Full text: Lübeckische Anzeigen 1912 (1912)

san * hdustichlige Wunsche fur abgelehnt wurde, weil die Finanwerhältnisse zu wünschen rungen über die Versorgung des deutschen Marltes nt aen 
e n eeeee e ubrig ließen und weil vor allem überhaupt ein groher Zeil afrikanischem Vieh als Mitglied der Liebig-Kompagnie hinge— 
i Ê een in den des Reichstages diesem Ministerium nicht gewogen war. deutet hat, ist der Vorsitzende des Deutschen Landwirtschafts— 
it. e ehe nein lieber Freund und Die Kosten der Eisenbahnbrüde berechnete man auf ungefãhr rats und des Landesõlonomielollegiims Graf Schwerin ⸗ Lowih. 
39 5 o ura 10 Mill. M, und es lag u. a. ein von dem Ingenieur Monberg Er gehört dem Aufsichtsrat der Gesellschaft an, die im Jahre 
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77 alapial ach dem Thealer um mit der deutschen Gutehoffnungshütte“ ausgearb eiteter Plan wurde zu dem Zwed, den deutschen Markt mit Erzengnissen der 
lichleiten u uer aii niher sabsshen viit bor, der die meisten Aussichten hatte. Wahrscheinlich war die südwestafrikanischen Viehzucht zu versorgen. Obwohl die Gesell. 
von rrt d e 7* damalige Verwerfung des Brüdenplanes ein Fehler, da die sheft nnehr bereite funf Jahte besteht, hat sie ihrg 
83 ene eeea an g Kosten jetzt höher sein werden. Es hat sich denn auch in den Geschãftsbetrieb bisher nicht aufgenommen, weil ein ausrei⸗ 
e me en saeen erba Ansichten ein groher Umschwung vollzogen. Man sieht ein chender Viehbestand in der Kolonie noch nicht vorhanden war⸗ 
an heraustraten, flammte ein Rolfeuer auf, das die histori⸗ baßß etwas zur Verbesserung der Warnemünder iedser Linie Diese Gesellschaft besit drei große Farmen östlich Windhul die 
asaden des Sclosses, ber Soflirche und des Zwingers heben musse. Das vorteithaftest· wird wohl die Eisenbahn · mit einen Wert von 800 oo0 M zu Buse slehen. Da en 
n enden e ee e aere ecee een een ee e Wullionen Nn. wobon drei Viertel elnae 
— 2 eine Sochbrüce. unter ahlt sin. 
patademna i des Leib ·Grenadier·Regiments uber dir e eee h Buldung uener Ausschũse für den Kleinh audel. Es ist mehr 
ih n de heran, um auf dem Theaterplatz Aufstellung t eat ie das ehasser in wei Teile trennt fach darüber Klage geführt worden, daß die Interessen des 
i ehnen. Vom Postplaße ber folgten mit dem Torgauer 77 7 ekh 157 Kleinhandels an den erforderlichen Stellen nicht genügend zur 
Marsch die Auilleriekapellen, während von der dritten Seite Die danze Verbindung mit etlichen auszuführenden Dammen erasichliamg dela ieiung bleser Mhsläud 
h würde 5 kinm lang werden, wovon auf die eigentlichen Brücen Berüdsichtigumg gelangen. und zur Abstellung diger iande 
die Trompeter der Kavallerie mit dem Bohenfriedberarr eanallen ine vechb rna lia die Sincat it darauf gedrungen worden, bei den Sandelskammern die 
anaten. Aus der Musikaufführung seien genannt: t Eine Drehbrüde ernvalict die Durhfahrt der ie 
Marsch anruckten führung seien genannt Zahl der bereits bestehenden Ausschüsse fuür den Kleinhandel 
ee ee neeeeeeea au eeente t , e, Shiahet deuer vermehren Wi del immt das zuständige 
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31 Reoimentskapellen und Kapellen von sechs selbständigen ersehen läßt, hätte im gegenwärtigen dänischen Reichstag eine i u 3 7 ee e b 
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een eeeeeere n Widerand u dewartigen an die raiswoll aufbiuhende⸗ e nzurihten durch we che Velnehruna ie 
nten der nnen eee ce e i nin reltedoraer Danvtnährennie ist ein daitor der t e. eern au 
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ahrend ein anderer Teil erst im Laufe des morgigen Vor— nationalen Verkehr zwischen Deutschland und dem skandinavischen Negelung des Apothelenwesens. In dem soeben heraus 
ila, die Slodt verlassen wird. Der deutsche Kronprinz Norden der Weg über Dãnemark nicht allzu sehr ins Hinler⸗ gegebenen Geschäftsbericht des Deulschen Apotheklervereins für 
i oren in eaen Udr in Ntomob nach Berinn tresfen gerat — 
ien Ein besonders wirksames Mittel, wenigstens für das west— eeee vu und 43 
Generalfeldnarschall v. Bod und Polach ist bei der liche Deutschland, wäre die Verwirklichung der Fehmarnlinie, in der Zwischenzeit offenbar nicht vorwärts gelommen sei. 
Patche s 2* e Ahnahme die beispielsweise für Samburg die Reisezeit nach Kopenhagen —183353 in der e ar oren 
e e e den erde enener eu den ietigen As auf etwa 513 Stunden verturzen würde. cen Betrieb n rn ee ee eeee— 
wurde im Aulomobil nach seinem Sotel gebracht. Die ärztliche Im Norden hätte vor allem Kristiania Vorteile von dieser h h 3 t d 5 3 an v 
nlesuheng ergab ine leichte Verstauchung der rechten Linie zu erwarten. und südwärts würde sich die Wirlung en er 43 e 
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friedenstellend so daß der Feldmarschall in zwei bis drei England, Belgien, Frankreich, Italien erstrecen. e llen elren e: 
2 2 — —E*xD äftsbericht des Deutschen Apothelervereins, 
Tagen vollständig wiederhergestellt sein dürfte. An der Die Masnedsundbrüle und die Fehmarnlinie bilden somit eine Abänderung der Reichsgewerbeordnung nötig, d. h. die 
Paradetafel nahm Generalfeldmarschall v. Bod und Polach biejenigen nächsten großen Aufgaben, die im deutsch-⸗nordischen Apotheken mussen von den Bestimmungen alce ie rei⸗ 
nicht teil Verlehr der Lösung harren und auch zweifellos früher vder Uebertragung von Realrechten dewahrleiten die Sieliver— 
später ihre Erledigung finden werden da der Warenaustausch e nn erahinn geanen us an geen men werden. 
Die Fehmarnroute. e eee e e e Es sind nach den Berl Pol. Nachr in der Tat zwischen der 
— g 2 en Rer— ¶ preußischen und der Reichsregierung nach dieser Richtung 
se e ee ee e Entwidelung war 2* der in ehende Verhandlungen eingeleitet worden, doch verlautet noch 
stehen und die für den Handels- und Reiseverkehr zwischen e e 3 * en ee e ee 
Deulschland und den nordischen Ländern von grober Bedeu— n n e ee 7 en n Zeit gemeldet, daß man dort beabsichtige eine Verordnung 
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sSamburg, Lubed und die Inseln Fehmarn und Laaland einen lreten wird, ist es sehr eseen eee 2 uhe 58 e 2—————— 
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deutsch⸗dänischen Komitees zur dhrderung e Linie eine yg e —— — ä Szen 
Versammlung der interessierten deutschen und dänischen Kreise Zie Steigerung der shwedischen Ausfunr · 5 schwediche 
statt, wobei u. a. ein Vorschlag über einen Fährenhafen und —— n e ee eee z 
ine Eisenbahn auf Fehmarn erortert werden soll. Dieslen Inland und Ausland. a anahernd torretie Ziffern ngeben zu nnen es eie 
Vorschlag will man dann der preuhischen Regierung übersenden Deutsches Neis sih hietben dob de fuhr Suedens in abre 2 
so dabß sich vald zeigen muhß. wie man an den nabende a3 —S Aer 663* Millionen Kronen gestiegen ist. d. h ũber 
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a sich een g 22 Landesorrespo ndens meldet: In hiesigen Kreisen, die mit etragen hat. Diese Steiserung der Aussuhr verteilt sich ziem 
ni en gewaltigen Verlehrsfortschritt, namentlich für vrt lich aleichmäßig auf alle schwedischen Absatzgebiete. aber die 
dar eiie Densland und gcie Tee des Auslandes em Hoflager in Sohenschwangau aute Fuhlung haben erzähnt elten Schiffahrtsberbindungen ach Oftaften. Südamerite 
esprn in plan dessen Verwirtlaung aber auh an man sich daß der Regent mit dem aus wãrtigen olttischen Sudafrika, Australien und Rußland machen ihren Einfluß be⸗ 
Preußen bedeutende Anforderungen stellt. Verhãlmis Bayerns nicht sehr zufrieden sein soll. Er soll von e rt gultend n 23 ee t 
e e ichnb rige der Wirkung bes Jentenerlasfes unangenehm berührt sein, shrinen eine weitere hedeutende leigerung anzunehmen. Gleich— 
e alte age einer Eisenbahnbrüce über den s 22 zeilig ist die Ernte so gut ausgefallen wie seit Jahren nicht. 
Masnedsund — des eliwa 315 m breiten Fahrwassers zwischen ud besonders davon, daß in der Presse immer wieder darauf Ihr Wert soll den einer normälen Ernte um wenigstens 200 
Secan und Falster patifti. so macht ih nenerdinge n hingewiesen wird daß durch diesen Erlaß Bayern mit dem Reich Millionen Kronen Ibersteigen. 
Dãnemark zugunsten dieses großartigen Brüdenplanes eine e n s ; daß Tũrkei. 
so starte Strömmsg geltend, daß vermutlich schon dem im ee en e Bestã tiaung die erhan 7 n⸗ 
Ollober zusammeniretenden dänischen Reichstag eine Vorlage Kabinetts Podewil ergehen läßt, wãhrend Frhr. v. Sertling m eu naeg er ee ; 
hienbe mehn mnoen ih be Bekcheeinsler Larsen be— nur zu den drin gendsten Audienzen erscheint. Diese Meldung dungen lann festgestellt werden daß die gegenwärtigen nicht 
eii sei emia gein demn Braennlan berttiet wird natürlich ein Dementi erfahren. Das wird aber nicht be— uen maen zwischen Italien und der Türlei in 
Die Brude über den Masnedsund würde eine erhebliche wirlen. daß man e in Munchen felsenfest davon überzeugt Dem Ministerium nahestehende Blatier 
Verbesering der Linie Wanenunde Gedser bedeuten, da ist, daß ein Ministerium Hertling heute noch berufen würde⸗ melden zu den Friedensverhandlungen, daß seit einiger Zeit 
die zeitraubende Ueberführung der Züge mit den Dampffähren wenn es nicht schon da wäe. e 3 ut der dildtn en en 
nnn Scon be abaie Veinisteium gahle dan von Zut Frage der Zleischeinfichr ans Dencch⸗Endwestafrila 6. eicen ponn 
Oltober 1909 bis Juli 1910 am Ruder war, hatte dem Reichs schreibt man: Der belannte Agrarier und Reichstagsabgeord die ien er e eeeeee en te 
tag eine Vorlage über den Brüdenbau gemacht die iededb nete, auf den der Staatssekretär Dr. Solf in seinen Aeuße— i n ie * 
— — — — —— Aνα . rd a eweis dafürt ie Türkeil 
kaufen — —owa schlus sich mit den Händen auf Tas lehne ih e o — lit den Rest ——— —— 
beide Schenlel und brachte ein grunzendes Gelächter hervot des Sckles linten den du us der versehentch gesandten Wunsch der Türkei antspreche, wenn die Verhandlungen wieder 
3 33 * Ae an meiner Seite ihr * Massa 3 n rn weiß 53 ong ge⸗ Verhandlungen steht man jedoch steptisch gegenüber 
Oe.“ — der dide er vermo e por LQusligkeit ag —5 3 i 3 7 4 Chile. 
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Da sprang Sven Begmanns heftig auf und rief ihm zu: pu 5 8 Tieb Qcib diese Sace Saeraldirettore dei Eisenhahen It hente denehnt worden, 
n e ei e ihanmne u vie ee ee e t sur melnen Selbstwerbrauch die ohlennerschleife bei den Esenbahnen betrugen allein 
der ganzen Welt ist mir höchst gleichgültig. Du erhältst dein 8 i — 1 —— se ßß ee eee 
Geld — brinast die Mgelegenheit mit den Balis in Ordnung Der dide Sandler saltete plotzlich die Sãnde uber der weise Verpachtung der Staafshahnen an es n 
und Nyamya ist nach afrikanischem Recht von dieser Stunde Brust zusanmen und sah Sven mit einer Miene an. in der schaften beraten. 
an — memn weibß— die ganze Seuchelei der Duallas deuflich geschrieben stand. — — 
Auch Kowa stand aufß da er sah, daß Sven Bedmanns Forsselnna dolat 3 
das Palaver als beendet betrahtete und schmunzelte jetzt w —— —— Cagesbericht. 
ben n edane dur den Sim esosen. Cheater, Kunst und Wissenschaft. Lbed, 30. Auaust. 
e e n n Enn escicheliher IJettum des Katserss. In der durc den Die herbstmanõver des 9. Armeekorpbs 
ir ebt n ren e e e e eee 
er creileue in ben chreiblisch um den Verlrag am 26. d. perlesenen laiserlichen Bot aft et sich Die Brigademand ver dauern, wie schon berichtet, von 
mit oe iiααα in ine 553 — et 3 A. a. folgender Satz: „Erst jüngst sind hier wieder Baureste 6. bis 9. Sept. einschliehlich; die Divisftons manöver werden 
ci au in e die n wenng dieder an sich nan zutage getreten die uns von dem Wirken des ritterlichen ersten vom 10. bis 14. Sept. einschließlich abgehalten und das drei— 
v deutschen Katsers, Seinrich , Kunde gaben und tägige Korpsmanb ver dauert vom 16. bis 18. Sept. Der 
ha n die magere Ziege das besle Feichan Ernnerungen an die wechselvollen Schichsale der einstigen Kaiser⸗ 8. und 15. Sept. sind Sonntage, der 12. Sept. ist Ruhetag. 
bas e e denacht eingebracht er halle sie gwelneal ver lichen Pfalz. des Lieblingsaufenthaltes der deutschen Kaiser Die Allgemeine Kriegslage für das Brigademanöver ist 
kauft. Massa Bamanns war nobel, wenn er alles zusammen- und der spateren Residens der Setndae von Sachsen Werseburg folgende: „Blaue Truppen sammeln sich südlich der Eutin— 
lechnete. dab er lr sie hndertfunfzig Bfund Serung wah wedten.“ Der Kaiser nennt hier also Seinrich 1. der unter dem Plöner Seenlette. Rote in der Kieler Föhrde gelandete Truppen 
lend die Regierung die asersie Greme anf fieben bis achl populären Namen des Stadtegrunders“ oder des „Voglers sind in nordwestlicher Richtung in Anmarsch. Kiel ist in Besitz 
hunden Man soslgeseht hane in den mnebührlicen Sandel, belannt ist, den ersten deutschen Zaiser“. Nun ist aber dieser von Rot. Die rote Flotte beherrscht die Ostsee.“ Ueber die 
hen die n eeen Bler neben io we i seinrich weder der erste deutsche Kaiser, noch ist er überhaupt Manöver und Truppenverteilung lönnen wir fol— 
möglich zu unterbindeen. e ee ee gendes milteilen: Die verstärkte 33. Inf. Brig. Regimenter 
e ohn wird be seiner 2 von is ets nur deutscher König gewesen. einrich Bremen und Samburg Nr. 75 und 16) steht unter der 
scheel r*3 n ee wurde am 14. April 919 in Fritzlar zun König gewäͤhlt und Leitung des Generalmajors Sontag, dem diesmal die Manöver- 
n e ee s e i oriebe sn re ließ sich dauernd an dieser Würde und an der Formalitãt der leitung übertragen worden ist. Sie mandvriert in dem Gelände 
sin ermen in mehreret Frauen an dann tann i einfachen Wahl genügen, ja er lehnte die ihm vom Erzbischof Kiel ⸗ Neumunster Pln. Ihr wurden mehrere Schwadronen 
hr cbeil in equenee deben iten. von Maing angebotene feierliche Salbung, also eine Sanktio⸗ der medlba. Drag. Reg. Nr. 17 und Nr. 18, die 2. Abt. 
— t aiun ehin val ihte nierung durch die Kirche, direkt ab. Erst sein Sohn, Otto L. des Feldart ⸗Reg. Nr. 60 und die 8. Komp. des Harburger 
son sr 7 2* hat sich nachdem ihn sein Vater noch vor seinem Tode zum Pioher⸗Bat. Nr O zugeteilt. Die verstärkte 34. nedbg. Inf 
becieen elneee ee unr zent nete. Mi deutschen König hatte wählen lassen, später auch vom Papste Brig. (Grenad ⸗Reg. Nr. 89 und Husilier Reg. Kaiser Wilhelm 
e en lagte eaen zum Kaiser krönen lassen, womit er wieder in die alte Nr. 90) steht unter der Leitung des Generalmajors v. Kraewel. 
„Bin zufrieden Herr! Zommsl du nach Dualla — gebe mperialistische Volitikl Karls des Großen einlenkte Sie mandvriert in dem Gelände wischen Kiel Plön- Lutijen⸗ 
Fesscho. Rovo lann es bura GOstseeß Ihr wurden eintee Shwadronen des dra
	        
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