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Beilagen: Vaterstãdtische Blãtter. — Der Familienfreund. ö—
Amtsblatt der freien und Hansestadt Lübed b2. Jahrgang Nachrichten für das Herzogtum Lauenburg, die
Bheiblat: Gesetze und verordnungsblatteete gůrsleniũmer Ratzeburg, Lübed und das angren⸗
— s — — Arqis des Veriage so n e iben zende meclenburgische und holsteinische Gebiet.
Orud und Veriaag: Gebruder Borcbers 6G.m be v in Lapeg. — Geschartsnele Abren bans (Kodmant es seciprecher 2o u. 8001.
Ausgabe M. Grre Ausgabe) Montag, den 15. April 1932. Morgen⸗Blatt Ur. 188
esse und die Ehre Franl auf den jel stehen, und soll . Muünchen, 14. Wiril. Als der neuernannte, russische Ge—
Nichtamtlicher Teil. d bie e peurteilen. e eee ez sandte in n Baron v. Korff Schmysingk von einen
h dadub wurden sie den derstorbenen König, dessen An— le s ssz
Neueste Nachrichten und Telegramme. denlen gerade jett von Frantreich geseiert werde, die beste Huldi— bon einem Schlaganfall getroffen und starb sbald
h gung erweisen. Der Temps meint, die franösisch spanischen Ber— vSannover i. Adpril. Seit gestern befinden sich eu⸗
— Der Reichslanzler t; München. handlungen seien in eine Sadgasse geraten. Die Unterredung t f ug die d ene
¶Wunden. 3 Abril. Reichskanzler v Bethmann Hollwes des frangösischen Botschasters Geofftay mit dem Minister Garcia keiten im 8 Der 3 Werlepe 3 den e
raf heute nachmittag um 4 Uhr auf dem Hauptbahnhof ein, Prieto habe keinerlei Ergebnis gebabt, da die spanische Re⸗ Pferderennen auf der Großen Bult muhte durch die Tata
wurde von dem preußischen Gesandten empfangen und begab sich gierung sich durchaus unnachgiebig zeigte. meter bewältigt werden.
mit ihm nach der Gesandtschaft. Der Reichskanzler suhr später Der Mabrider Korrespondent des Journal des Débats mel— 3 33 3 Mrlung gead un
bei dem Ministerpräsidenten Frhru. v. Hertling vor und gab det ine diolomalische Wersönlichteit habe ihm erklärt, man vihlie en een
seine Karte ab. Frhr. v. Hertling erwiderte die Aufmerksam⸗ spieche zwar von dem Abbruch der Verhandlungen, aber es zogenrath Gandstraße von Aachen nach Inlichh dem Zuͤge
101 Uhr reiste der Neichskanzler nach Bad Nau— sei wahrscheinlich, daß England sich bemühen werde, dies zu i ll e nn i
hel hauon 1 ertr
Zut Savatie des Luftsciffes Schülte-Lan. ee ee e e e i in dernase darnf tne ae
Mannheim, 18. April. Das Luftschiff Schütte-Lanz ma— 7 a Jhrer des Krafswagens die Läute- und Damefrfefen z
—2272 Frage noch nicht vollsändig einig. ale hicht beachlei hatte. Das Lolomotlivpersonal trifft leine
növerierte heute vormittag in verschiedenen Söhen bis zu Vom Tripoliskriea. Schuld.
800 Metern über dem Flugfelde. Nachdem es noch verschiedene Rom, 14. April. Mesdung der Agenzia Stefani.) Aus Paris. 14. April. Der belannte Milifärschri steller Generet
Runden über der Salle gemacht, hatte es die Absicht, in Macabez wird dratlos gemeldet. dab dort ein Bataillon des Ruͤhestandes Cherfils führt im Gaulois aus: Die deut⸗
die Halle zurückzukehren, um dann dem Luftschiff Viltoria lur gegen eine leenn die n schen Zeppelin-Luftkreuzer hätten dank ihrer Schnelligkeit, Bau
Luise entgegenzufahren, das heute wieder in Mannheim war— *5 eee er eeeen u ait ind Msrüstung eine sosche Ueberlegenheit, daß die franzs
Das Luftschiff wandte sich nach Westen, stürzte aber plötzlich isten zurü dgeworfen, siben Wlaris wurden verwundet, einer sischen Flugzeuge gegen sie ohne Macht seien und daß die fran
nieder und zwar, wie der Professor Schütte annimmt, vpon ihnen schwer. Heute ist weiteres Material ausgeschifft zoͤsischen Lenlballons den Zeppelinschiffen gegenüber als nich
dadurch daß da Lustichif ter eine luühle Wolle fuhr, wodurch a? Die Sefestigungsarbeiten in der Dase schreiten rũstig un e nnn *
das Gas sich abtühlle nd ein schaeller Ablurz erfolgte. Der Tri is. 14. 6 Et i M, 14. April. er rientalist en⸗ ongreße
Anprall war so stark daß Professor Schütte aus der Führer— In rn und reneln nee lengrh en en e e e ene
ie helaleeeen diree de lehe Schigsal ereilte id e en nen an ete n atte sit ae nd dig ai und eran n orlhag
bie ne een ed an io esser Shule erütt der ig degen Abend in formlihen Sturm perwandelte weren — 7
2 ß e er äume wurden gdebrochen. wei lene Observatorien nieder— i d iii lat⸗
—— — Mem· Sreans. Arit Ain Wisini snd pae
hinteren Gondel sprang noch Serr Röchling ir heraus, wäh— dalen würden verleßte ön iara würden Funken aus Vo n ẽ borgetommen. guwdlf Ortschaften wurder
n der Monteur Gatling aus der Gondel geschleudert und din nldgent dan vo ind 2 überawenmt.
hebia oet dan 27* ea orxt einen unbedentenden Brand unver ũgli ermi 9
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ete e e Blchamen habe ein schnelles Steigen der Lebens— 9. Sorhotles Tantiemen Der alte Sophokles durfte
chädigt die vordere Gondel ist vollständig zurkrüm— müttrei atsruen ad ernt sich cühmen, den Becher menschlichen Glücdes in vollen Zügen
eee ee ebe woll daß die Schäden bald wieder gnsan m an in n eee genossen zu haben er wurde als Sohn teicher Eltern geboren
WMannhein 13 April. Die Vorbereitungen zur Berg 2 rtt sei in Warsandter Sidi hneds Se mit ardkter Sorgfalt erzogen, war shön und dazi
des nna I3 rber gen gung er Senussi mit zwölf Briefen an die Chefs der Zabuias ein greker Dichter, dem Ruhm und Lorber von allen Seite
s Luftschiffes itte-Lanz waren lurz vor 4 Uhr beendet die auf seiten der Türken slehen, angekemmen. Darin werde uflofsfen Und das Gind ist h hchkbes
wurde durch Grenadiere des 110. Regiments re ihr Gebiet zurüdzukehren und sich vom is rren e vi e e
an Tauen fort 122 414 nre einen:
e e n u n e e Ansahlas auf den Prãsidenten Taft. Tode, bezieht er noch Tantiemen! Das hat jetzt Raymond
blucht ge Newuort, 14. Apiil der ag auf den Präsidenten Duncan, der Bruder Isadoras, in Paris erfahren müssen. Er
Wie von authentischer Seite erklärt wird, sind die bezüg— Taft wurde durch Geheimpoligisten vereitelt. Der Attentäter veranstaltete bekanntlich vor lurzem im Chatelet eine Aus—
lich des Unfalls des Luftschiffes Schütte-Lanz in Umlauf ge— Winter war dadurch aufgefallen, daß er auf der Galerie des sührung der „Eleltra“ in griechischer Sprache und war nachh.—
brachten Gerüchte satt übertrieben Man leilt unß n, daß Weihen Hauses in Washington in der Nähe des Preßsaales nicht wenig erstaunt, als die sranzdsische Soeisté des anten
beschlossen worden war, eine Werkstattfahrt zu unternehmen aufgeregt hin- und herging. Er wurde deshalb fortwährend sich meldete und sozusagen im Namen von Sophokles ihren
und alsdann nachmittags dem Zeppelinluftschiff Vittoria Luise“ beobachtet. Als ein Beamter gus dem Bureau des Präsi— Anteil an Tantiemen von den Einnahmen verlangte. Rau
enfgegenzusahenr. Als das Luftfhiff die Fahrt unternahm und denten klam, stürzte sich Winter auf dee Tür des Zimmers, wurde mond Duncan glaubte erst an einen Irrlum, er machte get
zwischen 12 und 124 Uhr landen wollle, wurde es von einem aber sofort von zwei Poliziten egriffen, die ihm ein großes tend. daß Sopholles seit der 3. Olympiade verschieden i
Windstoß gepadt und herabgedrückt, wobei es den Boden be— Jagdmesser aus der Sand wanden. Der deutsche Botschafter und das man weder seine Witwe nach Erben lennt. Aus be
rührie. Professor Schütte sowie zwei Ingenieure und ein Mon— Graf Bernstorff erklärte, er habe niemals etwas mit Winter sonderem Entgegenlommen erklärte sich die französische Ge
teur wurden über Bord geschleudert. Infolge der Erleichterung zu tun gehabt. Winter wurde in eine Irrenanstalt gebracht. sellschaft der Schriftsteller zwar bereit, die Tantiemen in diesem
stieg das Luftschiff mit großer Smelligleit wieder hoch und Auf der Polizeistation hatte er als seinen Namen Michael besonderen Falle von 10 0 auf 2 zu ermähigen, aber sie
landete alsdann bei Waldsee in der Pfalz. Man brachte es von Winter angegeben und erklärt, er sei deutscher Untertan. In bestand im Prinzip auf ihren Recht und gab nicht nach. In
dort über den Rhein nach der Halle. Die Steuerung ist nicht wilden und unzusammenhängenden Ausdrücheln gab er an, einem Interview erklärte der Tireltor der Gesellschaft der
beschädigt worden, sie funktionierte fortgeseßt tadellos Auch den Grafen Bernstorff um einen Einführungsbrief an den Schriftsteller. daß diese Forderu ig zwar nicht im Iuteresse
das Gerippe und die Motoren sind unversehrt geblieben, nur Praͤsidenten Taft gebeten zu haben; da ihm der Botschaster von Sopholles durchgefochten werde, aber im Interesse der
der vordere Flügel ist berbogen worden Die Reparluren einen solchen Brief verweigerte, hobe er bersucht, den Prusi⸗ modernen Dramatit. „Stellen Sie sich nur vor daß die
werden als so deringfügig bezeihnet, daß die Veraeuna denten persönlich zu sprechen. — ireigemordenen Werle von den Weatern völlig lostenlos ge
glaubt das Sahiff berens Ende snen Woche hieder in Zur politischen Lage in China spielt werden lönnen. Die Folge wäre, daß die Direltoren
Betrieb slellen zu können. Mveling, 14 April. (Meldind des Reuterschen Bureaus) nur noch tantiemefreie Stücde aufführen würden. Das wäre
Der kranzösische Kammerpraͤsident Brisson . Ein soeben hexausgegebener Erlaß bestimmt, daß General dos Ende der dramatischen Kunst unter dem Vorwande di
Paris I Aptii. Ramnmerpastenn Brsson is hente dor Huanahsing, der militärische Befeglshaber von Nanking, unter Toten zu ehren, würde man die Lebenden verhungern lasen.“
mittag gestorben. der Oberleitung Manschikais mit der Aufgabe betraut wird, Der Fall ist ein interessantes Beisgiel von der ungewöhnlichen
Paris. 14. April. Für die Stellung, welche Brisson im die Ordnung bei den südlichen Truppen aufrecht zu erhalten. Machtltellung. die sich in Frankreich die Gesellschaft der Schrift
PBarseneben Framccichs ine mmen a nn die en— Er hat über alle Heeres · und Marineangelegenheiten den zu⸗ steller durch die strena durchgeführte Solidarität aller lebenden
bezeichnend. die ihm die heutigen Abendzeitungen wid nen ständigen Ministerien Bericht zu erttatten dann aber im VRot Dlamutier
Das Urteil, welches die nationalistisken und emaß at radlalen sall falls im Süden neue Ereignisse losbrechen, alle erfor— vge. Entlarvter Titel⸗ und Aelsschwindel. Nicht nur im
Blätter über Brisson fällen, ist von rüdsichisloser Schärfe er— derlichen Mapnahmen treffen und die Leitung aller Zivil-, Mili— monalchischen Deutschland,. auch in der franzöff hen Republit
füllt. Journal des Debals spricht dem veslobenen Kammer— tär⸗ und diplomatischen Angelegenheiten in Nanking in die Sand blüht der Sandel mit Titelnund Adelsprädikaten.
wräfidenten jede hervorragende Eigenschaft ab und meint, sein nehmen. Die Kontrolle der Finanzen wird ihm gemeinjam Die Fanzosen lieben es wohl, sich recht demoltatisch zu ge—
aanzes Verdienst war, daß er der Freimaurerei na horle mit dem Finangministeriun übertragen. Wenn die südlichen barden. aber im Grunde ihrer Sergen sind sie doh voy
n sein doneen palischen Proran ee e einen Truppen sich beruhigt haben, wird das Amt Huanghsings ener heißen Sehnsucht nach Auszeichnungen aller Art, nach
schaftlichen Antiklerikalismus. Der Temps, dessen Mitarbeiter wiedur abn lt werden uden n e ee ee belriediaru die
Brisson unter dem Kalserr iche geweson an hie hertuenn. Der Erlaß wird deshalb als sehr wichtig angesehen, weil sucht nicht immer auf gesetzmäßige Art. Einen neuen Beweis
dervor, welche sich der Verstorbene um die Republik erworben er die Absicht Nanschilais zeigt. den Bruch mit dem Süden für diese Tatsache erbrachte ein Prozeß. der vor einigen Tagen
habe. g ae weiterhin die illschweigende Anerkennung wyrin V e kamn. Als Kläger und als Be—
Französisch⸗ spani r Tatlsache bringt, daß die Behörden des Sũdens noch nicht gter standen sich zwei Milalieder einer sehr alten Adels—
vBaris, 18 lp v n ne en i Berbinnn borbereifet sind ihre militarische Quoanisation auszuls sen r ee — 22
dung een ee eeen eeee e aee V Urga. 14 Apri eabun ber elereburger Telegr de la Canorgue, der Masor bei der Infanterie ist, und
Schärfe die Hallung Spanens in den Verhandlungen mit Agentur) Der Abfallvpon China beginnt allgemein zu der Graf Joseph de Mry de la Canorgue, der
reih ie ete men en erider nee enn Ihrei Seeeee re hn enn bat d i een brene
e e ee e ie e eie derigies darunter Quch, wie es heiht, die Tirgutenstämme des Ili— weitlaufie mit ihm verwandten Geschlechtsvetter einer Handlungs—
Vertagung der Mbellen der gemschten fachmannischen Kom— gebieles, haben dem Huluchia schriftlich migeteilt, daß sie weise die mit dem deutschen Ausdrud „Schiebung“ noch
mission nicht ganz erfaht zu haben. Angesichts der Obstruktion sich ihm anschließen. Wie verlautet, soll Nianschikai den hier hienlich milde bezeichnet wird, und es gelang ihm, wie voraus⸗
der spanischen Regierung bleibe Frankreich offenbar nichts an— angelom menen einflußreichen Mongolenfürsten der inneren Mon⸗ geschidt sei, der volle Nachweis seiner Behauptungen. Eines
deres übrig, als die tatsächliche Olganisierung des marokkanischen golei, Arachnagun. zum Gehintfen des Kriegsministers ernannt hnen Tages am 25. Sept 19001 e Sraf Ieerbde
Proleklkorais entsprechend den am o. Man unerzeihnelen Ben haben. Wery de la Canorgue vor dem Standesbeanmten dez siebenten
ag in vollstandiee mabh ngakenn durhenfheen vdo — Pariser Stadtbezirles erschienen und hatte die Erklärung zu
Sie bele eee e an v. Rauheiin, 14. April. Ihre Masestät die Kaiser in Protokoll gegeben. daß er einen am 3 März 1874 in Havre
mache um Spanten ar aheet n inen die ecns ampfing heute vormittag den Reichskanzler Dr. v. Bethmann⸗ geborenen jungen Mann, namens Maurice Quetel, den Sohn
schen Slaat nner n beee deh das aäν 44 Soliweg in langerer Audienas. Um Uhr 30 Win. erfolate Anes ledig gebliebenen Fraäuleins Augustine Quetel, als sein
ouh e Inter · die Abreise des Reichs lanzlers nach Berlin. Kind anerkenne, worauf, dem französischen Geseß gemäß, Berr