Full text: Lübeckische Anzeigen 1912 (1912)

J— VS 112 
e 1 
44 18 
— — —5— — —— S —e — 
GWodentags morgens und 99 W ——2 2224 e iabe A und B) fũr die 
aends Sonntags morgens) ersheinend. Bezugen H— „* Zile a Aleine Anzeigen Eirbeils narlt usw.) 
preis suͤr das Berteljahr 3.30 Mart einschließlich m—— ⸗ — — ———— iee i ai i Geschaͤftl. Wit⸗ 
Sringgeld in Lubed. Durdh die Post bezogen ohne —2 2 2—2 silungen i M. d. Zelle. Tabellen · u. schwieriger 
veelgeld 3.ʒõ Mart. Einzelnnmmera 10 Vfo . — 277 Sat den Ansorberunaen entsprechend hoöber. s 0 
2 Beilagen: Vaterstãdtische Blãtter. — Der Familienfreund. 
Umisblatt der freien und Hansestadt Lübed 162. Jahrgang —— Nachrichten für das Herzogtum Lauenburg, die 
Beiblatt: Gesetz⸗ und verordnungsblatt e nn n e te gürstenlümer Ratzeburg, Lũbeck und das angren⸗ 
6ν —————s in Archio des Vagen sowie n — zende medlenburgische und holsteinische Gebiet. 
Drud und Verlaa- Gebrubder Borcers GS. mb. S. in Lubeg — Geĩchãrt⸗stelle Adren not Gonanr. 6) Sernipꝛecer 80h u. l 
Ausgabe M4. Grehe Ansgabe) donnerstag, den 4. April 1912. Abend⸗Blatt Ur. 14. 
— — — — — — —— — — 
45. heiten und schließlich zur Sprengung der Partei durch die zweifele, dahin gehen, die Linie der Politik der letzten Jahre 
Erstes Blatt. hierzu 2. Blatt. ZE]d ohe Sggessionen In langen Kampfen mußte sich die Partei feflzuhalten. Sie bedeutet kein Abweichen von alten 
— — — e Ar — —— 7* — ur grundsählichen Ablehnung von Ausnahmegesetzen gegen die Glundsätzen der Partei. Wer eine schwankende Regierung, 
Umfang der heutigen Runiuner s tenn Sadentralie durchtämpfen: Die wirtschaftlichen Fragen, ie hee olnt nach dem Tag esbedarf und nach dem jeweiligen 
— —— E— —— ebesondere die Zollfragen, führten wiederholt zu scharfen drud mehr oder weniger kontrollierbaxer Einflüsse einrichtet, 
nichtamtlicher Teil. und nur mühsam zu überwindenden Auseinandersetzungen macht die Unabhängigkeit einer nationalen Partei in höherem 
innerhalb der Partei, lettmals bei der Beratung des Zoll⸗ Maße notwendig, als die e mir 
j ; j lalifs pon 1902. Die gegenwärtige Krisis ist insofern eigen— Ininative beseelte Regierung eines Bismard, un eine Zei 
die krisis in der nationalliberalen partei. unlich, als sie kaum auf unmittelbaren sachlichen Differenzen inmender Politisierung aller Vollskreise erfordert die Heran⸗ 
Von Otto Keinath, Mitglied des Reichstages. beruhen kann, vielmehr höchstens auf der Befürchtung einer sehung ebenso der Jugend wie der Männer des praktischen 
Die nationalliberale Partei des Reiches ist in eine ge— Entwicklung, die später zu sachlihen Differenzen führen könne. Erbesbslebens auch im Mittelstand und im Arbeiterstand zu 
fährliche Krisis verfallen. Dies bei dem gegenwärtigen Stand ieau Mlaß der Reichsfinanzreform auf dem Parteitag siwer, nicht bloß zu passiver Teilnahme an der Tätigkeit 
der Dinge vor der Oeffentlichkeit verhüllen zu wollen, wäre in Berlin, übrigens in voller Einmütigkeit eingeleitete Front⸗ n der Partei. Das sind die Aenderungen, die sich im 
Shwache oder Torheit. Die heftige Sprache, welche die der ndeung fnhre zu einer Dämpfung des Kampfes gegen die Rahmen der alten, guten Tradition der Partei vollzogen 
Mehrheit des Zentralvorstandes nahestehende Presse vor der Forischrittliche Vollspartei und zu einer Steigerung des haben. Es sind Aenderungen, die nicht rücdwärts revidiert 
Zeniralvorstandssitzung führte und die vielfach erbitterten Kampfes geagen die Konservativen und das Zentrum. Der aden onnen ohne dak der Partei das Rücarat gebrochen 
Aeußerungen, die seit der Zentralvorstandssizung aus den Umfall der Regierung brachte die Partei in Oppositionsstel⸗ wird. 
Kreifen der Jungliberalen in die Oeffentlichkeit gehen, sind lung. Daraus erwuchs in sicherlich weiten Kreisen die Befürch— 
leihermaßen sichtbare Zeichen für den Ernst der Lage. Für ung als stehe eine allgemeine Radikalisierung der Partei, Die angekündigte große Nationalspende für das 
ine harmlose Organisationsänderung wäre doch wohl auch ein Verlassen der nationalen Bahnen und grundsätzliche Oppo⸗ deunche Miltãrflugwesen 
der gewaltige Apparat eines außerordentlichen Vertretertages ition gegen die Regierung bevor. Solche Befürchtungen konn⸗ mea 
zu schwer und wuchtig. besandlicherweise Nahrung ziehen aus der unglücklichen o oube 4 April. 
Formell geht allerdings augenblicklich der Streit um Bebelwahl einiger Mitglieder der Reihstagsfraktion. Und doch In einer Zeit, wo die nationale Begeisterung 
eine organisatorische Zwecmäßbigleitsfrage. scheinen mir Befürchtungen dieser Art unbegründet. Eine für das deutsche Milikärflgwesen stark im 
Dem Vertretertag soll der Entwurf einer Statutenänderung Rundschau über den ganzen Kreis der politischen Fragen Wachhsen begriffen ist und wo in einer ganzen 
hotgelegt werden, „nach welchem nur solche speziellen Ver⸗ auf dem Gebiet der Reichsgeset gebung läßt nirgends einen Anzahl deutscher Städte bereits ammlungen für 
ine der Parteiorganisation angeschlossen werden können, welche Puntt erlennen, wo erhebliche sachliche Gegensätze innerhalb der das Militärflugwesen erfols reich veranstaltet 
hrerseils den Landesorganisationen angeschlossen sind, und nicht Partei vorhanden wären oder gar unũberbrückbbare Gegensätze. wurden, ist gestern die Allgeme ine Luftfahrseug— 
einen besonderen organisierten Gesamtverband mit eigener Spihe In der Sorge für Beer, Flotte und Kolonien bestehen keine Ausstellung durch den Prinzen Heinrich eröffnet worden. 
bilden« Ueber die Frage, ob die Zulassung des Meinnnasverschiedenheiten. Die Richtlinien einer gesunden Fi— SDie Ausstellung, die erste in ihrer Art, ver— 
Zusammenschlusses spezieller Vereine, z. B der anz⸗ und Steuerpolitik und die für die Partei früher so ge⸗ dient eine um so größere Beachtung, als sie berufen ist, zu 
gliberalen Vereine, in einen Reichsverband zwed⸗ fährlichen wirtschaftlichen Fragen werden mit bemerlenswerter zeigen, daß die ese slamaschinenindustrie 
nähßig ist, kann man gewiß verschiedener Meinung sein. Dah iheilüchteit beurleilt. In der Sosialpolitil Iind selbstoer⸗ uf dem besten Wwege ist den Borprunsg den 
die ioene Spitzen den Keim zu persönlichen, taltischen und anblich wie in allen Parteien, Verschiedenheiten der Mei— 44 Alisaid, noamentlich Frankreich in der 
sahlihen Gegenahen bilden kann, ist sogar unzweifelhaft. nungen über das für die ganze Volkswirtschaft erträgliche Maß Apialik heute noch besitzt, freilich unter Anspannung aller 
Uber es ist etwas anderes solchen Bedenken bei einer Neu— er soßialen Fürsorge vorhanden, aber keineswegs Gegensätze, afie einzuholen. Die Ausstellung hat aber über den 
organisalion in der Zessstellung der Saßungen Rechnung zu iner Spaltung führen mühten. Die HSaltung der Reichs- ngen Kreis der Fachleute hinaus eine große nationale 
lragen als, bie im vorliegenden Fall, bestehende satzungs— agsfralion in Verfassungsfragen, wie sie durch die Anträge B Se halnicht nur einen groben Pro— 
emabe Rehte des Reichsverbandes der nationalliberalen Jugend ber die Berantwortlichkeit des Reichskanzlers, und über die a andee ded hzu erfüllen, indem sie das Interesse des 
ider zu nehmen. Solche Rüdbildungen organisatorischer Art Revision der Geschäftsordnung zum Ausdruck gekommen ist, ent⸗ Hrivaltapitals für die Aviatik weden und so der Flugzeug⸗ 
Illlen. solange nicht schwere Gefahr droht, nur im Ein— spricht durchaus der Politik Bennigsens, der bekanntlich sdisttie neue Lebensquellen und Absatzgebiete eröffnen soll, 
beiständnis mit den davon Betroffenen erfolgen. Einer Ent⸗ 114 Zaͤhrzehnte erfolglos um verantwortliche Bundesministe⸗ bndern sie ist gleichzeitig die Einleitung fürseine 
scheidung durch Mehrheitsbeschluß aber müssen schwerwiegende rien lämpfte. demnächst zu sammelnde große deutsche National— 
polifische Zwangsverhältnisse zugrunde liegen. Bei einer solchen Sachlage wäre es geradezu unverant— fpende. Die Ankündigung dieses Zweckes ist jedenfalls in 
Diesem formellen Streit über eine Organisationsfrage worsich, wenn aus einer Atmosphäre des Mißtrauens heraus der gestrigen Eröffnungstededes Vrinzen Sein⸗ 
fiegen denn auch tatsächlich tiefergehende Differenzen zugrunde, ohne genügenden sachlichen Untergrund extreme Gruppen auf rich deutlich enthalten. 
nicht Differenzen zwischen der Pattei und den Jungliberalen, einen oder der anderen Seite zu Maßnahmen schritten, „Vor einigen Jahren,“ so sagte er, „als es galt eine große 
sondern Differenzen innerhalb der Partei selbst. Die national— ie einer Hinausdrängung eines Teils der Partei führen deutse Floue zu schaffen, hat der Kaiser den Ausspruch getan; 
sberale Partei hatte im Laufe ihrer Geschichte immer wieder nuhlen. Es wird Sache des Vertretertages sein, unter Ab⸗ Biller not tul uns eine starke deutsche Flotte.“ Daß uns R 
hon Zeit zu Zeit schwere Krisen zu überwinden. Der Ueber⸗ sehnung aller Engherzigkeit gegenüber den im Einzelnen aus— slarkes deutsches Fliegerwesen bitter nottut, davon bin ich über— 
ang von der Schußzollpolitik führte Ende der T0er Jahre und inandergehenden Meinungen kraftyol den Willen der Gesamt— uan Ich glaube nun, daß die Mittel zur Erlangung eines deut— 
Anfang der 80er Jahre zu tiefgehenden Meinungsverschieden⸗ parlei zun Ausdruck zu bringen. Dieser wird, wie ich nicht iegerwesens sicher zu beschaffen sind. Das patriotische 
—— — —— — ————rrn 
„Feudale Frau!“ näselte Leutnant Bernbdorf sich ein wenig „So antworten Sie doch!“ flüsterte die Malerin Gül 
Ins Sonnenland. aus sciner liegenden Stellung emporrichtend und sich erwar⸗ Wernhagen zu. 
Ein Schiffsroman vom Mittelmeer von Anny Wothe— ungsvoll im Kreise umsehend. „Ales andere bloß Unsinn. Saben Sie denn keinen Wunsch für Ihr Lebensschifflein? 
¶. Fortsetzung.) Machdruck verboten. ebn e. Sonst ejal. Eijne Familie seit Was n es?“ 7 
un 1218. Sehr alt, janich umzubringen. „Ein dunkles Schidsal. Ein vernichtetes Leben!“ murmelte 
— Loprright by Anny Mothe, Liebe!“ rief Beidi Riemerstädt ungeduldig dazwischen. Weruhagen, dann wandte er sich hastig ab. 
Ich habe me wieder an die Warnung der Urahne gedacht,“ dann wurde sie rot. Der Referendar Gernhausen hatte sie vosen, losen!“ rief es von oUen Seiten. 
schloß Wernhagen, ie ist schon so lange tot, aber als Sie u merschänt angesehen. Deder Wunsch erhält eine Nummer. Wer die Glüdsnummer 
mich vorhin um ein Mãrchen baten, Mih Hampton, fiel mir Ehre nnd schense betonte der Rehierungs⸗Baumeister zieht, dessen Wunsch wird erfüllt.“ 
urplöhlich das alte Kinderspiel wieder ein. jeßt gerade, wo ich Beahann die sale Damastweste, mit der er schon den Ecdqhnell wurden die Lose herbeigeschafft. In der weißen 
T 1 n 2 9 
Male eine Schiffsreise unternehme nh eherlicht hatle, zurechtziehend. „Nicht war, meine Multze des ersten Offiziers schuttelte Ilse⸗Dore sie energisch 
d die lleine ennbine lie Isse Dore lebhaft. at 58 i —37 . durcheinander. T 
bie Welgsagig der Urahne recht gehabie Erzählen 33 Dame? zne die zwei ist unser Lebensschifflein nur ein 3 ——7 —— 
Barmn i brenne darauf.“ chwanker Kahn!“ „Na, nur nicht zaghaft, ermunterte sie den Baron Wern⸗ 
Wernhagen blidte die klleine Fragerin an, als hätte er Mles Etel!“ flüsterte Ilse- Dore ihrem Nachbar, dem Haupt⸗ hagen, der mechanisch dem Glucshar · An Los entnahm. 
sie nie gesehen. mann von Luderit zu, der soeben aus seinem gesegneten Groher Gott, er hat's!“ lachte Ilse⸗Dore auf. Im nach⸗ 
Wie lam er nur daßzu, hier vor all den fremden Menschen Miltagsschlummer erwachte und etwas verstört um sich sah. gher sab sie ereat und erstaunt in Wern-⸗ 
in den unllen Schacht seiner Erinnerung zu graben? „Aber erlauben Sie mal, gnädiges Fräulein!“ rief er n en ee Mn⸗ fich bei Ilse-Dores 
Ich weiß es nicht,“ antwortete er mechanisch, den Blich verblüfft. Ausnf hasnge ingewandi Einen Nngenvbd sahen shre Ngen 
tief gesenkt Ich glaube, meine lUleine Freundin ist länge tot. Ach ich meine Sie gar nicht,“ flüsterte Ilse-Dore, als sie it sellsamem Ausdrud fes Gn Wernhagens n 
Jehl zudle doch die schwarze Gestalt da drüben wie unter bemerkte, wie eine helle Röte des Ugvllens dem stattlilen e shren Shleier enger um dos braumodige 
inem Froösteln zusammen. Offizier in das braune Gesicht stieg, „sondern den Kerl da, schritt die langen Wimpern auf die zarten Wangen gesenkt, 
Miß Hampton sah es, und ihre Augen wurden ganz dunkt. der eigentlich Bedmesser heißen sollte. Sehen Sie nur, wie wischen den Schiffsbooten hindurch der Schiffsbrüde 8 
e ransan fan slisterte sie den Baron er die Ohren spitzt und herumhorcht und wie seine braunen sland sie dam ne Wele n sraa 2* 
unn ber hinler ihren Stuhl getreten war und halb zürnend Aeuglein umherirren, ob sich nicht irgend ein Vorteil für anscheinend ganz eini vit 
ib lachelnd zu hr herneder sah, gerade in ihre voll ihn bietet So was sollte man hier ersäufen.“ 222 Miber bn nhlicee dem * 2*. 
alb sa 8 * Wer Gul fuhlle es an dem rasenden Klopfen seines Her⸗ 
V ihm aufgeschlagenen Augen. Der Sauptmann sprang lachend auf. n an bie en dor oben die s eten 
„Es lommt ein Shiff gefahren!“ mahnte er. Alle guken Geister. Das war ja eine verdammte lleine wollte, vor ihm entfloh. 552 —— 
„Wollen wir spielen ? Krabbe. Vor der muhte man auf der Hut sein. Aber hübsch Wie ein Bann hatte es sich piohlich. als Wernhagen mit 
Ja, ja!“ stimmte es von allen Seiten zu. war sie doch mit den blitzenden blauen Augen und den gold— seinem seltsamen Wunsch das Schigsalslos gezogen, uf bden 
Was trägt es?“ fragte Wernhagen, die blaue Schiffs⸗ blonden Haaren, die sich unter der weißen Mütze mit dem licht⸗ kleinen, frohen Krei⸗ geleg. — 2 
mütze weit von der hohen Stirn zurückschiebend. — blauen Gazeschleier so eigensinnig herumringelten. Nur Gül Wernhagen schüttelte energisch das Unbehagen ab, 
Zwei Offiziere!“ rief Ilse-Dore keck. „Einer ist blond, „Ich morde mit!“ rief er, zwei Finger der rechten Hand das ihn beschleichen wollte, als das Los die Weissagung der 
der andere braun. Ich nehme ben braunen.“ feierlich zum Schwur erhebend. S—— Urahne zu beslnigen jcien. Ein Shial⸗ wV na gasa 
Ein Bůndel goffungen? nidte Miß Hampton mit einem „Ach was!“ rief ungeduldig der Referendar dazwischen. das hatie er schon lange Asehn. Amn Leben litt er! * 
fleinen. melancholischen Seußzer. und dabei lächelte doch zu⸗ Passen Sie lieber auf Serr Sauptmann, Sie stören das Spiel. Dhnn hatle er erst an die Fage antworten wollen. vne 
versich tlich und herlangend ihr roter Mund. Was soll ihr Lebensschifflein tragen? vurtig, hurtia! ihn dann das Los auch erkiest? 
VPorlwein!“ schrie der Amtsrichter Zum Wohle! Lauter suhe, kleine Madel!“ lachte deritz übermütig. en sone te Gal aus. Was war der Tod gegen 
„Eine Million!“ lathle der blond Reserendar, der vorhin „Es kommt ein Schiff gefahren!“ flog es weiter von Mund ein Leben, das doch nur ein ewiges Sterben war? Er hatte 
sur Erdbeerbowle schwärmile. Dann schenle ich mir das Assessor zu Mund. heute in ein paar tiefe, blaue Augen geblich, Augen, die 
Fa— “ „Was trãgt es?“ hie vergessen hat, und die hier wieder in dem Maenblide in
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.