Full text: Lübeckische Anzeigen 1912 (1912)

Aufhebung des 1009 achlung des Pringips ber i sescn mn 
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ss. Deutscher handwerks · und Gewerbekammertag. Z s an i — wird bersehen, 
Wurzburg, 183. August. ßrage zwischen der Regierung und den Vertretern des Hand— ne traurige Parodie auf eine elihe Koalitionsfreiheit 
Die erste Sauptversammlung nahm heute vormittag im werls auf Wunsch der letzteren vertagt worden, aber nicht sind obohl iebe Freihenn in der Sebltbesimmmmg des Ar 
Festsaal des „Sullschen Garten“ ihren Anfang. fallen gelassen sei. Die Angelegenheit ist heute zur Be— beiters durch die Gewalt der Arbeitnehmerorganisationen u 
Nachdem Obermeister Vlate die Verhandlungen mit ratung noch nicht spruchreif. Ich kaun lediglich datauf ver— sorisch gemacht ist. Wie berechtigt aber die Forderung von 
inem begeistert aufgenommenen Hoch auf den Kaiser und den weisen, daf eine Verschiebung der Sachlage stattgefunden hat, Industrie und Sandwerk nach einem verstärkten Schutz der 
Prinzregenten Luitpold eröffnet hatte, nahm an erster Stelle die eine nochmalige eingehende Stellungnahme des Kammer⸗ Arbeitswilligen ist, das beweist wohl am besten die Tatsache, 
der Vertreter des Reichsamts des Innern, Geheimer Ober— lages bedinat. Wir werden zur rechten Zeit eine entsprechende dal der bekannte Berliner Nationalökonom Adolf Wagner, 
eieat Jein Becin) das Wort um im Namen und Vorlage machen. einer der Väter des sogenannten Katheder-Sozialismus, selbst 
Auftrag des Staatssekrelärs des Innern im Namen der e Generalselretär Dr. Meusch unter stürmischem die Berechtigung eines verstärklen Schutzes in dieser Richtung 
nichtbayerischen Regierungen den Handwerkls- und Gewerbe— anerkannt hat. 
lammertag zu begrüßen und seinen Arbeiten reichen Segen zu Augriff des Bundes der Handwerker Der Redner wies dann auf einige weitere Handwerker— 
wünschen. Der Vertreter der Reichs regierung rühmte die in der Post zuruck. Dieser Bund der Handwerker hat sich forderungen hin, so das Verlangen nach der dinglichen Siche— 
mabvolle und sachliche Art, in der die Beratungen des Deut— in dem fraglichen Arlikel nicht entbloödet, den Verkretern des rung der Forderungen der Bauhandwerker. die Einschränkung 
schen Sandwerls-— und Gewerbelammertages bislang geführt Handweris und der Regierung gemeinsam den Vorwurf zu der wirtschaftlichen und politischen Uebergriffe der Konsum— 
wurden. machen, als handle es sich bei der Einberufung der Konferenz vereine, die Einschränkung der Gefängnisarbeit, und schloß: 
An weiter Stelle begrüßte der Vertreter der bayerischen um eine beabsichtigte Täuschung des Sandwerks, weshalb als Wir haben mit der uns eigenen Bescheidenheit gewartet, bis 
Staatsregierung, Ministerialrat Ritter v. Meinel (München) dessen Vertreter Leute an der Konferenz teilgenommen hätten, die Reichsfinanzreform und die Reichsversicherungsordnung abge— 
die Tagung. die „willenlose Werkzeuge“ der Regierung seien. Diese unerhörte schlossen sind. Jetzt aber halten wir auch unsere Zeit endlich 
Hierauf nahm der Generalsekrelär des Sandwerls⸗ und Insinuation weisen wir mit aller Entschiedenheit zurück und sür gelommen, jeßt wollen wir mit allenn Nachdrud endlich 
Gewerbelammertages, Dr. Meusch (Hannover), das Wort hoffen hierbei auf die Unterstüßung des HSandwerls- und Ge— für uns etwas verlangen. Darum aber ist inehr als ie not— 
zu einer bemerkenswerten Ansprache an den Kammertag, in werbelammerlages. (Lebhaftler, allseitiger Beifall) Mag immer— wendig. daß die berusenen Interessenvertretungen des Handwerls 
en meren mer re eeee Sne er bent n mahvoltee votgehen nd pfmhiae Vrctung schwebender n deutscen Bandwerd und Srwerbelunnmertag einmunig Suyul. 
schen Handwerkspolilik verbreitete, über die Ergebnisse der dragen, unbelummert um die Gunst der Menge, von einem ter an Schulter zusammenstehen. Bei der herrschenden Zer— 
zweiten Handwerkskonferenz in Berlin Bericht erstattete und rregeleiteten Teile des Handwerls als Verrat an der Sache splitterung in der der Sandwerlerstand zur Vertretung seiner 
hchlich n beneenwerten Schärfe einen Appell an die geslempelt werden, der Deutsche Handwerkls- und Gewerbekammer— Interessen sich glaubt betätigen zu sollen, haben die gesetz- 
Reichregierung um Schute des deutschen Sandwerks vor tag darf sich dadurch in seiner Saltung nicht beeinträchtigen lihen Vertretungen des Haudwerls die doppelte Pilicht . den 
einer übertriebenen Sozialpolitik und dem lassen. Sehr richtig und Beifall) Die Verbände von der ruhenden Pol in der Erxscheinungen Flucht zu bilden. Lassen 
oν Art des Bundes der HSandwerler aber sollen sich gesagt sein Sie an unserer Geschlossenheit nicht rüttelnn Nur durch lie 
—37 l demn lassen, daß nicht die augenblickliche Meinung der Masse daß wird das schöne Ziel, die Kräftigung des deutschen Sandwerler- 
richtete. Der Redner führte aus: Wir sind gewiß weit davon rielmehr die wirtschaftlichhe Entwidelung als sol irb standes, erreicht. (Stürmischer Beifall) 
entfernt, die Lage des Handwerks als rosig anzusehen. Aber darüben wer es am besten den e unt 
wir wollen doch ehrlich zugeben, daß ehrlich versucht worden ß —75 — * 
ist, frühere Schäden auszugleichen mit dem Erfolge, daß das e eeee e a eee J nland und Ausland. 
angeblich dem Untergang geweihte Handwerk heute wieder ein aber Verbände, denen die Erschütterung des Vvernauens de⸗ d 2 
anerkennenswerter Faltor in unserer Produktion ist. Das handmert an seinen berufenen Inlerelsenver relungen mehr Lotter ievertrag und Jesuitengeseßz. Muünchen, 18. Aug. 
zeigt die deutsche Gewerbestatistik, und zur Verstärkung dieser der weniger ein Miltel ur Förderung ihrer eigenen Zwecke Im Reichsratsausschuhn hat Graf v. Crailsheim, der frühere 
mühsam wieder errungenen Position ist deshalb vor allen an— in Eiseiiger großen Beifall) Ministerpräsident. in einem geschidten Referat den 
deren Dingen dem deutschen Handwerk notwendig ein Stan— Hierauf wandte sich der Redner einer Erörterung sozial— bayerisch⸗ preußischen Staatsvertrag zum Lotteriegeseß dem 
desbewußtsein. Geifall) Aber so wenig wir in den polischer Fragen zun Die Raihe egierung muß das Plenum zur Annahme empfohlen. Wie in parlamentarischen 
Fehler übertriebenen Pessimismus verfallen wollen, so— 22 x37 Kreisen glaubwürdig versichert wird, soll die ganze Angelegenheit 
weit entfernt sind wir auf der anderen Seite vom übertriebenen Systemn ihrer Sozialpolitit vom Zentrum benutzt werden, um Preußen zu größerem Ent— 
Optimismus. Die Pufferstellung des Handwerks zwischen Indu— einer gründlichen Revision unterziehen. Denn das steht außer gegenkommen in der Frage des Anschlusses Bayerns an die 
strie und Arbeiterschaft erfordert tatsächlich Schußmaßnahmen, allem Zweifel, die Sozialpolitik des Reiches mit ihren heutigen Main⸗Rhein-⸗Kanalisation zu bewegen. Ferner hoffen die Zen— 
die das Handwerk bei allem Selbstvertrauen nicht allein schaffen Tendenzen bedeutet eine Belastung des selbständigen Unter— trumssführer des bayerischen Landtages auch noch in der Jesuiten. 
kann. Und so erscheint als die dringendste Forderung des Hand- nehmers, der der nicht lapitalkräftige Kleinhandwerker frage Vorteil für sich und das klerikale Ministerium Hertling 
werls an den Staat, daß dieser in seiner Eigenschaft als Arbeit— schlechthin nicht gewachsen ist. Diese Art einer sozialen von Preußen herauszuschlagen. 
geber bezw. kraft seiner Autorität dem Handwerk auf dem ihm Gesebgebung, wobei zugunsten eines Standes andere Die 700jãhrige Jubel eier des Serzogtums Anhalt. Mün⸗ 
gebliebenen Betätigungsgebiete die notwendige Unterstützung für den Bestand des Staates dringend notwendige chen, 13. Aug. Das Telegramm, das Prinzregent Luitpold 
durch Uebertragung genügender Arbeit schenkt. So stehen denn Pflichten allmählich ruiniert werden, muß endlich aufhören. aus Anlaß der Feier des 700ährigen Bestehens des Serzogtums 
im Vordergrunde des Interesses gegenwärtig die Wumche des Nach wie vor wird unser gewerbliches Leben, unsere heimische Anhal an den Serzog Friebeih ihlee hal folgenden Wort. 
Handwerks nach einer zwedmähigen Wirtschaft bedroht und erschüttert von erbitterten Arbeits— saut: „In inniger Freude nehme ich Anteil an der Gedenkfeier 
Regelung des Submissionswesens, lämpfen. Das Sandwerk wird aber noch ganz besonders bdie das herzogliche Saus und die mit ihm durch ehrwürdige 
die eine angemessene Beleiligung des Handwerks an slaat- ee Nrch die suruparle Wase n Arbelt tanple durd Bande verknüpften anhaltischen Lande in diesen Tagen begehen 
lichen und kommunalen Arbeiten zu angemessenen Arbeitsbedin— e e e ee e 35 bitte Dich, meine herzlichsten und aufrichtigsten Glud⸗ 
ee eee e e eee ee ee e neue selbständige Existenzen des Sandwerks vernichtet werden wünsche zu dieser Jubelfeier entgegenzunehmen. Möge Gotles 
e e en ele chee p i- wenn anders sie sich den Organisationen der Arbeiter nicht Segen auch fernerhin über Anhalt und seinem herzoglichen 
e Der Sandwerler steht hier in einer schlimmen Zwangs⸗ vsause walten.“ Der Serzog von Anhalt antwortete darauf 
Allorine die Selblwerwaltungstorper zur Beachlung der gieihen * d en n e enn ee ubntniche mit solgendenn Telegramm: Dein so altises Gedenten der 
ae ne e e ec e e e zahlen, auf der anderen Seite droht ihn der wirtschaftliche Jubelseier hat mich aufs freudigste bewegt. Deine mir in so 
die das Sandwert durch die orgamsatorischen Schußmaßnahmen eee iee e heralien Worten ausgesprochene Anteilnahme it mir gan 
der Sandweeraebebing erhallen han dig Berlteler do kommt. Dabei ist noch zu bedenken. dalß es nicht nur wirt— besonders wertvoll, und Deine warmempfundenen Segenswünsche 
e ee eeee e , , schaftliche Forderungen sind, die heute zu Arbeitskämpfen haben mich aufrichtig beglüdt. Für diese erneuten Beweise 
e eee e führen. sondern daß auch recht häufig reine Machtfragen von aũutiger Gesinnung bitte ich Dich, meinen tiefaefühltesten Dank 
sandwert entsheenden Wat deigemessen Und in der welen annnen e ee e eee m entgegenzunehmen.“ 
Konserenz sei es glücklicherweise erreicht worden, daß als eonditio r m e h Naiserbesuch in Büdeburg und auf der haumvrra er 
sine qua non für weitere Verhandlungen die Existenzmöglichkeit v Kaiser wird, wie die N G. C. von zuverlässiger Seite hört, 
von Grokbetrieben mit handwerlsmäßigem Charalter anerkannt — etusen en ie Auendung e im Herbst dieses Jahres und zwar vermutlich im November, 
wurde. Weniger günstig seien die Aussichten bei der ver— n eeeee n 7* als Gast des regierenden Fürsten Adolf zu Schaumburg- ippe 
wandten Frage der Seranziehung der Indusirie zu den Kosten Vergewaltigung arbeitsw lliger Arbeiter zur Jagd auf Hochwild nach Buckeburg kommen. Bei dieser 
für die Ausbildung des handwerlerlichen Nachwuchses. Die In— als gegen die beiden schlinmsten Auswüchse der Arbeiter— Gelegenheit wird der Kaiser auch die Schaumburg besuchen, die 
dustrie leiste dieser Forderung entschieden Widerstand. Die Ver— bewegung Schutzmahahmen zu erreichen. Auch die Industrie er, wie erinnerlich, dem verstorbenen Fürsten Geors, dem 
handlungen hätten schließlich die Annahme des Vorschlages ist in dieser Richtung seit Jahren bemüht. Bedauerlicherweise Vater des Fursten Adolf, zu seiner silbernen Hochzeit, am 
gezeitigt, die ganze Frage aus dem Streite der Parteien heraus— hat auch auf diesem Gebiet bisher ein Erfolg noch nicht erzielt 16. April 1907, schenkte und die seitdem. auf Kosten de 
zuheben und sie dahin zu präzisieren, daß Industrie und Hand— werden können. Die Erklärungen der Regierungsvertreter spe— Fursten, durch den Architekten Professor Dr. Albrecht Saupt 
werk gemeinsam die Pflicht gegen Staat und Gesellschaft haben, ziell im Deutschen Reichstage lassen erkennen, daß die Regie— in Hannover ausgebessert und benutzbar gemacht worden ist. 
für die Hebung und Erziehung des gewerblichen Nachwuchses eung einstweilen weit davon entfernt ist, die geforderten gesetz- Frauenarbeit bei einer neuen Reichsbehörde. Wie die 
in einen berufs Und beinatfrendigen Sin u wirten. lichen Schuhmaßnahmen mit der notwendigen Beschleuntgung s sn sspe dnn ien a 
Unter großer Aufmerksamkeit der Versammlung wandte sich zu gewähren. Auch das ist wieder ein Ausfluß übertriebener bon Sielen fur 813 Angeeilte geschaffen Man lann 
der Reduner dann der age der sozialer Anschauungen. In der angeblichen sorgfältigen Be— annehmen. daß etwa der dritte Teil u mittleren Beamten⸗ 
— — ————— — —— lellen mit weiblichen Angestelllen beseßt wird. Die Besoldung 
„In solcher Stunde soll man in sich gehen,“ sagte Sven nach entspricht das Gerücht, daß Kaiser Wilhelm auf dem in der lürsn nach denselben Grundsfähen geregelt werden wie bei 
plõtzlich zu ihr Nähe befindlichen Konig-Beele-Grabhügel ebenfalls eine Statue e rraln die e 
——42 52 2 5* 1 aft tritt, wer 
ire n seine Worte nicht zu beachten nd rief auf einmal tn asn en n aler hat nãmlich jedenfalls schon zum Herbst einberufen Bei der auber 
Hert — Sturm hebt Dach vom Schuppen ab!“ Dabei irht ; n ean etht e 
wollte sie in das Unwelter hinauseilen. ã * 4 wertvolle fangreichen Verwaltung zu rechnen Bei voller Entwicklung 
Sven hielt se zewaisam un T verloren geglaubter onschö pfungen Johann Sebastian des Dinstbetriebes rechnet man bei der neuen Anstalt mit 
lei ee e e goull— hen Bachs sind in diesem Jahre gemacht worden. Der Kantaten⸗ 1500 Beamtenstellen. Es würden dann etwa 500 weib— 
Elz J zwãre gottlos, solchem Aufruhr sund, mit dem sich die ganze musikalisch gebildete Welt beschäftigt liche Angestellle in dem neuen Versicherungszweig Be— 
der Elemente zu troßen! hau⸗ i og in fischer Erinnerimnge Neuerdings ist nun aber schästigung finden. Die Angestellten der neuen Reichsversiche 
Inzwischen bemerlten sie, daß sich Josia mit einigen Kru— als don Dr. Werner Wolfheinm Bann ine bishe uͤbe unasanstalt sind leine Reichsbeamte se werden mit uudi 
leulen bcnhe, en chn der Sinνν e un 4 ** dungundohnePensiönsberechtigungangestellt. 
en e hnen ee gelang Sie dieen n e eeee Eine nationaniberale Frauenversanumlung soll am 1. Ott. 
hananenblaner ber ren Kopfe und als Soen nah der Be den erne Sn a einen Summe a d. J. in Weimar stattfinden. Es sind zu ihr Einladungen an 
pandins fragie, ibene Weanva: dem 2 s e ee nationalliberal gesinnte Frauen durch Frau Geheimrat Steine— 
„Neger glaubt, — wird dumm. wenn Regen auf Kopf 8 2 et un e eibe b u mann GBonn) und Frau Julie Bassermann (Mannheim) in 
fällt!“ m— ompositionen des Meisters sowie anderer Komponisten enthält. diesen Tagen ergangen. Die Tagesordnung sieht Begrüßungen 
Unaufhörlich krachten in den Wollen die Donnerschläge, eine Das Ende der Leipziger Sezession. Man schreibt aus durch den nationalliberalen Verein Weimar und durch die 
unheimliche Helle umgab sie Der Tornado nubte den Höhe— Leipzig: Die letzte Mitgliederversammlung der Leipziger Sezes— nationalliberale Parteileitung vor. Daran schließen sich Refe— 
puntt erreicht haben und sieh durch seine Riesengewalt die sion hat die Auflösung ihrer Korporation beschlossen; der ate über die Mitarbeit der Frau in der nationalliberalen 
Grundfesten des Hauses erheben. Noch immer stand Nyämya Grund zu diesem Schrifte liegt in der unhaltbaren Finanz— Parteileitung und über die politische Lage. Die Erledigung 
hochausgerichtet da, während sich Sven in den Sessel zurüd— lage, in die der Verein durch seine Ausstellung im Jahre 1910 von geschäftlichen Angelegenbeiten wird die Versammlung 
fallen lieh und seine Aigen vor dem hlendenden Lichte der in geriet. Trotzddem die Leipziger Sezession mit dieser Veranstal chließen. 
einem fort zudenden Blitze mit der Hand schützte. Sowie sie tung — der ersten großen Leipzigs überhauptf — die Anregung Schut; der Arbeitswilligen. Wie die Tägl. Rundschau 
dies bemerkte, schloß sie rasch die enernen Läden. die die zu einer jährlich wiederkehrenden Ausstellung in Leipzig gab hört, soll von der sächsischen Regierung im Bundesrat der 
Fensteröffnungen ausfüllten ind überaus anregend auf das Leben in der bildenden Kunst Erlaß eines Gesehes zum Schutze der Arbeitswilligen gestellt 
— der sächsischen Sandelsmetropole wirlte, lehnte der Rat der worden sein. Die sächsische Regierung begründet diesen An— 
Za es ab, das verhältnismäßig geringe Defizit von 2700 M trag damit, daß im Königreich Sachsen der sozialdemokratische 
er erslen Ausstellung der Sezession zu declen. Infolge dessen Terror bei Streils und Boylotts einen derartigen Umfang 
Theater, Uunst und Wissenschaft. ist die Auflösung der Leipziger Sezession erfolgt. angenommen hat, daß die bestehenden gesetzlichen Bestim— 
Das Frith osdenlmal. Wie Tidens Tegn aus Christiania *4 mungen sich als nicht ausreichend erwiesen haben. Der 
mitteilt hat Kaiser Wilhelm den diesiährigen Aufenthalt in en, nee n ee Bundestat durfte schon im vSerbst über diesen Antrag Be— 
Balestrand dazu benutzt, um persönlich die lehzten Anord— sinck oder vielmehr Frau Leblanc-Maeterlinck beabsichtigt, den rrn alen Der lghue elg vind mue2 
nungen für die Aufstellung der von ihm gewidmeten Frithjof⸗ Thespiskarren zu besteigen, um die Werle des belgischen Dich— Bundestegierungen, darunter auch Bayern, unterstütz 
tatue zu treffen. Der Platz, auf dem das Denkmal sich erheben lers in Frankreich und vielleicht auch im Auslande auszu—⸗ Die „vogelfreien“ t n Dab die Jesuiten auch jetzt 
nird. lleht an der Stelle wo sich vom Sognefford der führen. Die Tournee — denn es handelt sich nicht um die un n een eeen rnn 8 
Zza Fiärland abzweigt und beherrscht auf eine weite Gründung eines eigenen Theaters, sondern um eine Art von n Minsler die Deelialen ird nner groherne mns 
Strede das Fiorbgebiet. Vor seiner Abreise wohnte der Kaiser Bastspielreisen · soll im Februar in Nizza beginnen, von Mühlhausen, 26. Juni 1912, Bern. Düsseldorf. Sehr geehrtes 
n aus Hol bei. Die Statue hat gewaltige vo aus das Wandertheater Maeterlinck durch die Provinz uln d e een anl rn 
ce ist m hon und der Daumen der hindurch Varis au erreichen beabsichtiat hnen sehr geehrtes daulein inen sehl berlichen wi 
h röhe eines Mannesarmes Allem Anscheine anienai chlen Sie llligte wenn eben ndglich die
	        
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