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ausgabe . reitag. de
Freitag. den 19. Juli 1912. Abend⸗Blatt Nr. 361.
Deutsches Jubilãums⸗Bundesschießen in n le an α e e , 2 6c 5. ——
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Snula Strones vborubersuhte bis dah Niderhenn g arnnn ur diese auc die Aatungeme dae cchieln
tuttgart, die schöne Sauptstadt des Schwabenlandes, wird befanden sich an Bord. In Aß nannohaufen vurde Minegeran eEs sleht fest. daß der e— — 7
e nn enn gehalten. Dann stieg nan empor umViedervald lange Lor der A fuhnna nn
ern sehen. Das ist der Beschlu Atschen as balerlandishe Kundgebung an an en dentne folgte wen Zuhende diger hennaner nnen
ee e ee e ecee e en veeneeee e edeen Nahe des ngerten srundenlung in derg
ine e e erden wie das Frantfurterr drang ömen d bennt obnen eeee un n et Mordlzene brn
Und das ist auch gar kein Schade. Bei 6000 Schützen am TDann hielt Magistratssyndikus Hiller die nr d us Newort eedatenen ieten wie der B.J.
Standplatz verliert man schließlich doch jeglichen Ueberblick sandischer Begeisterung gelragene strede ene e eseee e halbe Stunde vor dem
über den Wert der Einzelleistungen, und bei einem Massen— napoleonische Zeit, an das Erwachen 3 2 sei. Der ehemalige Rosenchal shrn erschossen
befuch von 70⸗ bis 80000 Menschen täglich auf dem Schützen seins, und fuhr dann fort: Wie am e ewußt· und sne e ene * eie n jetzige Staatssenator
festplaß artet vieles aus was in einer mittleren Stadt den timme Tausende erwedn son en di— 85 Rosenthal tags ne eeee saun Sullivan. warnte
Rahmen barmloser Festfreude nicht Werschreiten würde. Die le en e die ee eee ee ee ee e fuͤgte daß er m die Ma bas omvlott, indem er hinzu⸗
Frankfurter Geschäftsleute freilich reiben sich vergnügt die immer kräftiger wie der e Ta n eee Witwe Rosenthals unterbreitete 2 ndern. Die
Hände. — Eine Frankfurter Zeitung hat sich nämlich die „Die Wacht am Rhein“ und Hoffmann von alrenben e waltiges Material über die Verbindun n 8
Mühe gemacht und bei den einzelnen Wirten auf dem Fest— land, Deutschland über allesnn So suenten die B slen Spielhöllen und über andere, frühere mu
platz Nachfrage gehalten über die verabfolgten Speisen und das Voll das Samenkorn des Neulschen ann pun Es ist festgestellt, daß hrlich 4 Milli reeee en
Getränke am Sonntag, dem Tage der Eröffnung der Haupt⸗ in deutsche Herzen und herrlich ging die Saat Vr Millionen Markh) aus den wonca uen enn ue
woche des Schützenfestes Es wurden lkonsumiert in der Fest— Flammen der Begeisterunge die vor unmehr funfziges zeibeamten flossen. Frau Rosemhal sleht Taschen der Poll.
halle: Speisen: 500 Roastbeefs, 60 Kälber 70 Kalbsleulen, in der alten Kasserstadt die Teilnehmer des starker Bewachung von Geheimpolizist 3 nd u u
en lad hhe bod Scinen 10 ood sahn den 10d dentnetn ZBundessestes durhalden berscen allen neeen schlage defurhien νν let
n nnen ernte 20dd dlasen Wein, godß ut und ntennden die e denlende r a VUeber den aufsehen d zei
i e bo n n wnn ten een ee mnh r in⸗ die n nen erregenden Polizeislandal schreibt ferner
ae ieh e e i ae n senß ; e n in der p „Die Ermordung des Spielbankbesitzers
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Bierhalle 164 Selloluer Bier ind für 7000 McChwaren. bereine wenn nottat un S g ens, e n der Polizei und dem Newyorker
Im Cafs Astoria: 8000 Tassen Kaffee, 400 Liter Gefrorenes, Büchse zu schultern.“ e αν ees Li und Gut l hit e ee leherzntonunn ud rrn
3000 Tassen Eiskaffee, 20 Heltoliter Pilsener Bier, 2000 Torten Ein Soch auf Kaiser und Reich, auf Fürst Ungnade Menschen det Polizei auf Gnade und
und 2000 Flaschen Selterswasser und Limonade. In der Bier— schloß die Redern Dinh einen a uf Fürst und Vaterland e Tie Polizeikauft und verkauft
halle (5000 Personen fassend): 211 Sektoliter Bier, 18 in nieder Schutzenveteranen war ein Krans t. zu morden. Rosenthal ist ein Opfer
18 Schweine gelegt, dann brauste der Gesfang „D dieser verbrecherischen Gehei
e t n ee — e dene n e ang eutschland. Deutsch⸗ u n Geheimperbindung geworden, weil er dem
hals 107 Selloliter Bienn In Binbings Bierbalte: 1340 — ele lhhee Ant Rhels. een eeee e e eee den de Suelet
Hektoliter Bier, 1000 Flaschen Wasser, 5000 Bratwürste. Im u uutz * batten. — Und das in einer freien
n32 Rakles⸗Freyeisen: 57 Heltoliter Apfelwein. 4500 Der Newnorker Mord. ν
a asser, 3 Zentner Rippchen, 3 Zentner Haspel, 2000 Die Ermordung des Spielhöllenbesiters —
Schinkenbrote, 4000 Rindswürste und 3000 Frankfurter Würste. sich zu einem selbst fü n e e Rosenthal waͤchst ã
In der Apfelweinwirtschaft Zur Blumen“: 25 Heltoliker Aufel⸗ lichen Vn n de gewohn Bäder. Reisen und Sommerkurorte.
wein. 1500 Flaschen Wasser. Imerhalb der Festgruppe Alt— Mittwoch eine neue öffentliche Erkärun— hitman erließ am Bad Neundorf bei Sannover. Die Kurgäste sind aufs
srantnnt etloce Bier. s Rasber. 2Dhen 0 denner sde da hren dar ee en der festgestellt sreudigste überrascht über die vielen Neubauten und Verbesse—
Hhaspel und Solsder ssood Wirsten booo Tassen Raffeg looo Schritt weneren Ponmede * iennnt nur 20 rungen. die durch die Königl. Regierung im vorigen Winler
Tassen Eislaffee 1000 Portionen Eis und 120 Torten. Das plaßz des Mondes enfern varen c chritt von Schau⸗ ausgeführt wurden. Das Königl. Kurhotel ist zänzlich im In—
le ahlen n en nee e ane en sen Veruch die Mrden ninnei d e an einen nern erneuert und mit hocheleganten Speisesälen und sonstigen
platze, von den übrigen liegen keine Zahlen vor. die Mörder entflohen zu verfolgen. Die ee en n lunasrãumen versehen, Sotel Sannover — wohlbelannt durch
Ein hubscher sozlaler Zug it een dah der Festausschuff ehn Minuten spater aufgenommen. Keiner der Volioten 9 n u de rueraut lel dalene
des Frankfurter Bundesschiehens zunächst dem dortigen Aus- rie gewohnlich in solchen Fällen — irgend elwas gesehen a ie Kurräume hat Han von neuem auf das mo—
schuß sn Bollsve nleungen lo dod greitaren ur Verleilung haben. Die Feststellung der Mörder ist nur Passanten zu ver und 2 e Unsere radioaltiven Schwefelbäder, die Sol⸗
butch die diesem angeschlossenen Arbeilervereine überwiesen hat, danken die die Nummer des Automobile sabenn de ehnng Hlanmmbader, welche letzteren lereits im vorigen Jahre
und daß ferner die Festleitung die gesamte Straßenbahn— e eee gab, daß der un del Bande die n o ausreichend erweitert worden ud, bewahren ihren allen Ruf
mannschaft Frankfurts, die in flädtischen Diensten steht. mit— ermordete der beruchngte Jag ose ban er nn 7 t Und haben ein zahlreiches Publitum bergezogen ur BVer—
sant ihren Angehorigen zum fresen Besuch des Schütenplahes nnen urt den rn enee nen der druaungen aller Art wird beltens gesorgt Velonders das Rur⸗
ngelaen ban ahden gerade vieser Arbeilerlaegorie durch n reünd des Polizeileutnants Beder, ist — e ein das urtheater sind vorzüglich und finden viel
den bigherigen Verlauf des Feftes eine geradezu lngeheuer— sndlich — verschwunden. Dieser Poleileutnant Bedernd neee ne and gter durden kürzlich neu
— I eeee ant ee der aut. Die Umgebung des Bades n.
liche Arbeitslast aufgebürdet worden war Ermordeten der an dessen Spielhölle und von dem Spaziergänge im Part, den Erlengrundanlagen
Am Mittwoch abend fand cin offizieller Empfang der isen vBear ten wurde seines Amtes lichen Buchenwäldern des Deistergebirges. Allen
Schũtzen im Römer durch den Magistrat der Stadt Frank— Selbstmord verübt eaben d. izeilreisen ausgesprengt wird, von Gicht. Rheumatismus, Hautleiden usw. geplagt sen
e sat. An e ale ere ihnen eα loο sene ee man diesem Gerücht einen ruhigen Aufenthalt in guter Luft wunschen tann daher
Schũtzen in einen Sonderwae on den Rhein In Mainz 30 40 000 m e e ee d rben
S irsr alid 0 infacher
Für unsere Srauen. e es * wenn man traurig ist, als sich in die can a e ec 7
Damen als Briefmarkensammlerinnen. erenun zu vertiefen? Was vertreibt Weiß in friedlichen noch u en und
Der Briefmarkensammelsport, der in diesen Tagen ein die Stunden alz die Augen uber die bunte e a r un
sojãhriges Jubilãum, nämlich das Erscheinen ie lti Reihen gleiten zu lassen. die so manche Erinnerung 2* a a e Schwarʒ · Not. Schwarz· Gelb tommen
lataloges feiert. ist in neuester Zeit mehr und mehr eine Lieb— c wir mõchten in dieser Bevorzugung der
linasbeschäftigung der Frauenwelt geworden. Während noch vor * herigen Luxus al en iger eine Abwehr vom bis ·
wenigen Jahren das schöne Geschlecht nur wenige Vertreter in Zu hast nicht immer Deine 16 Jaht... erkennen. Das ae er n e hler
den Reihen der Philatelisten stellte, spielen die Damen jetzt in Diesen Vers des schönen Bruchschen Liedes, das von dedt onunoeios einene ee b
den Kreisen der Markensammler eine große Rolle; zunächst ist Mãdchenschönheit und Mädchenglück fingt, hätte an unseren mit erbarmungsloser Deutlichleit 3 e
das Sammeln in der vornehmen englischen Gesellschaft Mode iungen Damen zurufen mögen, wenn sie in den kostbaren Som— besser betshwiegen bienen 2 n
geworden und seitdem auch zu uns auf den Kontinent gelommen, mertoiletten erschienen, die bisher die Mode vorshrieb. va ders kostbaren und zarten eeen ul es aus esn
wo es sich mehr und mehr ausbreitet. Unter den Philatelistinnen durfte den Mädchen nichts fehlen, was di drau Nama tru— Zeichen der Trauer oden Annn n 3 us et
befinden sich mehrere gelrönte Häupter, so die Königin Mary tein hwerer Brokatstoff ward gespart und leine reiche * i ebligen son Al diesen an iß 83 n
von England, die von ihrem Mann, einem leidenschaftlichen nierung. kein erlesener Besatz. Und die jungen Damen verloren Pariserin mi nefsicheren esd ti irpo araziöse
Sammler, angestect worden ist und num selbst eine schöne Kol— die lichte Anmut und die weiche schwebende Linie ie ver druck, den sie in dicser selbst 53 e
lektion besitzt. dann Königin Elena von Italien. die kaum mit schönste Schmuck der Jugend isn Nun will man wieder dem hervorruft, ist nichte wenger 4 dust
geringerem Enthusiasmus Marken sammelt als ihr Gemahl Madchen geben, was des Mädchens ist. Einfache shlichte Die schönste Wirkung diefer erhn e 22
Münzen. die n vergangenen Jahre das Ehrenpräsidium der Kleidchen tauchen in diesem Sommer auf, in schönen Linen beruht auf dem effeltvollen Spiel p n d n irsie
internationalen Philatelisten Ausstellung in Turin übernommen die Gestalt umfließend, so wie sie Großmutler in ihren In— und Salien
hatte. hat verschiedene Male von fremden Regierungen, die ihr gendtagen trug. Jeder Luxus, jeder Reichtum der Garnierung
Stecenpferd kannten, kostbare Kollektionen erhalten und ist it vermieden; nur die helle Farbe, der zarte Stoff, der schlant⸗ Das Relsfetissen
nun stolz auf die vollständigen Serien, die sie von den Marken Schnitt sollen wirken. Kostbare Drapierungen breite Spiben Vem. Das Bessere is siess der eind des Guten“ — st
bder Vereinigten Slaaten. der argenimnischen Republt und rüschen sind verpönt, und so tritt uns die junge Dame, wirt— mub sich irgend eine Einrichtung oder ein Gegenstand ma Ze i
Frankreich besißt. Die Königin Maud von Norwegen huldigt lich ein „Mädchen aus der Fremde“ für unsere an überladenen Aenderungen gefallen lassen, bis das Besle erreicht
ebenfalls dem Briefmarkensammelsport, und das schwedische Schmud gewöhnten Augen. in diesem Sommer entgegen, im geht es auch unfern nenen Reisebegleĩter den —
Kronprinzenpaar widmet sich gemeinsam diesem interessanten e Florentiner Hut, ohne Schleier, ohne jede Extravaganz, Zunächst wohl nur der Bequemlichleit cn um hari⸗ 8—
Vergnügen. Als die Prinzessin Margaret von Connaught den jener lieblich stillen Mädchentracht. die für ihre blühende An bänle auf langer Fahrt erträglich zu machen, half es das
schwedishen Kronprinzen heirakete e sie der frammo ssen mut den passendsten Rahmen schafft. K. C. Handgepãäck vermehren; dann fand die Vorsicht heraus a *
Regierung als ihren Herzenswunsch mittellen, sie möchte ihr als * * in etwas verkleinerter Form nicht nur als Stütze sir den
Sochzeitsgeschenk eine vollstãändige Sammlung französischer Mar— Das Schlangenkleid. Kopf, sondern auch als Schutz gegen allerhand Anstegung —
len machen. und kaum hat sie sich über ein anderes der wert— Die unerträgliche Hitze zeitigt oonst das Ausftauchen der die das Anlehnen des Gesichts an die von vielen schon zu gleichen
bollen Geschente so sehn gefrent Einge enanshe Danen be Serschlange Pner een eee ueen e Zwedclen benutzten Polster der 1. und 2. Wagenklasse mit sich
sihen sehr umfangreiche und derühmte Sammlungen, die sich den Ehlangenleid sir Abrehselnng gabnn aen n bringen konnt· — zu schütten sei. Sammet wurde vielfach für
bedeutendsten der Männer an die Seite stellen koönnen. Eine sum Teil aus Schlangenhaut deslehen. ünd berens ene die eine Seide oder Satin für die andere Platte des Kissens
sast lüclenlose Sammlung von Großbritannien und den britischen Sache. In den letzten Tagen haben einige Modelünstler indessen empfohlen, da ersterer auf dem Polster schön fest liegen blieb
Kolonien besitzt Mrs. Bridson; ihr höchster Stolz aber ist Kleider an elegante Damen geliefert, die mit der h und die kühle Seide das Gesicht angenehm berührte; zugleich
ihre herrliche Sammlung portugiesischer Marken, für die sie Haut der Riesenschlange beseßt waren. Gerade wel war ia durch diese Anordnung slets eine obere und eine untere
bereits mehrere Ehrenmedaillen bekommen hat. Eine andere dieses Material so selten und so teuer ist, durfte es bei den 2* gegeben! Um auh Ntzlihes mit dem Angenehmen zu
große Sammlerin ist Mrs. Edith Field, die Mitglied vieler übermodernen Damen, denen es nicht aufs Geld ankommt, vebinden. wurde das Kissen oft in zwei flachen Hälften an—
grohzer Philatelistenvereinigungen ist. In einem Interview hat besonders beliebt werden gefertigt. an drei Seiten zusammengenäht, die vierte mit Drud-
fie sich in effender Wen aber die Frenden und Rehe usge nöpfen geschlossen und in dieser improvisierten Tasche allerhand
sprochen. die das Markensammeln gerade für Damen aufweist: Licht und Schatten. Zleinigkeiten. wie Taschentuch, Landkarten, Reisebücher, lleine
Narlensannneln eignet sich so gut zu einer Beschäftigung für Ueber die neueste Modelaune schreibt nian uns: W Broschuren. Notizbuch und dergleichen untergebracht, jedenfalls
Frauen, weil es feinen Geschmach in der Anordnung der Marken, es bei einer so profanen Moelegenheit. wi u sehr praktisch! Das Allerneueste sind nun drefteilige Kissen
Sauberleit, Alluratesse und Ordentlichkeit erfordert, alles frage doch eigeniih in man die Blas 2 m Zen ein großes Mittellissen mit zwei lleineren (in der Mitte mit
Eigenschaften,. die wir Frauen haben. Die Damen wissen be— lkönnte man fast von ejner ee 2 83 e enn ,
sonders die wundervollen Farben der alten Marken zu wür— Jüngst erst brachten die Blätter die Nachricht, daß in re falls in Edplãtzen sehr ihren Zwed erfüllen. Um sie bequem
digen; ihre leichte Phantasie fliegt mit ihren Lieblingen über Weiß als Farbe des Trauergewandes e u werden ihnen lange Schnllre angenäht, die am
Nänder und Meere und durch die Jabrhunderte der Geschichte. mehr wird Schwarz zur Modefarbe suür Promenade h nm ebacnetz oben über den bekannten Knopf zu hängen sind
4. B. 2