Full text: Lübeckische Anzeigen 1912 (1912)

und die besten Sahiffe waren berelts unterwegs, als ein dritter ein deutsches Starkstromgeseß. Diese Vorarbeiten wurden im deln ohne sich vorhe it der ösischen 
drahtloser Befehl von Whilehall Street in Lon eintraf, der Herbst 1911 abgeschlossen und dem Reichsamt des Innern zur e i m n raen azn 
den vorhergehenden widerrief. Die Flotte begann aufs neue Begutachtung unterbreitet. Seit dieser Zeit ruht die Ange— kaum glaublichen Sensationsmeldung bleibt abzuwarken. 
Kohlen einzunehmen Nun ader zeigte es sich, daß die Amira— legenheit. Es heißt, daß sich der reichsgesetlichen Regelung Rußland. 
sität ganz ungenügende Mengen von Kohlen vorrätig und noch der Angelegenheit Schwierigkeiten entgegengestellt haben, daß ie ol err in Rußland. Wie berichtet wird 
ungenügendere Borbereitungen zu ihrer Einnahme getroffen die Sonderverhältnisse einiger Bundesstaaten im Rahmen eines sind durch einen laiserlihen Utas die Bedingungen neu fe 
halle. Von 47 Panzerschiffen lonnten nur zehn mit vollen Reichsgesetzes schwer geregelt werden können und daß Bayern en h m n die ru en hfnie 
Buntern weiterfahren, für die Torpedoflotte war überhaupt Bedingungen gestellt habe, die die Bearbeitung der Materie orientalischen Suetn 333 ee e n 
leine Kohle da. Durch die sich widersprechenden Befehle sehr erschweren, da es belanntlich sich mit dem Plane trägt, golische perfisch und urtih reiben tbonnen. 
von Whiteholl Street waren zw eieinhalb wertvolle Tage verloren grohe elettrische Kraftstationen durch den Staat zu errichten Kurse dazu sind in den Militärbezirken des Amur, Turkesta 
worden. Erst jetzt sah die Admiralität ein, daß es so nicht die auch über Bayerns Grenzen hinaus Kraft liefern solien 3 3 en nn lenn 
weller gehen konnte, und ließ dem Admiral der blauen Flotte, Es läßt sich mithin noch nicht übersehen, ob ein Starkstrom— destens n eili e e wn 
Prina von Battenberg, freie Hand. Der Wmiral hatte aber gesetz zustande kommen wird. Die interessierte Industrie legt in einem der drei Militärbezirlke stehen. Die Kurse bane 
zu dieser Zeit auch keine Kunde davon, wo sich die rote Flotte auf das Zustandekommen dieses Gesehes großen Wert, weil die aht Monate; am Sthluß müssen alle Teilnehmer ine Prug 
befand; denn fast alle Meldungen darüber waren meist durch Anlage elektrischer Stromzuführung ohne Gerahtun u sn nhe 22 iziere, u das Ergehnis günstig 
drahtlose Telegraphie direlt an die Admiralität gemacht worden. Wegerechtes nach dem Muster der Telegraphenverwaltung auf sie ern 3 eain een ee en 
Diese Meldungen waren überdies oft gestört worden und nichts die Dauer nicht rentabel erscheint und die Ausnutzung der ben die Offlere den bei Jenen Regterungen zugeteten Mit, 
weniger als zuverlässig. Lord Beresford ist der Meinung, daß Energiequellen einer gesetzlichen Regelung bedarf. tärattachss unterstellt und müssen sich hier am Ende ein 
mn bieses Dirchenander fur das er die Admnitaat fur ue jeden Jahres einer Prüfung unterziehen. Von dem Ergebnis 
s 3 ine „I. richs lonseren eraler Srbener“ ist kurzlich in hängt die Verlängerung des Kommandos und die Bewilligun 
2 verschiedenen Blaͤttern für den 10. und 11. August in Leipzig ines Zuschusses äb, der zwischen 300 und 600 Rubel sqwankt, 
ann Truppen zu landen und, obwohl weit geringer an Zahl nntinn o ueng Durch die am Schluß des zweiten Jahres abgelegte Prüfun 
e vu uns mi eilt wird, ret es erwirbt der Offizier den Utel eines Dolmetscheroffiziers, mit 
Er meint, die drahtlose Telegraphie sei zu wenig zuverlässig, n ann hie ar n Organisation, die im An— n auch eine Zulage von fährlich 800 Rubel verbunden ist 
der Apparat könne außerdem durch einen Schuß zerstört wer— t lrae vallen werden ni n en reeen un rn 
i w soll. Die da und dort aufgetauchten Vermutlungen, als ob iahrlichen Arlaub von viergis sechs Monaten für die beide 
den, weshalb der alte Kundschafterdienst nicht vernachlässigt iche um einen Injammeninn aller n nachsten Jahre nach der Rüdkehr aus dem Auslande zum 
werden dürfte. Hauptsächlich aber scheint es ihm darum zu tun salionalliberaler Arbeuer hande uh e er ee a Trinpenteil. Gleichzeitig aber, verpflühten sich die Don 
en et ai ee ee ehan l⸗ l andle, sind daher hinfällig. Die lic ere nach der Rüdkehr mindestens noch einhalb— 
l a deee e eee ie Winien eru ei erorganisationen haben deshalb keinen mal so lange im Dienst zu bleiben. wie die im Ausland ver— 
Anlaß den Kongreß zu beschicken; soweit Anmeldungen bereits hrachte oder auf die Sprachenlurse vzrwandte Zeit betrage 
Nelson spielen wollen rsolt sein sollten mird e angeeigt fein. die 9 hat. Jeder Dolmetscheroffizier muß nach beendetem Kom— 
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Ein katholischer Seistlicher gegen die Jesuiten e eee ———— n 
Im bayerischen Reichsrat hat der Münchener Erzbischof seine Berufung dem selbständigen Handein des Konigs Friedrich rufngen aut 
fürzlich erklärt, dah es bezüglich der Jesuitenfrage unter den August. Der König fragte, ohne die übrigen Minister zu R 
deutschen Bischöfen nicht die geringste Meinunasverschiedenheit en n haben bet der jaristisen Fakultät der J heri ch 
gebe und der gesamte latholische Klerus Deutschlands mit ver— Universität an, wen sie ihm als „tüchtige und e ages 
suneen e auf seiten der Bischöfe slände m— Personlichleit empfehlen können Darauf nannte diese dem Qubed, 7. August. 
egen diese Behaupkung erhebt ein latholischer Geistlicher Koönig den Reichsanwalt Dr. Nagel, der in dieser Seellun 
in der Kreugzeilung entschieden Einspruch Die Mehrzahl ahte lang alin een n ude einent un 3 5. Stenographentag der Schule Stolze-Schrey. n 
der Weltgeistlichen, die sich mehr mit der Wissenschaft erworben hat. Der neue Asunninmer hatte als Belelligung von mehr als 2000 Teilnehmern aus dem gan⸗ 
abgeben und nicht gerade durch das Innsbruder Konvilt ge— i Redallionen n am Sonnlag un hersonalen eh noch deutshen Sprachgebiet Durde in Magdebura der 5. Steno- 
gangen seien, sei gegen die Rüdkehrder Jefuiten, und leine Ahnung von seiner Ernennung Sie bird u erst graphentag der Schule Stolze⸗Schrey abgehalten. Den vorsig 
dom Ordensklerus ständen die Franziskaner mit den nlich betannt gegeben. nacben r Nagel aus dem in inm Ehrenausschuß über den Kongreß hat der Reichskanzler 
Jesuilen gerade nicht auf autem Fuße. Dem deutschen Pro— denst ausgeschieden in. 5 b. Bethmann-⸗Hollweg übernommen. Der Stenographenverein 
g ist. Man hofft, daß sich der Weg, den 
lessanten müsse der Jesuit unsympathisch sein. Er werde als der König bei der Ministersuche eingeschlagen hat, als de Stolze⸗Schrey zu Lübed von 1858 war durch seinen Vor- 
Störer des lonfessionellen Friedens empfunden, und diesem richtige erweisen und De. Nagel sich als be inn h sißenden, Serrn Lehrer E. Braune, vertreten. Ferner ah 
Vollsempfinden müsse jeßzt wenigstens Rechnung getragen wer— folger Dr. v. Otlos vird. men 14 Mitglieder des Vereins an der Tagung teil. V 
den. Das wäre nur ein kleines Entgelt für die Opfer, die die B z Mittelpunktt der Verhandlungen des Stenographentages stand 
Protestanten in Deutschland unter Pius X hätte bringen müssen. ter anensürsorge. Wie aus Braunschweig gemeldet wird, die Frage der Einheitskurzschrift. In allen Reden wurden 
Die Katholiken hätten von der Rüdckehr der Jesuiten manche ä d igelundigten neuen Mahnahmen der Reichs die Segnungen eines einheitlichen Systems für ganz Deutsche 
Nachteile Das Verhältnis det Weltgeistlichen zu den Jesuiten fr du Beleranen eine tunlihste Zentralisierung der land hervorgehoben. Vom theoretischen Standpunkt aus 2 
werde zu wünschen übrig lassen, und sie würden sich wie früher ranenfürsorge bringen, um die Wiederholung der bellagens- tonte Lyzeumsdirekkor Dr. Dewischeit Girschberg) die Monla 
jn erster Linie nicht des unteren Volles, sondern der gebildeten z eun Vorgänge der letzten Zeit aus der Welt zu schaffen. keit und Notwendigkeit, dem Systemhader ein R 
Kreise annehmen in denen sie auch ihren Nachwuchs suchen. m eine generelle Erhöhung der Besh lfen tritt, ist noch iun achen und dauh auf steenographischen Ges 
In Oesterreich überließen ja auch die Jesuiten das einfache elichieden biet in Deutschland Einigkeit zu schaffen. Den 
Volt den Zapuzinern. Das diene nicht dem Frieden im fatho— Ein amtlicher Wegwelser zur Verusswahl. Wie milgeteilt gegenwärtigen Stand der auch von den Regierungen durch 
lischen Vollsteile wird, beablichtigt das preuß sche Kulusminssterium die Heraus— Einberufung eines Sachverständigen-Ausschusses aus allen 
„Wir sind jett.“ so schließt der latholische Geistliche 40 gabe eines amtlichen Wegweisers zur Einführung in den Systemen eifrig geförderten Bestrebungen auf Schaffung ner 
Jahre ohne die Jesuiten ausgelkommen in Deutschland Ist Beruf, der den Schulbehörden, Erziehungs- und Waisenhäusern Einheitskurzschrift behandelte der Verbandsvorsizende Max 
deshalb die latholische Kirche zugrunde gegangen? Die Katho— zur Orientierung dienen soll. Dieser Wegweiser soll in Form Baedler Gerlin). Er sah wesentlich pessimistischer in di 
lilen leben unter den Fittichen des deutschen Adlers besser als einer Broschüre zweimal jährlich erscheinen und den aus der Zukunft als Dr. Dewischeit Er ging von den 
im Schoß der romanischen Länder und der Katholizismus Schule in das Erwerbsleben tretenden Knaben sowie den Eltern fruchtlosen Einigungsbestrebungen zwischen Gabelsberger 
ist bei uns auch kernhafter als in den sogenannten katho— eine Wegleitung bei der Wahl des Berufes bieten. In der Slohe Schrey aus und wies darauf hin daß auf dem 
lischen Ländern. Das beweisen einfach die Tatsachen. Warum Broschüre sollen Bedingungen für die Ablegung der einzelnen Gabelsbergerschen Verbandstage im Jahre 1900 ein Redner, 
soll nun jett mit aller Macht darauf gedrängt werden, daß Berufsprüfungen, ferner ein Verzeichnis geeigneter Lehrstellen der für ein Einiaungssystem Gabelsberger⸗Stolze-Schrey ein⸗ 
einige Dutzend Jesuiten unter allen Umständen zur Rettung aus dem ganzen Reiche enthalten sain. Auch vor überfüllten at, verhöhnt wurde. Seitdem haben sich alle Stenographen- 
ber katholischen Kirche in Deutschland zurüchgerufen werden Berufsarten soll, wo es nötig ist, gewarnt werden. lage mit der Einigungsfrage beschäftigt aber ohne Erfols. 
müssen? Einige Dutzend werden es nur sein; denn nach eigenen Nach einem Vortrage über den kurzschriftlichen Unterrichtsbetrieb 
Aussagen von Jesuiten würden dann noch nicht 100 Jesuiten n hoheren Lehranstalten folgte ein Vortrag von Herrn Lehrer 
in Deutschland tätig sein. Soll man diesen pvan öpfen zu— Srankreich. Hennings-Lübed über Diktiermaschine und Steno— 
liebe den größeren Teil des deutschen Volles in e heillose Ein weiteres französisch⸗ru si h s Sonderablonm n? Paris Fraph. Man glaubte, so führte der Redner aus, schon mit 
Aufregung verseßen? Ich glaube, das verbietet einem ruhig 4 u ee in ean ie ui e hen Shreibmaschinen das vollendetste erreicht zu haben sie 
urteilenden Katholilen die Liebe zum gemeinsamen deutschen hah dBesuch des Muintetprafdenten Poincars Ppᷣeler⸗ seien aber doch noch übertroffen durch die eleltrisch betrirben⸗ 
Vaterlande“ hurg äußerst reich an politischen Erfolgen sein werde. Die Dilfiermaschine, die jederzeit zur Verfügung stehe. Ein weiterer 
—— — daß Kaiser Wilhelm in Baltischport von dem Vorteil sei der, daß man nicht mit mangelhaften Stenographen 
Inland und Auslad. 33 ses se e 
Deutsves Reich. bor der Rasersammentunft, in Baschport Jei zwiden Ruß— bie schnellste Rede auf. Der Apparat habe zwei Membranen, 
land und Frankreich ein Ablommen von größerer Bedeutung die eine, um das gesprochene Wort aufzunehmen, die andere, 
Ueber die Vorarbeisen zu einem St ristromgesetz verlautet: geschlossen worden, das auf die Initialive des Minister— Uum es wiederzugeben. Auch Korrekturen könnten verhältnis— 
Auf Anregung der eleltrischen Industrie wa en vor etwa z ei len Poincaré und, des Direltors im Ministerium des mäßl leicht vorgenommen werden, weil ja der die Rede 
Jahren im Ministerium der öffentlichen Arbeiten im Auftrag ern l in i nn ir Abhörende ein Versprechen beimn Schreiben leicht verbessern 
des Reichzamts des Innern Norarheifen »inaeleifef marden für uropãischen Fragen von gendueler Bedeutuns nerhon fönne. weil ihm der Fehler und die Stelle an der er sich 
— — —— — 
Oetler hatte inzwischen bereits eine Frage an Nyämya durch Darstellung eines Aufwurfhammers und des Stapellaufes G. m. b. S, Berlin W. 50, übernommen. — Eine glänzende 
gestellt, die diese aber vollständig überhörte, da sie ihre des Linienschiffes „Prinz-Regent Luitpold“, das auf der Vorftellung von „Figaros Sochzeit! eröffnete am Sonn— 
Augen auf Sven und sein Tun gelichtet hielt. Kruppschen Germaniawerft in Kiel erbaut worden ist. Die abend im Residenztheater zu München unter Bruno Walters 
„Nun, — Nyämyal! Du lörst wohl nicht?“ sagte Oetler Adresse ruht in einer Kunstkassette, die das Kruppsche Wappen, Lelung die Munchener Mozart- und Wagner-Felst— 
sebr laut. die verschlungenen drei Ringe, als Grundsorm besitzt. spiele. Zeinhals als Graf, Irl. Fay als Gräfin, ian 
Sie richtete sich stolz auf, als sie erwiderte: Das Berliner Neue Schaufielhaus. Ueber das Theater am Bosetti als Susanne, Schreiner als Figaro und Frau Tordek als 
Sdre nur auf Massa Bedmanns!“ Nollendorfplaß waren in der letzlen Zeit Gerüchte verbreitet, Cherubin bewährten ihre bekannte Künstlerschaft. — 
„Sooo —“ erwiderte Oetler gereizt, da wird mir aller— aus denen zu entnehmen war, dal in der Leitung des Insti— .X. Caruso in Südamerila. Caruso hat soeben, wie be 
dings die ganze Siluolion von vorhin sehr klar and ich luts eine Veränderung sich vorbereite. Hierzu wird gemeldet, richtet wird, einen Vertrag unterschrieben, der n zu zwolf 
ann mich nicht mit angestellten Negerinnen der Faklorei befassen. dal es sich zunächst, wie schon kurz mitgeteilt, nur darum Vorstellungen an der Nationaloper von Buenos Aires ver— 
die nur für Herrn Bechnanns zu sptechen sind“ handelt, daß die Theater- und Saalbau-A.G. der das Neue pflichtet. Für jeden Abend erhält er die Summe von 28 000 M 
„Was soll das heißen, Serr Oetler!“ brauste Sven auf Schauspielhaus gehört, in eine Theaterbetriebsgesellschaft G. Damit wird ein Rekord für Künstlergagen aufgestellt den 
der Vese erm MWorle venn grt m. b. S. umgewandelt ur n ist, als deren Leiter Dir ktor selbst von den berühmtesten Primadonnen der Vergangenheit 
enap halm fungieren wird. Bis zum Jahre 1914 ist dieses Arrange— hicht übegtroffen worden ist. Söchstens könnte vielleicht die 
Sie tönnen von einem Duallamädchen nicht das gleiche Ver— solatieũ fesigeleae * llerdi tti bel haben, denn sie erhielt für ijedes Auf— 
idnie fur enropaische Emrichningen wie bas Ihride vorau-— mnent notariel festge egt. es weileren schweben allerdings Patti mehr elommen haben. luf 
g p Verhandlungen mit der Stadt Schöneberg, die das Haus reten in Amerika in den achtziger Jahren 24000 Meund außer⸗ 
setzen. Nyämya ist gewohnt, in mir ihren Herrn zu sehen 
2 3 erwerben will, um ein Stadttheater zu besitzen. Das dem noch einen bestimmten Prozentsaßz an den Einnahmen, so 
und meinen Anordnungen allein Folge zu leisten. Sie mußte * 235 — —4. 
i ereten wen i in der atiorri niht Projekt befindet sich indessen, wie schon gesagt, noch in den dah sie vielleicht Carusos Gage hin und wieder erreicht hat. 
ivm n Faltorei nicht zugegen war, ersten Vorstadien. Bei ihrer Abschiedstournee durch Amerika waren ihr auher 
und hat dann nach bestem Können selbständig gehandelt. Ihr ver— n et ahrl 20 dod Mfnn das Konzert inm gangen 
danke ich auch den günstigen Elfenbeinkauf — in Edea, der Vollsümliche Konßerte. Aus Dortmund wird ge— l ee 
unsere Chefs sehr befriedigen dürfte. Ich überlasse es Ihnen, schrieben: Aus Anlaß des 2biährigen Bestehens des von dem waren Querte 
sich für den Shop jemand einzurichten und werde Nyämya Kal. Musikdirektor Süttner gegründeten Philharmonischen günstlernachr ichten Rudolf Schildkraut soll nach 
in die Buschfaktorei mitnehmen, damit erledigt sich die Sache.“ Orchesters im Oltober d. J. gehen die städtischen Behörden mit einer Meldung des Neuen Wiener Journals so schwer erlrantt 
Forfletzung folgt.) dem Plane um, Serrn Süttner mit einem pensionsfähigen sein dah e vahrscheinlich nicht mehr auf der Bühne erscheinen 
Gehalt von 10000 Meanzustellen und aus der Theaterkasse soniten Es heiht, er habe infolge eines Nervenleidens die 
jährlich 40 000 M an die Orchesterkasse zu gewähren, wofür Sprache berloten Schildkraut ist gegenwärtig in Amerila unds 
huttner während der Spielhzeit des Stadttheaters das Phil— asliert am Jiddischen Theater in Newyorl. Seine Kündi⸗ 
Cheater, Uunst und Wissenschaft. harmonische Orchester von 45 auf 60 Mann zu verstärken s hat zum 1. Olt. der städtische Musildirektor Kammer⸗ 
Das Ehreneschenl des Deuischen Museums zur Krupp⸗ und vollstümliche Konzerte an der Kronenbuch zu einem Ein— siter W. Mundry in Göttingen eingereicht, um ene 
Jahr hundertfeier ist eine verkleinerte Nachbildung der ersten heilseintritlspreis von 20 Pfg. zu geben hat. In dem mit leitende Slellung in der Berl ner Phi harmonie anzunehmen. — 
Betriebsdampfmaschine, die 1835 für Krupp e baut wurde und Huttner abzuschliehenden Vertrag will sich die Stadt das Recht du Karlsörn, der frühere Seldentenor des Kgl. Opern— 
damals allein die ganzen Werle versorgte. Das auf kostbarem horbehalten das Orchester unter Anstellung Hüttners als Leiters hanfes zu Berlin, ist von seiner Euro pareise wieder in Newvorl 
Marmorsockel ruhende Modell wurde in der Königlichen Eisen— in eigene Regie zu übernehmen. Lingetroffen. Jörn, der belanntlich jetzt an die Metropolitan 
bahn-⸗Zentralwerkstätte in München naturge reu ausgeführt. Der Von den Bühnen. Die Uraufführung von Waldemar Opera verpflichtet ist, hat sich zu seiner weiteren Erholung au 
Direktor des Deutschen Museums in München, Reichsrat Wendlands lomischer Oper „Der Schneider von seinem kürzlich erworbenen Landaute niedergelassen. Er ha 
Ostar v. Miller, überbringt heute das Geschenk nach Malta“, Dichtung von Richard Schott, wird zwischen dem Einladungen von mehreren reichen Kunstfreunden in Newport 
Essen. — Die Adresse des Vereins deltscher Ingenieure für 10. und 15. Olt. am Stadttheater zu Leipzig unter der erhalten, bei einigen im Laufe des Sommers stattfindenden 
Krupp ist von Professor Stocmann in München entworfen und nusikalischen Leitung Lohses stattfinden. Den Bͤhnenver- Soirses zu singen. Wie verlautet. wird der Künstler den 
ausgeführt worden und vereinigt bildlich alte und neue Zeit itieb der Oper hat der Bubhnenverlag der Ahn & Simrod Einladungen Folge leisten
	        
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