Full text: Lübeckische Anzeigen 1912 (1912)

S 
* 5— 
T 2 
ppp 
Wöchentlich Bmal (Wochentags morgens und e S —— z3 Z 
2 12 morgens) p 21 22 2 2 z 2 7 J— 
ie dat Veriehae 30 at in F 9 3 M F— Vsg gleine Anseigen Qrbeitsnarlt us) 
di nggeld in eibea Surh die pon bergn hne — hVig. sũr Auswãrtiae so Plg. Seschastt. Mu· 
Senlegeid d Nari Einelnumuer 1õ vig 222 
— — — — 22 2 28 Satz den Anforderungen entsprechend hõher. 00 
Beilagen: Vaternadtische Blaätter. — Der Familienfreund. — 
Umitsblatt der freien und Hansestadt Lübeck 162. Jahrgang Nachrichten für das herzogtum Lauenburg, die 
Beiblatt: Gesetz⸗ und Verordnungsblatt — q Fürstentũmer Ratzeburg, Lübeck und das angren 
Agen, vom Grandungs · Jahre 761 6 Mãrʒ ab. besindel sic 
ö öν,. ppp ia rchiv des Verlage⸗ soe a der dad hl liohen zu Tibec zende mecllenburgische und holsteinische Gebiet. 
Vruc und Verlag: Georuder Borchers w. m. b. V. in en e Adreßhaus (Köniastr. 46). Fernsprecher 9000 u. 9001. 
Ausgabe 4. Grohe Ausgabe) Donnerstag, den 5. September 1912. Morgen⸗Blatt Ur. 449. 
—c—— —— — — C C „ „ „„C;„GCGCEÑTC„ Ç„„J z „ „ „ôê„ C„— —„“ Ú ÂÚe” D añA— —— — — — —— 
allgemeine Volksmeinung widerspiegeln und auch nur annähernd lang auf ihm lastete, erzogen. Aber auch seine Leser sind im 
Erstes Blatt. hierzu 2 Blatt. das Niveau der westeuropäischen Länder erreicht Die Verstehen eines orakelhaften Stiles und im Lesen zwischen den 
— — —— ——— — — wenigen Hoffnungen, die Katharina II. für eine freiere Ent-— Zeilen ausgebildet. 
Umnfang der heutigen Nummer 8 Seiten faltung der ruffsischen Presse gab, schwanden bereits unter Soviel über die bisherige Geschichte der Zensur in Rußland 
Nichtamtlicher Teil Paul L und den Einwirkungen der französischen Revolution und ihre Wirkungen auf das Zeilungsniveau. Es erübrigt sich, 
völlig dahin, als im Sommer 1797 die strengste Zensur einge- im gleichen Zusammenhange schließlich noch einige charakterisie— 
führt wurde, die Rußland erlebt hat. Eine ähnliche Pe— rende Worte über den Journalismus, die Nachrichten- 
122 2 riode brach unter Kaiser Nikolaus J. mit dem Jahre 1828 bedienung, die jetzigen Beziehungen der russi— 
Preßfreiheit und Zeitungsniveau in herein. Die ersten strengen Verordnungen dieses Jahres ver— schen Presse zur Regierung zu sagen. Da die rein 
Rußland treten die Ansichten, daß die Zeitungen in erster Linie russische Presse noch immer den Kampf um die Daseins— 
* g die Pflicht hätten, das Volküber die Sandlungen berechtigung führt, so steht sie allgemein, namentlich aber in 
O Lübeck, 5. Sept. der Regierung zu belehren, deren Absichten zu der Provinz, auf einer viel tieseren Stufe, als in den west— 
Schweden und Rußland vilden in Europa augenblicklich so erkläven, deren Wohltaten verständlich zu europäischen Ländern. Dort ist sie anerkanntermaßen die 
Aemlich die schärfsten Gegensätze in bezug auf die Preßfreiheit. machen und deren Segnungen zu loben. Eine siebente Großmacht. In Rußland jedoch kann sie dieses Stadium 
Noch vor wenig Tagen konnten wir anläßlich des schwedischen Kritik der Staatsgewalt sollle ihnen auf keinen Fall nur in demselben Maße erreichen, wie das lonstitutionelle 
Journalistenbesuches in Berlin lesen, wie Schweden durch die zustehen und zur Ueberwachung dieser Vorschriften wurde eine Regime Fortschritte macht. So lange das nicht bewirkt ist, 
frühe Einführung der Preßfreiheit im Jahre 1812 im Zeitungs— dreifäche Zensur eingerichtet, an deren Spitze ein höheres Komitee werden die englischen, französischen und deutschen Zeitungen 
wesen einen Ausschwung genommen hat, um den es die meisten tand. Ferner wirkten neben der gewöhnlichen Zensur noch meh— den einheimischen weiter ganz wesentliche Konkurrenz machen. 
Staaten Europas beneiden können. Es wurde dabei auf reꝛe Spezial-Zensur-Kollegien jür militärische, kirchliche, Ver— Und wenn der Typus des Berufsjournalisten sich erst jetzt 
König Oskar II. hingewiesen, der dem Zeitungswesen seines waltungsangelegenheiten und für Staatseisenbahnen. Unter langsam, und zwar vorwiegend in Moskau und Petersburg, 
Landes ein ganz besonderes Interesse entgegenbrachte und der Alexander I. wurden die Zensurverhältnisse wieder freiheit— durchzuringen beginnt, so hängt das ebenfalls mit den eben 
selbst im Jahre 1897 in der Zeitung des Publizistenklubs licher. Er ließ die Spezialzensuren aufheben; jedoch blieb hervorgehobenen Umständen zusammen. Bisher treibt nämlich 
schrieb: „Schweden ist eins der Länder, in denen die lonsti— die Prävpentipzensur der Tagespresse bestehen. Allerdings wurde ein großer Teil der Journalisten diese Tätigkeit im Neben— 
lutionellen Freiheiten die ältesten und tiefsten Wurzeln ge— unter seiner Regierung die Sitte eingeführt, daß der Minister amte, und zwar stammen sie namentlich aus den Kreisen 
chlagen haben. Insbesondere in daselbst die Preßfreiheit, des Innern künftig den Redaktionen stets rechtzeitig die Fragen der Professoren, Abgeordneten, Diplomaten, Offiziere a. D. 
nan kann sagen in der Praxis fast unbeschränktt bezeichnete, deren Besprechung ihm als staatsgefährlich und un— und Studierenden. Wenn sich weiter die neuen Preßbestim— 
Mit seiner Liebe zur Freiheit und Unabhängigkeit hat dieses angebracht galt. Damit begann aber jenes verhäng— mungen auf den reinen Nachrichtendienst auch mit er— 
Land jedoch allezeit die Ehrfürcht vor Gefahr und Loyalität nisvolle System des Totschweigens, das sich wäh— streden sollten, was vorläufig allerdings noch etwas unklar 
zu vereinigen gewußt.“ rend des japanischenKrieges so bitter gerecht hat und das schein⸗ gelassen ist, so wird die praktische Durchführung 
Im schärfsten Gegensatz hierzu stehen jetzt die neuesten bar seine neuesten Anhänger wieder bei den Minsstern des Heeres dieser Vorschriften nicht gerade sehr schwierig 
Notizen über eine Vershärfung der Zensur in Ruß— und der Flotte gefunden hat. Nach einigen Bearbeitungen sein. Man wird sich im wesentlichen andie wenigen 
fand. Sier soll, wie wir gestern bereits kurz berichteten unter des Preßgesehes 1865 und lleinen Modifikationen 1878 blieb wirklich bedeutenden großlstädtischen Blättern 
der angeblichen Form des Spionagegesetzes ein scharfes Ge— die russische Zensur im wesentlichen auf dieser Grundlage bis Rußlands und an die PVelersburger Telegraphen-Agentur 
setz gegen Veröffentlichungen von Vorgängen in Heer und Flotte zum Fliedensmanifest vom 17. 630) Otltober 1905 bestehen. halten brauchen. Die geoßen Blätter sind im Innern 
erfolgen. Die eigentliche Veranlassung gaben hierzu die Ver— Dieses Jahr, das der russischen Presse die Freiheit brachte, wie vom Auslande aus durch ein großes Netz von Korrespon— 
zffentlichungen der russischen Presse über die Ausstände in der tief eine Hochflut von neuen Zeitungen hervor. Allein in denten wirklich gut bedient. Von ihnen zehrt aber durch 
Flotte. Der Marineminister Grigorowitsch war der erste, Petersburg wurden innerhalb 8s Wochen 400 neue Blätter an— Nachdruck die ganze Masse der übrigen russischen Zeitungen. 
ber diese Vogel-Strauß Politik spielen wollte; doch rourde es ihm gekündigt, darunter 38 politishhe Wißblätter Viele lonnten Die eben erwähnte Peterzburger Telegraphen— 
ücht schwer, seinen Kameraden vom Heere, Kriegsminister die so lange unterdrückte Freihet nicht vertragen und es dauerte Agentur kann auf die russische Nachrichtenvermittlung des— 
Ssuchomlinow, zu gleicher Ansicht zu bekehren, da dieser eine ganze Weile, bis sie einen besonnenen Ton fanden. Viele halb einen so weitgehenden Einfluß ausüben, weil sie gewiser— 
gleichfalls manches aus der Welt zu schaffen glaubte, wenn Eirtagsfliegen sind dann bald wieder aus dem russischen maßen, wie unser deutsches Wolffbureau, eine Monopolstellung 
er es verheimlichte. Es unterliegt nun keinem Zweifel, daß Zeitungswesen verschwunden. Aber auch von der russischen einnimmt. Dank einer außerordentlich großen Zahl von Agenten 
Rußland mit diesem Vorgehen, das letzten Endes eine Geheim— Preßfreiheit ist seitdem wieder manches durch den laiserlichen im In- und Auslande fließt ihr ein reiches Nachrichtenmaterial 
niskkämerei bewirkt, einen schweren innerpolitischen Fehler zu Ukas vom 4. April 1906 verloren gegangen, und einen weiteren zu. Sie trägt jedoch einen hochoffiziösen Charakter 
begehen im Begriff steht. Vor allem aber wird es seinem berhängnisvollen Schritt ist man jetzt zu tun im Begriff, — eigentlich ist sie Regierungsinstitut, dessen Etat jährlich von 
schwer kämpfenden Zeitungswesen einen weiteren wuchtigen Schlag obgleich der russische Journalist durchweg keineswegs die schärfste der Duma bewilligt wird — und sie dient deshalb mehr den 
versetzen und dessen Ansehen im Auslande ganz erheblich schaden. Feder führt. Er versteht es notgedrungen besser als irgend Interessen der Regierung als der. unabhängigen Orientierung 
Uebrigens hat schon von Anfang ihres Bestehens die russi— ein anderer, zwischen den Zeilen zu shreiben, und das, was von Presse und Publikum. Sie würde deshalb wohl von 
iche Presse schwer unter Zensurvorschriften gelitten. Auch heute er nicht sagen darf, verständlich zu machen, ohne es auszu— vornherein von der neuen Zensur ausgenommen werden. Im 
wird man kaum sagen können. 2 die rusischen Zeitungen die sprechen. Dazu hat ihn eben ie harte Zensur, die sahrzehnte— übrigen deutet der scharfe Zensurstandyunkt der russischen Regie— 
— —mnhm— — 
zu der erwa en BVergroͤtzerung u ntn nartens b sischen Bearbeitung von Védel im Laufe des Winters auf der 
CTheater, Kunst und Wissenschaft. tragen. Buhne des Pariser Odéon-Theaters erscheinen. 
euen Das zweite Bremer Schauspichaus. Wie man aus Bremen Der beleidigte „Wotan“. Aus Dresden wird dem B. T. 
e nes eerede n schreibt, ist nunmehr den Plänen für die Errichtung eines gelchrieben· Der, auch in Lubed sehr bekannte Dresdenen 
2 zweiten neuen Schauspielhauses der privaten Bremer Schau— Kammersänger Walter Soomer spielte im September v. J. 
auf breiter Balis ein Richard-Wagner-Verein gegründet worden, ʒ 527 r 7 4 * 
ba i e e e i see spielhaus G. m. b. B. die behördliche Genehmigung erteilt im „Ringzyklus“ den „Wotan“. Der Theaterkritiker der 
n ee e eeet ¶sebn but den perreden worden. Nach Entwürfen der Architekten Abbehusen und Dresdener Neuesten Nachrichten nannte den Sänger einen „wim— 
. Geburtstag des Meisters in allen großen Städten in * ; 7555— 
rdiar 34 — Blendermann soll der neue Theaterbau auf sehr günstigem Ter— mernden Koloß“, und in einer späteren Kritik über den 
würdiger Weise zu feiern. Es sollen in allen größeren Städten g ngen Fli d lander he Kritifer Soom 
der Union Mustffefnte abgehalten werden, die un Zeichen ver rain an der Altenwall-Contresfarpe, nur etwa fünf Minuten „F jegenden Ho änder sagle derselbe Kritiker; Soomer 
4 1 h Wegs vom Stadttheater entfernt, errichtet werden; mit dem spielt seine Rollen immer an der Rampe, als ob es sich darum 
Wagnerischen Kunst stehen. Der neue Richard-Wagner-Verein 2225 
455 Abbruch der dort stehenden Wohngebäude wird im Oltober handelt, Coupletrefrains ins Parkett zu schleudern.“ — Der 
wird zugleich für die regelmäßige Veranstaltung großer Wag— * 5 m 
begonnen und Mitte August 1913 soll die neue Buͤhne eröffnet Sänger war über diese abfällige Kritik dermaßen erbost, daß 
ser-Konzerte in den Vereinigten Staaten sorgen, wobei als So— 65— ** 
listen nur erste Kräfte der Süngerwelt zur Mitwirkung heran— werden. Geplant ist die Schaffung von Plateaublühnen. ene e ridrie n iete gt. 
aen ween Buhnenwagen. Seitenbühnen, Lichtbrucen, Lichtsuchapparaten und seine n aus dem Verbande der königlichen Theater 
x. Masscncls Tagedlier. Wie bercits kung gemeldet und allen sonstigen modernen Errungenschaften auf diesem n er e e nötig e en 
den demnächst im pae Buchhand M ssenets Leb Gerhirte Dar Zulchaum raum Abull ungelut Vliue e ee 
wer Mhundel Meaener sollen hauptsächlich plastische Delorationen zur Verwendung ge— spielen in Bayreuth, in Amerika, Frankreich und Holland die 
innerungen erscheinen; diese Meldung ist, wie der Tägl. angen. Mit der Gewinnung des nötigen erstklassigen Schau— höchsten Erfolge errungen und von dort her die glänzendsten 
Korresp. festzustellen in der Lage ist, insofern unrichtig, als pielerpersonals ist die Ditettion bereus beschäftigt. Angebote erhalten. Der König lehnte das Entlassungsgesuch 
es sich nicht um Memoiren, sondern um Tagebücher handelt, Kuͤnsllernachrint Der vVorstell gipalla in ab und Soomer blieb Mitglied der Dresdener Hofoper. Gegen 
die dieser Tage bei Pierre Lafitte in Paris erscheinen. Massenet, ũstlernachri¶ten. 72 orste ung eyn Si n den strengen Kritiker, den Redalt Weiße, aber strengte er 
i * Hamburger Deutschen Schauspielhaus wohnte Frank Wede— gen de edalteur Weiße, 9 
einer der fleißigsten Künstler, die es je gegeben hat, trug ge— ber die Beleidigungsklage an. Er fühlte sich insonderheit durch den 
wissenhaft jedes Ereignis, das ihn einigermaßen berührte, seien ind u e virre α au une purde vom Pub ilum, das Vergleich mit einem „wimmernden Koloß“ aufs tiefste in seiner 
nun auhete Erlebnsfe der lunslethe Eindenge in sein gaunte n h der ut rn eeete nslerehre getrantt und dadurd der derigten preis 
Tagebuch ein, so daß die Veröffentlichung der Tagebücher bel srn u periug, n Sehn be Abmn gegeben, betonte aber im übrigen ausdrüdlich, daß es ihm 
auch ein gewisses künstlerisches und kunstgeschichtliches Inter— Ponisten it musilalischen Leitung der Auffuhrungen von nicht einfalle, dem Kritiker das Recht der freien Meinungs— 
esse beanspruchen darf. Hum perdinds Vollmö lers „Mirale! in Wien verpflichtet worden. ierne enie e en die ent ne a 
a i * — Der 1iährige Komponist Heinrich Bienstoc aus Mül— 
Das Berliner Opernhaus sür Universitütszwecke. Die Frage haujen i e bessen einallige Bpei ulenmna ir neau sachlich bleiben und dürfe keine persönlichen Kränkungen ent— 
der zukünftigen Verwendung des kgl. Opernhauses schien, seit— u 2 a 2 7353 halten. Das Gericht bestätigte ebenfalls, daß die Grenzen einer 
ß — rung vom Hoftheater in Karlsruhe angenommen wurde, ist 222 
dem die Verhandlungen mit der Stadt Berlin wegen der ie diiue Kapellimemer sfur diefe Buͤhne verpfchlet vorren sachlichen Kritik überschritten seien und verurteilte den Kri— 
Frwerbung des Opernhauses zu Repräsentationszwecken auf den tiler zu 150 M Geldstrafe oder 15 Tagen Gefängnis. Auch 
oten Strang gerieten, völlig zu ruhen. Nun verlautet, daß das Das Rigaer Stadttheater eröffnete Dienstag seine Spielzeit wurde dem beleidigten Kammersänger Publikationsbefugnis des 
preußische Kultusministerium bereits seit einiger Zeit unter der Dirxektion Karl von Maixdorf mit „Der flie— Urteils zugesprochen. Gegen das Urteil hat der Kritiker Be— 
wegen Ankaufs des Operngebäudes zu Universitätszwecken unter— gende Holländer“. rufung eingelegt. Er hatte beantragt, Sachperständigen-Gut— 
handle. Bausachverständige hätten ihr Urteil dahin abgegeben, Von den Bühnm. Die Oper Oberst Chabert“ von achten darüber zu hören, daß die von ihm kritisierten Leistungen 
daß das Opernhaus ohne große Mühe und Kosten für Uni— Hermann v. Waltershausen, die ihre erfolgreiche Urauffüh— tatsächlich nicht auf besonderer Höhe standen und daß Soomer 
versitätszwecke eingerichtet werden könnte. Falls die Univer— rung in Frankfurt a. M erlebte, ist für das Hamburger Stadt— auch von anderen hervorragenden Kritikern sehr scharf mit⸗ 
sität durch den Umbau des Opernhauses eine Bereicherung theater angenommen — Wie verlautet, hat Arno BSolz genommen worden sei. Das Gericht lehnte diese Anträge ab. 
erfahren würde, wäre aäuch die Gefahr für den Universitäts— abs drittes Stück seines groß angelegten Zyklus! „Berlin. Die Es ging sogar so weit, den vom Beklagten angebotenen Be— 
garten, eine weitere Schmälerung zu erleiden, beseitigt. Der Wende einer großen Zeit in Dramen“, unter dem Titel „Igno- weis ebenfalls abzulehnen, daß er selbst sehr oft Soomers 
Universikätsgarten, der der Erholung der Studierenden in den rabimus“ eine neue fünsuktige Tragödie vollendet, deren Auf— Leistungen enthusiastisch gelobt habe, woraus hervorgehe, 
Zwischenpausen dient, erweist sich bereits seit langem als zu führung auf die Dauer von drei ganzen Theaterabenden be— das von Soomer behauptete „planmäßige Verreißen“ nich 
llein. Die Entfernung des Barackenauditoriums würde wesentlich rechnes ist. — Goethes Faust“ wird in einer neuen franzö— auf Tatsachen beruhe.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.