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ausgabe 4. Freitag, den 17. Mai 1912. Abeyd⸗Blatt Ur. 247.
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en genannten Betrag ermähigt werden. Nachdem I. Kurhaus Renyen Ehrenpreis, gegeben von dem
Aus den Nachbargebieten. e e; eine t,n von b Prozent Besitzer des len Herrn Nic. Durkopp, Bielefeld, und
BSanseltůd te· e e e een e Schlhrranne abermals s pre 6800 Ma. 50 , erde liefen. Sertns een
vBamburge 17. Man sdar die Nati⸗na Beleiling delangen. Die gange vorhandene Masse Charbin· GBes) 1 Graf ¶ Shnmelmanns King Et.
Flusende sind bieher insgesamt bei den Samburger Nach- Ne berpfandet wan lonnte erst in Laufe des Versahrens Meyer) 2. Et. v. Platens lly · Gel)3 ot:
eee d hedeeen ee enh ein echt afreiicheßs enaht werden aich gelang die Grundstücle mit zunr Teil las 111. 31:10 ...
Resultat. erheblichem Gewinn zu verwerten il. Blumendorfer Sürben-Rennen. Chrenpreis,
Gleine Nachrichten) 65 lästig gehallene Aus— Geolherzo alum Olbenbura und Fürstentum Lübea. gegeben von Herrn C. Schuthe, Oldesloe, und 700 M. 3000m.
länder sind im Laufe des Monats April aus dem ham- n ie eeee an Ein ursus für Fort. Pferde liefen. Herrn W Merzs Dainty For t. Braun⸗n
burgischen Staatsgebiet ausgewiesen worden bildungsschullehrer wird auch in diesem Sommer unter grn. Rolands „Macaron“ (G. Freese) 2. Lt. Bottichers Ma⸗
Beemnen in Mai Ruxtrittdes Direltors Le ist Leilung des Birektors Dr. Mehner in Oldenburg in zwei Lehr⸗ dame Foutsi (Ct. Bötticher) 3. Dot.: 19: 10; Platz: 12.
vpom Nordbeutschen Lloyd. Eine in Schiffahrtslreisen gängen abgehalten und zwar 1. für Lehrer an gewerblichen 15, 2. 9. 3
weithelannte Personlichleit Direltor Chr. Leist ist nach mehr Zoribildungeschien und 2. fur Lehrer an kaufmännischen Fort— m. Olbesloer Jagde Rennen. Ehrenpreis der Stadit
uls 46iãhriger Tatigleit im Dienste des Norddeutschen Aond bil imacschen Olderlbe nd odo dn a n s se isen vern
bem Vorstand der großen Bremer Gesellshaft ausgeschi⸗ n, K. Ahrensböt, 16. Mai. Personalnachricht. P. Haspergs „Prinzeß Josephine“ (Lt. von Dreskow) 1. Lt.
um sich in Hann⸗Münden, wohin er bereits vor einem Jahre Der Poslassistent Friedrichsen ist nach Dahm Golst.) versetzt Ithr b. Esebeds II Theodora“ GBes.) 2. Tot.: 16: 10; Plab:
seinen Wohnsitz verlegt hat, e zu setzen. worden. Zum 1. Juli kommt der Postassistent a e nach 16, 24: 10.
ESESchleswia·Sosstein. F —— Sonderburg — BVerkauft hat Schönmeyer sein Wohnhaus Iv. Prinzeß-Senriette-Jagd-Rennen. Ehren—
Wandsbel 15. Mal n ee e ne un Arbeiter Reimer preis, gegeben von der Prinzessin Henriette von Schleswig⸗
inundzwangzig hiesige Bürgervereine Milt * ur Groß herzo gtũvrer Medlenbura. Holslein und 900 M ca. 3000 m. 5 Pferde liefen Lt. Witt—
sonstige Korporationen also fast ganz Wan 8 haben Schwerin, 17. Mai. Ene garobe Erbsch aft machte od⸗ eolease GBes) 1 Et. Glas Kospoths Castle Sag
etzt in der festen Annahme, dah Oberblurgermeister auch er⸗ ein hiesiger älterer Einwohner Der jungst verstorbene Bruder Et. Graf Baudissin) 2 Lt. Frhr v. Esebeds II Liebesgruß
ee e eent
en —— plich s rein uren⸗ h V. Zubiläums Jagd Rennen, Ehrenpreis des Ver—
en en eheee Lisenbahnshloser in der icenn Eisenb ahn · Repara turwerlstart. bandes deutscher Reiter- und Pferdezucht-Vereine und Union—
en ie n se n eaee n be wo er seit dem Jahre 1870 pr sriue e d Klub Preis; ca 8700 m. 4 Pferde liefen. Rittm. v. d. Bnese⸗
eine Komiteesitzung, an der a der Tirektor Beder aus Berlin, e t und es lich um dis ere al beds Meerbraut Ct. Graf Baudissin) 1. Lt. Braunes
der Leiter der Essenbahbanaefellschafl die sich mit den Vorar⸗ Brot bune m ui en dies ; Taschenspieler“ (Bes) 2. Lt. 5. von Oertzens Vestalin“ (Et.
beiten für das frühere Projelt esloe Mion befaht hatte are 8 3 Personen lun e u e 11
seinahn. Das Auerbieten dieses Herrn, enen Plan lostenlo⸗ shunehmnen die n Besitze einer grohen Anzahl Wertsachen II. Drost-Renunen. Ehrenpreis und 450 M ca. 1500m.
usmnarbeiten, wenn seiner Gesellschaft später der Bau über- en elen nd inge danen wele se bilgen 3 Pferde liefen. Srn. E. Wilhelms „Coolah“ (G. Freese) 1
tragen würde, wurde abgelehnt. Darauf erklärte Herr Becler. Preisen n Kauf anboten di⸗ en Personen sind der Hrn. C. A. Pentzs „Lindenwirtin“ Et. Graf Baudissin) 2.
mit der Sache nichts zu tun haben zu wollen, und verließ die iler a Iae i Ot. Staudingers „Horaz!“ Ges.) 3. Tot.: 23; 10.
222 2 Schlossergeselle Hermann Küster aus Ascherwieck und der Tischler * ——
Versammlung. Tas Komitee, das von vornherein der Ansicht Josef Nal Mahrish snan. Wie festgestellt wurde, Lcuftfahrt
gewesen war dah es nicht tunlich sei. ich bevor man mit den Ahren die Wertsachen aus dem Einbruch in dem Juwelierladen ;
in Betracht kommenden Behörden verl andelt habe, einer be— ain hen In den Tagen nach dem Diebstahl haben sich die Drahtlose Telegraphie zwischhen Zeppeln Luftschiffen. Fran!
en e e r e fuhr in Be⸗ ihreer in Schwenin ufgehallen, wo sie jedenfalls per furt a. M. 15. Mai. Belanntlich werden seit einiger Zeil
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asuchen an n 20 Ma festgeseßten Besichtigung denn in ihrem Besis besand sich noch elne ziemliche Sunme unen ee ee e
ernen e e e eee n ee zzzen bette lih Wuller uinen urhen bluien Zden. bdurg und Frantfurt Radio-⸗Stationen. Die Versuche sind ett
5 wisch ad sloe und ensbök teilzu⸗ in len so vervollkommnet worden daß eine gute Verbindung mit
nehmen. Bald darauf soll dann eine Versammlung stattfinden, eiite iih, 17 Mai Ein shlechtes Zeugnis Luftschiff und Land entstand, und sie haben sogar dazu geführt,
an der auch der loniliche Landrat v. Bonin der sein Interesse stelit ein Ehemann seiner holden Ehehälfte aus indem er in dah eine radio telegraphische Verbindung wischen den beiden
für das Proselt bekundet hat teilnehnen wird bdert Zin folgendes Inserat erläßt: Dadurch. daß Luftschiffen Schwaben“ und „Viktoria Luise“ hergestellt und
eneien ne ee eee ee n e se penn dannit zun ersten Male eine derartige Nachrihtenderbinduns
Stadt Allseilige Teilnghme hervor. R, der Frau und eine eieanstalt festoehalten warn, aus welcher 19 wischen zwei Luftschiffen geichaffen wurden Diese Versuche wer—
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il Etabli um größten Teil dur usge minn v. m
Feuer herstort wurde und er die S——— auf dem hen und weiter meinen Pechten en a 3h 19. l eß n deee ldenn
we vbon der Post nadh seinem Privathause verlor, er geriet t e vn ich ebt mein hiestges Geschäft wieder Schaur und Ueberlandfluges wird von den Verkehrspereinen
in ee so nn iufgeno mmen habe usw. Sochachtungsvoll Fritz Runze— Mannheinn und Bedelberg mit Genehmigung der Reichspost
neen leberbingend auf den ineneen da g8ojähriges Jubilãun:. Nennen in Edesloe. rn in ie eh ee ü3
per in noch aus wußte und in diesem Zustande Sand 3 * B * Moannheim Aftpostfarten itnehmen die amn Mfahrsplaß
eee n int Dersanmuu er n eer en es 9 al mit e ee Reichspoststempel und mit spezieller Ueber—
n e ine g der as vom ldesloer Rennklub am Hinmelfahrtskage auf der schrift versehen werden
e teute wird am Sonntag, dem unter dem Proteltorate des Prinen Christian von Schleswig⸗ —
e e e eeee e ee eeeese
ei rga on der schl 2h Be⸗ ⸗ e e eine historische Bedeutung Achtzig Jahre 3
noen im Reichsverband der deutschen Presse beraten sind e rden erste Rennen auf der Rennbahn shναννν
veranstaltet wurde. Die Oldeslder Rennbahn gehört zu den 34
sch e Velnde eee een e 8 n rn m 2 m 7 t
2 173 eee g gaunstigen Wetters zu wünschen übrig, während die ab Grü Zzügli
e ee ee Ende. Zeteiligt sind 150 einzelnen Rennen recht gut besetzte Felder aufwiesen und inter— aber mit n ee föstlich
n e 72 wãhrend ursprünglich essante Momente boten. Das Frgebnis der Rennen war wie itet. ij eg zu opui
anaeme waren. Sie lonnten aber von der Ver— folat Mondamin überall erhältlich in Paketen à 60, 30 und 15 Pfa.
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Für unsere Frauen. weint, fleht, und wie immer vermas der gutmütige Ludwig geflochtenen frischen Blumen zu tränken. Das geschieht durch
Das „Nadelgelb“ der Königin Marie Antoinelte. nicht zu widerstehen und gibt nach. Zudem leistet der ewig eine besondere Kopfbewegung; es ist sehr schwierig und geling!
dan eeeee ae eee neetee er plimistische Calonne die Zahlung mit einem so sreundlichen —nicht immer, aber wenn es glücht. sieht es reizend aus
Schneiderin der unglüclichen Marie Antoinette, hat der fran— und sorglosen Lächeln. Er scheint sast glüchlich zu sein, bezahlen c.
zösische Historiker Emile Langlade vor kurzem ein fesselndes zu durfen. Und auher deun Schneiverrechnungen der Konigin
Werk gewidmet, das auf Grund umfassender Studien auch einen es e wi Die Automobillledung der eleganten Frau.
n νâ eν? erde Dur die Mode der Automobillleidung der Frau von Welt isi
en de anzes un der Verschwenduns auf der Was erhielt nun die Kbnigin sür diese fürstliche S eine neue Epoche herangelommen. Man hat nunmehr endgültig
uillotine so tragisch ihr Leben beschließen mußte. Der 86- die e nn n e Kontgin ur du e furstliche Summen, mit dem Vorurteil gebrochen, daß dieses Sportkostüm nur den pral
un m für e ihrer Garderobe ein jährliches bh pdhr ses Wie lischen Bedürfnissen zu genügen habe. Aus der unansehnlichen
e ire gunnt wobn n in e de e Vernn en e n e en re bal sh ein subner Sneetlnn ntrunnt Boicbhnnn
dhe enn damaligen ungleich höheren ie ein e an 3 den sind die ungraziösen, plumpen Mäntel und die in Form
un dnn n ee Aber dieses er— 8 un ne an n und Farbe gleich unvorteilhaften Mutzen und Silte, ohne die
en e in Wirllichleit nie aus. Man weiß, de n nnde snun n m 3 tun⸗ man früher keine Automobilfahrt zu unternehmen wagte. Die
dentlichen Ausgaben treten immer noch die außeror⸗ en se indeteee 2121 elegante Frau hat sich auch hier auf ihr Vorrecht, immer an—
denklichen, und bei den Kleiderrechnungen der Königin e run einen für unser Empfinden grotesklen Kopfschmud, mutig auszusehen, besonnen und schredt nicht mehr davor zurüch
en nn n e e die grdheron 33 eeeen be selbst in aroher Gesellschaftstoilette das Automobil zu besteigen.
heute och een Rechnn 8 3 sollte. Die beroan von Chartres lanciert ieenie e e e
ffencht wWir n 8 8 puffen. in der Mue der dislr feht man ane Dame n einen n u e n n it eete rd
1780 die nion ur leichun A Säugling auf einem Sessel shent Zur Rechten sn an ein u n ldern an wei eeer Zen
e e * ihrer für Kleider e nle eeee b ant e len h ßä stoffen bestehen, schüßen vor Staub und Regen. Auh das immer
h ere pen den —8 u enan Negen Der obere Teil der rinr n n vantloden des gerz⸗ 8 fesche und vornehme Schneiderlleid hat sich einen Platz im
Libres beanspruchen mußte, die . he von Chartres (des Ehemanns), des Herzogs von per un rsent eeel in uen
figurieren und die m—— * u e thiövre (des Vaters) und des hog von Orleans (des Schwie en ue rt e eee
rant wrden i rt e gervaters) geschmute Nicht weniger Begeisterung als ltt. eln e e e dn du
nd en mm een vpe— du ren n 2 zieren leicht auswechselbare Spitzenfichüs, anschetten un
e eee sss v e einer n nen en n e enn Kragen. Die riesigen, grauen Autoschleier, die so häßich waren,
und bereits im Mal 1188 n Hofda Wind anfoereinshles Meer en Strande schwmmen Enten omn behdren ebenfalls der Veragangenbeit an und sind durch hubshe
räfin dssin n in enenanaleu e J Nfer siehten Busch en Zager sand dren vird dige du haubenähnliche Mutzen und Süte erseßzt. Den Raumperhältnissen
ahuschuhe von i sod Liere eanen es n un ur von einer Muhle in aner Millerin helrbnt an der en n ee dn aen ne n e
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„ prinz Po n hland 2 at si er Taffethut für Automobilfahrten erwiesen, da en
et e e Aa hãtten. Die Die Modistin der Kö nigin ist unerschöpflich in dem Erfinden allen Witterungseinflüssen erfolareich widersteht, unter dem
eee nn e seeee na uer Novitãten; besonders beliebt ist die Pous à la Bonne Staub nicht leidet und, infolge seines leichten Gewichts, ange⸗
Schahmeister Calonne wiederum einen —*8 8 meu unun 2 Apte ostet unb di yrãchtige nehm magen ist Der Shleier von passender Farbe bilde
e ei ahien vn deet n n ys uds deren Federsch nuc ungefähr einen Meter lang dazu eine kleidsame Erganzung und hält zugleich den Hut, ohne
u rte ee e e in, ist, ab die schöne Träoerin im Wagen den Kopf tief Zuhilfenahme von Hutnadeln, fest; seine beiden Enden werden,
a eeaen n anr 9 h * * herabbeugen um die Coiffüre nicht zu zerstören. Aber gleich Bindebändern, unter dem Kinn oder nach hinten im Nacken
een ee e oe n n n Kopfschmug wenn vielleicht auch ein wenig un⸗ straff zusammengenommen. Weihe Handschuhe sind zum Aulo-
eeneee ung mit weg nen equem, ist die von Mume. diOberlirch beschriebene Coiffüre; ehr mobilanzug nicht angebracht, man bevorzugt dafür graue und
e und bei der steten Ebbe in der Königl. Schatulle modern, wenn auch ein wenig umständlich. In der Frisur trä hfarbene, die stets i i
eeenn e n aeen eeeee rnn er nn 3— risur trãgt tehfarbene, die stets sauber und elegant wirken. Die gleichen
eee eeee an lleine a geplattete, der Kopfform angepahte Vlaschen mit Farben gelten für das Schuhwerk, für das nur flache, amerila
beang im nigin Waller; das Waller boll dazu dienen. die in der Frilut ein nische Absäte in Betracht loͤmmen nec.