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DWo hech 13mal (Wochentags mor 8 F — 
abends Sonntass morgens) v 22 A — 
e a verlehahr 330 Wart einschließch 2 4 Qusgabe 4 und 5) für die 
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estel geld 8,30 Marl. Einzeln 2 g ga. f. Geschãftl. Mit⸗ 
Mart Eineenumuers 10 Vios —— 1WMl. d. Zeile. Zbellen u shleriger 
Amisblatt der frei d Beilagen: Vater · tische Blatter. — Der Familienfreund. νν 
er freien und hansestadt Lübed 2. 
Zeiblau. Geset und v hane b2. Jahrgang nachrichten sür das herzogtum Lauenburg, die 
e Gesetz⸗ un erordnungsblatt Eine ununterbro ene Rethe der Jahrgnge der tbeand en an gũrstentümer Ratzeburg, Lüb d und d 
6J— — ————————s se e ane g. ed und das angren⸗ 
vrugd und Verꝛag: Gebrüder Borch ννν ν zende medlenburgische und holsteinische Gebiet. 
rs Gem. b. S. in Ludea. welcne nene Adreß henis Gniastr 39) Ferniptecaer Qou. 2001 
Ausgabe M. Großt Ausgabe) reitag, den 3. Mai 
— — — 8 9. Mai 932. abend⸗Blatt Ur. 223. 
Erstes Blatt. hierzu 2. Blatt. geordnet ist, wie der in e ei aus der Verse — — — — — — — 
— — — de hercuflauche Auh en givim e Sonderlommission des Nesnatages gesuhrt wird und de Schluß⸗ 
— he en ehoben, Zonnrh dea n Basidenten, Dnelag vor der Vertagung abspnte it 
AImenmmm heiht zum Statthalter der noslen — ypisch· die sud deutschen Wgeordneten großer Parteien erklärten 
Nichtamtlicher Ceil. elen sein sonen Die NRennung dieses Ranens ist en in weleres Ilergse n baben wenn e 
soters bedehnend. Denn den Saithaller in 7 nen een an Entschadigung abgelehnt würden 
die Aussichten der Franzosen in Marokko. e e n nn n e e en ee ee 
i oner ist die rechte Hand von Schneider-⸗Creuzot Schon i ürd e genommen 
Von Dr. A. Wirth en 2 un in vrden. In dieser verzweifelten Situation lam de 
— genschaft eines Generalg)uverneurs von Algerien on lam dem anwe— 
du e een e bestimmte Ueberzeugung, dal in namentlich in der berühmten e e hnunaraune⸗ wbeterdentliu 
mPoli ei 3 ä 353 ———x—j2. m 
e Sndene en ah Vorspann geleistet. Znzwischen beraten die Fraktionen und ihre Vertreter in 
Langsamkeit die beste Selferin beide fried: treben, neue ieun a e 8 * der Kommission nach jeder wichtigen Abstimmunag und nach 
eneeni ee at ete eee e n ten, n anzösischen jedem neu einlaufenden wichtigen Antrag über die neue Lage. 
die Marn g erstürzungen i iach Marolko ge ängt hat, glaubt sich felt Die Erbschaftssteuer li 
aner würden v lbe S iegt seit meh D 
on selber nah und nach die Vorteile im Sattel und will jetzt die Frü hte ihrer stren Wn 2* reren Tagen 
nn en eenn ine eee 
ehen in dan Nnerwartete rat ein die Maroti n ben Zonnarde bat sonend ye wrrden linih unen r 
n schehlih General Lyantey obsiegt. die Qufhebung der Lieb seerate 
wollten die zugedachte Rolle nicht ü Das iehb unren egt· e Aufhebung der Liebesgabe zu beraten. Aber sie wird 
chlechterdings gar eln n drn en t e n ae e lamerlel einflubreihe ve in Bubaetlommision erscheinen, wenn 
lich wie eine ungeschite Kochin da, welche glaubt, den Krebsen nn eenen ene Truppen follen uagh n erst die Dedunasvorschlãge besprochen 
ei es angenehmer, wenn man sie in kaltem Wasser beisete Marokko geschickt werden Damit 35 ꝛ Forts chrittlihe Volkspartei wird sie bringen, und 
n enn dann lmablich an das immer heiher werdende * Gesamtzahl der dor aen n u er ee ee haben schon im Plenum 
zuletzt siedende Wasser gewöhnten. Die marokkanisch 8 17000. Unter ei angelundigt. daß sie dann dafür stinmen werden. Trotzdem ist 
in nen n allen shon vorber en r i hr etuer miltinn drente a22 hie Annahne noch keiner weos de sicherte Denn ohne Not wird 
un nrat, und on porher aus dem franzö— wird der umfassende Feldzug, der jetzt begi r ichert. Denn ohne Not wird 
ischen Topfe wieder heraussprin di zug, der jett beginnt, nicht zu führen Line Partei für eine neue Steuer eintret 
der gen bevor ihnen die Kochkunst sein. Damit entsteht ein Gegenstück zu dem ina * 6ccial wie di eintreten. und sei sie auch 
mns Leb 5— 7 3 u eht ein Gegenstück zu dem unabsehbaren noch so sozial, w hleue — 
en e e e inen ven anen e den Ndafranern in Triponeee in n dr denn ben e 
ee ern s2 —— ———————— 
iche Durchdringung jählings in nen hitzi u ee, euer msantr d ftssteuer aesichert ei 
verwandeln. Glei 8 ien Das ee dee seben 
—— Der S8 aum de Das jat, wie uns aus dem eichslag geschrieben 4 m 
werden Bis jebt w g bedeutend erueitert wirr inen ee das Duellwesen im Seere vor⸗ Inland und Ausland. 
i del male enn nur ein Sechstel von Ma— bereitet der anfangs nächster Woche die Blsele nissien ch su 
dea asablanca von den Fran⸗ Reichs lags zusammen mit dem Ane ia Den maes Bis 
— tnunmehr verlangt Jedoch ialden ae beschäftigen wird. Der Zentrumsantrag en Konferen; für das Reltingswesen zur —3 
fentliche Meinung in Paris Mahnegeln. die eine Unter— einen Kompromiß zwi u r n 2. Mai. Obagleich r un 
eriin de n s er mnen romiß 3 ischen dem radikalen Flügel der Fraltlion gleih noch nicht alle Antworten eingegangen sind 
— ——— ieneihenn nd rer e Gelegenheit aufs ganze gehen wollle —— —[ 
ul dee e ee e e er und zwischen dem gemähigteren Fllgel der eine deuliche Mäschte grundsätzlich mit der deutschen Anregung einver— 
5 ) es der Autor schon erlebt, Unterscheidung von dem sPadenon ansden vBoreben standen erklärt, eine Konserenz für das Rettungswesen zur 
r e ren n et eeete dünste cher den Worllaut in jedoch noch leine Vertandi— See einzuberufen Ueber den Konferenz-Ort und den Zenpn 
ee d e ene hatte, Ein⸗ gung erzielt. haben Verhandlungen Noch nicht stattgefunden; diese werden 
eeen n an e Anr Er d —— —— wohl nicht eher aufgenommen werden, als bis alle Antworten 
bieder auflebenn An derarige slatulen e ie rn ie verworrene Lage. eingegangen sind. 
22 man erinnert, nnentt 
man gegenwärtig eine ganze Reihe von Generälen, die A Berlin, 83. Mai. act äsidi int des rsamtauesunsser des Zuniapunde. 
schon längst vom Schauplatz abgetreten waren und n us dem Reichstag wird uns geschrieben: räsidium des Hansabundes hat zahlreichen Wünschen ent⸗ 
rene Drama ausgemerzt schienen, neuerdings n Die bis jetzt vorliegenden Beratungen der neuen Brannt⸗ e eed eul e 
ühne kommen sieht. Solcher Art ist namentlich eh weinsteuervorlage in der 8. Kommission des Reichstages be— der Grundung des Sansabundes, den 12. Junid. J. 
der oberster B ß 3* u Amade, — die B 4444 2 einzuüberufen. Für die 3 2 * 
efehlsbaber der nordwestafrikanischen Truppen efürchtungen derjenigen, die von Anfang an nicht Geschã i aerdung d ie erun 
werden soll. Die Generäle waren zeitweilig dem Gri daran glaubten, daß Serrn von Bethmanns Vorschlag prakti es ãftsberichts Beschlüsse über Satzungsänderungen, Bericht 
und dem Argwohn des übrigen wäte, die Kosten der Wehrvorlagen zu einem s e vorgesehen, ferner eene sachliche 
apfert worden. um ietzt. da die Sache zuaunsten Frankreichs! d Aufhebung der Btanntweinliebesgabe zu ge— u 83 die Einzelforderungen des Sansabundes auf 
— i en. Es in ein Krieg aller gegen alle, der da in der llichti pne Richtlinien vom 4. Oltober 1909 unter Berüd- 
Ins Sonn ——— 7 — igung der im Hansabund verrinigten Kreile von Industrie, 
j euilleton über d M ĩ — 
— enlan eneee eeeeee ee en „Meteor“ und seine Er wußte, daß jetzt die Aud— —⸗ 
Ein Schiffs ft anzubringen. nd or 
hiffsroman vom Mittelmeer von Anny Wothe. Dieser Journalist hatte Gül jetzt mit Beschlag bel gerichtet waren. und Jori 
(24. Fortsehung.) und während er unablässig an dem Knopf von Gü a . „Ich tanze nicht,.“ wehrte sie fast entsezt und J 
cCopyright 1910 v F drehte, fragte er ihn gründlich über die an rn erschrockenen Augen in die seinen. id lat mit 
e war emnter othe, Leipzig. wie Karl Windig behauptete, mußte frin enn Denn, Se banfen e ir ncht abschlagen, gnädigst 
ein respeltabler Herr mil einem stisch in bie Val u i ort, ehe er Man wartet auf 2 igste Frau. 
fratischen Gesicht, von dem das volle weiße Ha— srischen. aristo e alearen“ gesehen, sonst würde es zu spät, und da Also de e Paat. 
ne anann den n m und der weiße wollte er sich doch gewissenhast informieren. 5 ͤb r Not gehorchend,.“ gab sie sarlastisch zurũd 
83 — — ———0 n Ales Slränben half nichts Gul mußte standhalten erstarb 33 en n n 
fünfundvierzig Jahre zählen mocht a Jise⸗Dore, die Güls Not gew —2 — *2 — sie auf den Lippen hatle, ihm zu entgegnen 
Ni hatte er, wenn er mit sei ot gewahrte, und die an dem Arm Wortlos legte sie ihren Arm i entaegnen- 
Nichie Ellen sprach 2 12 er mit seiner des Hauptmanns v üde Ar wo gte sie ihren Arm in den seinen. 7 
danlisches. sprach. etwas väterlich Bevormundendes. fast Ve— lãchelnd herüber: on Luüderitz soeben zum Kontre antrat, rief war ein seltsamer Tanz. halb erzwungen, und doch 
Mister H 2 2 „Herr Windig, haben Si 2 
am liebsten e e eet m hätte sich gesehen?“ n nee klopfte in heißen, wilden Schlägen, und 
laner in eine slle Ecle geflüg un nehnle nden Anen „Nein, Gott bewahre wo leuchtotss denn?“ u wie eaum 
aber gab Ellen nicht zu. un zu vlaubern. Zas wvVorn am Bug, auf den lrausen, weißen a Nur zuweilen sah sie das nervödse. lachende Gesichtchen 
wieder dawschen. Bald fiel sie immer Sie nur, das dürfen Sie sich nicht hehen assen e len Eilen n die mit Leutnant Bernßdorf ihr i 
der Onlel, der aber solche Motria s en e Wie besessen stürmie Windig, den Bleistift in de dann d i Weruhagen aufschmachten, und 
ablehnte. Bald schleppte sie ihre Tän ür seine Person hobenen een. daen in der hoch— ng ihr je esmal ein Stich durchs Herz. 
Onkel und Gül vorzustellen. er eran un „Der tann lange suchen,“ achte Ilse-Dore hint stãdt 5 nn perin hteg Seidi Nirmuer 
Tar wa e — her, während ih an e Dore hinter ihm e gegenũber. Ihse-Dore war sehr 
hatte ein ae Me er in Berlin. Er er blauen Augen Cül anblitzten: habe ich es en e ed wunderte sich mehr als 
Haare besa n und rzan agg in Versen. VUntertãnigsten D 4Rid⸗es Vlaulei dn 13— e⸗Dore ihr so böse Augen machte. 
n e e e e Schaͤdel. aber Miß ich bin— een e ß Assessot Mensing hatte keinen Bidg für Ihe- Dore, trohde 
ünstler einmal schwärmte, fand ihn gut ich bin jederzeit zu ähnlichen Gegendienssen bereit.“ er doch ihr gegenüb rotzden 
sehend und sehr unterhaltend hi ißh Vni rt ann Ihillc e Wo flüchtig bei den e aum daß sein Blic sie 
ine in eae tei merden Heri Baron Wir haben lens d 2 sprach er aber sehr e eee e ie Si 
Finen Sänger brachte sie auch verschmitzt. D e —5 gt auf o d Rieme nad ein. die schon 
t hatte und ab und zu besorgt 
Er erzählte, a — Er gab das Lachen leise zurü Referendar erũ u besorat u den 
die en die sehr agselert set und in Frantfurt sih „Da soll ich n rid. t herüber sah der ohne Dame melanchs 
s um ihn gerauft hãtten, was der NMatüurlich, meinen Si Mutter am Rodärmel fesfaehalten. an der 
n Frankfurt entschieden in Abrede stellte. Der bl menn en e Sie denn, ich hãtte Sie nur Ihrer enn lehnte. 
sohe nn u d 3 eine Mahne um die engagieren Sie nn er eee l schnell aenn n urch Heidi und Ilse-Dore eine leichte 
12 Allte. ieß Axel n los.“ ein Fi es Tanzes. we 5 
seine Hände wie ein Mädchen b te weibe, Wernhagen sah sich wortlos um. Kavaliere geschicht e e Ih h nne elchccte 
n Side kilen Sanpton geral n en „Dort, Frau von Boddenhusen.“ Joiede nd Gul von Wernhagen tanzten ganz kotrett 
H t m0 i 2 ⸗Diu 2 ß L gun ertt. 
cue ig u n von Boddenhusen tanzt nicht,“ wehrte n Nur Joriedes Antlitz war tolenblaß Leicht und weich 
Da war auch noch ein flotter Berliner Journalist, Karl em heiße Glut in das Antliß stieg oß ein Kleid von mattlila Crepe de Chine in langen Fallen 
Windig der immer mit Notizbuch und Bleistift heru „Na, versuchen Sie es man erst,“ ermunterte Ilse-Dore an ihrer schlanken Gestalt hernieder. Breite Sibersphen um— 
stift her mlief und, Gül sah sich fast wider Will ee den den weißen Hals, der wie Permutt äum 
iede ie u Vrolokoll nahm. Viechanis leig er Willen durch die Menge geschoben. hleiles Sitberbande sch iz eener glänzte und ei 
neiate er srine bohe Gestalt vor Joriede über welches d ů sich durch das hellbraune Haar, 
as eleltrische Acht ofe Funten streufe An her