vormunder. Die jetzt verhafteten Söhne Sans und Max st die Rellungemevdaillle am Bande verliehen worden.
scheinlich ein detachiertes Fort errichtet. Es dürfen in der Prösch haben ihren geistesschwachen Vater eine große Anzahl Bei der fruheren Sängerin Albertine Unger, Kantstraße 27
Nähe der Brücke keine Wohngebäude, sondern nur Holz⸗ Wechsel und auch Bürgschaften vollziehen lassen, welche, da der in Charlottenburg, wurden mittels Einbruchs Schmuck⸗
häuser bis 7 mn BSöhe gebaut werden. Konkurs über das Vermögen des Hans Prösch verhängt ist Und Werssachen im Werie von 16900 Mgeraubt. — In
Neumünster, 26. Seyt. Geflüchtet ist der Gönne—⸗ und darin kaum eine nennenswerte Dedung erfolgen wird, Fäürstenberg a. d. O. erschlug der Bootsmann Samuel
beker Dienstknecht Paul Gehrmann, der kürzlich einen Neben⸗ nun gegen ihren Vater geltend gemacht werden. Man schäht Buchslein aus Rusfsisch⸗ Polen den Schiffseigner August Engberg
knecht mit der Art niederschlug und sodann freiwillig ins die durch ee Begebung der Wechsel usw. entstandenen Forde- mit einem Ankernagel. Der Täter wurde verhaftet. — In
Gefängnis wanderte. rungen auf 160 000 M. Vordem war Hans Prösch General— selbsmbrbderischer Absicht schoß sich Dienstag abend in
Segeberg, 26. Sept. Als Landtagskandidat bevollmächtigter seines Vaters und soll als solcher aus dem Shwmeidniß der pensionierte Schußmann Paul Schröder,
wird Graf Baudissin GBorstel) im hiesigen Kreise aufgestellt Vermögen des letzteren schäßungsweise 60 000 Mifür „sein Berlin, eine Kugel in die linke Brustseite. Schwerverletzt wurde
werden. Baugeschäft“ verbraucht haben. Die Wechsel- und Bürgschafts— er ins Krankenhaus gebracht. Die Aer'te hoffen, ihn am Leben
Schleswig, 26. Sept. Todesfall. Karl Friedrich unterschriften sind von den Vormündern des alten Prösch als u erhalten Auf der Zeche „Pluto“ bei Gelsenkirchen
Josten, der von 1864 bis 1907, also 43 Jahre lang, den nichtig angefochten worden, weil durch die Aerzte bewiesen flürzte ein zu Reparaturzweden errichtetes Gerüst ein; zwei
VPosten eines Stadtverordneten ausgefüllt hat und seit 1897 werden soll, daß der Aussteller sich in einem die freie Willens- darauf beschastigte Arbeiter wurden sofort getötet. In Burs-
Stadtwerordnetenvorsteher war, ist, nachdem er am 14. Sept. bestimmung ausschließenden Zustande krankhafter Störung seiner Kauper im Spreewald wurde wahrscheinlich durch eine Beu—
seinen 90. Geburtstag gefeiert hatte, am Dienstag gestorben. Geistestätigkeit befand, als ihm die Urkunden zur Unterschrift zinerxplosion das Saus des aufmanns Riedel zerstört.
Großherzoium Odenburg und Fürstentum Lubed. vorgelegt wurden. Da jedoch die Wechselstrenge derartige Tie Trümmer gerieten in Brand. Wo haus, Stallungen und
Q Eutin, 26. Seyt. Der Verein der Spar⸗ und Einreden im Wechselprozeß nicht zuläßt, so ist zunächst in ver— Schuppen sind niedergebrannt. Der Beßttzer Rier lwird ver—
Leihrkasse für das Fürstentum Lübed in Eutin hielt Mittwoch schiedenen Fällen die Verurteilung zur Zahlung erfolgt und mißt. Man nimmt an, daß er durch die Explosion getötet und
seine Generalversammlung ab. Dem Geschäftsbericht entnehmen muß in weiteren Fällen erwartet werden. Der Konkursantrag bon den Tümmern begraben worden . — Ein Automobil,
wir daß die Einnahmen in dem verflossenen Geschäftsiahre ist daher gestellt um das ineleitete Nchligkeitsvertahren in dem sich außer dem Chauffeur noch J Miglieder einer Schau⸗
— 1. Mai 1011 bis 1. Mai 1912 — 5527 686, 45 M und die Aus⸗ ungestört durchführen zu können spielgesellshaft befanden, über fuhr in Kongsberg in der Nähe
gaben 5 468 124,04 M betragen haben, sowie, daß sich auch Groherʒonen Medlenburg. pon Christiania beim Passieren einer Brücle das Geländer
in diesem Jahre die Einlagen gegen das Vorjahr um rund 6Sqwerin, 26. Sept. Der Serzog und die und stürzte in den reißenden Gebirgsbach. Im Wasser ex—
600 000 M erhöht haben. Das Guthaben der Kasse betrug Herzogin von Cumberland treffen Sonnabend von plo dierte der Motor des Automobils. Der Chauffeur wurde
am 1. Mai 1912 14 449 795,23 Mund die Schuld 13 526 848,28 Kopenhagen zu längerem Aufenthalt am großherzoglichen Sof sofort getötet. Die 7 Snsassen wurden schwer verlegt und
M, mithin beträgt das Vermögen der Kasse am 1. Mai d. J. in Ludwigslust ein. pon herbeieilenden Personen in das Krankenhaus gebracht. Vier
922 946, 95 M. Von dem Gewinn des letzten Geschäftsjahres Rostod, 26. Sept. Der Verein Ostdeutscher der Geretteten haben so schwere Brandwunden erlitten, daß an
(25 255 M) bewilligte die Versammlung 10000 Mizu wohl⸗ Holzhändler und Solzindustrielleèr hält auf Ein— ihrem Aufkommen gezweifell wird. In der Gemeinde Borghetto
tãtigen und gemeinnützigen Zwechen. Es erhielten: Verband der ladung des Zweigvereins Meclenburg seine diesjährige 18. all— bei Spezia stieß ein von Wilhelm Marconi gelenktes
Kriegervereine im Fürstentum Lübech 1200 M, Vollsfestverein gemeine Mitgliederversammlung am 8. und 9 Oftt. im „Fürst Automobil mit einem andern Automobil isammen. Marconi,
500 M, Verschönerungsverein 300 M, Verekin zur Hebung des Blücher“ hierselbst ab. der am rechten Auge verleßt wurde, muhte ins Marine-Sospital
Fremdenverkehrs 500 M, Arbeiterkrankenkasse von 1873 650 M Schönberg, 26. Sept. Verkauf. Die Sauswirt gebracht werden. Marconis Frau blieb unverletzt. — Die Stadt
Sengsthaltungsgenossenschaft 500 M, Pferdezuchtverein für das Hauschildsche Vollstelle in Schlag-Resdorf, die im Zwangs— Mahabibo, eine Vorstadi pon Majunga auf Madag askar,
Fürstentum Lübed 500 M, Dialonie 1000 M, und zwar 500 M versteigerungsverfahren vom Gastwirt Loffhagen. Lübeck er- ist von einer furchtbaren Feuersbrunst heimgesucht worden.
für Sendung hilfsbedürftiger Kinder in Sol- und Seebäder, standen wurde, ist von letzterem für 48 000 Maan Hauswirt Etwa 500 Säufer fielen dem verheerenden Brand
Verein für weibliche Gemeindepflege 800 M, Bürgerheim 500 M Wiendc, Rieps, verkauft worden. Die Stelle, auf der auch zum Opfer. Viele Einwohner sind obdachlos. Mehrere Per—
fämtlich in Eutin, Verein der freiwilligen Feuerwehren im noch ein Altenteil ruht, ist nicht reguliert und besizt auch kein fonen sind bei den Loöscharbeiten ums Leben gekommen. Der Ge—
Fürstentum Lũhed 600 M Stammzuchtaenossenschaft 600 M Inventa Der Narfäufer hat an der Stellæ 4000 Meverloren neral rnent bat sofrSinisfa ae abaesandt
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Barfümierte Juwelen. den glücklichen Wenigen vorbehalten sein, die über ein großes
Aus der Welt der Frau. Ein französischer Juwelier hat ein Verfahren entdedt, das Portemonnaie verfügen, denn Zobel ist dieses Jahr noch
Frauen, steigt zu Bferde! ein Parfümieren von Juwelen gestattet, ohne ihren Wert im leurer als in der vergangenen Saison, und ebenso ist auch der
Ter Reisport wirde e z geringsten zu gefährden. Es besteht in der Verwendung einer Liebling des Voriahres, das Fell der Bisamratte, außer—
nu in der Dat recht stief⸗ festhaftenden Pasta, die nach dem Geschmadh des Bestellers par— ordentlich im Preise gestiegen. Als ein ausgezeichnetes Sur⸗
pᷣie cou en beson ers d deutschen Frauen scheint fümiert und an einer unsichtbaren Stelle des Steines angebracht rogat bietet sich jedoch das Fell des Kaninchen-Seehundes dar.
vh⸗ 222 2 ich auf einen Pferderüden aufzuschwingen wird. Der Wohlgeruch haftet jabrelang an dem mit der und Mäntel aus diesem Stoff werden sehr beliebt und ver—
21 si einige Ausführungen . v. Rosens in der Pasta versehenen Schmuchstud und lann, wenn er sich ver— hãltnismähig nicht teuer sein. Die Mäntel sind halbanliegend,
sstee e reibt: Seitdem das sluchlat han selbstonstandlih wieder erneuert werden. Sbwohl bon Dcetellänge und mit esigen Kragen geschmüdt, die
en en Reen vyn Frauen das und der Palla 220 Mlostet, wird nur ein so win— lweber aus demselben duntlen Velzwert bestehen oder mit
benn rn sig de zs 3 este en ziger Teil für den Parfümierungszwech gebraucht, daß die Schwarzfuchs, Opossum und Hermelin garniert sind. Sermelin
ee eee * enn Sertet punn pa Schöne, die Wert darauf legt, sür geringes Geld ihren Juwelen wird hauptsächlich zur Einfassung anderer Pelzarten verwendet
raen aune mehr darauf verzichten und Rad und auf Jahre hinaus jeden gewümschten Wohlgeruch verleiben lann. und erscheint sogar bei Muffen und Stolen selten allein. Das
2 nn pruntkhafte flecenlose Weiß des schwanzlosen Hermelin tritt
ht lo of u ren Lösung schwerfällt. ri überhaupt gegen dunkle Pelze zurüch die das helle Material
Dab man eine törichte aber lleidsa ne Mode mitmacht, kann In ei wernn e leun⸗ Aa völig verdrängen. Am elegantesten ist eine bräunliche Färbung
Man verslehen, auf ein gesundes Veronügen zu verichten, das In einem großen fransbsischen Bodeorte ist jungst eine nd deehealb bat das esarble dell des Eihhornhens die
die Frau im günstigsten Lichte erscheinen läht, ist unbegreiflich. erlwürdise Wette ei Austras lonunen Ein Seut e größte Ausicht auf Erfolg, denn eignet sich vortrefflich zu
Das Reiten ist nicht nur der Gesundheit sörderlich, es trägt auch hauptete nämlich er konne eine Barserin selbit im allen dunklen Schalncrungen und wirkt ausgezeichnet in einem
wesentlich zur Charalterbildung bei. Mut und Geistesgegenwart, von allen übrigen Frauen unterscheiden Seine Freunde wuhren. haselnußfarbenen Ton, der an Zobel uinen und in einem
Ruhe und Selbstheherrschung sind Eigenschaften, die, wenn die daß er fast uir ine Werte zun perleren Mlegte und Mien ien Goderaun das harmon als Einfassung mit dunklerem
Meiterin sie nicht besihen sollte, durch Nebung erlangt werden ihn um den Schlussel seines Geheimnisses. Das besoͤndere Kenn⸗ 3 een c ai de
tönnen. — Weiter heißt es: Auf einem guten Pferde, das zeichen der Pariserin, auf das er sich stützt. ist nun folgendes füärbten ihhernenfellen mit weilen Ralanatmeln die sich
Man gebändigt und fest in der Hand hat, frühmorgens am Man braucht nur nach der Armhaltung zu srhen. Sitdem mollig und warm um den Körper legen. Sehr viel wird man
Meeresstrand dahinzutraben, oder im kurzen Galopp durch einen man kurze Aermel trägt. hält jede Pariserin. die auf Elegans auch Mantel aus natürlichem Bisanfel tragen, und aus dem
herrlichen Wald zu sprengen, ist sür Körper und Seele der ge— Vert legt die Arme steif am Körver und drebt dabei die weichen anschmiegsamen Fell des schwarzen issischen Ponn⸗
sündelte Sport. Serrin seines Pferdes zu sein, befriedigt den Sandflãchen nach auhen. Warum sie das tut, ist nicht sicher u Als ehr exotische Tracht erscheinen prachtvolle Zuae⸗ a
scden Walbe angeborenen Bang ur Serschiuchte Reunen in egen; vielleicht geschieht es weil s2 die Grübchen an Sen Zietabe und opardenfen, die sehr warm halten und be—
ein Sport dem man nur entfagen seite. wenn Verhällniffe dadnn Ellboaen aur Geltung gebracht werden können. seie sn Aunofahrlen geeione sind. Maulwursofel eignet
zwingen. Weshalb die vornehme Welt im Sommer nicht durch für die S son harm hält. In
8 2 252 * m d sich mehr für die Herbstsaison, da es nicht so warm hält. In
Zeutschlands schoͤne Wälder und Mien ihre Reise zu Pferde Der Pelz in der lommenden Mode. unveränderlicher Gunst erhalten sich alle Arten und Farben
macht, in einem landlichen Gasthofe oder in Zelten ubernachtet. Niemals hat man sich mehr nach dem Pelz gesehnt als in des Fuchses, und ihnen machen den Rang streitig Opossum,
ist mir unbegreiflich. Es lann nicht der Maoangel an Komfort dieser Saison. Ist man doch in diesem Sommer unseres Miß— Fischotter. Stunks und Steinmarder. Diese kostbaren Pelze
denn im Orient ertragen die elegantesten Damen jede bergnügens aus den warmen Umhüllungen eigentlich gar nicht werden zu einer Art von Pelerinen verarbeitet, die man
equemlichleit und jedes Unseziefer Weshalb müssen sie herausgekommen, und die scharfen Nordwinde an der See und über dem Pcomenaden-Schneiderkleid trägt. Die breiten großen
33 im Quruszug oder im Automobil sahren? im Gebirge bewogen so manche elegante Dame, sich ihren Stolen, die weit über die Schultern und bis zur Taille reichen,
ien Sobe 8 en in Vaterland zu Pelzmantel und ihren Riesenmuff nachlommen zu lassen. Auf sind gegenwärtig noch beliebt, werden aber bald durch viel
* 3 ve n unser schönes Autotouren war die warme Winter tracht erst recht nicht zu ent⸗ kleinere Stolen verdrängt werden. Die Muffen sind größer
eeeee ee e e e e e e dee eee eee e ee ehlegigen Kissen
e Pre 2 Also frisch gern gründlich aufräumt, gar sehr beeilt, die Pelzneuheiten und die Arme verschwinden bis über die Ellenbogen darin.
n e e P Schwarawald, nach Thüringen von morgen dem sehnenden Blid vorzuzaubern, und alles In reichem Mahe prangt der Pelz auch auf den neuen Winter-
* ue· ist bereits da, was die Tracht des Winters verschönen soll. hüten, wo er in engen Streifen mit Tüll und anderen leichten
—2 Daͤe Herrlichleiten des Zobels werden freilich mehr denn ie dünnen Staffen zusammen verarbeitet wird K. C.