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vBelleeld zelnummer; 772—
Eels Beilagen: Vaterstãdtische Blãtter. — Der Familienfr
Amtsblatt der freien und Hansestadt Lũbed 162. Jahrgang Nachrichten sür das Herzogtum Lauenburg, die
jblal: Gesetz und Verordnungsblatt e En· nnanterhi n ee ä Fũrstenlũmer Ratzeburg, Lübed und das angren
Beibla esetz⸗ Rigen. vom Grandungs· Jahre 22 ab, befludet sid e de medlenbur ische und holsteinische Gebiet.
k nn7n. . — Arqlo des Verlages sovie det ad lo blio en au cub⸗a zen rg sche
Hrug und Verlagq: Gebrdereee —7 woue Göðniastr. 46). Fernsprecher 90000 u. o
Ausgabe MA.. Große Ausgabe) greitag, den 9. August 1932. Morgen⸗Blatt Ur. 399.
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— — miral Solleben, Konteradairal Lans, Gene— Arheit lennt, fühlt sich doppelt verknüpft mit dem, der an dem
Etstes Blatt. hierzu 2. Blatt e st s
— owie die Spitzen der Behörden, viele Vectreter der Wissenschaft und beispiellofe Erfolge aufweist, dessen Entwidlung auf vielen Ge
Gefetz⸗ und Verordnungsblatt Industrie, der Aufsichtsrat, die Direltoren und Beamten ieten bahnbrechend en t —
der freien und Hansestadt Lübed, Nr. 835, Firma Krupp, die Arbeiter, Aufseher, Meister, Steiger, Ober— enn wir uns heute über das große, im Laufe des ver—
enthaltend: — sleiger und zahlreiche Vertreter der Presse. n n erune d s d
Beklanntmachung. die Feien de 2 September betreffend. Der Festakt im Lichthof wurde eröffnet durch das Vor— ud 3 t zu eelen d
— — —— — — — — iel ienzi ĩ i in dem Bewußtsein, daß den Kruppschen Werken auch große
Meang de bamen Nummer d Senen spiel zu der Oper „Rienzi“. Hierauf hielt Hert Krupr vvn Bedeutung in der wirtschaftlichen wie der militärisch-politischen
— — — — — Bohlen und Halbach folgende Ansprache:
2 ʒ Machtstellung des Vaterlandes zukommt, daß auch insofern
Nichtamtlicher Teil Euere Kaiserliche und KZönigliche Maiestät hier begrüßen Arbeit dem Gemeinwohle dient. Sier auf dem Werke hat
ichtamtlicher Cel zu dürfen im Herzen der Krupschen Werle, von dem Puls sich, glaube ich sagen zu dürfen, auch die Vaterlandsliebe ent—
ne ueaen für q pi ren n ngltre ileln und vermehrt. Wer hier offenen AÄuges arbenet, er—
3 3 3 lle des, Werles, Cure, Kauerl kennt in der Fabrik den Nährboden, das schühende Dach, auf
Die Zentenarfeier der Firma Krupp. hier empfangen zu dürfen an der Sqhhwelle en uen dem und unter dem eine starke Gemeinschaft emporblüht
WV. Essen, 8. Aug ersten und zweiten Jahrhundert Kruppscher Geschihte. ist für Wenn das Kruppsche Unternehmen im großen Deutschland auch
u alle, die mit dem Kruppschen Ramen irgendwie verbunden sind, i in Stein ntet dielen tes t e boh ein unti. an
Telegraphischer Bericht.) eine tiefempfundene Ehre, eine dankbar gefühlte Freude. Eurer ln ber Heceban sich s
Die offizielle Feier des hundertjährigen Bestehens der Firma Teilnahme weiht die Jahrhundertfeier der n Dies geloben wir, indem wir rufen: Seine Majestät Surra!
ih der Krupp, Eurer Majestät Awesenheit zeugt von der Allerhöchsten vurtat an
Zrupp sand heute statt. Um 10 Uhr 390 Min. hegab sich Billigung der Vergangenheit, Eurer, Majestät Gegenwart bürgt
Kaiser mit Serrn Krupp von Bohlen und Salbach fr bie Foridauer des gnädigen Interesses auch für die Zu— Hierauf betrat der Kaiser das Rednerpult und, während
und dem Gefolge in Automobilen vom Hügel nach hier, von dg n lerne Dan ndin denie alle Anwesenden stehen blieben, hielt er folgende
dem Spalier von Schulkindern, Bergleuten, Pfadfindern, Krieger— irer Angehbrigen bittei urer Kaiserlichen und Königliche Begrl sprach die Jubirma
a 2 imiscbe Maiestät hier zum Ausdrud bringen zu dürfen. Mit freu— egruunasansprache an die cirma
Pereinen usw. und einer vieltausendköpfigen Menge urmig be ee unne n uteeen Dantes Die Geschichte des Werkes, dessen hundertjähriges Be—
jubelt. Vor dem Gebäude des bergbaulichen Vereins wurde der für all das Entgegenkommen und für die weitgehende För— stehen wir feiern, ist ein Stück preußischer und deutscher Ge—
Kaiserdurchdie Vertretungder StadtEssenbe— derung, welche die Firma bei ihrer Begründung gesunden, schichte. Seine Gründung fällt in das Jahr, mit dessen Schluß
grüht. Die Tochter des Oberbürgermeisters, begleitet von gestatle ich mir willkommen zu heißen Seine Hönigliche Soheit für Preußen und Deutschland die Morgenröte der Befreiung
enen ng; ah benee den suen enen Blumen— den Prinzen Heinrich, Generalinspelteur der Kaiserlichen Ma— von der Fremdherrschaft anbrach und die Epoche begann, die
gue ungen deen eereiute der arete rine, die so Jahlreich erschienenen Vertreter unserer höchsten von Leipzig bis nach Versailles zur Einigung Deutschlands
strauß. Die vereinigten Essener Männergesangvereine trugen im Zentral- wie diesenigen der Lokalbehörden, die Vertreter von unter preußischer Segemonie führte. Die ersten Jahrzehnte
Chor Beil, edler Zollernsohn“ vor. Oberbürgermeister Behörden der Bundesstaaten, die Mitglieder ausländischer wie mühseligen Ringens durch die das Werk hindurch mußte,
Solle hielt eine Ansprache, in der er den Kaiser namens der inländischer Wnahmekommissionen für Kriegs- und Friedens— fallen in die Zeit, da in Preußen unter einer freien Gewerke—
Sladt und Bürgerschaft imn Lande des Eisens und derKohle herzlich moterial, die Serren aus den Kreisen der deutschen Industrie, gesetzgebung. lebhaft gefördert und unterstützt durch meine Vor—
Sue die Abordnungen unserer Aubenwerke wie die Vertreter unserer fahren, in stiller emsiger Arbeit eine Industrie enttand, die
willlommen hieß. Unter Preußens Regierung sei Essen empor— Firma aus dem In- und Auslande, endlich und nicht minder inzwischen in hundertjähriger Entwidelung den heimischen Markt
geblüht. Die Rede schloß mit einem Soch auf den Kaiser, herzlich die jetzigen wie die früheren, nunmehr pensionierten eroberte und auf dem Weltmarkte zum erfolgreichen Konkur—
in das die Vertreter der Stadt, die Ehrengäste auf den Tri— Beamfen und MAbeiter der Firms. m— renten aller Kulturstaagten erwachsen ist. Die Annalen dieser
bünen und das Publikum begeistert einstimmten. Der Kaiser Die Anwesenheit Eurer Kaiserlichen und Kßöniglichen Ma— politischen und wirtschaftlichen Entwicelung werden den Namen
g d Tin jestät und die Teilnahme der Vorgenannten eröffnet und weiht, Krupp stets mit Ehren nennen. Kruppsche Geschütze haben in
erwiderte mit freundlichen Worten des Dankes und reichte dem ich hoffe, in glüdvperheißender Weise, das neue Verwaltungs— den preußischen Linten auf den Sden gedonnert, auf
Oberbürgermeister wiederholt die Hand. Die Nationalhymne gebäude ein, das in seinem mächtigen Bau und seiner weiten denen Deutschlands Einheit vorbereitet und erkämpft wurde.
erklang und unter erneuten Hochrufen suhr der Kaiser nach dem Ausdehnung auch äußerlich die Bedeutung der geistigen Arbeit Kruppsche Geschütze werden auch heute noch vom deutschen Heere
Hauptoerwaltungsgebänude der Firma Krupp weiter betont, neben der lörperlichen in einem modernen Großbetriehe. und der deutschen Marine geführt. Auf Kruppscher Werft
22 s erste J sche icklu egt h ffe führen die deutsche Kriegsflagge. Kruppscher
athef be⸗ Das esse Jahrhundert Zruppscher Entwiclung liegt hinter haute Schi
wo im uns, in das zweite treten wir ein Was die Zulunft bringt, Stahl bewahrt Schiffe und Zahlreiche Armeen des
Festalt ist menschlichem Auge verschlossen; nöglichkeitenschwanger liegt sie Auslandes bedienen sich Kruppschen Kriegsmaterials
begann. Mit dem Kaiser erschienen Prinz Heinrich und vor uns. Schwankend und unsicher ist auch der, Boden, auf Aber die waffentechnischen Leistungen des Werkles werden
die Herren der Ungebung. Auher Herrn KruppponBohlen dem dieser stolze Bau errichtet ist. Soweit Menschenkräfte und fast noch übertroffen durch Leistungen auf Gebieten, die der
n a anm 8 ne Menschenwitz reichen, ist vorgebeugt den Schäden, die der Koh— friedlichen Entwiclelung der Völker dienen. Die gesamte Tech—
5a u Marga 25 rupp und andere lenbergbau bringt, durch ein gewaltiges Eisenbetonfundament, nik des modernen Verkehrs, wie Eisenbahnräder, Achsem,
Angehörigen der Familie Krupp versammelten sich im Licht— das ein Neigen und sich Anpassen des Ganzen gestattet, ein Schienen, die Wellen des Schiffes, die des Kraftwaägens be—
hofe der Reichskanzler, Minister v. Breitenbach, Auseinanderfallen der einzelnen Teile aber verhindern soll. ruhen heute noch auf dem Gußstahl und den genialen Konstruk—
Kriegsministerv. Seeringen, Sydow, die Staats— Ehenso festgefügt erhoffe ich auch den Bau des gänzen Unter— tionen Alfred Krupps. So ist es auch nicht ein kriegerisches,
s cs 2 9 n e aa nehmens, dessen Fundament in der Gemeinschaft der Arbeit sondern kulturelles Fabrikat, der Radreifen in der Fabrik
v ir saagts⸗ besteht. Wie der Eisenbeton durch die inander verkitteten marle und im Famllienwappen versinnbildlicht.
setretär Zimmermann, der sächsische Kriegs⸗ Eisenteile und Eiseneinlagen jeglichem Rücken in dem weichen Das Kruppsche Werk war nicht nur der erste große Be—
minister v. Sausen, der lommandierende General von Erdboden dauernden Widerstand leisten soll, so soll auch unsere trieb Deutschlands, sein großer Leiter war auch der erste,
Einem, Oberpräsfident Prinz zu Ratibor und Arbeitsgemeinschaft durch die Verbindung der Interessen der der in Deutschland die sozigalpolitischen Probleme er—
Corveyh, Oberpräsident Freihertv. Rheinbaben Einzelnen widerstandsfähig werden, selbst wenn im Wandel kannte und zu lösen versuchte, die aus der neuen Bettiebsweise
— 772 Rheinbe der Zeiten der Boden des Unternehmens sich verschiebt. Wer erwuchsen. Die Kranken-, Invaliden- und Hinter—
G 2 Ên arbeilet fühlt lih verhnnden mit iedem der den Ernst 5 4benen-Fürsorae der Firma ihre Konfuman—
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n seiner Werke bekannt machen! Herr Hans Müller aus Ham— wohnern Gählung 1912). An siebenter Stelle steht schon
Theater, Kunst und Wissenschaft. burg hatte sich zwei wertvolle Sachen zum Vortrage sür die Geige Hamburg, das allein 957 000, als Groß Hamburg mit dem
Lübeck, 8. August. ausgewählt: J. S. Bach, Adagio aus der Violinsonate in H— enganschließenden Altona aber bereits 11832000 Einwohner
tgeltomer n eEn. Marien Moll, und Max Reger, Largo aus der Suite op. 93. Wenn zählt. Etwas kleiner ist Konstantinopel mit 9843 000 Ein—
Gen 257 — 32 *7 auch das Instrument uns kein sonderlich schönes zu sein schien wohnern, deren Zahl durch die Hinzurechnung der asiatischen
—7 muß ein eigenes Gefühl für Herrn Organisten Licht— und der Ton, den Herr Müller ihm entlocktte, ein wenig klein Vororte auf 1106000 anwächst. Die nächste Anwartschaft auf
t gewesen sein, als er gestern das erste der diesährigen und spitz war, so entshädigte der Geiger dafür durch glocken— den Rang einer Millionenstadt haben die Hauptstädte Ungarns
eeet mit dem Präludium und der Fuge in C-Moll reine Intonation und ein feines, träumerisches Nachempfinden, und Russischpolens, deren Entwickelung in den letzten Jahr—
tmeit J. S Bach begann, demselben Werke, mit das besonders dem Regerschen Werke vortrefflich zustatten kam. zehnten wirklich riesenhaft zu nennen ist, denn Budapest hat
er zu Beginn seiner Amtstãtigleit im Jahre 1887 das Das Werk selbst ist klangschön und auch nicht so schwer verständ— 1910 880 000, Warschau 856 000 Einwohner. Es folgen Glas—
er von ihm gegründeten „freien“ Kirchenkonzerte er— lich wie die ersten Sachen des Meisters. Möchten die nächsten gow mit 784000, Liverpool mit 747 000, Neapel mit 723 000
h In den 25 Jahren hat Herr Lichtwark auf das Ge— 25 Jahre dem Publikum ebenso gücbringend werden für das Manchester mit 714000, Brüssel mit 629000, München mit
wissen afteste sein Amt verwaltet und durch unablässiges Müuhen Verständnis guter. ernster Musik. wie die verflossenen! 615 000, Leipzig mit 604 000, Mailand und Madrid je mit
der segensreichen Einrichtung der freien Kirchenkonzerte eine M Sliehl. 600 000. Kopenhagen mit 588 000, Barcelona mit 587 000,
immer größer werdende Bedeutung verschafft. Die Marienkirche — Amsterdam mit 574 000, Dresden mit 558 000, Marseille mit
hat oft nicht Platz genug, alle Musikbegierigen aufzunehmen, Die großen Stãdte 551000, Rom mit 540000, Birmingham, Breslau und Köln
weih man dioch, daß nur Gutes in schöner Auswahl geboten — je mit 526 000, Lyon mit 524000 und Prag mit 514 000 Ein⸗
wird und daß man von Jahr zu Jahr seine Kenntnisse auf 61Städtemitmehralseiner halben Million wohnern. —65
dem Gebiete kirchlicher Musil mehr und mehr bereichert. Dazu Einwohner. Die zuverlässigsten statistischen Zahlen in den anderen Erd⸗
haben die Konzerte den Vorzug, kein überlanges Programm auf— Die Zahl der Städte mit mehr als einer halben teilen bietet, wie das B. T. bemerkt, Amerika, das aber nur
zuweisen, so daß dem gehabten Genusse keine Abspannung folgt. Million Einwohner beträgt nach den neuesten Zählungs— zehn Städte mit über einer halben Million Einwohnern be—
Wir gönnen Herrn Lichtwark nach allen gehabten Mühen die ergebnissen in Europa dreißig. An der Spite steht selbst— sißt. Es sind dies Groß Newyork mit 4767 000, Chilago mit
Freude an der immer wachsenden Teilnahme des Publikums verständlich London mit 7252963 Einwohnern als Polizei— 2185 000, Philadelphia mit 1549000, Buenos Aires, dessen
von ganzem Herzen! So mag denn unser Herr Organist dem distrikt (Zählung 1911) und mit 4628 000 Einwohnern als ungeheurer Aufschwung in der neuesten Zeit dem von Newyork
Bachschen Werle in der Ausführung eine ganz besondere Liebe County. Die City of London, der Kern dieses ungeheuren und Chilago ebenbürtig ist, mit 1400000, Rio de Janeiro mit
haben angedeihen lassen; wir hatten wenigstens diese Empfin⸗ Häuser- und Menschenmeeres, zählt dabei nur 27000 Ein— 900 o000, St. Louis mit 687 000, Boston mit 671000, Cleve⸗
dung, als das Werl, das wir erst vor kurzem hörten, in seiner wohner. Der Ruhm, die zweitgrößte Stadt Europas zu sein, land mit 561000, Baltimore mit 558 000 und Pittsburg
ganzen Majestät an uns vorüberzog. Die feinsinnige Mendels— darf noch Paris mit seinen 2888000 Einwohnern (Zählung (einschließlich Alleghany) mit 534 000 Einwohnern.
sohnsche Bearbeitung des Chorals „Vater unser im Himmelreich“ 1911, ohne Vororte) beanspruchen, aber Groß Berlin, das in Asiens größte Stadt ist Tokio mit 2186 000 Einwohnern.
hatten wir schon des öfteren Gelegenheit zu bewundern. Fest⸗ diesem Jahre 1912 mit Vororten schon 3852 000 Menschen um— Gleich groß sind Osaka und Kalkutta mit 1239000 Einwoh—
gefügt steht der Choral inmitten allerlei ihn umrankenden Fi— schließt, dürfte Groß-Paris bereits überholt haben. Berlin nern. Rund eine Million Einwohner haben die Chinesenstädte
gurenwerkes von reizvoller Art. Den Schluß des Ganzen bildet selbst wird freilich nur von 2084000 Personen bewohnt, doch Ssiangtan und Hsingan und das indische Bombay. Es folgen
nach einem pompösen Teile ein wie ein zartes, inniges Gebet seine Vororte (Charlottenburg mit 320000, Neukölln mit Kanton mit 900 000, Hankau a. SJ. mit 826 000, Tientsin mit
anmutender Satz, dem Herr Lichtwark eine weihevolle Stim— 253 000, Schöneberg mit 178 000, Wilmersdorf mit 121000, 800 000, Peking, dessen Einwohnerzahl früher sehr überschätzt
mung gab. Wer die mit vieler Liebe und Anerkennung ge⸗ Lichtenberg mit 87 000, Steglitz mit 74000, Boxhagen-⸗Rummels⸗ wurde, mit 693 000 Einwohnern (Gählung 1910, Schanghai
schriebene kleine Schrift des Herrn Hennings über Hans Fähr⸗ burg mit 52000, Pankow mit 51000 Einwohnern usw.) sind zahl und Bangklok je mit 650000, Futschou mit 624 000, Ischung⸗
mienn gelesen hat, der dürfte die sinfonische Fantasie in F reicher und bevölkerter als die Vororte von Paris, unter ting a. J. mit 600 000, Madras mit 520000, die Chinesen⸗
für Orgel mit ganz besonderem Interesse verfolgt haben. Groß denen nur drei (St. Denis 72 000, Levallois⸗Peret 69000, städte Ichantschou und Sutschou und das indische Haidarabad
zügig, in modernem Gewande und doch in leichtfaßlicher Form Boulogne sur Seine 561000) mehr als 50 000 Einwohner ent— je mit 500000 Einwohnern. Australien hat zwei Städte von
dieses Tongemälde an uns vorüber und mit Bewunderung halten. Wien, die viertgrößte Stadt, zählt 2065 000 Ein— mehr als einer halben Million, nämlich Sydney mit 606 000
ehen i auf uana als einen der genialsten Komponisten wohner, dann lommen die beiden russischen Millionenstädte und Melbourne mit 5662 000 Einwohnern, während in Afrika
der Gegenmart Möchten unsere Organisten uns mit vielen Vetersbura mit 1908000 und Moskaunmit 1617000 Ein— nur Kairo eine Einwohnerzahl von s80 000 erreicht