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Sonntags morgens) erscheinend. Bezugs- Zeile NKleine Anzeigen (Arbeillsmarlt
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— Beilagen: Vaterstãdtische Blãtter. — Der Familienfreund.
Amtsblatt der freien und hansestadt Lũbed Nachrichten für das Herzogtum Lauenburg, die
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Beiblatt: Gesetz· und Verordnungsblatt gũrsteniũmer Ratzeburg, Lübed und das angren
neerrroeraeeeee bννν zende meclenburgische und holsteinische Gebiet.
Druck und Verlag: Gebrüder Borchers G. m. b. S. in Whet. — efte Adrekhaus (Köniastr. 46). Fernsprecher 9000 u. 9001
fAusgabe M. Grohe Ausgabe) Sonnabend, den 24. August 1932. Abend⸗Blatt Ur. 428.
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nissen zu ermöglichen, und dieser Nachweis müsse erst geführt Offiziõse i
Erstes Blatt. hierzu 2. Blatt. bden c ibe annn e e e
nn— — — — — Dazu ist zu bemerken, daß die beute gültige Gebühren— euerbin ttz ehungen.
Amfang der heutigen Nummer 6 Seiten. ordnung der Rehlean ale aus dem Jahre 1879 Hanmnt und ß Slin; 22 Aug i Rorddeutshe Allaemeine Zei
eee 2 des ungeheuren Sinkens des Geldwertes nur eine nicht sehr e t n he ch ee
. erhebliche (1910) und insbesonde if t i Aende⸗
Nichtamtlicher Ceil. vi di hr end 8 en e der Behauptung, dab angeblich bei der Erbschaftssteuer
——— Zeit wiederholt aufgebessert worden sind. Der alte Satz ungeheur⸗ Sinterziehungen vortommen n
* „Dat Justinianus honore et opes“ ist in dieser Allgemeinheit gollichrn e luns beinnent ustinru vebetger h
Erhöhung der Rechtsanwaltsgebühren? n e en eed abe allerbine au de eherr wuras als richtig, datz nach seiner wesentlich auf grntlibe
fullung des Malleslandes in Betracht u ziehen ist. Ein Schätzungen gestützten Berechnung die jetzige Erbschaftssteuer
Snformation unseres Berliner Mitarbeiters.) zufriedener Anwallsstand ist aber für die Rechtspflege von ; en t 83 en non
end me— * mühßte und daß es si ei en
Eine Korrespondenz hatte die Meldung verbreitet, daß im bn reir * rn hn um Ausfälle an ien ee nen handele. Diese
Reichsjustizamt ein Gesetzentwurf, betreffend Aenderung, d. h. u * e alen eah een elade er be Behauptung enthält einen schweren Vorwurf auch gegen die
een e Gebnhren n ecaanbale in Vorbereununge londers ausgesett int Zlioten der Erbschaftesteuerbeborden di
nm1 in — „ die zulassen sollen, daß
sei. Diese Meldung schien im Widerspruch mit einer Rede des sich mehr als die Hälfte der Steuer der Erhebung entzieht.
in s zu Der Stand der Friedensverhandlungen. Die Erltageschäbhungen fur die Ebschaftssteuer und für das
im April d. J. gelegentlic r Beratung seines Etats im Reichs— M ß 1908 i
tage gehalten hatte. Damals hatte Herr Dr. Lisco nämlich als w e s die en en haben l ne n eletie n
erklärt. daß eine Erhöhung der Anwaltsgebühren nicht beab⸗ Jlalien mnmehre vei en n e u unn vᷣpraussichtlich ererbte Vermbgen. Sie berechnen dieses aus
sichtigt sei und so lange alle Unterlagen fehlten, auch nicht er— iuielbar beme ce nem 7 den in Preußen zur Ergänzungssteuer veranlagten Vermögen
wogen werden könne. Ein juristischer Mitarbeiter hat daher, dab man so usch n en Es ist leicht einzusehen, dah dieses Vermögen, wenn es u
n n e d nnn dh ; n meht als begreifü wenn die verhandlungen nit durch Vererbung komimnt. unmöalich sich der Veranlagung zur Erb
Eitund ungen uber den nn E n enen neue triegerische Maßnahmen gestört würden. Eine Verein— schaftssteuer entziehen kann. da »s ia den Steuerbehörden
und folgendes in Erfahrung gebracht baruns ist indes zulzeit druber nd nint getroffen Wenn enn u rt neen en
weiter von einer geheimen Mission eines Begleiters des Prinzen würde sich im einzelnen erübrigen, wenn es nicht auffallend
Die fragliche Meldung beruht anscheinend auf einer Ver— Jussuf Izzedin gesprochen wurde, so ist das ebenfalls falsch. erscheinen mußte, daß überhaupt die amtlichen Voraus—
wechselung Der Deutsche Anwaltsverein hat nämlich die vom Der Prinz würde sich unter den augenblicklichen innerpolitischen schãtzungen so außerordentlich sollten fehlgegriffen haben.
Staatssekretär Dr. Lisco vermißten Unterlagen für eine Ge— Verhältnissen der Turkei selbst zum Vermittler für denkbar Dies ist indessen nicht der Fall. Denn die amtliche Schätung
bührenerhöhung durch eine Patiftische Enguete zu beschaffen ge ungeeiane halten mnn des Ertrages der Erbschaftssteuer in der Begründung zum
su n seinerseits einen vollständigen Gesebentwurf, — — Gesetzentwurf von 1906 lautete nicht auf 96, sondern 72
etreffen anderung der Gebührenordnung für Rehsanwälle, Millionen und ein höherer Sollbetrag hätte insbesondere
ausgearbeitet. Vor einiger Zeit ist dann der Vertretertag des Vermebrung der deutschen Marineslugzeuge. für das Jahr 1907, auf das die Bambergerschen Zahlen sich
ee zusammengetreten — Digser hat dem Insormation unseres Berliner Mitarbeiters.) allein beziehen, nicht in Betracht lommen können, da 1907
ntwurfe zugestimmt und aus sich heraus eine Kommission ge— Wie uns von zuverlässi i itgeteilt wi die Erbschaftssteuer noch durchaus nicht voll in Erscheinun
l us sich ine ger Seite mitgeteilt 9
wãählt, mit dem Auftrage, in dire te Verhandlungen mit dem neue Ankäufe e s treten lonnte. Zu der Summe von 96 000 o00 Miist Justizrat
—— Atte fe von Wasserflugmaschinen seitens des Reichs—
eichsjustizamte und den Justizministerien der Einzelstaaten zu marineamts bevor. Die Marinefliegerstation in Putzig verfügt Bamberger gelommen, indem er aus der von ihm anse
treten. Diese Kommission wird demnächst von Herrn Dr. Lisco zurzeit über drei Apparate, die seinerzeit erworbenen Albatroß- nommenen iãhrlichen steuerpflichtigen Erbmasse den Steuer⸗
empfangen werden. Das Reichsijustizamt bat aber bisher in Doppeldeder, die eine Spannweile von 21 m haben und einen betrag nach 89 dieser Masse berechnete. Nach der amt—
dieser Angelegenheit nichts veranlaft, insbesondere auch keine ACO-Doppeldecer, der gegenwärtig durch von Gorrisson einge— lichen Erbschaftsstatistit beträgt die Steuer nur durchschnitt—
Vorarbeiten für einen entsprechenden Gesetentwurf getroffen, flogen wird. Dieser Apparat sol an dem vom 20. Uugn bi lin leuerslitigen Sbra
oder gar einen solchen ausgearbeitet. Vielmehr git aug n 5. Sept. in Zeingendamm stattfindenden ersten deutfehen endung apnahernd auf die frubere amtuche Stragsshabun
ute was Dt. Lisco seinerzeit im Reichstage zu diesem Wettbewerb für Wasserflugzeuge teilnehmen. Der Komman— hinfuhrt. Dat die amtlichen Swhaätzungen. wenn auch nin
Thema ausgeführt hat. Sollten aber die vom Anwaltsverein dant der Marineflegerstatson vuhige Kapnanleinant Bering, n den ne eeuunun pee wre
en statistischen Unterlagen die Notwendigkeit einer Er— N benrtlaubte die Seitung der Slation bat noischen Kor den konnte, über die tatsächlichen Erträgnisse der Steuer hin
höhung der Anwaltsgebuhren erweisen, so würde das Reichs— vpettenkapitän Gygas übernommen. Neuerdings ist auch der usgegangen sind. dann nicht auffallen. da es der aubern
justizamt der Frage näher treten. Mafgebend könne dabei na— Eulerslieger Oberleutnant z. S. Schroeter zur Dienstleistung wierigen Exfassung der Steuerverteilung des Voltsver
r nur sein. ob das Einkom men eines voll beschäftigten nach Putzig kommandiert worden. Man erwartet besumme n i Wege des Sbaguan e ee ueng 2
echts anwaltes nicht ausreiche, um ihm und seiner Familie eine daß nach Beendigung des Weltbewerbes in Heiligendamm meh— Schätzumgen an fast jeder statistischen Unterlage fehlte
eνν Lehenssührung und »ne Qurücfleaung von Erspar— rere neue Maschinen nach Putzia kommen merdo
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Das Duallamãdchen. Spen Bedmanns schüttelte abwehrend mit dem Kopfe: Balis ruhig im Busch BSolt anlanmne herbei — dann
Kolonial⸗R 3h lann es natürlich von niemand verlangen, daß er böser Angriff kommt!“
un sein Leben aufs Spiel setzt,“ sagte er. „Ich befehle aber, dan * a rminere
on eoie e taee r Direeden „Ich aber, dan „Du wirst richtig vermuten,“ erwiderte Sven, „um so mehr
kein Schuß ohne Ziel abgefeuert wird, sonst ist unsere Munition ist es i jlitärstation ichti
(48. Fortsebung Nn il ition st es notwendig, die Militärstation zu benachrichtigen, wenn
7 Machdruck verboten.) bald zu Ende und damit — die Faltorei verloren! Bohrt wir — o— cht ni
Wiu sacuen a un und S ! r gegen eine solche Uebermacht nicht erliegen wollen.
uisser n h also em Balistamm regelrecht ange— Schiebscharten in die Palisaden! Jedes Gewehr muß ein Nyamya, die unermüdlich tätig war und in diesen Tagen
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n e e lie nne Feld beherrschen! Ein Ansturm darf nicht ge— keine Stunde ausruhen konnte, hatte seine Worte gehört. Einen
einen Briefbogen den er * ein flarkes vanftuvern en Ai⸗ die Leute forteilt fü i ren vl e e en au
b orteilten. um dies auszuführen sah sich dann rief sie Nbop heran und sprach lange mit ihm, sie unter—
e Mlen ae re ee w nach Nyamya um, die ihm seit der Szene mit Long ganz wies ihn in vielen Dingen.
Er soll diesen Brief sofort zu Qumant Lionel cnn i eder n vn * e 5 ,n v i
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nnnn e 7— raten. Sie tauchte mit Nbop und einigen n bi Ge⸗ e narnten sa ber eee
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as, M ?“ rief er ihr zu i
e muß es doch gehen, Josia!“ Brunnen erschöpfen!“ itl den e ee angen werden ahen dann rrit —Aben
„ESpri elbst mit deinen Leuten, M 8 h 134 3 — Mye —5.1 4 2 J
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Sven eilte hinaus. Im gleichen Moment umschwirrte ihn nicht aufhalten. enden Blichen
ein 7 Pfeilen, so daß er rasch zurückfuhr. „Recht hat sie,“ dachte Sven, „sollten die Kerle sich nachts e eee
Die Bande liegt hart um die Jaltorei herum und sieht heranschleichen und Feuer anlegen, so brennt das ausgedörrte nicht weißt, vas Nyã rut. Di hts gei—
mich als Zielscheibe an, das will ihe den Burschen aber bald GBol die Zunder los ee e
eintränken.“ Er griff nach seiner Repetierbüchse, und als er Alle Vorbereinnden war troffen, die W i un st enn e e r
wieder hinaustrat, empfing ihn ein neuer feilshwarm Aber jeder stand auf ee brin t p t e e e ee e e ed d i
— saden, der Re i ine R 3
sechsmal hintereinander erklang seine Büchse dagegen, und er mit Sven das Haus und die Schuppen verteidigen, wenn b ve n e dn ea unn
holt u en n se Balis überhaupt gelingen würde, einzudringen. Der Wend dor Midioten fa u
Qel Nlöonten Echmerzensschreie hervor, zum kam heran, in der Umgebung der Faltorei blieb alles ruhi de e sich sei
* zut e en ez ee Die Wachen für die Nacht e n un ihnen r el in 8 e en e en
sprang jese in zwei Sätzen hinunter, um in den Schutz größte Aufmerksamkeit eingeschärft. * ß ome
der Palisaden zu gelangen. Die Zeit konnte nicht rascher aus— Sven, Josia und an abwechselnd von Post 1 das heltia shlagende 5213. drunt u den
genützt werden, denn jetzt blitzten von drüben Flintenschüsse auf zu Poslen daß keiner in Schlaf verfiel, den der Neger stets m u 3 m 3 ren Veh u ee
schlugen durch Tür und Fenster in das hoch— alles liebt. Ein paarmal schien es an ob sich bie n eß ee e e n ee eee
elegene Stockwerk ein. i isaden j —* sub αν erune
en e cnanns eine hahe Velohn die Palisaden heranschleichen wollten, sobald aber bei den und verbarg es in ihrem Armring, dann nahm ————
ho elohnung bot, wagte wachsamen Posten Schüsse aufblitzten, ertönte höchstens ein scharfes Haumesser, schnallte die Waffe mit ei Leherrnt
Lalslre 8 Faltoreileuten, sich durch den feindlichen dumpfer Aufschrei — dann trat überall wieder tiefe Slille ein n hren Arn un glitt les⸗ ee
zu schleichen. So verging ein zweiter und dritter Ta i i ie die Li
B nn uur ein een et7 besser hinter „Long wagt nicht, ene n n sich Sven. „Er 3 en e
Faltoreileiter. Dabei kennt die Wirlung unserer Feuerwaffen und will keine Lene der ichle Posten in e
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u Gewehr haben und knallen, damit der Feind opfern! Der Bali finnt auf List, aber welche ? Augenblicke hatte sie die Spitze einer Palisade erfaßt und schwang
„Long fort, Massa.“ meinte der Headman Josia. „darum sich lautlos hinüber. Wie eine Sclange alin sie am Boden