Full text: Lübeckische Anzeigen 1912 (1912)

Mohammedaner, die noch fast wilden Ghegen. während ihre Willtur der Person, an Stelle von Gerechtigleit der gute Wille ID—— 
s cheren Slammesbruder, die Tosken, zumeist der griechisch⸗ nes Jeden trat, elftens, daß Offiziere, die ihre militãrische M. Brüsssel 24. Juli. Bei dem gestern gemeldeten Juwelen⸗ 
ahoschen Kirche angehören und eine höhere Kultur auf⸗ Verantwortlichleit billig verkauften, von den politischen Komltees diebstahl handelt es sich um die Furstin Margarethe von Thurn 
isn die omsch tatholischen Kirche gehörigen Miriditen, annahmen. Wir stützen uns auf den Patriotismus aller otto⸗ und Taxris, Erzherzogin von Oesterreich. Der Wert der geltoh. 
udostlich von Slutari, bilden eine besondere Gruppe. Wie manischen Offiziere und richten an sie folgendes Programm einer lenen Schmudsachen wird auf 40 000 M angegeben. Vormittags 
isaon und Glauben, so ist auch ihre äußere Erscheinung Organisation, die die oben erwaͤhnten Mihßstän de beseitigen sind drei Verhaftungen vorgenommen worden. Man ver⸗ 
escieden. Im Norden überwiegt der blonde Typus mit soll. Erstens: Der gesamten Armee wird untersagt, sich mit mutet, daß der Diebstahl von einer internationalen Diebesbande 
helen Sauffarbe und blauen Augen; die Abbanesen des Sudens der Politik zu befassen; zweitens, die Organisation beruht ausgeflührt worden ist. 
ind shwarhaaris und lleiner. Allen aber ist ein stark ent— auf der Organisation der Armee; brittens, statt der Organi⸗ Der Newyorker Pollzeistandal. 
bidelier Seimalstolz todesmutige Tapferkeit und ein unbeug— sation sind die militärischen Gesetze und Verfügungen in Kraft⸗ Newyort, 24. Zuli. Die Antlage, daß die Pollzei absolut 
sames Freiheitsgefühl eigen. Malerisch schreiten sie einher in biertens, wer nicht zur Armee gehört, wird nicht zugelassen; untätig ist, um die Mörder Rosenthals zu verhaften, wurde 
hrer merkwürdigen Kleidung, mit der kurzen dunkelroten Jade, fünftens die Zentralstelle soll dafür sorgen, daß in allen gestern vom Distriktsstaatsanwalt Whitman wiederholt. Er 
deren Vorderteil ind Aermel ganz mit engen schwarzen Borten Maßnahmen Einheitlichleit herrscht und soll ferner prüfen, was pᷣehauptet von neuem, daß der Mord mit Zustimmung der 
befeht sind ind von der die großen Messingknöpfe zu Dutzenden um Wohl des Vaterlandes notwendig ist und dies verwirt Poel ausgefuhrt worden sei. Die Polizei hatte einen Spitzel 
leuhten, die weiten dunkelblauen Pumphosen reichen bis zu den ichen; sechstens, die gemeinsam zu entfaltende Tätiglelt wird lamens Sarrie Wallon engagiert, der das Auto nach dem Me— 
ien, der nde flahe se mit der langen blauen Seiden-— bdurch die Zentralstelle bestimmt, siebentens, die Mitglieder der tropolhotel steuerte. 
oddel nigt auf dem Kopfe; die Beine steden in weißen Landarmee und Marine sollen allen ihren Kameraden, die da⸗ Gestern wurde Frau Rosenthal vom Untersuchumasrichter 
Suimpfen und die Fuße in sehr schönen Schuhen. Der von keine Kenntnis haben, folgende Punkte mitteilen: a) unter bernommen. Es wirb behauptet, daß einige bekannte Polittker 
Houptshmud besteht in Stidereien. In Slutari kann man in Wahrung des Ranges und der dienstlichen Funktionen hat jeder und hohere Poltzeioffigiere durch ihre Aussage bloßgestellt 
eder Slrahe ein Duthend plaudernder Männer sehen, die mit Offizier die Kameraden namhaft zu machen, deren Patriotismus urden. Frau Rofenthal besihe alle Geheimnisse, von denen der 
gekreuzten Beinen in einem kleinen dunklen Laden stzen und er kennt und zu denen er Vertrauen hat und jeden Offizier, Staalsanwalt befurchtete, dah sie Rosenthal mit ins Grab ge— 
die schwarzen Borten mit reicher Stidarbeit schmücken. Diese der sich mit Politik befaßt, aus der Nähe zu beobachten, um nommen hätte. Frau Rosenthal griff die Polizei in überaus 
Slidereien sind oft wahre Wunderwerkle und von den Männern dessen Unternehmen entgegenarbeiten zu lönnen b) Nachdem heftiger Weise an. Es wurde vorgeschlagen, daß ein Schutzmann 
Benso begehrt, wie vom schöneren Geschlecht. man auf diese Weise in jedem Armeekorps diejenigen ausfindig sie nach dem Gerichtssaale begleiten sollte. Frau Rosenthal sagte 
Die Frauen sind wenn sie ganz jung sind, von hervorragender gemacht hat, die sich mit der Politik befassen, wird man sie jedoch: „Glauben Sie, daß ich unter dem Schutze der Polizel 
Schönheit, mit feinen, edlen Gesichtszügen und mit blitzenden dahin zu bringen versuchen, diesen ungesetzlichen Weg zu ver— aus meinem Hause gehen würde? Glauben Sie etwa, daß die 
schwarzen Augen. Aber schon nach dem 17. Jahre beginnen sie zu lassen. 0) Diejenigen unter den Offizieren die von der politischen Polizei mich gegen ihre Spiebgesellen verteidigen würde? Ich 
wellen und bekommen Runzeln. Ihre Tracht besteht aus dem— Betätigung nicht ablassen, werden auf eine Liste gesetzt werden, fürchte für mein Leben!“ 
selben dunkelroten Tuch, wie die Männerjaden und ist ebenso reich die einem Offizier höheren Ranges übergeben wird. d) Die —e 
gestict. Auch sie tragen Pumphosen von diclem Stoff, in denen Offiziere, die fortfahren werden, den Namen der Armee da— WVt. Berlin, 24. Juli. Der Polizepräsident hat die Genehml · 
sie nühselig einherwaceln einen reichgestidten langen Umhang, durch zu beschmutzen, daß sie sich mit der Politik abgeben, werden aun gu Errichlung eines slädlischen Krematoriums erteilt. 
der von den Schultern zu den Hüften geht, von der Nase bis von einer Abordnung von drei Offizieren aufgefordert werden . Lissabon, 24. Juli. O Mundo meldet: Ein monarchi⸗ 
zu den Knien herab fällt der lange weiße Schleier, den die zur Ordnung zurüchzulehren stischer Anschlag wurde in der Kaserne der republilanischen Garde 
Christinnen wie die Mohammedanerinnen tragen und den sie nur in Lissabon entdedt. Auch auf andere Kompagnien erstredt sich die 
in der Kirche ablegen. Tas Voll löst sich in zahllose Stämme LNeueste Nachrichten und Telegramme. Verschwörung. Drei Korporale und ein Soldat sind verhaftet worden. 
auf, die wieder geschlossene Gemeindebünde mit eigener Selbst— Einer der Verhafteten hatte Patronen zu bewachen, von denen ein 
verwaltung bilden. An der Spitze des Stammes steht ein Ba— Der Kaiser Teil verschwunden ist. 
jallar o der Fahnenträger, dessen Würde zumeist erblich ist und — WVt. Balestrand, 24. Juli. Der Kaiser hörte vormittags einen WV. Sondon, 21. Juli. Im Wappingstaditeil brachen anläßlich 
ae e n det naeahigen Manner tin. lngeren Vortrag des Generals v. Moltte Gegen Abend sonte Gr; des Dodarbeitertreils nr u he n aus Die Strellenden arlnen die 
Verwaltung und Justiz liegen in den Sänden eines Rats der neral Didhuth seine Vorträge über die Zeit nas der Shlacht bei Rais an und sehten eine Anzahl von Eisenbahnwagen in Brand. Die 
Ueltesten; nur bei wenigen Stämmen herrscht eine monarchi- Leipzig fort. Das Weiter war sehr warm. An Bord ist alles wohl. Polizei mußle zum Angriff übergehen. 25 an den Unruhen beteiligte 
sche Verfassung, an deren Spitze der in Orosch residierende Furst Die Belãämpfung revolutionãrer Umtriebe. Streilende sind ins Krankenhaus gebracht worden 
Prink genannt, steht. Schallt die Stimme des Aufruhrs durch Berlin, 24. Juli. Unter den Fragen, die die Straf— Der Arbeiterführer Wilson, welcher am Montag von einer Aus⸗ 
die Berge, dann versammeln sich die Männer der Gemeinde rechtstommisffion einer besonderen Re elung unterzieht landsreise nach England zurüdgelehrt ist, droht einen allgemeinen 
en ungugãnglichen Lager, bis an die Zãhne bewaffnet befindet sich auch die der Bekämpfung Ausstand der Transportarbeiter an und hat ein Mani— 
u eeee pit gen n Pistolen Aus Anlaß des Moabiter Streikkrawalls waren seinerzeit schon fest an die Transportarbeiter aller englischen Häsen der Vereinigten 
Reisender erzählt, wie gneren g vu e Mabnahmen gegen derartige Umtriebe aefordert Abninreie verblfentliat. 
nrnin der e en Gastfreundlichkeit, die unter v zu n nd e n i heer und Flotte 
jhnen hertrscht, aufgenommen wurde. Einen romantisch— 
phantastischen Eindrud nahm er mit fort von diesen selt— un ß n 58 u ur Kiel, 24. Juli. Admiral von Soltzendorff beabsich 
sam ausstaffierten Männern mit den glattgeschorenen Köpfen e e 88 tigt, wie an maßgebender Sielle versichert wird, in diesem 
— nur am Sinterschädel wird ein langes Saarbüschel gelassen e e e erte vee ea Serbst noch nicht von dem Kommando als Chef der Hochseeflotte 
— und den trotzigen verwegenen Zügen. Was sie ihm erzählten, wlener de an e 2 e e voll rdutreten. sondern gedenkt vielmehr, wenigstens noch ein 
e e eee e ee e e de acen nee ee e er det ueedens sermenen an aasnt di olles Jaht die Leltung der Sochlee sone belzub ⸗hatn 
nauten ertönt: Haß gegen die Wrken, der Wunsch nach Be— ee n m raftech s en hat W. Berlin, 24. JZuli. Angelommen: Panther“ am 
freiung und der Srei hah Abenteuern und Kämpfen, der ihnen vorgenommen. indem sie das 22 Juli in San Paolo de Loanda, Serthan am 22. Juli 
so e im Biue ũest on der Gefãährdung der gesetzlichen Ordnung schon bei s Apenrade, Weiterfahrt am 25. Juli. Grilten am 23. Ault 
der Anreizung zum Ungehorsam bestehen läßt. Der Vorentwurf n Enden Weiterfahrt am 25. Juli. — Poststation für 
V no — sieht weiterhin eine Bestimmung vor, nach der die Verherrlichung sansa bie an 28 Snc uua bi⸗ 13 t arin⸗ 
aur Cage in der Cũrkel. hegangener Verbrechen ebenfalls unter Strafe gestelut wird hoslburean in Berlin bis Au Wilhelmshaven und dann 
bnstannn n e enaltag ist ohue dsser vorschlag geht von dem Gedanten aus dab sich bente i boelleres Marincpostburean in Berln; „Friuen 
Slõrung verlaufen son derienige strafdar macht, der zur Begehung eines Ver· ¶ 30. Jull Mearinepostbureau in Berlin und vom 31. JZuli ab 
WV. Konstantinopel, 24. Juli. Das jungtürkische Komitee brechens andere nur aufreizt, indem er die Tat als erlaubt bis auf weileres Kiel. 
hat seinen Klubs ein Rundschreiben gesandt, das besagt, die Par— 33 er v ist jedoch selten zu — 
lei werde dem neuen Kabinett ihr Vertrauen aussprechen, wenn ühren, weil gerade ie ge en Agitatoren an der Tatsache ã 
bas Programm des Kabinetts den Grundsähen p be⸗ der Verherrlichung, von der sie die Wirkung von selbst erhoffen, Zum 8. deutschen * angerbun de set in Nürnberg 
jonders in der Frage der Zentralisation, entspreche. sich genügen lassen. Landiagetsauuh Eigenbericht der Lübechischen Anzeigen. 
WV. Konstautinopel. 24. Jull. Wie verlautet, hat der w. Zi eta Machdruck verboten.) A. . Nurnberg, 23 Juli 
gestrtige Ministerrat über die Auflösung der Kam— V. Ziegenhain. 24 Juli. Bei der heutigen durch das —52x— e 
er beraten Ableben des früheren Abgeordneten von Baumbach notwendig Nur noch wenige Tage trennen uns von dem eigentlichen 
V. Konstantinovel, 24. Juli. Drei Offiziere und zwölf gewordenen Nachwahl zum preußischen Abgeordnetenhause ist Beginn des Sängerfestes; allenthalben spürt mans, an allen 
Solbalen eee ee lecen an esangen e Landrat von Gehren in Sombers (deutsch⸗konservativ) mit allen Eden und Enden regt sichs und tausend flelßige Sände sind in 
onimen und in onslantinopel interniert worden waren abgegebenen 195 Stimmen zum Abgeorbneten des Wahlkreises Diler Ttigleit. um den Sangeraästen ein recht herzliches Will⸗ 
sin den Bluͤltern nei sralafen worden. Kassel s (Somberg⸗Ziegenhain) gewählt worden. lonmen u bereiten. Zwar hat man schon seit Monaten ge 
V onaninopei 2 unn die Ernennung des Internationale Wechsellonferenz. t n e hh 
Staatsrates Damad Scherif zum Minister der öffentlichen HSaag, 24. JZuli. Die Int le w t mans Uy llaemein aemerit: unert 
rbellen ind bes sriheren Bollhaftern Reschid Vascha umn . 24 Zuli Tie Interratterale! sechsel- Mdeten Mannern, die in dem Hauptfestausschuß und in den 
m 727 un konferenz, die seit den 25. Juni im Saag tagt, ist gestern ehn Sonderausschissen raleten und tateten und dabei ihre Ehe— 
Handels- und Landwirtschaftsminister ist gestern amtlich ver— von dem Präsidenten, Staatsminister Dr. Asser, geschlossen i i si 
öffentlicht worden. Die Regierung hat allen albanischen Be— en die scnk i e 2 gesponsinnen in himmelschreiender Weise vernachlässigten, lönnen 
schen orden. Die Konvention zur Einführung eines einheitlichen in Liedchen davon singen. wenn auch lein so schönes Lied 
hörden bereits den Befehl zugehen lassen, sofort alle kriegerischen Wechselrechts ist unterzeichnet worden von Deutschland, Oest ie di ä in za 
Unternehmungen einzustellen. Das Ministerium der Posten und *8 eldien Biasin p Seeen 22— wie die Tausende von Sängern. die in zahllosen Proben in 
Telegraphen wurde dem in Aegypten das gleiche Amt bellei— eich Ungarn Belgien. Brasien, Bulgarien Chile, Dänemark, llen Tonarten — nicht bloß bildlich gesprochen! — gedrillt 
denden Minister Saba Pascha angeboten der aber noch nicht Franlreich Lurembura. Merilo. Nontenegro Norweaen Mica⸗ Ind geschunden wurden, daß sie mit Schiller rufen fonnten: 
geantwortet han ragua, Paraguay, den Niederlanden, Rubland. Shweden der VBon da Sline bah rinnen muß der Schweiß! — Aber auch 
Die Gerüchte von einer Demission des ersten Sekretärs und n glen ueezet v en den bis jebt ganzlich Unbeteiligten machte sih die Naden 
des ersten Kammerherrn des Sultans werden als falsch bezeichnet. haben die Unterzeichnung für die nächste Zeit in Aussicht gestellt. Fesles schon fuͤhlbar; auch/ diem Schreiber dieler Zeilen, der 
Die Regierung frifft die zur Aufrechterhaltung der Ord— Kämpfe in Tripolis bis vor fechs Wochen sein tägliches Mittagessen in Ruhe und 
nung notwendigen Maßnahmen. Alle Chefs der Polizeista⸗ Mailand, 24. Juli. Nach Meldungen aus Derna eröffneten Siltsamten um 180 Meverzehrte. AWer genau vor 6 Wochen 
tionen sind durch Offiziere erseßzt und der Offiziersrat ist mit die Türlen unter Enver Bei am 16. d. M. ein Feuer auf die ging der Jammer an, denn jeden Sonntag schlug der fromme 
der Ueberwachung der Ordnung betraut worden. Ein Oberst— Stadt, ohne bedeutenden Schaden anzurichten. Das Feuer wurde Wirt aufs neue um 10 Reichspfennige auf, so daß er am 
leutnant wurde zum Generaldirektor der Polizei und zum Gen— bon der Westfront der Italiener, auf die es gerichtet war, leb— pergangenen Sonntag bereits bei 1,90 M angelangt war und am 
darmeriekommandanten ernannt. Der Platzlommandant von haft erwidert. Einzelne türkische Granaten fielen in die Nähe Sangerfest hat ers dann glüclich auf 2 M gebracht. Weil ich 
Konstantinopel ist durch einen andern ersetzt. des Leuchtturms. Am 1I. wiederholten die Türken das Feuer. in Freund von Veränderungen bin, berappte ichs danke aber 
¶M Aonstantiuopel. 24 Juli. Ein Rundschreiben des Grob— Inzwischen war ein italienisches Kriegsschiff eingetroffen, dessen heimlich dem leben Gott, dan der Wirt nicht auf den Einfall 
welirs teilt den Provinzbehörden die Ernennung des Zabinetts Feuer sich mit dent der italienischen Forts vereinte. Am 18. Juli lam schon vorige Weihnachten mit seinen wöchentlichen 10⸗Pfa.⸗ 
nit und betont die Notwendigkeit. die Einigkeit der Rassen zu dehnten die Würken das Feuer cch auf die östliche italienische Aufschlägen u beginnen. Auch alle Sausfrauen klagen, daß an⸗ 
besestigen, der Bevölkerung den Genuß von Gleichheit und Ge— Front aus Es wurde nur geringer Schaden angerichtet, trotz- hlich des Jestes alles leuer gewocden ist und daß sie mit ihrem 
rechigkeitt zu gewährleisten und die Privilegien der Auslãnder bem die Stadt uner dem Granatenfeuer erzitterte. Anscheinend alehanmngsgeld micht mehr teichen. Na, das alles wird aber 
gemäh den Kapitulationen zu sichern. wurden die trtischen Geschütze außer Feuer gesetzt, denn am der guten Slimmung keinen Eintrag tun. Schon jetzt, in der 
V Konstantinopel, 24. Juli. Die Offiziere der Mi— Sonnabend verhielten sich die Türken still. Einige italienische Vorwohe wo auf dem Festplaß täglich bei geringem Eintritts 
litärliga haben ein Manifest erlassen, das zunächst Ablellungen mußten sich bei der Relognoszierung zurüchiehen, eis boltslumliche Veranstaltungen stattfinden, herrscht bei 
die Schãden des alten Regimes hervorhebt, welche die Revolution um nicht umzingelt zu werden. Sängern und Nichtsängern, bei Männlein und Weiblein ge— 
im so dann die konstitutionelle Verfassung Luftfahrt en rn * ee en 
verherrlicht und die Ursachen der gegenwärtigen Krisis aufzählt. g —7 cuesten Operettenschlagers: „Das haben die Mädchen so gerne, 
Das Manifest erklärte, alles unen nnn Aun l ee eeee uu n die in Sib hen ind die im Salon heredten Ausdrud findet 
Offiziere die Stärke der Armee bei den Wahlen gebrauchten, en uꝶ Infanteriereaimen 45 Zobrer u A bder desplat, um von diesem zunächst zu reden, bildet eine 
ʒweitens, daß Offiziere, ohne daß ein Grund vorgelegen hätte, n a gat b oenn an rnen für den Zwed wahrhaft ideale Anlage. Mitten in dem seil 
h itellungen beshafn werden druten daß Dffiere, vie arthe et Moselle aelandet Die Fleger waren auf denm dugne ZJapren en oes daffenen Luitpoldbain. ringzumnaenen r 
der altiven Armee angehörten, die Armee verlassen, um verant— n Salburz a Ver hrarsen uen 5 Virs ebtt herrlichem Grun und schönen Gärtnereien, bietet er Platz für 
wortliche Delegierte einer Partei zu werden, viertens, daß Offi— rtegesührt niederaehen. Vpparat ist unbeschadiat und bie Sunderttausende von Besuchern, die hier eine Festhalle finden 
ziere regelmähßig die Klubs besuchen und ohne etwas davon zu i Aerta ¶leln senn e die sie Noch bei keinem Fest in Deutschland gesehen wurde. Sie 
s s ss e ct sss 
daß sie die Moral der Armee verderben, um die Ansicht ihrer lilug naun Mes beachen Erbauen ist die Firma Stromeyer u. Co. in Konstanz die 
Partei zur Geltung zu bringen, sechstens, daß Offiziere mit er— Verhaftung englischer Frauenrechtlerinnen. lalide Ausstaltung stammt von Architelt Höllfritsch-Nürn⸗ 
höhten Gehältern verwendet werden, was eine Verminderung London, 24. Zuli. Großes Aufsehen erregt die Festnahme bag Diese Zesthalle dient ausschließlich fur die Gedenlfeier 
des kameradschaftlichen Verhältnisses herbeiführe, siebentens daß von Dr. Ethel Smith, der Komponistin der Oper The Wreders. un sosahrigen Bestehen des Sängerbundes und für die 2 Saupt⸗ 
viele Offiziere an Stellen verwendet würden, die ihnen nicht Sie sleht unter dem Verdacht, an der Brandstiftung im Land— ufführungen. Alle übrigen Veranstaltungen der Begrüßungs⸗ 
zulommen und die Kriegskasse bestehlen, achtens, daß sie Gesetze hause des Ministers Harcourt beteiligt zu sein. Unter dem abend, Vorträge kleinerer Gesangskörper, die 3 Kommerse und die 
nach ihrem Belieben ausarbeiten und anwenden, neuntens, daß gleichen Verdacht wurde auch eine andere Frau verhaftet. Ethel Abschiedsfeier finden in der gegenüberliegenden, 9000 am großen 
infolge der Verhinderung des Auschlusses der Gendarmerie— Sish die ne belannte Frauenrechtlerin ist, wurde dem Polizen sadt, desthalle statt. Auf rdem harrt der Sänger auf dem 
yffiziere an die Armee politische Angelegenheiten nicht in der chler vorgefuhrt, jedoch gegen eine Bürgschaft von 20 000 M Feslplah noch eine riesige Bierhalle mit Garten betrieben von 
Urmee auszurotten waren, zehntens, daß an Stielle der Gesebe aus der Haft entlassen 4 Nurnberger Großbierbrauerelen. ein Wein⸗ und ein Kaffeehane
	        
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