Full text: Lübeckische Anzeigen 1912 (1912)

ohlen⸗ und Hultenindustreie und ihre verwandten Betriebs- !bücherel in Gotha wendet ich daher an alle Privatpersonen, Det Protsltvtaisvertraa vom Senat angenommen. Part 
o heeseee praniher Bebenung ist. Epoche— die entbehrliche Broschuren herumliegen“ haben, an Politiker n e i er gestrigen Beratung den 
machende Forschungsergebnisse dürften auf dem erwähnten Ge— e nß) s b e * * 7 anaenommen 
biet nur bei einer planmäßigen und mehrjührigen Bearbeitung e in größeren Mengen besiten, an Buchhandlungen, die sol 1 
be e e inee n en en erausdegeden haden der Binte iiee hnen butbehnnden de ditrenne und der neue dennnrunhe Handesytrra 
wirlschaftlichen mit allen Hilfsmitteln der modernen Technik und wenn es auch nur von vorlbergehender Bedeutung aewesen durger nee sene ieen u e 
ausgestatteten, unter der Ueilung einer bedeutenden Persoönlich- ist, an die Deutsche Nationalbucherei, Gotha, zu senden. e ob die dem deutscherussischen Handelsvertrag 
keit flehenden Institut ausführbar. Nur eine solche Anstalt Eine besondere bayerische Klassenlotterie. Muünchen, e sein würde dl den Handelsvertrag überhaupt 
tann sich mit Aussicht a uf Erfolg der Bearbeitung eines Pro⸗ 1 Zuli. Nach einer aus aut unterrichteter Quelle an die Wort gewechselt worden lel. 
blems zuwenden, dessen Lösung die Gewinnung reicher Schätze Liberale Landtags Korresponden; gelangten Nachricht hat die Amerila. 
für die Kultur und die Menschheit bedeuten würde. Das weit- bayerische Regierung mit Rucsicht auf die ablehnende Haltung Englands Proteh gen d⸗ Panamalgnalvorlage. New⸗ 
gehende Interesse unserer Industrie an der hier in Rede ste— der Mehrheit des bayerischen Landtages zum preußisch⸗baye⸗ art 11. Juli. Aus Wahhington verlautet daß England, in⸗ 
henden Angelegenheit läßt sich aus den Umständen erkennen, daß rischen Lotterievertraga die maßgebenden Stellen in Berlin en ec ee er en ee 
eine Reihe der größeren Werle der Kohlen- und Hütten— bitten lassen, dah sie nunmehr von dem Abschluß des projek-⸗ et Zehandeit babe 
industrie und verwandter Betriebsarten des rheinisch westfäli⸗ kierten Vertrages abstehen möchten, da man eine besondere Weitere Plůnderungen der merilanischen Rebellen Juarez 
schen Industriebegirls Jahresbeiträge zur Bestreilung der lau— bayerische Klasfenlotterie in Aussicht nehmen wolle. An den 11 Juli. Die Aufständischen versuchen unter 
fenden Unterhaltungs- und Verwaltungskosten der geplanten Landtag ist von diesem Schritt der Regierung noch keine offizielle Drohungen Gelder aufzutreiben. 
Anstalt auf eine lange Reihe von Jahren hinaus zugesichert Mitteilung gelangt. 
baben Diefen Werken zu denen ohne Zweifel noch weitere Friedensschluß im hannoverschen Metallarbeiterstreil. Han— heer und Flotte. 
hinzutreten werden, soll die Mitwirkung bei der Verwaltung nover, 11 JZuli. In der hannoverschen Metallindustrie ist Die Uniformen des neuen Armeekorps. Das neue, 21 preu— 
des Instituts eingeräumt werden nach beinahe dreimonatigem Kampfe der Frieden eingetreten. uß Armeekorps, das mit dem 20 im h d. 3. 
As Sih der Anstalt ist Mülheim an der Ruhr in Aussicht Nachdem vorgestern die in den christlichen Gewerkschaften orga— Trichtet wird, erhält als erstes grüne Achselllappen 
genommen. Die Stadt hat sich neben anderen Städten des nisierten Arbeiter die neuen Vorschläge der Arbeitgeber ange— 24 i 363 ar * 
Industriebezirls bereit erklärt, mit Zuhilfenahme der großen nommen und gestern die Sirsch-Dunckerschen Gewerkvereine die Schuilteriapen etscheinen dan lommen die g 
Stiftung die Bau⸗ und Einrichtungslosten zu übernehmen und Arbeit wieder aufgenommen hatten, nahmen auch die im Deut— 15, 31 und 67. Die Aermelplatten mit weißem Vorstoß dienen 
ein Gebäude der Kaiser Wilhelm Gesellschaft für den ge— schen Metallarbeiter-Verband organisierten Arbeiter gestern und zur Unterscheidung li ein 22 Armeelorps errichtet werden 
nannten Zwec kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Söhe heute in zehn Versammlungen in geheimer Abstimmung mit urde d nn rin selnren g t gen 
der bisher zugesicherten und mit Bestimmtheit noch zu erwar— 2793 gegen 2633 Stimmen die Bedingungen der Arbeitgeber an. en haben bisher V das e aBa 
lenden Beiträge lassen in Verbindung mit der erfolgten Be— Die Einigungskommission tritt morgen früh nochmals zusammen, hn Nr. 14, das L und 2. bayerische sanle so⸗ 
reitstellung des Gebäudes die baldige Verwirklichung des Planes um über die Wiederaufnahme der Arbeit die letzten Vereinba— wie das 6. badische Inf Reg Nr. 14 getragen sonst sieht 
gesichert erscheinen. rungen zu treffen. Das Angebot der Arbeitgeber besteht in man arln nur noch als Koppel bei den 5. Schwadronen. 
Der bisherige Verlauf der Angelegenheit zeigte deutlich, einer 57stündigen wöchentlichen Arbeitszeit, die vom 1. Juli 
dal der in der Kaiser Wilhelm-Gesellschaft verkörperte Grund⸗ 1913 ab auf 561 Stunden herabgesetzt wird, und in einer Tagesbericht. 
gedanke, Deutschlands Vorrangstellung auf naturwissenschaftlichem Lohnerhöhung von 3 Pfennig pro Stunde. 
Gebiet durch die Begrundung von Forschungsinstituten zu — — Vvas Reichsgericht und das Ausverkaufswesen. 
wahren, in den Freisen der weltfãlischen Industrie allge— Oesierreiche Unaaru Aus dem Vorstand des Detalllistenvereins werden uns nach⸗ 
meines Verständnis und opferwillige Zustimmung findet S ln —— * h e3 von ee m eee 
„Ausnahmetage“ zur Veröffentlichung mitgeteilt, die für 
Inland und Ausland. e e e ee ee r ene resse bietger Delenen bon Wichtiten sind: 
enne e richtet mit dem Bemerken dab er für die Schlagfertigkeit der Nach wie vor bietet die Unterscheidung des Begriffs 
Die Steuerfreiheit deer Riegebeteranen. Die anhaltische Armee unter diesen ni garantieren lonne und n 3 7 
a2 au r die Verwaltungsbehör ie grö 
Staatsregierung hat in der Beurteilung der Kommunalsteuer Die Presse und der Ruin des türtischen Kriess eeen eer aeeee D 
freiheit der Kriegsveteranen einen eigenartigen Standpunkt Romm Zum die Seignisse der iebhlen Zen in ze 
eingenommen. Ihr Vertreter erklärte im Landtag, daß diese haben das lebhafteste Interesse der italienischen Presse hervor— stimmungen der 88 89 und —9 des Wettbewerbsgesetzes 
Steuerbefreiung der Veteranen den Verlust des Wahlrechts gerufen. Am meisten kommentiert wird naturgemäß der Rück fallen und jieder Verstoß gegen dieselben als Uebertretung 
nach sich ziehen würde. Die Stadt Bernburg, für die jene Er— fritt Mahmud Schewket Paschas, dem in italienischen Kreisen rion Amts wegen zu verfolgen ist, stehen nach der Begründung 
eee ee ee e eee ee e 3 3373 e zum Wettbewerbsgesetz sogenannte „Ausnahmetage“ nicht unter 
nicht gelten lassen und versuchte, die Staatsregierung zu einer ein die Erwariung aus, daß die Pforte nunmehr fich den den Vorschristen des Ausverkaufsmesens · Die Eutscheidund ob 
andersartigen Entscheidung zu bewegen. Sie ist der Meinung, Vermittlungsversuhen der Maͤchte zugänglicher zeigen werde. in einer Ankündigung ein Ausverkauf“ oder ein „Aus- 
daß bereits die Veranlagung zur Steuer genüge, um den Belgien. nahmetag“ dem Publikum bekamt gemacht wird, ist besonders 
Veteranen das Wahlrecht zu sichern. Die tatsächliche Entrich— Lärmszene in der Kammer. Brussel, 11. JZuli. In der kompliziert, weil nach feststehe der Rechtsprechung des Reichs⸗ 
sung der Steuer han sie nicht für erforderlich Die Slaat- belaischen Lammer, die seit ihrem Zusammentritt am Dienstag gerichts der Anwendung des 5 des Wettbewerbsgesetzes 
regierung hält indessen in einem neuen Bescheide ihren ableh— 3 l t eneen e 3 die Tatsache nicht entgegensteht, daß in der Ankündigung das 
nenden Standpunkt aufrecht. Die Stadt Bernburg wird sich eun e deln eteentan ne ra Wort „Ausverlauf“ fehlt! Es genügt also, wenn eine der 
nun so helfen, daß sie von den Veteranen die Steuer ein— sah, die Sitzung auf dreiviertel Stunden zu unterbrechen. Den Sache nach gleichbedeutende Bezeichnung gewählt wird die 
zieht, ihnen aber am Schlusse des Jahres einen Ehrensold in Anlaß zu dem Tumult gab eine Aeußerung des neugewählten nach der Verlehrsauffassung als Hinweis auf einen bevor⸗ 
der Sohe der entrich eten Steuerfumme ausahlt he it e ibulishen stehen den oder stattfindenden Ausverkauf gedeutet wird Hierher 
So den ineâν is ber I gelet vird. ee ee eee en spen eeenn ehdren Wendungen wie Blalventunne 
hat die Zahl der offiziellen vom Deutschen Luft— Kanalllen Mlilerikale Der hrer der liberalen W verkauf? Sghneller und billiger Verlauf· Großzer 
fahrerverband anerkannten deutschen Flugzeugführer soeben Heimans verlangle eine Erklärung wegen dieser Aeußerung. In Quartalsverkauf! in Verbindung mit Regulärer Preis 
die Zahl 250 erreicht. Das Fliegerzeugnis mit Nummer 2650 diesen Augenblig hrach der Tumult los da anscheinend mehrere ießzt M ferner Nur no h kurze Zeit“ Spezialverkauf 
erhielt der am 19. Olt. 1889 in Hainwalde bei Zittau ge— iee ee en ee eneee an Snn von zurüdgesetzten Waren zu Spotteisen“ Verlauf des ge⸗ 
borene Flieger Fritz Rößler, der die Fliegerprüfung auf Grade— iniente lender Feigling uf der Praden ef we samten Warenlagers zu Schleuderpreisen“ Wegen Umzuges 
Eindecker bestand. Außer diesen 250 Fliegern bestand noch o alislische Waeordnete, die sich als rheber der Zwischentufe bezw. Umbaues 50 unter Preis“ bezw. „u jedem annehm— 
eine unbekannte größere Zahl von Offizieren die Fliegerprü— betannten zur Ordnung und unterbrach die Sißung. Am baren Preise“ u. dal. m. Es ist daher mit der irrtümlich 
fung vor militärischen Kommissionen. Sunn V i e noch in Handelskreisen herrschenden Anschauung, daß es für 
Ene Sammelstelle für politijche Bros üren aller Partei⸗ ; 83 e nsen berur⸗ den Tatbestand des „Ausverkauss“ auf den Gehrauch des 
richtungen hat die Deutsche Nationalbücherei in Gotha eröffnet. sht. Salehlch bezihtigien die Fühler der Liberglen und Wortes Ausverlauf!“ in den Ankündigungen anlomme, so 
Ihre Leitung geht von dem Gedanken aus, daß neben den 37114363 fen eer ri et 2 wie aufzuräum ⸗n, um einer eventuellen Be— 
Zeitungen und Zeitschriften die politische Broschüre das wich— ter e cute wurde pe ung pprnen e3 jtrafung zu entgehen. 
tigste Material zur Erlenntnis der politischen und sozialen a ennl a se 3 A dem Ebensoweit verbreitet wie rechtsirrtümlich ist ferner die 
Strömungen ergibt sich für den Geschichtsschreiber ganz unent— eareis Mefinung, daß für die Auslegung einer Ankündigung die 
behrlich ist. Bisher aber gibt es wohl laum noch eine Bibliothet, Der Senat und das nene Wahltechi. Paris, 11. Juli. In Vorstellungen und Absichten des Ankündigenden maßgebend 
die lie ystematisch sammelt und auf die Nahwelt bringt. Die einer versannlnng don ndefahe einhundert dem vroportidnal- sind. Das Reichsgericht hat erllärt, daß es gleichgültig ist, 
Mehrzahl taucht sporadisch auf, wird gelesen und manchmal Wahlrecht feindlich gegenüberstehenden Senatoren. die von ob zum Beispiel der Ankündigende insgeheim mit dem Ver— 
sogar verschlungen, wirkt auf die Bildung der öffentlichen Mei— Tombes und Cismenteau einberufen worden sind. um die bleiben eines mehr oder minder großen Restbestandes rechnet, 
nung und oft der Weltanschauungen ein und verschwindet wieder, raa eeen c den er gegebenenfalls in den laufenden Geschäftsgang ziehen 
ohne eine Spur zu hinterlassen wohl auch, ohne nur in einem ilhert nerstaalfetetaren und neunmehn Miglebern der will. Entscheidend ist, in welchem Sinne das Publikum die 
einzigen Exemplar erhalten zu bleiben. Die Deutsche National— Linken bestehend, ernannt Anfündiaung nach den Gewoknheiten des Verkehrs auffassen 
grübeln und Umschau zu halten. Uebrigens sehe ich, daß main de Pres, und weihten die neue Kunststätte mit einer 
eer Ballen nach dem Strande schaffen, läßt du heute Cheater, n 3 Wiederholung der „Bhedre“⸗Aufführung ein. 
verladen?“ mm. Aus den Kinderjahren Comedie Francaise. In g 
eider muß ich es! Dabei hier estzuliegen, ist eine förm— Paris hat jetzt eine lebhafte Bautätigkeit eingesetzt, Stück für b6 eeeen der k er 
liche Strafe für mich,“ antwortete Sven. Slud fallen die schönen alten Baudenkmäler, um neuen ein— r en m rn e 
will dir gern helfen,“ meinte der junge Offizier bereit⸗ förmigen Kasernen Platz zu machen, und jehtt ist die Nivellier— w n u n 
iligSag n unn van ih un dann Jehe h naß asne den ba der Slatte angelanat, die einst die e t eee ee 
dem Shop hinunter und besorge dir alles. Besihe ja neben Comsdie Francaise in ihren Anfängen barg. Die Bedeutung en uch un di * End der * he 
dem Schneid im bunten Roch noch von mütterlicher Seite her dieses Instikuts nicht nur im Leben Frankreichs, sondern in der S t e h h n * nag a 
eine halbe Krämerseele.“ Theatergeschichte der ganzen gebildeten Welt rechtfertigt gewih zeig ve n nee m m en nn. 
„Nein! Nein! Ich wollte sagen: Danke! Danle!“ ver— eine kleine Rückerinnerung. Unweit der Porte Mazarin, so n ie ß m en den 
besserte sich Sven. „Es ist schon alles vorgesehen, und ich erzählt der Gaulois, stand das Sotel, in dem das Theatre de fo eu e Fehlbeträge welche rn n 
möchte auch deine Gesellschaft nicht entbehren.“ Guenegaud untergebracht war. Im 17. Jahrhundert wars, sind v 2 2 122 5 s56 M 
„Na — freut mich, daß du so viel Wert auf mein Plappern zur Zeit des Sonnenkönigs. Wechselvolle Schicssale erlebte dieses 1910-11 15 000 M. 181112 000 M, uus. 
legst aber es wãre doch aut, wenn ich einmal revi— Haus. Ursprünglich diente es der Oper, später spielten hier O.X. Der erste eugenische Kongreß. Aus London wird be⸗ 
dierte. 7 Zu hast doch nur den Bali, — Nbop und — die vereinigten Gruppen der Molieres und Marais, und richtet: Zum erstenmal werden Ende dieses Monats in det 
Rnin Den letzten Vinen prach er gedehnt aus. schliehlich im Jahre 1680 nach Verschmelzung mit dem Ensemble britischen Hauptstadt die Vorkämpfer der eugenischen Lehre, 
„Absolut nicht vonndten! Wirklich nicht, Lionel Die Leute des Hotel de Bourgogne ehrte der König die Mitglieder durch die Mhanger der Idee einer menschlichen Rassenverbesserung, zu 
wenden bns lelnt irttl Spen sah dem Offizier unruhig Ernennung zu Comediens du Roin. Mit dieser Epoche be— einem internationalen Kongreß zusammentreten. Der Kongreb 
nach, der auf die Veranda hinausgetreten war und ihm an— ginnt die Blüte des nachmals zu einem so gewichtigen Kultur— soll nach dem jetzt bekannt werdenden Programme vom 24 bis 
scheinend über den Fortgang der Acbeilen berichten wollte. faktor in der Entwickelung der französischen Literatur gewor— zum 30. JZuli tagen und man erwartet Delegierte aus allen 
eEs scheinen bald sämtliche Ballen verladen zu sein,“ mit denen Institutes. Der König selbst ernannte die Mitglieder illuclandern 
diesen Worten kam Lionel wieder in das Zimmer zurüdh, setzte und bestimmte die Vorstellungen. Mit Racin „Phedre“ holten 4 5 
sich quf einen der bequemen Rohrsessel und plauderte eine sich die Künstler die ersten Qorbeeren. Interefsant ist die für Von den Disseldorfer Goelht Fest pielen Derrin 
Zeitlang über allerhand kleine Vorkommnisse in Soppo damalige Verhältnisse ungewöhnliche Form der Verwaltung, von Somburg ging Mittwoch als Schüulervorstellung in 
weiter die einer G. m. b. S. in unseren Tagen entsprechen würde. Rahmen der Goethefestspiele in Dusseldorf in Szene . Er ent 
„Wir leben in der Kolonie wie in einer Kleinstadt, Sven! Es wurden 21 Anleilscheine an die Mitglieder ausgegeben, fesselte in dem von der heranwachsenden Jugend dichtgefllten 
Du hast noch nicht die richtige Vorslellung davon. Jeder Weiße einen halben Teil zeichnete der König selbst. Die Vorstellungen Hause wahre Jubelstürme. Der romantische Charalter der 
sizt hier im Glaskasten, darum sollten auch nur Elite⸗Menschen wurden von 1680 ab zwar täglich gegeben, aber die verschie— Dichtung kam in der Inszenierung von Max Grube sehr zu 
hergesandt werden. Sat jemand aber Passionen, so gibt es denen lirchlichen und höfischen Feiertage, der Mangel an Ersatz— zum Ausdruck und die Eigenheiten der Charaltere n der 
gleich Klatsch und Tratsch in Fülle, es wird aufgebauscht und kräften für erkrantte Schauspieler und das despotische Regime Darstellung eine auherordentlich schlichte Brlnung Arnold 
im alten Europa sihen die Weisen darüber zu Gericht, ohne zu brachten immer wieder empfindliche Rücschläge. Zudem war von Ledebour war ein wirklich großer Ger— 
bedenlen, was das Wort — Wopendienst bedeutet.“ das Eintrittsgeld lächerlich gering. Eine kleine Entschädigung rasch glänzend in der Titelrolle Siebert e vollkommener 
„Mancher kann freilich ein Lied davon singen, Lionel, ich fanden die Kuͤnstler für den Einnahmeausfall in der ihnen vom Oberst Kottwit Thea von Harbou fand sich mit der Prin— 
wei es aus den Zeitungen,“ erwiderte Sven, „und daheim König freiwillig* gewährken Pension, und alles in allem hätte zessin Natalie sehr gut ab. Im übhrtgen sind noch zu nennen 
lopft irgend eine schwarze Hand an die Tür, ohne daß sie man von einer langen Blutezeit sprechen können, wenn nicht Else von Arnull als Kurfürstin und Ernst Hart als Graf Sohen— 
gleich, wie in altetr Zeit ur Strafe abgehauen wird. Es im Jahre 1687 das Verhängnis in der Form eines sofortigen zollern. Donnerstag wurde der Prinz von Somburg! als 
ist shwer, dem Weltgeist überall gerecht zu werden. Gut, wenn Uebersiedelungsbefehls genaht wäre. Die gelehrten Herren der Vollsvorstellung aufgeführt, womit die diesjährigen Goelh fest 
man sich frühzeitig danach richtet, ich habe es mir vorge— Sorbonne wollten die unheilige Nachbarschaft nicht dulden, spiele ihr Ende Croschten. 
nommen.“ und die Musenjunger mußten lange nach einem passenden Hotel 
Gorisseßzung solat.) suchen. Endlich fanden sie es in der Rue des Fosses St. Ger⸗
	        
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