andenen Bootsraum sind unrichtig. Beispielsweile hat der wohlgesugten Perloden mit inen Sdrt! Sort! oder Sehr am Ostersonntag von Korfu abgesandt un
dampfer nicht 24 3 vrr wahr!“ zu begleiten. Es wedte den Protest der Linken, als feüh im Besitz des in n en
mit einem Vaunia halt n Serc v. Belhmann⸗Hollweg von der Notwendigleit spricht, staalssekretärs Am gleichen Tage beantwor kete Herr v. Linde-
s e e Boolstann u baben daß keine neue Ausgabe ohne Dedung gemacht werden dürfe, auist den laiferlichen Osteraru mir inem Dantcotelearamm.
hrauchte Die beiltere Angabe, daß bei vollbesetztem Schiff und Herrn Wermuth als Kroneugen aurief, daß es der Regie- Die Berliner Arbeilgeber und die Malfeier. Der b 4
Vd assagere eine nertunst in Booten de 35 rung außerordentlich schwer gefallen set dem deutschen Volle gebershubverband fur das deulse Sohgewerbe, die Frei
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a 2305 hassagiere Wie bereits mitgeteilt werden,wir der Sozialdemolraten ein laules spottisches Gelãchter Als verband der Bautischlermeister Beruns und Umgegend und die
sunflber die gtsetligen vorfsfhriften Serr v. Bethmann sich dann setzte, Iang das Bravo auch auf Berliner Metallindustriellen haben bereits Stellung zu der
hinaus fürssämtliche an eil b gi bln Berz der Rechten ziemlich dunn. Der Kriegsminister v. Beeringen geplaͤnten Maifeier genonmen. Es wurde beschlossen, jed
fonen vorsorge teeen, Zamit ist erwiesen geht in gemutlichem Schritt zur Tribüne. Er salviert sich Arbeiter, d i felen
aunf ben beutfen Reisesgiffen sehr ve besseyn e irt loi⸗ er, der am 1. Mai feiert, zu entlassen und vor Montag,
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Regelima der Rettungsbootfrage durch eine internationale ein wenig professoral und beschränkt sich auf eine erneute berichten. streilenden 3—
Abnferenn Zn slellung der betenten Dingen Er it behab g und vermag unffen sich fon — e e
HSHamburg, 22. Aupril. Die See Berufsgenossen⸗ daher der Tendenz, recht wenig harmlose Dinge mit dem Schei n endem Auftuf gegen ihren sozialdemotratischen
schaft a hen c en Corteondenen fploe y enz, e Dinge mi eine Arbeitgeber wehren: Vollshaus Gotha. Achtung, hier
eiheannt des Innern esucht durch Vermittelung des Aus ãußerster Sarm losigkeit darzustellen wirlsam zu folgen. Aber wird gestreilt. Schon seit Anfang November 1911 stehen
Partigen Ans bfiell bei der englischen Regierung die auch seinem Kollegen v. rpitz gelingt es ganz aut. Er be— die organisierten Gastwirtsgehilfen zweds Abschlusses eines Lohn⸗
haldige Einberufung ener internationalen Konferenz zu dem tont mit allenm Nachdrud, daß durch die Vorlage nur das tariss mit der Geschäftsleilung in Unterhandlung. Es ui⸗
Zwede beantragen, um in ihr die Frage der Ausstattung llernbigsie deschehen umn sen lonaen beaslehende Unza nah vg erhandlung. Es war uns
der in der nse nabnalen Passagierfahrt beshäftigten Dampfer 2 y nisht möglich Forderungen, die in Privatbe
it Sisehelortehrungen insbesondere mit Rettungsbooten, keiten zu beseitigen. And der langen Rede kurzer Sinn ist auch trieben schon bewilligt und in anderen Volkshäusern
durch inernationale en zu regeln. hier: Das eigentlich kann ich wie schon mein Kollege Heeringen um die Sälfte höher sind, zu erhalten. Unter den jetzigen
Ein Gespräch mit Kapitän Smith über die Rettungsboote im sehr richtia bemerkte nur in der Kommission sagen, das Verhãltnissen ist es porgelomnnicn daß ica e
Falle der Not. broucht nicht in alle Welt hinausposaunt zu werden. Damit mit 45 bis 76 pfa aeliest zuftieden sein
Der belannte Londoner Zahnarzt Dr. Leon Williams war hatte die Regierung gesagt, was sie sagen wollte, und jetzt muhten. Es werden mit Vorliebe Nicht isi
mit Kapilaän Simnith, dem uhrer der unglücklichen Titanic hal der ncidetan dar Wort mit Borliebe ichtorganisierte
aseeaeten ish ane e der t ort. Die Soʒialdemolraten hatten beschäftigt/ während wir oft viele Arbeilslose haben. Durch das
mit dem Kapitän auf dem Dampfer Mriatic führte, als Herrn Haase zum Redner bestimmt, der mit belanntem Rüstzeug halsstarrige Verhalten der Gefhäftsleitung wurden wir zum
Smith noch dieses Sghiff leitete. Der Kapitän sagte damals zum Sturmritt anseßte Nalurlich lehnte er alles ab. Wenn, lekzten Mittel, dem Streit, getrieben. Wir bitten die Arbeiter—
ee n n i ei wie der Reichslanzler versiherte. keine Macht Deuts cland be— schaft um Unlerflahung unserer Bhen Ge lebe die Soldaruan
eien uns selbst die shwersten Stürme keine Sorgen. Der drohe, so bann er nicht nsehen. warun die arohzen Wehr. Neue preuische Bestimmungen flͤr Lehrerinnen. Für
Rebel imnd das Eis sind es die wir fürchten. Wenn garobe forderungen dann nötig sind isw. „Diesem System keinen den Einirinn in die vollshullehrerinnensemt 9
Eisberge in wärmeres Wasser hineintreiben, tauen sie unter Pfennia!“ Das Zentrum ließ sich in Herrn Spahn dagegen i c 2
en Wasser diel rascher alg, auf der Sberfläde, und oñ een n aen en e vee er d ein rlain des preußischen Kultusministeriums dar—
biden sid niedere scharfe Eisklippen, die drei bis vierhundert 2 2 undlicz verne NNber der vor auf hin. dan das gleiche Alter beim Eintritt
Fuß breit unter der Meeresoberfläche r hinie hen. Wenn ein sichtige und leise Serr Spahn sagt: Wir wollen abwarken schullehrerinnen⸗Seminare maßgebend sein soll. Danach ist zu
Schiff auf eines diefer Eisriffe gerät, kann es ihm geschehen was die Kommission bringt. Und es llang der Unterton der fordein, dal die Bewerberinnen bei ihrem Eintritt in ein Volls—
daß die vHälfte seines Bodens itten wird.“ Darauf be⸗ heim lichen Reservation mit: wenn wir da überzeugt werden! eranen a 8
— ee eee e en seen 27 schullehrerinnen⸗Seminar das 17. Lebensiahr vollendet, das 24.
allein auf die Rettungsbodte technen önnte; man brauche — * 4* err Serzog (W. Vag noch nicht überschritten haben. Die Zulassung älterer Bewerbe
ene nur die suno iraft dieser Boole auszurechnen und 2 2 und dann brach man um I Uhr die rinnen lann von dem zuständigen Provinzialschulkollegium ge
— die bisherigen Lebensverhältnisse der betreffenden Bewerbe
s et 9 ift aien i i Inland und Ausland un unbedenklich ist. Der vorherige Besuch einer Präparan—
n eige ets genügen o o te an Bor 5. innen-Anstalt ist für den Eintritt in ein Volksschlillehrerinnen—
zn selbst bei n ee Schiffe allg Menschenunter⸗ tag 2* be *— Seminar nicht vorgeschrieben. Es lönnen daher auch ehemalige
ringen zu tönnen.“ Dr. Williams fragte Smith nun, was ge Die Aenderumg der Reichstags⸗Geschäftsordnung. Die Ge⸗ —223
— — —
riete und schwer beschhädigt würde. Der Kapitän swieg eine zur Abänderung der Bestimmungen der Geschäftsordnung d sulen elt heren ud enlbnlen n erin
und sagte dann still: „Dann würde wohl mancher v ß pun e einer Prävarandinnen Anstalt in ein Vollsschullehrerinnen-Semi—
is mit dem Schiffe hinab in die Tiefe musen. blenum des Neichstags unterbreitet. Nach diesen Vorschlägen nar auf de sie den N is ausreichende
lẽ nnen an den Reichskanzler sogenannte kurze Anfragen“ reene 7 reln nde
gerichtet werden die schriftlich einzureichen sind. In den Vorbilbung u guer Aufnahmeprufung erbringen. Das ijf
Stimmungsbild aus dem gestrigen Reichstag. Sitzungen am TDienstag und Freitag jeder Woche darf ie die aber unerlullic —17
Von Unserem parlamentarshen Mila beter) e Elunde auf die Anfragen eanwortet werden. Die Frage Neue Gerũchte über den Rudtritt v. Kiderlen · Warchter⸗
eiin April steller werden in der Reihenfolde des Eingangs ihrer Anfragen Berlin, 22. April. Die B. 3. a, Nittas schreibt: In
ru ufgerufen und berlesen die Mfragen Sine Bespreung der diplomatischen Kreisen wird erneut die Meldung von dem nahe
Umn e vorweg au nehmen, man darf wohl sagen. daß Antwort des Reichskanzlers und Anträge zur Sache sind unzu— bevorstehenden Rudtritt des Staatsselretärs 231
der orches DTag die auf ihn gestellten Erwartungen bei lässig. Der Fragesteller kann jederzeit ertlären, daß er sich mit Kiderlen-Waechter bestätiagt. Allerdings hat sich der
weilent nicht erfüllte. Keine bedeutenden Reden, leinerlet einer schriftlichen Antwort begnüge. Die Interpellationen Ructritt selbit der schon jetzt erfolgen sollte, verzögert. wei
Ereignisse von irgendwelcher Wichtigkeit Die Besetzung glich mulssen von mindestens 80 Mitgliedern unterzeichnet sein Der er allzu früh in der Oeffentlichleit angelündigt wurde. An die
der die das grobe Saus an jedem Tag aufweist, wo Dinge Interpellation können lurze Erwiderungsgründe beigefügt wer— Stelle des Herrn v. Kiderlen-⸗Waechter wird, wie jetzt end—
von einiger Wichtigleit verhandelt werden. Und doch sollen den. Bei der Besprechung einer Interpellation können Anträge gultig entschieden sei, der Botschafter in Washington, Graf
da unten Dinge zur Sprache kommen, die ein Echo in Deutsch- geslellt werden. die die Fesistena verlangen, dan die Be— Bernstorff- treten. Serr v. Stumm an
land und im Ausland erwecken werden. Die Minister sind handlung der den Gegenstand der Interpellation bilbenden Denfalis als via bsolaer Aiberlens genannt wurde, seidet r
soweit man zu sehen vermag, bis auf Serrn Lisco zur Stelle. Angelegenheit durch den Reichskanzler der Anschauung des Reichs laufig von der Nachfolge aus, well er noch nicht auf einem selbst
Auf Serrn v. Bethmanns Gesicht liegt An Ausdrud der Selbst- lags entspricht oder dal sie ihr niht entspricht. Diese Vorschläge standigen politischen Posten gestanden habe. Er geht vorlaufis
sicherheit und Ruhe, oder täͤuscht der Blid doch nicht. der in der Geschaflsordnungskommission werden voraussichtlich in näch- als Gesandter nach dem Saag. (Diese immer wieder auftau
diesem. von südlicher Sonne noch gebräunten Gesicht einen ster Zeit im Plenum nach einer lurzen Debatte angenommen henden Gerüchte sind mit einiger Vorsicht aufzunehmen. Die
heimlich hypolratischen Zug entdedt? Von Resignation ist werden ——op Le
aber jedenfalls in der energis hen Bewegung nichts zu spüren Wird die Leutnantszeit abgelürzt? Die Vermehrung — —
mit der sich der Kanzler erhebt. Die Unruhe legt sich auf der Offizierstellen, die die BSeeresvorlage bringt, ist En gland.
einen Schlag. Aufmerksame drängen sich, die Rechte am au h nicht imstande, der Gefahr der Ueberalterung unseres England vermittelt. Aus Madrid wird zu den französisch⸗
lauschenden Ohr, an den Futß der Tribune. Der Kangler Offizierlorvs gründlich Abbruch zu tun. Die heutige 16 spansschen Verhandiungen gemeldet: Die Vermittlungsvorschläge
beginnt mit der Versicherung, daß die Vorlage ihren Anlaß bis 1jährige Leutnantszeit wird durch diese Ver— Englands gehen dahn, dabß Spanien an Frankreich ein ars
nicht finde in einer gefährlichen europäischen Situation sondern mehrung wohl kaum auf 15 Jahreherabsinken, wäh— br rri 42 vu e el i eint
allein in der Notwendigkeit oraanisatorischer Entwidlungen. rend jetzt in Frankreich die Offiziere bereits nach 11 bis 12 ee Bain News wollen von
e a131 m Rede, und der Kanzler Offizierdienstjahren zum Hauptmann gelangen. maßgebender Seile hren se
eichnet damit auch zugleich die Marschroute vor, die nachher Zum Telegrammwechsel zwis n v. hei vSaldanes in Berlin die deutsche Regierung Einzelheiten
die nachgeordneten Stellen“, die Serren v. Beeringen und dem Kaiser. Der e e nn ee bre⸗ n lel e hritischen hn⸗ mitael il
v. Tirpit, einschlagen. Aber Hern v Belhmann schi ei —7— habe und zwar ehe die Vorlage veröffentlicht wurde. Die
irn h schiebt damit geblattes von einem Telegrammwechsel zwischen Herrn von henische Regierung hat sich erboten, die Vorlage fallen zu
merllich und nachdrüclich die Debatte von dem höheren Niveau Lindequist und dem Kaiser gestern auf Grund angeblicher Mit— lssen und sich nite dem alten dlotlenggebh begnügen
der Weltpolitil ins Alltägliche und mit der Spannung des leilungen von „uständiger“ Seite als aus der Luft gegriffen das Angebot sei jedoch abgelehnt worden. Arei Wegen spater
Hauses ist es vorbei beinahe noch ehe der Reichslanzler zehn bezeichnet. Darauf antwortet das Berliner Tageblatt heute: s e et s eeze
Sätze gesprochen. Man beschränktt sich darauf einzelne der Dos Telegramm des Kaisers an Berrn v. Lindequist wurde die ffizieile Raiur des Besuches Saldanes leugnete. Di⸗
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dem Stuhl der Frau Konsul, deren Saupt ihr Gatte zärtlich des Körpers gibt er sich selbst dem Dasein wieder. Aber nie— dritten Altes. So ltellte sich dus Werl als eines der be—
mit seinen Sãnden umschlossen hielt. mand glaubt ihm den Namen und den Ruhm. Zeitweise achtenswertesten dar, die auf musitkdramatischem Gebiete in
Ile Dore hatte unwilllürlich ängstlich ihre Hände um den lommt er ins Irrenhaus. Bliefe an sein Weib bleiben lehter Zeit zu hören waren: es lleigert durch die fast meta—
Arm des Sauptmannes gellammert. unbeantwortet. Dieses glaubt ihnen nicht, daß Chabert noch physische Kraft der Musit persönliches Erleben zum allgemein
„Sie stirbt gang gewiß,“ flüͤste le sie dem Sauptmann lebe. Sie reicht dem Grafen Ferrand die Sand zum neuen menschlichen Schigsalsbilde — Die Aufführung unter Moris
zu, „sie hat schon Abschied von uns genommen.“ Und in Bunde. Am Sochteitsmorgen kam der erste Brief von Cha— Regie und der musikalischen Leitung des trefflichen Selmar
Erinnerung daran kamen Ilse⸗Dore schon wieder die Tränen. bert, und wie auf einem Vullan seht das Glüdc der zweiten Meyrowitz war darstellerisch und zenisch auf der Söhe. In den
„Aber mein Neines Fräulein. lächelte Lüderitz, der einen Ehe! Endlich kommt Chabert nach Paris und bittet den beiden Hauptrollen boten Aenni Gura-Hummel und Konrad
beruhigenden, sast schallhaften Blich des Arztes aufgefangen Advolaten der Gräfin um Beistand. — Bier setzt die Sand⸗ von Zawilowski schauspielerisch und gesanglich gang Ausge-
hatte, Ihre Frau Mutter denlt ja gar nicht ans Sterben. Ihr lung ein. In später Abendslunde trelfen sich Rosine und Cha— zeichne leßs da sie die Menschen dieser Sandlung im vollsten
ist ein bihchen schlecht. Das vergeht wieder. Wer wird denn bert auf dem Bureau. Sofort erlennt sie ihn, doch weist Sinne lebendig machten. Es war ein in jeder Hinsicht wert-
so mutlos sein? ie sind doch sonst so tapfer, gangz wie sie ihn zurück und bleibt bei ihrer Weigerung, als Chabert poller Wend. Das Wert fand die lebhafteste Zustimmung
es sich für eine lünftige Soldalenfrau schicht.“ von Dingen der Vergangenheit ireden beginnt, die nur sie des ausverlauften Sauses, das den Komponisten nach iedem
Fortsekung folat. v Gatten kann das drohende Alt wiederholt vor die Rampe lef. P. AM.
* Unheil nij rborgen bleiben. Ferrand läßt Chabert holen, Dit eltor en⸗ Verband deutscher Musil⸗Seminare. Die alliähr-
Theater, Unrnst und Wissenschaft. um Klarheit zu haben, und die beiden Gatten ringen und wer— liche Generalversammlung des Verbandes fand am Dienstag,
Eine uene Oper. In der Berliner Kurfürstenoper hatte ben um die Liebe ihrer Gattin, bis diese gequält und gepeinigt 9. April, in Hannover statt. Von den Punkten der Tages-
am Sonnabend abend die letzte Neuheit einen großen, durch— dem Ansturm erliegt und in Uefster seelischer Erschütterung ordnung interessierten vor allem die Neugestaltung der Pru—
chlagenden künstlerischen Erfolg: die Musiktragödie Oberst zu dem Gestãndnis gezwungen wird, das ihr Glüd vernichtet. fungsordnung, sodann ein vom Vorsitzenden, Professor Hennig,
Chabert! von 8. Wv. Waltershausen, der bereits Doch noch höher steigert sich diese Dragil: Eabert erlennt erstatteter Bericht über das Verhältnis des Direltoren-Ver-
durch seine mittelalterliche Dorfgeschichte „Else Klapperzehen“ in hartem Seelenlampfe, nachdem ihm Rosine gesagt, daß sie bandes zum musikpädagogischen Verbande, wobei auch die
als Bũh nenkomponist vorteilhaft belannt ist. Auch diesmal ihn nie geliebt, wie es ein Gebot Gottes sei, daß Tote altuelle Frage Musik und Abgeordnetenhaus“ zur Erörterung
schrieb sich der ãuerst begabte Komponist den Text selbst: nicht wiederlehren dürfen, und wie en dagegen gefehlt. Als lam, nd ein Vortrag von Herrn Direlktor Dr. Mayer⸗Reinach
er formte ihn mit bühnensicherer und bühnenkundiger Hand Soldat will er verzichten und der Gattin die Ehre wieder— Kiel, über das Thema ‚Vorschläge zur Gestaltung des musil⸗
nach einer Novelle Balzacs, deren äußere und innere Vorgänge geben ...und so geht er still aus der Welt. An seiner Leiche geschichtlichen Unterrichts auf Musilseminaren“. Bezüũglich der
einen larken dramatishen Einschlag haben. Das alte Enoch— jedoch erkennt Rosine die Größe und Vefe dieser Liebe und greift Prufungsordnung wurde nunmehr ein Definitivum angenommen,
Arden⸗ Motiv wird lebendis und die ruhelosen Schatten des zum Gift. Das Schidsal und die Uagische Schuld fanden ihre wonach die Aufnahme in das Seminar in Beziehung auf allge—
Fliegenden Sollãnders sheigen auf; ein Lied von Menschenleid und Sühne. — Zu dieser Handlung, die die ganze Stala mensch— meine Vorbildung der Seminaristen an folgende Bedingungen
Menschensehnsucht zieht in drei trastvoll gesteigerten Alten licher Leidenschaften entfesselt, schrieb Waltershausen eine Musil, getnüpft ist: Besitz des einjährig-freiwilligen Zeugnisses resp.
vorüber, auf dem Hintergrund einer großen Zeit: Vapoleons die in ihrem motivischen Gewande deutend und verstärkend des Abgangszeugnisses einer höheren Töchterschule oder einer
Riesensilhouette beherrscht die Handlung von der Frau, die dieser Handlung folgt. Noch fehlt ihr die plastische Kraft neuntlassigen voll ausgestatteten Mädchen⸗Mittelschule. Kann
zwischen zwei Männern, zwischen zwei Gatten steht. Der Oberst Wagners und die sinnfällige Deutlichleit von Strauß, aber ein solches Zeugnis nicht beigebraht werden, so muß der dem—
Chabert, aus altem Adel zog aus den Tiefen von Paris dem genauer Hinhorchenden offenbart sich eine Fülle von selben entsprechende Bildungsgrad durch Zeugnis einer man
ein verlassenes Kind zu sich empor und machte es zu seinem harmonischen und instrumentalen Feinheiten. Sehr sangbar sind bebenden pädagogischen Perfönlichleit nachgewiesen werden; isi
Weibe, nicht nur in rascher Leidenschaft. sondern aus dem die Singstimmen behandelt, die tein rezitativisch geführt sind dieses nicht mögliche und ist der Direltor des Seminars doch
Gefühle einer echten heißen Liebe. Nach einem halben Jahr — der einzige lyrische Ruhepunkt, ein Quintett, blieb bei der der Meinung, dah der sich Meldende entsprechend seinen son—
tuft der Zaiser ihn ins Feld Er hilft 1608 an erster Stelle Berliner Aufführung leider weg... Von gansg außerordent⸗ stigen Qualitäten das Seminar nach dreijährigem Besuch aut
dle Schlacht bei Eylau schlagen, sällt, kommt in ein Massen— licher Kraft und Anschaulichleit ist der Schlachtbericht Chaberts absolvieren wird, so darf die Aufnahme erfolgen unter der Be—
grab und wird von Napoleon tot gesagt. Doch lehrt er dem und die Erzählung seiner Leiden ebenso wie das Erkennen dingung, dak der Aufzunehmende sich verpflichtet. die sehlende
Leben wieder zurüg; unter unsäglichen Qualen der Seele und einer höheren wallenden Wahht di den grohen Monologe des allgemeine Bildung während der Ausbildungszeit durch Privat