Full text: Lübeckische Anzeigen 1912 (1912)

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wWöchentlich 13mal (Woch entags morgens uund — Anzeigenpreis usgabe 4 und iur die 
abends Sonntags morgens) erscheinend. Bezugs Zeile 20 Pfg.· Kleine Anzeigen (Arbeitsmarkt usw.) 
preis für das Vierteljahr 8,80 Mart einschließ lich 1s Pfg., für Auswãrtige 80 Pfg. f. Geschãftl. Mil⸗ 
Bringgeld in Lũbeck. Durch die Post bezogen ohne eillungen ĩ At d. gele Sabellen schwieriger 
Bestellgeld 3,00 Marl. Einzelnummera 10 Pfg. Satz den Anforderungen entsprechend hoͤber. 50 
——2 m— Beilagen: Vater· ische Blätter. — Der Familienfreund. 
Amtsblatt der freien und Hansestadt Lũbed 02. Jahrgang Nachrichten für das Herzogtum Lauenburg, die 
heiblau. Gesetz und Verordnungsblatt e n n gürstentũmer Katzeburg, Lübec und das angren⸗ 
N 2 ãar 
âννννν 2ννοο iie en âν zende meclenburgische und holsteinische Gebiet. 
Vrug und Verlag: Gebruder Borhers G. m b. S. in Lübed. — Geschäftsstelle Wreß haus Göõniastr. 46). Ferniprecer 000 800. 
Ausgabe M. Großt Ausgabe) Freitag, den 24. Maĩ 1932. Morgen⸗Blatt Ur. 259. 
Für den Monat Botschafters abhängt: sie lann unter Umständen über Agenten im Auslande wird die auswärtige Politik des deut— 
Junmi Krieg und Frieden entscheiden. Wird man im schen Reiches gemacht. In Rußland, England, Oessterreich— 
Heliel ein Abonnemen anf die 18mal wöchentlich Ernfle sagen wollen, daß auf die großen, wichtigsten diplo— Ungarn ist mehr oder minder das gleiche der Fall, in Franl⸗ 
* cementen matischen Posten im Auslande reine Wirtschaftspolitiker gehören? relch dagegen nicht. Dort sind die Botschafter für die Aus— 
„Lüubeckischen Anzeigen“ Obunsere VertreterinLondon, Wien, St. Peters⸗ landspolitit fast mitentscheidend hauptsächlich deshalb, weil 
(Unsgabe 2) burg, Paris usw. in handelspolitischen Dingen meist ein Laie an der Spitze des auswärtigen Ministeriums 
mit den illustrierten wochentlihen Vellage gut beschlagen sind, ist Nebensache, ja fast gleich— steht. Es ist in Deutyland sehr beliebt, den 
Vaterstädtische Blätter“ gültig. Es lommt an diesen und an anderen Plätzen viel— deutschen Diplomatendiefranzösischen als Vor— 
Hwie mehr darauf an, Männer zu halten, die nach ihrer Persön— bilder und Muster vorzuhalten und auf Barröre 
Cesth und Verordnungeblatt lichkeit, ihrer Vorbildung und ihrer Begabung oder die Brüder Cambon als lebendige Be— 
der relen und Saneadt Lubea imstande find, die Volitit des Reiches durchzu— weise ihrer Ueberlegenheit hinzuweisen. Aber 
Familienfrennd“ führen. Und es muß, in diesem Zusammenhange, berüd— wie wir nicht lauter Marschalls haben, so haben die Franzosen 
Abonnenten erhallen das r sichtigt werden daß alle VBotschafter und Gelandten i lauter Barrdres und Cambons. it derselben Lrgit 
Bestellung ab bis unn un ollenrennnn in ihrer mehr ode r wen!lger unmittelbaren Nähe könnte ein Franzose die Tüchtiglet des Freiherrn v. Marschall 
Der Verlag der „Lüb. Anzeigen“. Generalkonsfuln und Konsuln als Fachleute für zum Anlaß nehmen, um die Minderwertigkeit und Reform⸗ 
— ——— — — — — wirtschaftliche FragenzurmvVverfügunghabenund r e le zu e 
regelmabßig zu Rate ziehen. Andererseits gibt es uzugeben ist, daß die Franzosen ein angeborenes diploma— 
Erstes Blatt. hierzu 2. u. 3. Blatt. in der Tat Posten, wo blie handelspolitischen Angelegenheiten tisches Talent r Frankreich wird deshalb immer eine 
— ——— —— — — im Vordergrunde stehen. Von den 39 diplomatischen gute Diplomatie haben. 
— uans d zige Lunmer 10 Sciten — Missionschefs, die das deutsche Reich augenblicklich im Wer sich eine gerechte Meinung von unserer Diplomatie 
nichtamtlicher Teil Auslande unterhält (zwei Posten sind zurzeit unbesetzt) sind bilden will, der müßte eigentlich von einem Amtssitze im 
nicht weniger als 14 aus dem VRonsulatdienst Auslande zum anderen fahren. Er würde dann erstaunt 
— — hervorgegangen. Viele davon sind erst als General— sein, zu in n di een Diplo⸗ 
j 2 konsuln in den diplomatischen Dienst übernommen worden. maten bei Landsleuten und Fremden stehen. Au die Frage: 
sur mangelhaften wirtschaftlichen Aus Ehemalige Ronsuln befinden sich gerade an den we er Botschafter, Gesandte oder Konsul spielt hier die erste 
bildung unserer Diplomaten. handelspolitisch wichtigsten Posten, wie in Violine? würde er meist die Antwort erhalten: der deutsche. 
anbeg 24 Maln Peking, Rio usw. Von den übrigen 25 Missionschefs Das ist von Reisenden oft bestäligt worden, und mit Ver— 
In unserem gestrigen Leilackitel betr. Auslands—⸗ sind sehr viele vorübergehend im Konsulatdienst, zum Teil wun deruns hören die im Auslande lebenden Deutschen immer 
polititk und Presse, der im wesentlichen einen Beitras durch jahrelange Tatigkeit als Generallonsuln beschäftigt ge— n peuen de ed t auet een 
zur deutscheenglifben grae bien sone baten w wesen, wie die Botschafter Graf Bernstorff und Prinz Ratibor. Dirlomatie. Erst wenn festgestelit wäre, daß unsere Diplo— 
mter anderein gesagt, daß bie iomalie hent— Auch werden gegenwärtig alle Maches, bevor sie ins Aus— maten die ihnen von der Zentrahtelle gesehten Aufgaben niht 
vieles von ihrem früheren Nimbus als beson— land gehen, in der handelzpolitishen Abteilung ausgebildet er et ersle e re atet rien i 
dere Kunst eingebüßl hil, beil nan heute in erster und hören dort wirtschaftliche Vorträge. Die meisten von Urteil hierüber hätte aber uur die Zentrahstelle selbst und 
Linie die beherrschenden Wirlschaftsfragen der Staaten erörtert ihnen werden dann auch noh eine Weile lang Konsulaten man lann sich drauf verlassen dabß sie, schon aus Selbst. 
nd ellediot ssen in Beannn it ie zugekeilt und sämtliche Attachöss Legationsselretäre und erhaltungstrieß Wandel schaffen würde. Daß die Zentrale 
insbesondere die bessere wirtschaftliche Ausbildung unserer Legationsräte haben alljährüh eine größere wirtschaftliche keineswegs geneigt scheint, cinen Systemwechsel oder ein— 
Diplomaten vor wenig Tagen noh n e 61463 Arbelt einzureichen. Angesichts dieser Tatsachen kann man schueidend Reformen vorzunehmen. spricht mehr als alles 
behandelt worden vbersdiedennuSsellen von elner Vernachlässigung der wirtschaftlichen Ausbildung andete zugunsten unserer vielgescmnähten Diplomaten 
wurde damals gefordert, sämtliche deutsche unserer Diplomaten doch wohl nicht gut sprechen. Noch mehr — 
Diplomaten sollten im Konsulatsdienst aus— Gewicht auf wirtschaftliche Kenntnisse zu legen, wäre ein 3 
gebildet werden. Fehler, de das nur auf Kosten der übrigen Ausbildung ge— KRritische Lage in Fez. 
WVWVon hochgeschätzter fachmännischer Seite wird uns dazu ge⸗ schehen könnte. Aus Fez, 20. Mai, wird dem Matin mittels Funkentele— 
schrieben: Daß unseren Diplomaten die nötigen wirtschaftlichen Im Reichstage ist dann auch gesagt worden, im Volke gramms gemeldet: Der Kund chafterdienst signalisiert eine all— 
Kenntnisse fehlen, ist ja eine alte Behauptung. Aber selbst habe man den Eindruck, daß die deutschen Diplomaten denen gemeine Verschlimnmerung der Lage. Die Stämme versammeln 
wenn sie so allgemein, zuträfe, wäre doch zu bedenken, daß anderer Länder nicht ebenbürtig seien. Daß dieser Eindrud sich und schicken sich an, gegen Fez zu marschieren. Die not— 
wirtschaftliche Kenntnisse gewiß für jeden Diplomaten nütz-— in weiten Kreisen vorhanden ist, kann nicht bestritten werden, gedrungene Untätigkeit der Franzosen wird als Zeichen der 
lich sind es Undessen eine Uebertreibung be— aber daraus ergibt sich noch nicht daß er berechtigt ist. Und Schwäche ausgelegt. Die etwa zehn Kilometer von Fez lagern— 
dentet das Sauptgewichtauf sie zu legen. Man er ist falsch. Begreiflich ist er deshalb, weil er den Harkas werden immer varwegener und geben die Absicht 
muß da vor allen Dingen zwischen den einzelnen aus der Unzufriedenheit mit den Erfolgen kund, alle Stämme auszuplündern, die sich ihnen nicht an— 
diplomatischen Posten unterscheiden. Wer z. B unserer auswärtigen Politik in den letzten schließen wollen. Die von den Aufrührern bedrängten Uled 
die Marokko-Verhandlungen auf Grund der Mitteilungen in Jahrzehnten hervorgeht. Für die Erfolge unserer Ujpama wandten sich an die Franzosen um Hilfe, die ihnen 
der Reichstagskommission verfolat hat, wird ein Urteil darüber auswãärtigen Politik ist aber nur die Zentralstelle ver— wegen Mangels an Truppen nicht gewährt werden lonnte. Ein 
gewonnen baben wieviel non de Geschiflichkeit eines antwortlich Nur von der Zentralstelle, nicht von ihren Anariff auf Feʒ scheint bevorzustehen. Zahlreiche Versonen, die 
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Cheater, Kunst und Wissenschaft. spieler hält. Eine Fülle von inneren Schätzen hat dieser Mann, gemein. Das Tonstück lehnt sich an einen Text von Franz von 
nm. Girardi in Bernn das in den beligen vallen des dessen Grundzug eine große Güte ist, von der aus er alles sieht: Schober an, der Legationsrat in Weimar war und Kennern der 
Berlnen Lessingthealere gasticrende Ensemble des Johann er ist zugleich die Verkörperung aller guten Eigenschaften des Familienchronil derer von Goethe als intimer Freund 
Strauß⸗Theaters in Wien brachte, wie uns aus Berlin Wienertums und es bleibt ein ewiger Jammer der Kunst, daß dieser Familie und insbesondere des Walther von Goethe be— 
eschrieben wird als eile Moilal Reiche Mdhen, Entwickelung und eigener Wille Girardi nur allzu oft vor Auf⸗ lannt ist Entstanden ist das Werk im Jahre 1848 in Weimar. 
drei Alle von Ferdinand Slolsberd hinet dem Pfeudonym gaben gestellt hat, die seiner nicht wert waren: er hãtte der Rein musikalisch g ewertet mag diese groß angelegte Komposition 
ebirgi sih der belanne Wiene Dihlet gFelle Saem u größte Tragikomiker der deutschen Bühne werden können! die bedeutendere der beiden neugefundenen sein. Die schwung⸗ 
einer Musik von Johann Strauß, womit nach ihrem Charalter Liszt⸗Premieren in Weimar. Man schreibt uns aus voll und feurig einherrauschende Kantate singt in glanzvoll 
zweifellos der mittelste aus dieser Generation gemeint ist. Sie Weimar: Weimar wird zur Fundstätte immer anderer Kost— gerundeten Rhythmen den Stolz und die KFraft der heldischen 
ist so giemlich jenfeils von Gut und Bose, heht leicht ins barkeiten! Nach der Auffpürung iner bisher unbekannten Wohn— Magyarenseele. Bariton Tenor-⸗ und Sopransolis wechseln 
Ohr und ebenso schnell wieder heraus und es bleibt das dank— stätte der Frau v. Stein und nach der großen Sensation des mit Männer- und Frauenchören. Der wuchtig schreitende Se 
bare Gefühl übrig, daß sie nicht zu überflüssig ist: sie ist flott Neufundes von Schillers „echtem“ Totenschädel nunmehr zwei roensang erhebt sich in prachtvollen Steigerungen und schließt 
xhythmisiert und dem Gange der Ereignisse folgend, mit reich— lebende, zwei gewaltige Werkle eines unserer großen Ton⸗ mit inem hinreißenden, hoch hingeschmetterten dreimaligen 
licher Sentimentalität durchseßt. Die neue Handlung ist recht schöpfer aus verstaubten Unergründlichkeiten eines Museums Eljen! markig ab. An die Wiedergabe dieser neuen Lisztwerle 
weltenfremd und lebensfremd: ein Selfmademan führt ab— an den hellen Tag gebracht! Die Tatsache, daß dem tätigen hatte der Finder der beiden Manuskripte Hoflapellmeister 
sichtlich seinen völligen Bankerott herbei, um seine hochfahrenden Kustos des Liszt-Museums, dem Hoflapellmeister Peter Peter Raabe, hatte auch die gesanglich tätige Bevöllerung 
Töchter und Gattin zu heilen und wieder zu vernünftig den— Raabe, das Heil widerfahren war, zwei große, noch gänzlich Weimars viel Studium, Kraft und Ausdauer gesetzt. Fünf 
kenden Menschen zu machen! Gewöhnlich sind verfehlte Spe— unbelannte Arbeiten vom Meister Liszt, überschrieben „Des gemischte Chöre paren zusammengetreten, deren Darbietung 
tulationen im Leben und in seinem gesteigerten Abbilde, auf Morits“ und „Hungaria“ aus dem Manustriptenschaß des unter der festen Hand des Dirigenten zu einer großen einheit⸗ 
der Bühne, die Ursache vieler Leiden und Kümmernisse ... Liszt- Museums zu heben, war schon länger bekannt. Aber die lichen Leistung gedieh. Die Aufführung verlief vor einer festlich 
hier werden sie die textliche und — man verzeihe mir das erste Aufführung dieser Werke, deren Vernachlässigung gestimmten und auch von auswãrts herzugestrmten Zuhörer⸗ 
harte Wort — seelische Unterlage zu etlichen Couplets und zu unbegreiflich erscheint — sind sie doch nicht einmal gedrudt haft ãukerst ganzvoll. Zas stürmische Temperament des 
eitel Freude. Merkwürdig, wie verschieden sich in den Köpfen worden — blieb dem heutigen Tage vorbehalten. Das eine Leitenden gestaltete insbesondere die Sungaria⸗Kantate zu einem 
der einzelnen Menschen das Leben nalt! Möglich wird das der Werle, les NMorise belitelt. in eine Trauerode, die monumentalen Prachtbau musilalischer Architektur. at. 
Ganze — auch die sonst etwas ungehobelte Aufführung — durch Liszt für sein eigenes Begräbuis geschrieben haben soll. Das tx. Eine finnische National⸗ Oper. Eine eigenartige Idee, 
die Mitwirkung Alexander Girardis, der den reich gewordenen Werk ist ursprünglich nur für großes Orchester lomponiert, erst ihren Patriotismus zum Ausdruck zu bringen, hat, die frühere 
und sich selbst in die engeren Verhältnisse zurückstoßenden Mann später, und zwar lange Zeit nach der Vollendung der Dichtung, berühmte Primadonna der Großen Oper in Paris, die Finn— 
mit dem ganzen Reichtum seiner inneren Mittel, mit der wun— hat Liszt einen Männerchor eingelegt. Es liegt diesem Chor länderin Aĩno Adte in die Tat umzuseten gewußt. Wie dem 
dervollen Natürlichleit seiner Darstellung spielt und die Noten der Text zugrunde: „Beati mortui, aui in Domino moriuntur“. Tägl. Korr. geschrieben wird, beabsichtigt sie ihren Lands— 
und Worte mit einer Innigkeit des Ausdrucks singt, die dem Ein Tonstück von schwerer Pracht, erhaben hinströmend, groß leuten eine Nationaloper zu verschaffen. In einer der schönsten 
Zuhörer unmittelbar ans Herz greift. Es reicht bis in den aufsteigend wie die Majestät des Todes, vor der auch die stärkste Gegenden Finnlands, am Ufer eines großen Sees, liegt die 
letzten Grund aller Shauspieltunst, wie dieser Männ aus einer Gestaltung des Lebens zur flüchtigen Erscheinung wird, und alte „Olofsfeste“, die im Jahre 1475 schon erbaut worden sein 
Aufgabe einen vollen Menschen macht, die ihm mit nichts, ausllingend in den grohen Trost des Erlöstseins vom kreatürlich soll. Im Burghof des Schlosses will Madame Adte während 
mit keinen Werten und anscheinend keinen Möglichkeiten ent— Unzulänalichen. Das Manuskriyt dieser übrigens nicht sehr um— einiger Sommer eine Reihe von Opern finnländischer Kompo— 
gegenkommt, in die er alles aus sich hineintragen muß. Er ist fangreichen Schoöpfung ist don der Sand des Sohnes h nisten aufführen lassen. Der Anfang wird bereits in diesem 
einer der Größten der Kunst. Bassermann hat völlig recht, Daniel, angefertigt und mit einer Zueignung an Cosima von Sommer mit der Oper „Ano“ des jungen Komponisten Erkti 
wenn er den auf ihn vererbten Ifflandring an Girardi weiter— Bulow versehen. Das zweite, länger ausgesponnene Werk Liszts Melartin gemacht; diese Oper ist dem Nationalepos der Finn— 
geben würde, wenn ihn — Bassermann — der Tod jetzt ab— trãgt den Namen der bekannten symphonischen Dichtung: „Hun— länder, der Kalevala, entnommen; man verspricht sich eine er— 
riefe — weil er Girardi für den bedeufendsten lebenden Schau— gaaria“. hat ahber mit diesen ibls weiler als eben den Titel höhte fünstlerische Wirkung in der historischen Umgehung
	        
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