Full text: Lübeckische Anzeigen 1912 (1912)

Deutschlauds Wehrmacht. vortrugen. Die Verhandlung soll am Monlas forlgeseht, vor⸗ in stiller Einsamkeit, umgeben von Erinnerungen einer hundert- 
Ihre Notwendigleit und Bedeutung für unsere Weltpolititl her aber noch die Beschlußfassung über den Einspruch des Abge⸗ jährigen Vergangenheit, noch ein Mann lebt der den aroßen 
Und Volkswirtschaft.“ Der Redner verbreitete sich eingehend ordneten Borchardt gegen seinen Ausschlußj sowie die zweite und Napoleon in seinen Ruhmestagen geschaut hat Maurice Level 
ber die Geschichte des deutschen Volles von der Zeit der dritte Lesung der Knappschaftsvorlage erledigt werden. hat den rüstigen Greis der zu Anfang des Jahres 1807 das 
Germanen bis zur Gegenwart. Er wies darauf hin, welche —— — Licht der Welt erblickte, aufgesucht und lãhßt nun den Alten 
schweren Fehler unsere Vorfahren begangen haben, als sie Cagesbericht in Je sais tout von dem größten Eindrud seines Lebens 
sich nicht gerüstet genug gegen die feindlichen Nachbarn er— erzãhlen. Das Bild des Kaisers hat sich dem Geiste des 
wiesen und sich Stüde deutschen Landes fortnehmen lieben, Zum Ehrenmitalied der Lübeder Geographischen Gesell⸗ Knaben so unauslöschlich eingeprägt. daß es heute, nach 
und daß es unsere Pflicht sei die Sunden unserer Väter schaft wurde soeben der Geheime Bergrat Prof. Dr. Wahn⸗ hundert Jahren noch in aller Lebendigleit vor seinem inneren 
wieder gutzumachen. nicht minder aber auch unsere Kriegs— schaffe in Berlin in Anerkennung seiner Verdienste um die Auge steht. Schamels Vater war Ordonnanz bei Napoleon 
stellung, namentlich den Franzolen gegenüber, zu fesligen. Er Erforschung der geologischen Verhältnisse der norddeutschen und seine Mutter war eine Verwandte Talmas, die bei dem 
perwies auf die Unterstützung, die unsere Nachbarn jenseits Tiefebene ernannt. großen d wohnte· Da TZalma vielfach beim Kaiser 
der Vogesen im Kriegsfalle von den Russen, Engländern usw. w igen Somn in Saint · Cloud war, kam das Kind in Napoleons Nähe und 
alen wurden ind dah man in Anbaracht diefes Ümstandes SDer sechs fache Ballonaufstien am aestrigen Sonntas sah ihn oftmals Seine „erste Begegnung mit dem Kaiser 
e e e a stet sen sse al en dom Spielplatze der Lubeger Turnerschaft aus gesteltete sih hat ihm seine Großmutter eräahlt Es war am 25. August 
ien dee dall ser ie mnen Germanen ihre pflcht für Lubeck zu einer ebenso interessanten sportlichen Veranstaltung 1807, als Napoleon bei einen Spatergeng in vart von 
getan hätten, dann haätten sie nicht nach Italien ihr Blut wie zu einer für das nationale Flugwesen erhebenden Kund Sainl⸗Cloud einer alten Frau begegnete, die ein kleines Kind 
hineingebracht, sondern hatten die alten Gallier vertrieben, gebung. Hatte sich doch auf dem Aufstiegplatze selbst eine im Arm trug Da der Kaiser lächelte, sagte die Frau: Sire 
n ee en en eee eliecht in snreichee eeh ngemein grobe Menschenmenge eingefunden die durc Bah 1w selte Shnen einen nenen Bürger vorn Sie sollten 
ir nsen r aatiibe entwialung weier— lung des Eintrittsgeldes zu erkennen gab, daß auch sie sich der sagen einen Fanzosen“, unterbrach fie der Kaiser. Da ver 
treiben können, bevor wir uns Kunst und ptwendinen ver Iurherung und Wellerntinun be u beugte sich die alte Frau und sagte bescheiden: „Eure Majestät 
Wifsenschaflehingeben tonnen in dem umfang— schen Flugwelens wohl hewuht ist und sür eine nationale Sahe entschuldigen, aber ich erinnerte mich daran, daß der erste 
reichen Maße, wis es jeßt geschteht sei eine Be— gern hereit ist ein Opfer zu brinaen. Aub der untere Tell Konsul und der Kaiser ein und dieselbe Person sind“ Diese 
dingunsg zu erfutlen, die unsere Vorfahren jahrhunderte— ber arlottensrahn und Her ganze alle Sisenbahndamm war Großmutter die in den Tagen der Revolution ihre größten 
e von Schaulustigen dicht gefüllt die wie eine gewaltige Mauer den Eindrücke empfangen hatte, wekte in dem Knaben die Er— 
Friedenszeiten fueetae tüchlige Wehrmacht pu Aufstiegplatz umstanden. Stundenlang verfolgte die Menge jnnerung an die nahe Vergangenheit; die Mutter lebte ganz 
sorgenn dDe isse emn Verein wie der Wehrverein. al⸗ mit lebhaftem Interesse die Vorbereitungen auf dem Platze, jn der Gegenwart. „Ich war elwas über vier Jahre, Mima 
n gespannt den Moment des Aufst egs erharrend. Schon am verbrachte die Tage mit mir unter den Bäumen, und da 
Shluß streifle der Rebner die Deaungsfrage fur die frühen Morgen war mit der Füllung zweier Ballons, des habe ich zum ersten Male bewußt den Kaiser gesehen. Mama 
nehren Nastungen n wlen datt hin dan die wirllg „Pellans“, der 930 ebm, und des Bürgermeister Möndebera, sagte: „SHast du deinen Papa gesehen?“ Aber bei dem 
eeden nen e r der hetende wirtschaftüche der 1200 om aron ist begonnen worden und standen diese aschen Vorbeireiten der Kavalkade hatte ich ihn ulcht erbliat- 
ian e n rehen werden sarter berangeogen bereils gegen 10 Uhr abfahrtsbereit. Für das Felthalten der i hatte niemanden anders gesehen als den Kaiser. .. Ja. 
eeeeee e edl oee eeae ut grotten Sundsen rzanlerten Ballvus war in hale ihn gelehen und it in als sahe i ihn immerdar 
keilung Soldaten kommandiert, die bei dem ruhigen Wetter Ich habe ihn seidem oftmals gesehen: bei den Revuen, im 
Ter Borshende schloß daranf die Besanmlung mit dem hiermit keine allzu große Mũhe hatten · Nur hin und wieder, Thealer. in Saint Cloud. Er halle eine Erscheinung, die 
besten Dent n die rege cinabne 83 wenn ein leichter Sudwestwind über die Wiese fuhr, neigte man nicht vergiht. Ich kann nicht sagen, ob er groß oder 
7 und e i u als sich flein war, denn in dem Alter, in dem ich damals sland, 
von dem sie umspannenden Netz befreien. ährend man aibt man sich darüber noch keine Rechenschaft. Aber was mir 
Inland und Ausland. unter Leitung des zweiten Vorsißenden des Lübeder Vereins lebendig e ist, das sind seine Augen. Ach, diese 
Deutsches Meich. für Luftfahrt, Herrn Möller, und des Vorsitzenden des Ham⸗ schönen Augen! Er sah einen nicht oft an, aber wenn er 
Der Deutche Verlegerverein. In der ordentlichen Saupt- burger Vereins für Luftfahrt, Serrn Baron von Pohl, mit einen ansah! Ich habe nie wieder solche Augen gesehen. 
versammlung des Deutschen Verlegervereins am 4. Mai 1912 der Füllung der weiteren Ballons beschäftigt war, hatte die Sie waren nicht schwarz. nicht hraun, nicht blau, sie waren 
ist die nachstehende Resoluion einstmmig angenommen worden: Regimentskapelle auf dem Spielplatze zu konzertieren begonnen mauvefarben, von einem duntlen tiefen Mauvbe, das eine 
„Die Hauptversammlung des Deutschen Verlegerverein; und lockte mit ihren munteren Klängen noh manchen Zau⸗ andere Farbe annahm, wenn er in Zorn geriet. Ich sah 
teilt einmütig das im Jahresbericht ausgesprochene Urteil dernden in das rege Treiben hinein. Eine Anzahl junger Damen ihn so eines Tages in einer Allee, und ich wagte nicht, mich 
uber die in jungster Zeit entschleierten Geschäftspraktiten hatte sich ebenfalls in den Dienst der guten Sache gestellt und ihm zu nähern. Dabei hatte er mich gern und tätschelte mich 
leiner Mitglieder die meisten der Anwesenden opferten gern einen Nickel nach dem oft im Vorbeigehen auf die Vade. As der König von Rom 
Richard Lincke, in Fa. E. Viersons Verlag in Dresden, und andern in die von schönen Sänden ledenzten Sammelbüchsen. geboren war, wählte man mih für ihn als Spiellameraden. 
Curt Wigand, in Fa. Modernes Verlagsbureau Curt Wi— Auch die von der Firma Seinrich Pagels zur Verfügung Man hat mir dann auch altes Spielzeug von ihm zegeben, 
gand in Berlin und Leipzia gestellten kleinen Luftballons fanden reißenden Absatz und und ich bewahre noch eine Purve, die er oft im Arm hatte. 
uid bittet seinen Vorstand, auf Mittel zu sinnen, wie der waren in ganz kurzer Zeit verkauft, was im Interesse Das ist so ziemlich alles was mir von der kallerlichen Familie 
Deutsche Verlegerverein solcher Milglieder ledig werden kann.“ der Nationalflugspende überaus erfreulich ist. Inzwischen geblieben. Schamel hat mif offenen Augen und fuühlen— 
Zum Fail Borchardt. Heute wird voraussichtlich bei Be— war auch die Füllung der anderen Ballons beendigt und dem Herzen die ganze französische Geschichte nach dem Sturz 
ginn der Sitzung des preuhischen Abgeordnetenhauses die Ent⸗ redten diese nun ihr gewaltiges Haupt empor. Die sechs dicht des Kaisers durchlebt; durch Talma kam er ans Theater 
scheidung getroffen über den Protest des gemahregelten Sozial⸗ nebeneinander in ihrer ganzen Gröhe dastehenden, ihre Süllen und wurde Garderobier an der Großen Oper. Auch mit 
demolraten Borchardt. Obgleich nach der Geschäftsordnung inmn Winde wiegenden Ballons boten einen überaus impo— Lamartin kam er in Verbind ung und wurde während der 
leine Reden dazu gehalten werden dürfen, vielmehr einfach die santen Anblick r. Nachdem die Gondeln befestigt waren und Revolution von 1848 im Dienste des Dichters und Staatsmannes 
Aufforderung des Prãäsidenten zur Abstimmung ergeht, also die das Ziel. der Windrichtung entsprechend, etwa 100 kinm von Lübeck sogar verwundet. Als Belohnung dafür sollte er das Kreuz 
Sache sich in dem Bruchteil einer Minute abspielen lann, sind durch ein großes leinenes Kreuz bezeichnet worden war, rüstete der Ehrenlegion bekommen, aber er zog eim besheidenes 
dennoch für etwaige nicht vorherzusehende Möglichkeiten Vor⸗ sich endlich. da es bereits 1 Uhr vorüber war, der Führer des sicheres Auskommen bei der Tabatregie dieser Auszeichnung 
kehrungen zur stren gen Absperrungdes Sauses ge— Ballons Pelikan“, Herr Leutnant Heerlein zum Aufstieg. Bei ver. Er hat auch den dritten Napoleon oft gesehen er 
troffen. Die Eintrittsberechtigten werben ausnahmslos nur der Abfahrtsstelle hatte Herr Baron von Pohl das Kommando war ein guter Mann, aber ch hatte den anderen zu gaut 
gegen Legitimation zugelassen. Die bürgerlichen Varteien wer⸗ übernemmen, und schon nach lurzer Zeit erhob sich der noch getannt, um mir durch ihn imponieren zu lassen“ —; die 
den sämtlich den Protest Borchurdts verwerfen. Auch die mit einem Passagier bemannte Ballon, erst langsam, noch etwas Tage des zweiten Kaiserreihes und der Republik hat er 
Nortschrittliche Volkspartei wird für die Berechti— Ballast auswerfend, dann immer schneller zu ziemlich bedeuten— durchlebt.. aber“. so schloß er, ehen Sie miin Herr. 
gung des Präsidenten zu seinem Verfahren stimmen. Bereits der Höhe ruhig und langsam in nordöstlicher Richtung weiter— all das bedeutet nur wenig. wenn man, wie ich, Napoleon 1. 
beschlossen ist, wie verlautet, die Klageerhebung wider Borchardt schwebend. In kurzen Zwischencäumen erfolgte ebenfalls der gesehen hat!“ 
wegen Hausfriedensbruchs und die Anzeige wider Leinert wegen glũckliche Aufstieg der sämtlichen anderen Ballons. Als zweiter 
Widerstands gegen die Staatsgewalt. erhob sich „Münsterland“ (1200 ebm) unter Führung von Herrn 
Ein schwãbischer Sauslnechtsparagraph. Der Schwäb. Mer⸗ Eimermacher; ihm folate Bremen“ (1200 ebm) mit Serrn Dr. 76 an 
kur erinnert daran, dah die csdt der württem⸗ Wittenstein als Führer, hieran schloß sich Burgermeister Möncke⸗ Reueste Nachrichten und Telegramme. 
bergischen Zweiten Kammer ebenfalls die Bestimmung enthält, bera“ (1200 ebm), JFũhrer Herr Oberleutnant Freiherr von Der Kaiser in Karlsruhe 
„dah Mitglieder des Hauses vom Präsidenten von der Sihung Sammerstein. und als fünfter verließ Lübed ¶a0o ehm) V. Aarlaruhe, 13 Mai Reichskangler v. Vellmenn Holl— 
ausgeschlossen und nötigenfalls auf seine Anordnung hin en t⸗ Führer Serr Dr. Rümcler, den Aufstiegplatg Während diese wen in a ea — 2— m e 
ß t g g von Großherzog und der Sroßherzgin 
fernt werden klönnen“. In Würkttemberg ist bdiese Bestim— Ballons je 2 Passagiere als Begleiter aufwiesen, erhob sich ie enfannen worden. Um 8 Uhr 31 Munil er Rih— 
mung einstimmig, auch von den sozialdemokra— gegen 12 Uhr als letzter der lleinste Ballon „Ilse“ (6 ebm) maler nach Velin craeen ee s ei, — gag 
—*—222 heute früh eintre fen wird. 
tischen Wgeordneten angenommen worden. Darüber mit seinem Führer Herrn Maret als alleinigen Insassen in slele i a. Sora 
312? S Der preußische Gesandte geletlete ihn zur Bahn Bouchaster 
schweigt natürlich der Vorwärts. die Lüfte. Jeder einzelne Aufftieg wurde von einem Tusch Freiherr Marschall v. Bieberstein hat gestern abend Rarisruhe 
In der Sonnabendsigung des preuhischen Abgeordneten · ¶ det Reoimentskapelle Uund von dem Händewinken ind den ju- iassen d la eenn ennne eete 
hauses wurde die erste Lesung des Eisenbahnkreditgesetzes fort⸗ belnden Zurufen des BVublilums begleitet. wah⸗ h en Waechter w 
gesekt. aber noch weitaus nicht zum Abschluhj gebracht, ob— rend die Insassen der Gondeln lleine Papierbal— 
wohl über 45 Redner die Eisenbahnwünsche ihrer Wahlkreise lons mit darangehesteten Postkarten herniederfallen ließen, Die Karlsruher Unterredung und die franö ische Presse. 
e — — welche hoffentlich von recht vielen der Finder der eif W. pri 12 e nr cin sich sert 
zutage geförderte Wach auf!“ wie außerdem noch so manche Aufforderung gemäß, mit einem Geldbeitrage für die Na— ifrig mit den Karlsruher Unterredungen un den deutf 
ih o gerüenete Feinheit eechnen Einen lal Flugspende udae sandt werden Und als die Beluder n ebe e ee a 
fremden Orchesterkörper in Jo kurzer Zeit die Eigenart eines sich schon lange auf dem Heimweg befanden, waren die Ballons Besorgnisse hervoruheben. Die Sedengabichten de Kalfers 
Dirigenten aufzuprägen, ist sicher nicht leicht; Serr Dr. Pfitzner noch immer am hellen Himmel sichtbar, einen wundervollen An— sind unzweifelhaft. Nicht er ist es der die gänze Aufmachung 
hat sich keine Muhe verdrieben lasfen. diefes u enbe. blick gewährend — Die Landungen der Ballons haben wir di n d Morten ee n 32 
e des 5 bereits mitgeteilt. clanr Vien en zu Frantreich 2* 
in Hans er An⸗ rieg!.. Es wir eruhigend, wenn man sich erinnert, daß 
schauungen lebt, folgte willig und aufmerksam den Intentionen e eenn eneete n diese len e keine Wirlung auf Frankreich a 
— — 
durflen wir an groben Maßslabe ness ien n en Sannoveraner Petitiean in 8 Min. durch Untergriff von der Wehrvorlagen, die ein Erfolg für den Reichslanzler ist. 
großem e messen, nicht allein in der vorn. Schwarz hat viel Glück gehabt, daß Petitjean nicht mehr Deutschland steht, wenn es sich mit England nicht verständigt, 
geschmadvollen Inszenierung, sondern auch in dem buntbewegten Zeit hate semnen Selbfaller aninwenten. sonst ware da⸗ am Schluß der Verhandlungen stärker als zu Beginn da. Da 
und doch so wohlorganisierten Leben und Treiben, das auf der 3* ʒ 22 2 Vorgehen ist herechtigt. wären froh, wenn Frantreich 
Blhne herrschle Viele Mahe mag der in Baboraenen Blabee desultat entgegengesetzt gewesen. Reglin und van Andree in einem ähnlichen Falle ebenso vorgehen könnte. Das alles 
ehabl baben doh au berrüchen Lohnt cin venrn e kämpften 20 Min. unentschieden, wobei der Solländer sich ist jedoch nicht beunruhigend, wenn die englisch-deutsche An— 
⸗ —2 2 als stärkler zeigte un d auch den Lübeder mehrere Male der näherung leinen tendenzidsen Charalter zur Schau trägt. Selbst 
der Begeiste zeig hrere M 
egeisterung erhob sich, als der Schluß der Vorstellung edena — — e dann würde sie sich zum Vorteil der allgemeinen Ruhe voll— 
hereinbrach. Man wankte und wich nicht vom Platze; man rief ederae ahe rachte . Mamutow lonnte tleinen gran⸗ ziehen. — Journal de Débats sagt: Man muß zu dem außer⸗ 
ile, die eine so shone Vorstelnng ernicht halten nin zosen Gambier innerhalb 20 Min. nicht auf beide Schultern 3m3 Talent des Bosschaflers Marschall v. Bieberstein 
ett Berm Direklor chn vern vr Pine und 72 bringen. — Sonntag siegte Reglin über Petitjean in 16 Min. ehr starkes Vertrauen haben, um zu glauben, daß seine Au— 
ule X Pfihzner und unseren ver hurch Untergriff von hinten n Salbbnesson. Einen schönen tunft in London die deutschrenglischen Beziehungen bessere. Die 
dienstwollen Oberreaisseur Herrn Beyer. Serrn Erb wurden t lianne enee e e— Deulschen geben sich da wohl Silmonen hn 
Blumen und Lorbeeren gespendet. wahrend die aadene ampf ieferten turm und van ree. Sturm a erte 
Ehhranten brchbrechende Begeiserung sich zun fal denonstee heftig, onnte aber in 20 Min. lein Resultat erzielen. In Die Heeresvorlagen und ihre Aufnahme in Franlt ich. 
sen Kundoebungen mn e bdem 128 kg schweren Bollãnder hat Sturm ohne Zweifel *⁊ n * DD 
gen wuchs. Fur Se Kammer inen gewallig ernst u nehmenden Gener. Dienstag ringen; W. Paris, 13. Mai. Die deutsche Heeresddrlage wird 
hänger Walter Soomer sein liebliches Evchen knischeungeiampfe en m, Emscheivn an infolge ihrer Annahme durch den Reichstag in der hiesigen 
an der Sand suhrend. durfte sich der Vorha 2 2 * esse neuerdings eifrig erörter r ehemalige Generalissi⸗ 
2 Mamutow⸗Gambier, Entscheidungskampf van Andree-Reglin Press as eifrig erdörtert. Der eh o alisf 
28 mal vor dem grohen Künstler heben und senken. Die Menge —— mus, General a. D. I la Croix, führt im Temps aus, 
begleitete den liebenswũrdigen Sänger zum Wagen und rief BVerhaftet wurden ein Arbeiter aus Barmen, der in dal die militärischen Anstrenaungen Deutschlands sehr beträcht⸗ 
ihm „Auf Wiedersehen“ zu. War nun auch der peluniäre Erfolg Samburg ein Fahrrad gestohlen hat und es hier veräußern lich seien Durch das neue Wehrgeseß werde die deutsche Armee 
den gehegten Soffnungen entspre hend, was wir herzlich wün— wollte, und ein Konzertunkernehmer aus Koöͤln, der hier Eintritts⸗ ber Zahl, aber ganz besonders der Qualität nach derstärkt. 
schen möchten, so sehen wir der Wiederholung der anregenden karten zu einem am 20. d. M stattfindenden Konzert ver⸗ Deutschland verfolgte sichtlich vor allem den Zwedc, den Offen— 
Opern⸗ Festspiele im nãächsten Jahre freudig entgegen. laufte, ohne die Wsicht zu haben, ein solches zu veranstalten. sivwert seiner Armee zu erhöhen. Liberts sbreibt: Die deutsche 
M Stiehl. Die bereits eingesammelten Eintrittsgelder hat er für sich ver⸗ Seeresvorlage bildet eine Drohung für uns. Sie darf uns 
S braucht, Von seiten der Staatsanwaltschaften Lüneburg und aber leine Furcht einflößen. Die Zahl ist in den Schlachten nicht 
Altona wird derselbe gleichfalls wegen Betruges ltedbrieflich immer entscheidend. Was uns aber mehr beunruhigt, ist unsere 
verfolgt. innere Zerrissenheit. Der Figaro schreibt: Unsere 
offentliche Meinung muh die Regierung zwingen, 
Vermisches. Wiittel zu finden, um den bedrohlichen Verstärklungen, 
O. EVner, der noch Napoleon L. gesehen hat. Pierre die nur gegen uns gerichtet sind ein Gegengewicht zu bieten. In 
Schamel⸗Royh, Sundertjãhriger“ — so steht auf einem kleinen ber Autorits schreibt ein Offizier, das einzige Gegenmittel wäre 
Schild an einer schmalen Tür gaanz am Ende von Jvry, wo die Wiedereinführung der dreiiährigen Dienstzeit.
	        
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