Ausgabe A. Sonntag, den 14. Januar 1912. Morgen⸗Blatt Ur. 23.
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Ca esbericht O Wie der Lũbeder Vollsbote mogelt. Es ist unseren mernacht“ Auberdem singt er Funnt eren u
g9 c n. Lesern gewiß nicht uninteressant, wenn wir ihnen erzählen, dabß sen e an
Luübed, 1a. Zanuar. uns gestern der Vollsbote einmal bemogelt hat. Oder besser BVerlauf zur Berfügung gestellt werden.
x In den Ruheftand versetzt hat der Senat auf sein An⸗ gesagt, er hat alle die Leser des bei ihm ausgehängten Tele- b. Ii Kaiserpanorama sind die Länderdistrikte Panamas
suhen da eieneene eheeeen ern ene Du phin dranmnes bemonelt, das aun unserenn Vorlage sainmt und auf wd Zonhene das iel unseter Neite det lanfenden Woht
uden d ror. Ichem wir geslern mitag eine Zuf mmenfassung der Reichstags Die Entstehung des Panamalanals das Voll und die Ort
. P.Eobdt zum 31. März d. J. v 8 n schaften des Landes, das alles trägt dazu bei, die Serie
E Versammung der Bũrgerschaft findet am Montag, Dahleraebnisse belannt gaben Elauerweise hat er vor dem eimner ber schonsten und inergssantessen zu machen. Die
ung Srgersch Ankleben jedoch unseren Ttellopf mit Wappen sortgelassen. Städte Colon,. Manut, Sope Gatun. Panama und Car—
bem 22. d. M. abends 6 Uhr, statt.. Wenn der Vollsbote bisher mit uns nichts gemeinfam haben n undeien ideihen Shonhellen 53
VSanseaqtischer Lloud, Alliengesellschaft in Lübed. Die wollte, so durfte er das eigentlich icht machen. Um das aber an uns vorüber. inn erie Ui e
drei Dompfer Pioner Prosper und Progreß vieser Ree⸗ zu verdecken benutzte er die Nedallionsschere nach dem nunmehr d s sd de sie ui
dereigesellschaft sind für insgesamt 570 000 Mein den Besitz der belannt gewordenen von dem Franfkfurter sozialdemokratischen as n ugliebern ber apee o
Firma Leonhardt & Blumberg in Samburg übergegangen. Diese Abgeordnelten Dr. Quard ausgesrrochenen Worten: „Wir zollerne Das Ronert beginnt um a Uhr der Eintritt ist frei.
hatte, wie schon im Bericht über die lehte außerordentliche Ge- mogeln, wo wir mogeln ibnnen!“ Wer der Lübeder r aen pun de Ao nialnn malt e
Nerabersaminng nngeteilt. sir dig Sgisfe nat o b n Zonbeie hte dochese sln in daß er si dabei von unß ut doen t e eteen
geboten und dieses Angebot im Laufe der Verlaufsverhand- nicht an untrüglichen Zeichen ertappen läßt. Herr Vit dnt z. D. Richelmann wird übet Wild- und
lungen auf 560 000 Merhöht. In den nach der Generalversamm— Große Eisbahn gab es am Sonnabend abend in der Naturschutparle in Afrila! sprechen. Durch eigene aunng
lung am lehten Donnerstag, die sich für den Verkauf der Dampfer Breiten Strahße bei der Bedergrube. In der Gegend der Fischer- ut die nlen Vnennen ee a 2
zu dem günstigsten Angebot aussprach, weiter geführten Ver— grube war in der Breiten Straße ein Wasserrohr geplatzt und ee brhe Raihe der herrlisten Raturdentmäler der Ver,
handlungen vergrößerte die Firma Leonhardt & Blumberg ihr das diesem unterirdisch entströmende Wasser drang durch Schieber⸗ ichtung ihnnn *
Gebot abermals unt 10000 M, wohl infolge des Umstandes, schächte und Straßenbahnabflußrohre an die Erdoberfläche. Die h. Im Restaurant Sohenzoslern findet heute ein e
dah auch die Firma Paul Günther in Samburg auf die Dampfer Strahenbahnschienen in der Breiten Strabe und oberen Beder— 8 nt n n deeen
ernstlich reflektierte. Die Allionäre löönnen mit dem vom Vor— grube verwandelten sich in Wasserbäche, und weite Flächen der Sin
sland und Ausfsichtsrat erzielten Verkaufspreis von 570 000 M Straße waren mit einer Eiskruste überdedt. Angestellte des h. Vortrag über Sãugungsfürsorge. Dem Vaterländischen
wohl zufrieden sein. Bereits in der Generalversammlung des Wasserwerls waren eifrig bemüht, den Schaden zu suchen, hatten Frauen⸗Verein ist es gelungen, den Vorsitzenden der deutschen
Lloyd vom 30. März v. J. wurde lebhaft befürwortet, die ade ba den harlfroren Boden sauere Urbeit. den Fehler eininne e nd de urn u
Dampfer, deren Wert auf 520000 Metariert war, an die zu finden. Die Arbeiten dauerten bis in die Nacht hinein. ee e te e t u der imn MMirage Ihrer
Sanseatische Dampfschiffahrtsgesellshaft zu Lübed für das von Deutscher Abend. Am Mittwoch, 17. Jan. 1912, abends Masestät der Kaiserin den Kampf gegen die Säuglings—
ihr abgegebene Gebot von 470000 M zu verklaufen. Auch in 815 Uhr, hält im HSause der Gesellschaft zur Beförderung ge— sterblichkeit in Deutschland organssiert hat, zu einem Vor.
der Generalversammlung vom 80. Aug. v. J. wurde die An— meinnũtziger Tätigkeit (Königstraße 5), Serr Kapitän Nacht— e e e eee it hr d ee
nahme dieses Kaufangebots abermals sehr empfohlen, indessen wey einen Vortrag, betitelt: „Meine Reise nach dem Victoria 3 ilaist eseaens een i ateu
in beiden Fällen vom Aussichtsrat und Vorstand abgelehnt, N'yanza“. Königstraßen sß, über Bekampfunge der Sauglings
dieser Offerte näher zu treten. Jetzt haben sie für die drei Zuwangsverläufe. Im amtsgerichtlichen Termin am bilsutent a nn et n,
Dampfer einen um 100000 Mehötheren Verkaufspreis erzielt, 12. Jan. 1912 wurde aufgeboten: 1. das Landmann W. Hau⸗ Be pee runden aeee
worüber die Altionäre gewiß nicht ungehalten sein werden. Er⸗ scheld. Schlagresdorf i. M. gehörige, mit 8076137 Mbe— en ird e e en na e etn 8* n
iöglicht er doch im Verein mit den bei der Abstandnahme vom schwerte Restaurationsgrundstück Falkenstraße Nr. 16, genannt der wihlisten, unser Vollswohl berührenden Fragen der
Ankauf des Dampfers Rheingraf“ von der eh u „Falkenburg“. Meistbietende war die Ehefrau des Restaurateurs el e e e in ntritt inn
Edw. Carr Söhne erzielten Gewinn von 30000 Me und den J. Braue, geb. Sievers, Lubecd, mit 70 550 M. Auf dieses Ge⸗ baEnen wertuo ln Berater für alle stãndigen ode
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einer befriedigenden Dividende, sondern auch im Falle der Auf— Privatmann Brede, Lübeck, gehörige, mit 14500 Mebeschwerte für 10i herausegeben. Das ornehm ausgesauete und dabe
Wsung der Gesellschaft die Rückzahlung der allerdings im Herbst Grundstück Dornestraße Nr. 40. Meistbietender war Kaufmann Werk führt in zuverlässizer, übersichtlißer Rihen
v. Z. im Verhãltnis von 2: 1 zusammengelegten Altien zu etwas J. K. Th. Buhrmann, Lübeck, mit 38380 M. Zuschlag 18. Jan. olge a e eltungen illustrierte 2 und
ber pari. Dem auf 300 000 Mherabgesetten Attienkapital 3. das dem Bauunternehmer J. F. S. Setzog, Lübech gehörige, r ee le 3 h e e
stehen nach in der vorlezten Generalversammlung gemachten Mit— mit 23500 Mebeschwerte Grundstug Maiblumenstrae Nr 10. id lih ist, sih schnell ung ser etieren ie voht
teilungen rund 280 000 Sen gegenüber. Meistbietender war der Sändler W. H. F. Schwarz, Lübeckh ssen n Vrea des eage
5S 3. 41 ¶6 e eine eberschüsse für ie nvaliden un deren Sinter—
Siatistische Monats ber ficht über die Stadit Lübed im mit 20229 M. Zulchlag 18. Jan. ene e ee eee eeeeee eete
Dezember 1911. Die natürliche Bevöllerungsbewegung war im ——— annt ebenfo ahe daß Saile Kaiserühe und uch.
abgelaufenen Monat folgende Edie eingeklammerten Zahlen In Eaus ner der Li Mnzg n sind auszestellt: Hoheit der Kronpinz das Protektorat über din Werein
beziehen sich auf das Vorjahr); es betrug die Zahl der übernommen hat. Eine Inanspruchsahme dieser Inseraten—
7* Slimme auf 100h Einwohner. neurene e vermittlerin ist daher nur zu empfehlen
Eheschließungen 55 30 649 463.70) Das größte schmiedeeiserne Fenster der Welt in Lincoln 2
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erbefälle 5 52 2 Zum Klirkrieg in Melilla in Marokko. —— —
Die Ehelchließungen nahmen also gegen das Vorjahr um 24 Zur Vermählung der Tochter des deutschen Botschafters in enn 15 d n ,
eun, die Geburten dagegen um 6 und die Sterbefälle um 25 Wien. den Gegenstand eines Ansages der Shuldeptatien, wo
ab. Die natürliche Bevöllerungsvermehrung belief sich also Zun Bisenbahnunglück in Bonds bei Paris nach ine städtishhe ebn lalise Mädenshrle mit
auf 66. Unter den Geborenen waren 24 oder 12,81 0 (23 Die Gernisontirche in Potsdam. n eeh itte n u t
oder 1140) unehelich und 4 oder 2,05 66 oder 249 9) tot. Die Carmisonkirche, die Kanzel mit der Gruft Friedrichs des des die f ee ee ien a au
Das Aler der Gestorbenen belief sich in 21 62) Fällen auf Grrßen deputation ließ er lären, wegen der Suierigtein de Sen
unter 1 Jahr und in 42 640) Jällen auf über 10 JZahre. Schloß Sanssouci in Potsdam. ti ns⸗ und Abfindun sfragen für die privafen Tögter chulen
Todesursache war in 15 Fällen Krantkheit der Kreislauforgane wit e ae e se n ee
Ensbesondere Herzkrankheiten), in 12 Altersschwäche, in 11 b. Stadtthtater. Aus der Theaterkanzlei schreibt man uns; aeiule eunt neten en
Krebs, und in 10 Lungenentzündung. Anstelende Krankheiten Auf Grund vielfacher Anregungen aus dem Publi um achen pdnn mur areber erhateee
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führten Umal zum Tode, Gmal Masern, je 2mal Diphtherie die Direltion das Ensemble des Deuslschen Schauspielhauses Schlr
in Hamburg eingeladen. nach dem so erfolgreich aufgenömmie— Altona, 14. Jan. Bei der städtischen Berufs—
und Imal Scharlach. Zur Anzeige gebracht wurden 282 solcher * z2 38
mo 3 l en ersten Teil von August Strindbergs „Totentanz“ nun— feuerwehr soll der Pferdebetrieb im nächsten Jahre völsig
Krankheiten, 201mal Masern, S4mal Diphtherie, 26mal Schar— mehr auch den zweiten Teil in er zur Aufführung zu ausgeschaltet und durch Automobilbetrieb erfeßt werden. Die
lach und Imal Wochenbettfiber. Gewaltsamen Todes starben rnun nan irt her Einladung für Donners— i auf Wrtan ile Bein ng u
ua eqh * ag, de zle traordinarium bei Beratun es nächstiährigen städtische
aern ee un dur ngnan bKnrt ds Lehrer Gmaver ins. Professor Burmester, Saushaltsplanes erbeten soll. — un en ro rr
nderungs bewegung endete mit dem Verlust von das Ehrenmitglied des Vereins, spielt diesmal das Mendels— tierten elettrischen Straßenbahn Altona—
fonen; 1026 Zuzügen standen 1148 Abzüge gegenüber. sß zelg le en i uin z nicht nur ein 20-Minutenbetrieb, wie zuerst
Die S * ibe Trave⸗ ist eises errn Alfre hmidt-Badelow) un Nipres seiner Be— egbsichtigt sondern ein Zehnminntenbetrieb auf zwei LUinien,
e ee n e beitung unter ihnen auh elg Tschailowskys. Der zwisch n Sidelst de l dna, Saup bahnhof und an
Chor ehrt das Gedächtnis des unlängst verstorbenen Wil— genfelde Altona (Fischmarkt), durch die Saupstrahen ds Norder
amtl. Teit helm Berner durch den Borfrag seines bönen Flors Som feils führend. eingerichtet werden
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Was können wir von Kmerika lernen? manchmal groteslen Humor ihrer salomonischen Urtelle zu können. Dahin rechne ich in allererter Linie die politische
Von Ernn ehrn von wolgen verspotten aber es ist sicher tab diese lustigen Entscheidungen Macht, welche die Nanleerasse entwidelt hat. Die Nanlees,
Bon vbr ehrr eet e nicht halb so viel Unheil süsten und Erbitterung zurücklassen, also die Nachlommen der Einwandeter aus den britisen In—
neec. Mit philiströser Bedentlichleit lennt das amerila— als oft die Paragraphentreue unerer satlelfesten Juristen. seln, sind heute der Zahl nach den Nachkommen der deusschen
nische Leben kein Erbarmen. Wer in der leden Firigleit Selbst der barbarische Richter Lynch hat sich wohl noch nie an Einwanderer nur noch um etwa zwei Millionen voraus und
des Lebens den Atem verliert, der kommt elend am Wage um. einem Unschuldigen vergriffen, und die Abschredungstheorie dennoch haben sie es verstanden, ihrer Rasse die polilische
Will einer das rasende Gefährt des Fortschritts unterwegs ver⸗ handhabt er jedenfaälls mit praktishem Erfolg. Der Verstand Vorherrschaft dauernd zu erhaten. Die Vankres allein haben
lassen, so muß er schon sehr geschickt in der Fahrtrichtung abzu— von Haus aus gescheiter Menschen, die lediglich das Leben nicht nur kolonisatorisches, sondern aucb staatenbildendes Ge—
srringen verstehen — nach rüdwärts aussteigen heiht unter die selbst mit seinen Erfahrungen in die Lehre genommen hat, schick bewiesen, während die Deutichen nicht einmal die von
Räder lommen. Eine der besten Seiten der Demokratie ist es ist, wenn er wirklich gesund geblieben ilt, sicher ein besserer ihnen gegründeten Gemeinwesen dauernd in der Hand zu halten
aber, daß sie selbst dem Verbrecher nicht den Rücweg zum an— Urteilsfinder, als alle Schmökerweisheit des weltfremden Ofen— wukten. Die Deutschen haben die Staaten Pennsylvanien, Illi—
ständigen Leben verlegt. Das Btrauen auf die eigene Kraft hoders. Und unter der gesegneten Ferrschaft des Kgl. Groß— nois, Wisconsin, Michigan, Missouri ihrer Zeit förmlich über—
ist so stark entwicelt, daß man sich vor den Schädlingen der britannischen common sense haben sich ja alle besten Charakter— futet. Germantown, Milwaukee und einige andere waren
Gesellschaft nicht so überangstlich fürchtet wie bei uns. Denn eigenschaften der Neuweltler so erfreulich entwiclkelt. Wir alten einmal ganz deutsche Städte. Fintinnati, Cleveland, Chicago,
wer etwa im wilden Westen sich seinen Wohlstand geschaffen Europäer werden ihnen freilich diese Charaktereigenschaften nicht St. Louis und zahrreiche andere Großshädte zeigten vorüber—
hat, der mußte ja immer gegen Räuber, Indianer oder Gauner in ohne weiteres ablernen können. denn ihr Omimismus, ihre gehend ein Uebergewicht an deutschen Einwohnern, und dennoch
den eigenen Reihen auf dem quĩ⸗vlve stehen, und die Erfahrung prahlerische, aber tatkräftige Zuversichtlichkeit, ihr mutiger Leicht— haben sie sich überall das Seft aus der Hand winden lassen.
hat ihn gelehrt. dah ein einziger beherzter Mann mit einem sinn sind eben Tugenden der Jugend, und andere Vorzüge, wie Man wird einwenden, daß jene nachahmenswerten ameri—
Dutzend feigen Gesindels fertig werden kann. Er hat aber auch besonders ihre schöne Neidlosigkeit, sind durch die Gewöhnung lanischen Tugenden nicht nur in ei Jugend des Volles, sondern
an zahlreichen Beispielen gesehen, wie ausgemachte Lumpen an Verhältnisse bedingt, die wir alten Völker ebensowenig nach— mehr noch in den freien Entwickllungsmöglichkeiten einer großen
burch den Zwang der Arbeit und schließlich durch den Erfolg ahmen können, wie die Jugged. demokratischen Republit begründet sesen. Ich für meine Verson
doch noch zu brauchbaren Menschen gemacht wurden. Das Re⸗ Es gibt sogar rein geistige Gebiete, auf denen wir von den lann jedoch nicht glauben, daß die Staatsform wirklich diese
ultat dieser Erfahrungen ist, daß man sich des Verbrechers Manlees noch etwas lernen lLönnen. nämlich das Kirchen- und ausschlaggebende Rolle spiele. Der innerliche freie Mensch dann
war sehr energisch erwehrt, ihm jedoch immer wieder Gelegen— das Schulwesen. unter jeder Staatsform frei bleiben, und was uns in Deutsch—
heit gibt. ein besseres Leben anzufangen. und wenn er dann In dem Lande der absoluten Glaubensfreiheit ist das land speziell noch an unseren Regierungssystemen geniert, sind
etwas Ordentliches erreicht, hält man ihm seine Vergangen— religiöse Leben trotz mancher blamabeln Auswüchse, viel reicher alles Dinge, die sich bei gutem Willen abstellen lassen. Es
geit nicht vor. Das ist ein groher. edel menschlicher Zug, entwidelt als bei uns, und die siarke religiöse Persönlichkeit, ist höchst wahrscheinlich, daß die Porheten, die uns als nächstes
dem viele durch falsche Erziehung und angeborene Charalter⸗ der agitatorisches Talent verliehen ist, lann eine Macht über die Ziel unserer politischen Entwidelung die Vereinigten Staaten
schwäche zu Verbrechern gewordene Wenschen ihre Rettung ver⸗ Seelen gewinnen, um die sie unsere Generalsuperintendenten von Europa verheihen, recht behakten werden. Aber alsdann
danlen. Auch die amerilanischen Richter sind glückicherweise und sogar unsere Erzbischöfe ehr ich beneiden dürften. Ein werden die gesunden, stolzen Rassen immer noch ein völkisches
bessere Menschen- als Gesetzeskenner. Wir sind sehr geneigt, den Voll, das Jugend in sich selber hat, versteht auch natur— Sonderdasein führen und auch ihre Kaiser und Könige ebenso
— — pop p— gemäß mit der Jugend besser un zugehen. Uebrigens machen pietãtvoll tonservieren lönnen, wie ihre Eigenart auf allen
Eine Probe — mit freund icher Erlaubnis des Verfassers die Vankees ja andauernd praktische Proben auf Exempel, die geistigen Gebieten. Wenn aber diese Vereinigten Staaten von
und des Verlegers — aus dem demnächst bei F. Fontane K Co. unsere fortschrittlichen Theoretiker schon längst aufgestellt haben. Europa ein vernünftiges, zukunftsihheres Gebilde werden sollten,
in Berlin erscheinenden, höchst lehrreichen und unterhaltenden Lernen wir also an ihren Erfolgen und Mihßerfolgen. dann werden sie es den Lehren mit zu verdanken haben,
Buche „Der Dichter in Dollariea“ von Ernst Frhru von Wol⸗ Es gibt auch sonst noch Gebiete, auf denen die praltishen die ihnen das Land der Fsoluten Gegenwart als untrüg—
zogen. Erfolae des aroben Staatenbundes uns als Vorbild dienen licher Spiegel der Zukunft gegeben bat