Full text: Lübeckische Anzeigen 1912 (1912)

3 hen evn m — milalieder Ma ister Susfeldt und Schuhmachermeister Dierks der Voranschlag fur 111 weise 190 000 Mauf, derxsensoe 
Regierungs vrãsident Ulert den 46 nnn e n 3 n e n ur 
Ansprache, in der er u. a. der Mwesenheit der kaiserlichen Fa rden; en Vor tspro e e eihl od d e et vasnnn, 
ilie amaßlich der voriährigen Serbstmanöver gedachte Wei— Belg neugewählt — Ein Fußball-Wettspiel fandSonntag bgabe lede en hnich ellt setn e nnt os do 
ler erwahnte er die vielen Schäden, die durch die Sturmflut nachmitkag auf dem Sportplatz beim Tannenberg zwischen dem Mart Bie Ende i Jahres habe sie nur 
in Novbeber und durch die Moail ind slauanseuche unserer Schweriner Fußballllub von 1903 und dem Grevesmühlener n 33 t ννν 4 
* 2 — 2 2 ⁊ h 2 9 2 
Provinz zugefügt sind, wies auf die geplante Kultivierung der u e v 1908 statt, aus dem der hiesige Verein mit oo m e ee erde sih wohl n 
Oedländereien hin, auf de e e e r 3:0 Toren als Sieger bervorain⸗ e ihoin ine d vae n nn h 
den Provinziallandtag und erklärte den letzteren für eröffnet. 5 re * 8 
Graf Reventlow⸗Damp übernahm hierauf die Geschäfte des versammlung der I— nter 12 e — 
e I n n n am Montag, dem i8. März, abends 6 ihr. nn — e 
ident gewählt. As zweiten Pr z h Der Wortführer, Herr Rechlsanwalt Dr. Görtz, erdffnet ebruar ründ 10d ddo e eniger geraht als veränschlag 
aufs nene Oberbürgermeister Dr. Fuhß, Kiel, und als die Sihung un ühr 20 i se e 9 
sührer Burgermeister a. D. Beibers. Schleswis. n Auf der Tagesordnung steht die Beratung des l od ene ne b nae mit sd dod 
Di. Ilsemann. Segebera. Darauf erllärte der Prasident da Voranschlages ber die Einnahmen und Ausgaben der freien Et bilte dah der Btgerschaft diese baben Vorlagen baldio a 
Zaus mit einem voch auf den Kaiser für konstituiert. Als Zanselade Libea und des Generalbudgens der ffentichen Wohl. hen blen Er hätte gewünsht daß die Ronson zur vot 
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un ee e e e e von nter Berucksichtigung der seit Veröffentlichung des Vor⸗ e e r ni bere eeer ee 
—* 5 *3 S i enen Aenderungen zubehallen empfohlen hätte. Der Serr Senatslommissar 
Bulow wurde auf Antrag des Vorsitzenden ein en er den Staatshaushalt einagetreten 4 —8 n en — nit n en 
t lten. Dam wo 
b n n uenn ue n aen Gesamtausgabe 16 862 182,32 M * un a rreen rindß. n. 
ru en — hidn e Gesamteinnahme 16 131772 18 M wirhen Wer plelleicht üehe lich die Ermäßigung der 
Shheiff wurden darauf in die Redalktionskommission gewäͤhlt n eee eeleag een rce hin — — — 
in die Wahlprüfungskommission Geh. Justizrat Sieveling, Al— 2 inen verde intelen wenn die Shhankgewerbesteuer er 
tona, Landrat Springer, Cismar, Landschaftsrat Kühl Käseby, zu deden ist. Das soll nach dem Antrage des Senates ge— mahigt werde und darum werde man nicht herumtommen, denn 
Srgermeister Dohrn Wesselburen, und Oberbürgermeister Röer, schehen durch einen Zuschlag von 100 zur Einkommen— die Sleuer enhalte weifelsohne mancherlei Härten. Aus allen 
ee e die Mehcan der bgeorbnelen aus volsiein ste uer für Einkommen von mehr als 1200 M, wodurch etwa diesem ergebe sich, daß der Fehlbetrag erheblich höher sein 
Nrunumiter a e merzent der renz 5 12 000 e enehen durften, und die Entnahme des Restes werde, als er bexanschlagt sein Andererseits sei dafu 
an der Trauerfeier für den verstorbenen Generalsuperinten— eingehen dürften, und die a es Rest soigen dan die Budget fur vdie Ihle 1013 und 1914 h 
denten Dr. Wallroth teilzunehmen gedachte, wurde der Beginn von 419 010,79 M aus der Ausgleichskasse. 7 nit u große Fehlbeträge vorweg belastet würden. Audh 
der Montag⸗Sitzung auf 1 Uhr festgeseßt und die Sihung Im Generalbudget der öffentlichen wohl— salle man es nii um éEingehen der Ausgleichskasse kommen 
d schl g tätigteitsanstalten für 1912 sind veranschlagt beim affen. Es musse daher mehr durh direlte Einnahmen aufgehracht 
n St.-Johannis-Jungfrauenkloster die Einnahmen weden, als dur⸗ 1 Zuschlag u inl nentuer 
Vrohherzogtum Owenbnru un Zutkeniun u 3 auf 56 300 M, die Ausgaben auf 56 120 M, der Ueberschuß 63 eu 3 en anen ia 
0 nenbera 19. Marz. Auf der Solz u lsd n bein seiigent Geine sfial die einn nt den ahlet ee diese Siteet nindenn Rehls sen 
auktion in Gehege RNeuloppel etzielte Buchenllufthonn für ahmen auf 82 200 M, die Ausgaben auf 87 230 M, der Fehl— andreseis dinde diese Bürger auch än geringer Zushlag i 
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das Raummeter 10 11 Meund darüber Vorjahr 8,50—9 M). h diefer leuren Zeit, und endlich ensspreche dieser Zuschlag nicht 
Die Mei i, die hie lant kommt nicht zustande , e watten dir Sahnren der Progession. Es sei daher durch schärfere Heranziehung der 
7— 21 rn e W 9 auf 40 886 50 M, die Ausgaben auf 55 294 M, der Fehlbe— hoheron Eintonma dedung zu schaffen, indan Eintommen 
ne et eß trag auf 149807,80 M; bei der Brigitten⸗Stiftung pon uber 1d 000 Meu einem höheren als 10 igen Zuschlag 
sfur die Ausgestaltung der Anlagen an den Dobbenteichen Qus- die Einnahme auf s800 n die Augabe anf 7od d n der datanggogen vürdenn iteichen werde an Zuschlag von 
stellungsgelände), erhielt unter sieben Bewerbern die Garten— e * e*. 5 der eiwa ss ooõ Metbrinhen werde. Lasse man andern 
firma Jakob Ochs, Samburg, den Preis für einen von dem V u a eeuud bein een teils die Eintommen von 1200 bis 2000 Meʒuschlagsfrei, er 
5 er A haus vor Travemünde die Einnahmen auf 1378, 60 M, gebe sih an Auefall von 2000 M. Milhin debefsere sih 
Mthlieen Lebrreht gs⸗ Van. die Ausgaben auf 1309,80 M, der Ueberschuß auf 88,80 M. der Fehlbettag um 64000 Mund es vermindere sich die 
Lauenburs. Ständiger Senatskommissar Senator Dr. Fehling gab Dedung aus der Megleichsasse auf 314446 M. derner 
ẽ Mölln, 19. März Ihr 25jähriges JZubi— vor Eintrikt in die Beratung mehrere inzwischen wieder not— seien für nachträgliche Bewilligungen 200 000 Meeingestellt; 
lã um feierte Sonnabend die Leiterin dert Privat-Töchter— wendig gewordene Aenderungen des Voranschlages zum Staats diese durften aber laum austeichen, wie die Erfahrung ge— 
schule, Fri. Marie Frebel. Vormittags fand in den festlich haushalt bekannt wonach sich die Ausgaben um 8969,39 M lehrt habe. Hinsichtlich der Ausgaben müsse er bedauern, daß 
in di Schulrumen eine Feier statt, nachmittags ver— erhöhen. der Senat die Ausgabe für die Sicherheitswachen der Feuer— 
eee sih im deschnackvoll dekorierten Saal des Hieran schloß sich die allgemeine Beratung des Vor— wehr gestrichen habe. Er werde in der Spezialberatung die 
Kolosseums ehemalige und jetige Schülerinnen und Freunde anschlages Buahlung der Sicherheilswachen beantragen. Daß eine Er— 
der e Wbhechselunasvolle Aufführungen der Schüle⸗ Senator Dr. Fehling: Der Beratung des Vor— höhnng der Whne der Straßenreiniger am 1. April eintreten 
rinnen fanden wohlverdienten Beifall. Die Festrede hielt Pastor anschlages möchte er einige kurze Bemerkungen voranschicken, soll, begrübe er mit Freuden; zu erwägen gebe er aber, ob nicht 
Dr. Bestmann. Die Festtafel wies etwa 200 Gedede auf. die sich weniger auf Einzelheiten sondern vielmehr auf seine eine Nachzahlung der Lohnerhöhung vom 1. Januar ab er— 
In dantbarer Erinnerung überreichten ehemalige und jetzige Grundlagen beziehen sollten. Was die äußere Anordnung folgen könne. Unzeitgemäß erscheine es ihm, daß die Straßen— 
Schülerinnen ihrer hochberehrten Lehrerin bostbare Ge— nln so unterscheide sich das Budget der Baudeputation reiniger nur alle 5 Zahre eine Lohnzulage erhielten; sie 
schenke — Der Lehrervberein Kreis Serzogtum von der früheren Form erheblich entgegen den gesetzlichen müßte doch mindestens alle drei Jahre eintreten. Ferner gestatte 
Lauenburg hielt Sonnabend seine Sauptversammlung im 3 Man hätte nun vielleicht erst diese ändern er sich die Anfrage, ob der Senat bereits erwogen habe ob nicht 
„Deutschen Sause“ ab. Ein Vorstandsmiglied vomn Provinzial— sollen. er die Baudeputation hätte ihr Budget berxeits eine Erhöhnug der Vensionen. Witwen- und Wassengelder 
vberbande, Reltor Breiholz Neumunster, begrüßte die Bersamm— in der vorliegenden Form aufgemacht gehabt, die übersicht eintreten lönne wie er bei der vorjährigen Budgetberatung 
lung im Namen des Vorstandes. Seine längeren Ausfüh— licher und klarer sei als die frühere Art. Daher habe der Senat beantragt habe, denn die jetzt bestehende Teuerung werde s. E. eine 
rungen riefen lebhaften Beifall hervor. Der Vorsitzende er— ln die alte Aufmachung nicht wieder fordern zu sollen dauernde sein Sinsichtlich der Anstellung von Beamten müsse 
öffnete die Verhandlungen mit einem Rüdblick auf das letzte ie Bürgerschaft werde dem hoffentlich zustimmen. n dem er bemängeln, daß die Kanzlisten bei der einen Behörde eine 
Jahr und mit einem Asblick auf die Zukunft, in der große Staatsvoranschlage habe er im vorigen Jahre ausgprachen, daß usn ãbzulegen hätten bei anderen Behörden dagegen nicht. 
Aufgaben der Lehrerschaft warten. Ein Vortraäg des Lehrers wieder dahin gestrebt erden solle, daß von einem Zuschlage von um Schi ein kures Wort ur Slaetfafsung Auf die 
Jessen. Grambet, über das Thena Der freie Aufsat in 102 zur Einkommensteuer abgesehen werden könnte. Dieses Vorlage betr. Einführung der zweiten Lesung waärte die Bürger— 
der Voltsschule“ gab Anlaß zu einer sehr regen Aussprache. Ziel habe lich nicht erreichen lassen Er habe diese Bemerlung schaft immer noch. Er frage daher, ob und wann die Bürger— 
Aus der Kasse des Lauenburgischen Bücherverlages wurde im Sinblid auf den derzeitigen Stand der Ausgleichs schaft erne dahingehende Vorlage erhalten werde Begrüßen 
zusammen mit den Zinsen der Brömelstiftung, eine namhafte asse. Der Etat sei sehr vorsichtig aufgemacht worden. Wenn würde er auch wenn der Artikel 1 des Gesetzes betr. das Wahl— 
Summe bereitgestellt zur Unterstützung der Und vom Bürgerausschuß bezw. seiner Kommission fast leine recht zur Bürgerschaft dahin abgeändert werde daß die Er— 
Walsen lauenburgischer Sehrer. Einige andere Punkte be— nennenswerten Abstriche haben gemacht werden können, be— langung des Bürgerschastswahlrechts auf 2 Jahre beschräntt 
trafen interne Vereinsangelegenheiten — Verlauft hat weise das daß bereits das Finanzdepartement sehr vor— werde. Vor allem müsse dafür gesorgt werden, daß diejenigen 
Gastwirt Peters Almölln, seine Gastwirtschaft an Karl Goth— sichtia gearbeilet habe. Wenn troßdem der frühere Burge, die für den Erwerb des Bürgerrechts noch Gebühren be— 
mann hierselbst. Vach der Konzessionserteilung erfolgt die Zuschuß von 19 heibehalten werden müsse, so könne zahlt haben, in der ersten bezw. dritten Klasse wählen önnen. 
Uebergabe — vVerkauft hat Witwe Nicelsen durch don einem günstigen Gesicht des Etats nicht die Rede sein Senator Rabe: Was die vom Vorredner angeschnittenen 
Auktionator Burmester das Wohnhaus Bergstr. 3 nebst Gartken, Wenn voriges Jahr nur 160000 Muaus der Ausgleichstkasse Steuerfragen anlange, so habe Serr Senator Dr. Fehling nicht 
271 gm groß, und einen b am Vorkamp, groß 1127 am. hãtken e ntnommen werden müssen und alle Ausgaben nur mäßig gesagt, daß die Beweglichkeit der Grundsteuer in Aussicht ge— 
Höchstbietender blieb mit 7760 M Briefträger Neunert. Der erhöht worden seien habe sich doch in diesem Jahre ein Zuschuß von nommen sei. Seh habe er nur, daß es vielleicht dahin 
Zuschlag wurde noch nicht erteilt 40d 600 Maus der Ausgleichskasse für notwendig erwiesen; lommen lönne. as die zu hoch angeseßte Veräußerunss— 
es müßte daher außerordentlich vorsichtig und an ge⸗ abgabe und die Wertzuwachssteuer anlange, so sei das Dar— 
Groß herzo atümer Medlenburg. wirtschaflet werden. Es mühten Wünsche bei neuen Ausgaben niederliegen des Baugewerbes zu uen aͤber anderer⸗ 
Rostock, 19. März. Der Bau der Rostodcker Luft— oder Einschränkung der Einnahmen auf das notwendigste be— seits sei auch bald wieder ein erheblicher Aufschwung zu er— 
wattet en ehe en ine in agre schränkt werden. Denn für das nächste Jahr sei auf einen warten, der den Ausfall an Abgaben wieder einbringen werde. 
a te ere e Vr mmimt in Angri peonuen wesentlichen Bestand in der Ausgleichskasse nicht zu rechnen; wie Daher werde man die angesetßzlen Steuersätze beibehalten 
werden. Man hofft, in drei Monaten bereits mit den ersten der Abschluß des Jahres 1911 sein werde, nöne man noch können. Was die ht anlange, so lönne man aud 
wissenschaftlichen Versuchen beginnen zu können. Als Assistent nicht sagen. Nähme man dazu die Einführung des neuen sagen daß sie mit 100900 Mzu niedrig angenommen ist, da 
sfür die Luftwarte ist Dr. Rubin verpflichtet worden. Einkommensteuergeseßes werde man im nächsten Jahre mit sie 1810 noch 100 000 Mimehr eingebracht habe, als jetzt ver— 
alcho 10 ma erseeecn he zu einem um 509000 M unguünstigeren Budget rechnen müssen. an sei Daher werde man auch diese Position bestehen 
e— 2223 222122 2 Bei dem Ernst edr Lage das nicht sehen zu wolien, hieße laffen können. — 
erstidt. In der Wohnung der Familie Gericke strömten nachts Vogel Strauß Politik treiben. Darum mühten Senat und Bür— Senator Dr. Fehling bat, über die Frage der Ermählgung 
aus einem undicht gewordenen Ofen, in dem man das Feuer an dem fundamentalen Grundsaß festhalten; Keine der Schanhsteuer und Vergntung für die Feuerwehrleute hei 
hatte brennen lassen, Kohlenoxydgase in solcher Menge aus, daß Ausgabe ohne Dedung. Was die Einnahmen im besonderen der Spezialberatung zu sprechen. Daß gleich die Frage der Ein— 
Serr Gericke, deffen Frau, die beiben Kinder, das Kinderfräulein betreffe, vornehmlich die Steuern, versage er sich, auf Einzel— kommensteuer angeschnitten werde, habe er nicht erwartet, auch 
79 uecau⸗ heiten einzugehen, aus mancherlei Gründen, doch werde sich nicht, daß schon uüͤber die Dedungsfrägen gesprochen werde, bevor 
und eine in der Wohnung beschäftigte Schneiderin, die in nahe bann Gelegenheit bielen bei dem neuen Eintommensteuergesetß man in dien Beratung des Eitats ingetreten sei 
beieinander gelegenen Räumen schliefen, von den Nachbarn in Bei den vorjährigen Ausgaben des Staates — er Was Serr Klein als besonders maßgebend hinge 
der Frühe dles nächsten Morgens besinnungslos aufgefunden ple nl an die Seenzbane i ban n pab el Linee cz u e een 
ihu ie euerschraube angezogen werden müssen. Die Was die Frage der Bilfslehrerzeit anlange so sei es materiell 
urn rter ene ene e ee eeeenee e eee e, 
kunden, die Verunglücten wieder ins Leben zurückzurufen. Tõõd od lind dabei fei das Libedische Steuershstem voch Wenso slehe nni ben Ruhelohnlasfe, da beide Vorlagen noch 
Bützow, 19. März Ein überaus frecher Dieb— nicht zum Beharrungszustand gelangt. Pflicht und Schul— dieBürgerschafl erst zu beschäftigen hätten und man ihre endgültige 
stahl wurde Mittwoch abend in Hohen-Lukow ausgeführt, und digkeit des Senates sei es daher, sich von allen Experi— dalun noch nicht kenne. die Erhöhung der Vensionen 
ar, wie vernnlet wird von zwer Schnittern und einer Schnu. menten frei zu halten. Die Einnahmen, die man habe, müsse und Witwen- und Waisengelder anlange, so sei der Senat an 
* 2 * man festhalten, wobei natürlich nicht von Stillstand gesprochen der Anregung keineswegs achtlos vorübergegangen, sondern 
erin, die am 9. d. M dort entlassen waren. Diese untergruben oder der Verkehr werden solle. In weldder Weise habe sich einschlägiges Material gesammelt. Wer er fönne 
das Fundament der Schnitterkaserne und drangen in die Wohnung eventuell unser Steuersystem weiter zu entwideln oder gegebenen— es nicht in Aussicht stellen, daß in dieser Sache etwas geschehen 
des Vorschnitlers ein. Die Diebe entwendeten eine Geldlassette falls zu reformieren sei darüber lasse sich zurzeit noch nichts Be— werde; denn es handle sich um eine eminente Finans 
mit vo de die pater abrohen und ihres Inhaltes beraubt stimmtes sagen. Denn welche Aenderung an der Finanz- und frage. Was die Prüfung der Kanzlisten bei ihrer Anstellung 
if den eld. * Steuerpolitis des Reiches bevorständen, ob den einzelnen Stag— betreffe. so werde diese überall gefordert werden. Sehr 
guf dem Felde vorgefunden wurde, ferner eine Serrenuhr, eine sen neue Opfer deacht werden ümuten, lasse sich nicht wichtig sei gewiß die * der wellen Lesung. Aber sie 
Damenuhr mit Kette und eine goldene Brosche. Ein Polizei— sagen. Es sei gewiß bedauerlich, daß die kleinen Staaten stehe nicht so, daß die Bürgerschaft eine Vorlage des Senats 
hund aus Rostod nahm die Fährte auf. Diese führte zu einer unter der Finanzgebarung des Reiches zu leiden haben, er ver— 3— erxwarten habe, die sei hereifs im Bürgerausschuß. Grund— 
Slrohmete, in der das Diebegesindel gelagert hatte. Bi— weise nur auf die Zuwachssteuer und die Erbschaftssteuer. ätzliche Aenderungen im Wahlrecht eintreten zu lassen, sel 
hi R Ri 34 ** Eins aber sei sicher und darin werde n die Mehrheit zu— vom Senate nicht in Aussicht genommen. 
inter Neutirchen auf Nichtung Bütow vermochte der Sund slimmen, alle Mehrbedürfnisse Lübeds auf die Einkommensteuer BeM. Buchvald; MAch er lönne nicht umhin, eine 
die Spur zu verfolgen. werfen, sei umnöglich. Denn Lübed könne und dürfe diese Kritil an unserer Finanzwirtschaft zu üben. Nach den Dar— 
4 Schönbergs, 19. März. Eine neue Agenda Steuer nicht nach seinen eigenen Bedürfnissen, sondern müsse sie legungen des Herrn ständigen Senatskommissars werde in 
für Meglenburg Slreh ist pon einer Kommission, bestehend nach den der Nachbarstädte und Nachbarstaaten ge— den h Jahren ein Fehlbetrag von 1200000 M zu er— 
* * * 5 43 su Vielleicht sei die Zeit nicht mehr fern, wo es nötig warten sein. Das bedeute eine Erhöhung der Einkommensteuer 
Pastoren des Zande s, zusammengeste „ die demnächst in ei werde, die Grundsteuer wieder enln zr machen. Wolle man von 40—50 . Es musse daher eine Ermäßigung der Aus 
allen Kirchen des Landes zur Einführung gelangt. In un— das nicht. müsse erwogen werden, ob und welche Betriebsan— gaben angestreht werden. In dieser Hinsicht sei vor allem au 
serer Kirche wird die neue Liturgie zum erstenmal am Osterfeste uu mehr erbringen könnten. Der Kern der Beratungen des die immer noch viel zu teure Arbeit nancher Behörden hinzu— 
gesungen werden. Der musilalische Teil ist von Musikdireltor esjährigen Budgets bleibe, man solle nicht nur den Staats— weisen. Er wolle nur auf die Schulen verweisen. Bei den 
Shnel Mod beaben de 331 für ein Jahr seegen sondern auch vorgusschauend fünf höheren Schulen seien die laufenden, Ausgaben um 
Sunell Miron benrheirel worden haushãlterisch wirtschaften und verfahren. Trotz der aroßen 5000 M bei den Vollsschulen um 2900 M eneh Die 
58 Grevesmühlen, 19. März. Vollsunterhal— Anspannung der lübeckischen Finanzen während eines Reinigung im Johanneum erfordere 1900 M, währetw be 
tungsabend. As Gedächtnisfeier zum 200jährigen Ge— Menschenalters habe die innere Kraft der lübedi— einer Vollsschule ein viel geringerer Betrag eingestellt werde 
burtstag Friedrichs des Großen hatte der Frauenbildungsverein n inguen 3 en 3 n ir a helgmnm fu hit ; iet 
—8 —2 2 aften, den Verkehr zu en suchen und man werde an die äudes obgleich dieses gebäude mni einer sei 
int Deutschen Sause einen „Alten-Fritz-Abend“ veranstaltet, wo— Zutunfi des Slaals und der Stadt glauben Bnnen. als das Whannenn. Er giaube, daß von allen diefen Aus 
bei Chorgesang, Vortrag, gemeinsamer Gesang, Deklamationen BM. Klein: Der Herr habe erklärt, gaben 109 gestrichen werden lönnen. Dadurch würden schon 
und Klavierspiel miteinander abwechselten. — Die hies. Ver—- daß im nächsten Jahre wahrscheinlich nicht nur leine Ausgleichlasse 100 000 Mgespart werden lönnen. Diese Ausgabe entltände 
einsbant schlieht ihr verflossenes Geschäftsjahr in Alliva und vothanden, sondern das Budget auch noch um 500 000 M schlechter nur dadurch dah die einzelnen Behörden zu selbständig seien, 
Pasfi G ——⏑— 2*4 v 3253 sein werde. Dazu sei eine Beweglichleit der Grundsteuer ange— es fehle an einer beaufsichtigenden Oberbehörde. Es mußl⸗ 
siva mi „51 M ab Der Unsatz betrug 805 265 24 tündigt worden. Dah das Budoet für 1912 einen erheb— den Behörden gesagt werden, sie bekämen unter keinen Umstän 
Mark. Das Geschäft ist im ganzen normal verlaufen. Die lichen Fehlbetrag aufweisen würde, sei wohl niemandem prgen den mehr, als bewilligt sei; er sei überzeugt, daß sie auch 
Srareinlagen betrugen 117922 M, das Mitgliederguthaben haft gewesen. Es frage sich aber, ob die Einnahmen und Aus— damit auskommen würden. Die Bule sat sei in diesel 
40915 M der Reingewinn 1741 M. Die Zahl der Mitglieder gaben sorgfältig abgewogen seien und der Fehlbetrag ziemlich Angelegenheit ziemlich machtlos, denn sie lönnte die Bedürf— 
belãuft sig auf 133. Be ure. i va penen ichtig angegeben sei Das zu beurteilen, sei für die Milalieder nisse im einzelnen nicht beurtellen Er beantrage 
elauft sich auf 138. schlossen auf s dvidenden⸗ der erschaft sehr her. Er habe die Auffassung, daß daher, die Bürgerschaft wolle den Senat um eine 
berechtigte Guthaben von 36 598 Me5 Dividende zu ver⸗ der ag i medrig angesebt fei, weil er glaube, daß eingehende Prüfung der Frage ersuchen, wie eine weitere 
teilen. Der Reservefonds ist auf 11247 M angewachsen. Vor— bei dielen Einnahmepositsonen die zu aũnstig veran Einschränkung der allgemeinen Äusgaben der Behörden zu ermög 
handen sind 200 Saftsummen à 800 M60900 M. Mit dem 22 waͤren und andeterseits noch erhebliche Ausgaben bevor— lichen Eine weitere Posilion der Ausgaben, die vielzuhod 
elen is eine Penn Sanneiscien be tänden, die noch nicht berlicsichtigt sejen. i gunstig ver⸗ geworden sei, sei diejenige der Regulierungder Steg 
Aine Pfennigsparlasse mit 5 Sammelstellen verbunden, anschlagt le er die Wela helleuer und die mu en, Manche Erweiterungen, die viel Geld gelostet hätten, seien 
bei der 249 Konten bestanden. Die ausscheidenden Aufsichtsrats- 2 ina teuer 18s 424 M ziemlich zwedlos gewesen und hätlen nur das schöne Sladt
	        
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