Full text: Lübeckische Anzeigen 1911 (1911)

Lubecher Industrie⸗derein. 
GGFortsetzung.) 
Hamburges, und Bremens Gesamtgüterverkehr mit 
der Oftiee in Finfuhr und Ausfuhr betrug unter diesen Uni⸗ 
fänden, wie Ihnen die in Ihren Händen befindliche Tabelle 6 
eigt. vor 20 Jahren uur je die Hälfte des lübeciischen Ostsee— 
erkehrs und der Ostseeverkehr, beider Plätze zusammenge— 
sommen blieb hinter dem Lübecker Ostseeberkehr sogar noch 
twas zurück. Ae.i 
Wie mit, einem Schlage änderten sich diese Verhältnisse 
nit der Eröffnung des Kaiser-Wilhelm-zKangls im 
Jahre 1895: Schon 10 Jahre nach jenem Zeitpunlt, der 
inserer Betrachtung soeben zugrunde lag, also 4 Jahre, nach 
röffnung jenes Seetanals, im. Jahre 18099, hat sich HSam— 
rgs Guterverkehr mit der Ostsee mehr als verdreijacht, 
ßreimnens Ostseeverkehr beinahe verdoppelt, während Lübeck 
seinen Verkehr mit der Ostsee bin der gleichen Periode absolut 
nur um rund 17 00 zu vermehren vermochte. J 
M. 8. das sind Zahlen, die für Lübeck geradezu ein 
Verhängnis bedeuteten! Stettin, Königsbergeg And 
danzuig, nicht minder auch Kiel konnten für ihren Nord— 
dedelseht aus der Eröffnung des Kaiser-Wilhelm-Kanals nur 
Jewinnen. Und der Ostseeverkehr Danzigs und Königsbergs, 
n der Hauptsache auch der Stettins, blieb von der Eröffnung 
des Kaiser⸗Wilhelm-Kanals im wesentlichen unberührt. Auf 
dübedck dagegen, dessen Nordseeverkehr damals noch recht ge— 
ingfügig war, legte sich der ganze Drudk der, veränderten 
Lage, mit fast betäubender Wucht. Sein Anteil am. Oftsee— 
derkehr, gemessen an dem gleichen Verkehr, der hier in Ver— 
zleichung gezogenen sieben Seeplätze (wergl. Tabelle 6) war 
n jenen 10 Jahren von fast 20 00 auf 14600 zurückgegangen, 
während Hamburgs Anteil von rund 10 90 auf rund 22 60 
des wesentlich verstärkten Gesamtpverkehrs gewachsen war. 
Kirels an sich geringe Anfänge eines Ostseeverkehrs wurden 
durn den Kaiser⸗-Wilhelm-⸗Kanal naturgemäß im Keim ver— 
nichtet. 
Für Lübed war zwar, wie wir oben gesehen haben, 
ꝛine absolute Abnahme des seewärtigen Ostseeverkehrs noch 
nicht zu verzeichnen, aber die Zunahme war doch so gering, 
daß ohne die Ergreifung grohßer Mittel der Stillstand, ia der 
Rückgang von Lübeds Handelsstellung zweifellos besiegelt ge— 
vesen wäre. Das Mittel, mit dem Lübeck seine Bedeutung 
als Seehandelsplatz zu verteidigen und zurüctzugewinnen suchte, 
var, wie Sie alle wissen, die Erbauung des EÜbe-Trave- 
Kanals, aus dessen Baugeschichte nur eines zu bedauern ist: 
daß er nicht schon vor der Eröffnung des Kaiser-Wilhelm— 
Kanals dem Verkehr erschlossen werden konnte. 
Ueberaus groß waren allerdings die finanziellen Opfer, 
velche dieser von dem lübeckischen Oberbaudirektor Rehder 
n hervorragender Weise geplante und durchgeführte Bau dem 
leinen lübeckishen Staaf auferlegte. Haftte doch zu den 
und 2313 Millionen Mark betragenden Baukosten dieser 
Wasserstraße Preußen nur 756 Millionen Mark beigetragen, 
während die restlichen 16 Millionen Mark den lübecischen 
Finanzen zur Last fielen! 
Am 16. Juni 1900 wurde der Elbe-Trave-Kanal er—⸗ 
öffnet, eine moderne Binnenwasserstraße ersten Ranges, welche 
Lübeck zu dem gemacht hat, was es bei der geringen Ent— 
fernung zur Elbe längst hätte sein müssen — einem zweiten 
Elbseehafen! 
Fragen wir nun, inwieweit durch die Erbauung des Elbe— 
Trave-Kanals die Verkehrslage für Lübeck sich verschoben hat, 
so ist folgendes zu sagen; 
Soweit der Verkehr mit der Mittel- und Oberelbe 
in Frage kommt, ist ein Massengüterverkehr mit diesem Gebiet 
der Stadt Lübeck durch den Elbe-Trave-Kanal überhaupt erst 
erschlossen worden. Dünge-, Siedesalze und Soda aus der 
Staßfurter Gegend, Alaun, Kaolin, Papier und Braunkohlen 
sind im Eingange, Roheisen, Papierholz. Holz, Zellulose, 
Spate sowie Melasse uswv. im Ausgange nach der Elbe Güter, 
die unter anderen den lübeckischen Seeverkehr nicht uner— 
eblich hereichert haben. — 
Nicht als ob Güter dieser Art dem Verkehr über Hamburg 
genommen, worden wären! Die Konkurrenz mit Hamburg, meine 
Herren, bleibt vielmehr auch für diese Güter, nach wie vor 
recht scharf. Allerdings ist der Wasserweg von Lauenburg a. E. 
zber Lübed nach allen Ostseehäfen um rund 150 km fürzer, 
als über Hamburg. Aber die Kanalgebühren in dem 
den Elbe-Trave⸗-Kanal an Länge um fast die Hälfte über— 
heffenden Seekanal von der unteren Elbe nach Kiel (94 km) 
ind so niedrig gestellt, und für den Schleppverkehr im Kaiser— 
Wilhelm-Kangl Jeistet das Reich noch obendrein so erhebliche 
Zuschüfse. daß die Gebührenbelastung für eine Tonne Guts 
auf jener neee in großen Seeschiffen, 
nicht höher unter Umständen sogar niedriger ist, als auf dem 
nur der Binnenschiffahrt dienenden Elbe-Trave-Kanal! Auch 
die hohen Platzspesen des Hamburger Hafens gegenüber dem 
Lübecer Hafen können zugunsten Lüheds nicht ohne weiteres 
den Ausschlag geben weil namentlich für ganze Schiffsladungen 
. Massengütern der Hamburger Hafen trotz des längeren 
Deherneges leit jeher eine besonders günstige Frachtgelegen⸗ 
re ietet 
Für kleinere Ser dungen jenseits von Magdeburg und zurück 
eidet der lübeckische Elbverkehr gegenüber dem Hamburger noch 
mmer daran, daß eine Komplettierung solcher Güter zu ganzen 
Fahnladungen Sqchwierigkeiten macht. Es sind deshalb dierfür 
Umle dungen in Magdeburg häufig unumgänglich, und Zoils— 
derschlußgüter in kleinen Sendungen aus Böhmen müssen sogar 
u Verzollungszweden erst bis Hamburg mitgenommen werden 
im von hier erst nach erfolgter adung ihren Weg nach 
dübeck zu finden. Solche Umladungen und Umwege haben 
iber naturgemäß Frachtzuschläge im Gefolge, die eine Ent— 
vickelung des en und böhmischen Verlehrs nur langsam 
on statten gehen lassen. 
Für den Güteraustausch ien Gütern des Ostsee- und 
»es Nordseegebietes über Hamburg-Lübeck, der natur⸗ 
jemäß durch die Eröffnung des Kaiser-Wilhelm-Kanals besonders 
etroffen werden mußte, hat der Elbe-Trave-Kangal, wie 
hnen bekannt. die bemerkenswerte Folge gezeitigt, daß die 
ühbeck-Wüchener-Eisenhahngesesischaft für eine Reihe von wichtigen 
Tramitgütern in Konkurrenz zu denc otlligen Kanglwege be— 
onders niedrige Ausnahmetarife erstellt hat, — Ausnahme- 
arife, die zunn Teil um mehr als die Hälfte unter die 
ormalen Tarife für ganze Wagenladungen herabgehen —, so 
um Beispiel für Kolonialwaren aller Art, gesalzene Heringe, 
zute, Sämereien, Getreide, außereuropäisches Holz, Papier 
eIind Pappe, Holzstoff und Zellulose, Roheisen sowie vie 
Ad Stahlwaren Hierdurch sind dem Elbe-Trave-Kanalverkehr 
her Lauenburg zwar künsthich Gütermengen entzogen worden, 
»je ihm andernfalls hätten zufallen müssen, wirtischaftlich hat 
iber der Lübecker Platz auch auf diesem Wege unverkennbar 
Vorteile erhalten. J— j 
Auf der Grundlage der im Vorhergehenden geschilderten 
Perhältnisse hat sich nun der gesamte Binnenwaässerverkehr 
übechs bis heute dahin entwickelt, daß anteilsmäßig auf 
ie einzelnen Verkehrsgebiete die folgenden Verkehrs— 
iffern entfallen: 
auf den Verkehr mit der Mittel-Elbe einschließlich 
der märkischen Wasserstraßen 31.3 46, 
nit der Unter-Elbe Gesonders Hamburg) 19 260 
nit der Ober-Elbe 14 60, 
nit den Kanalstationen S5 60, 
nit den kleinen Flußläufen der Trave und Wakenitz 242 0, 
zusammen 100 06. 
Absolut betrachtet, hat sich auf dem Elbe-Trave-Kanal im 
aufe der zehn Jahre seines Bestehens noch übher die seiner⸗ 
eit angestellten Verkehrsberechnungen hinaus bis zum Jahre 
910 ein Güterverkehr Lübecks von rund 570 000 Tonnen eut⸗ 
ickelt, während der gesamte Kanalverkehr (mit Einschlußz also 
es Verkehrs der Kanaistationen untereinander sowie der Kanal—- 
ationen mit der Elbe) im selhen Jahre rund 890 000 Tonnen 
etragen hat, hinter eine Million Tonnen also nicht mehr 
veit zurückbleibt 
Diese wesentliche Stärkung der Lübecks 
t zum so erfreulicher, als sie nicht, etwa auf Hosten des Eisen- 
ahnvertehrs erfoigt ist. Allerdings, hat die Entwickelung 
ines Binnenwasserverkehrs zwischen Lübeckk und Hamburg in 
öhe von zirka 120 000 t den vor Eröffnung dieses Kanals 
ur etwa um die Hälfte stärkeren gegenfseitigen Bahnverkehr 
er Plätze Lühes und Hamburg nicht, unberührt, lassen Fönnen. 
letzterer hat sich nicht nur nicht weiter entwickelt, er ist sogar 
n Laufe des letzten Jahrzehnts um zirka 20000 t zurüd 
egangengz In allen anderen Verkehrsrichtungen, und zwar 
uch im Verkehr mit dem Elbgebiet ohne Hamburg, weist da— 
egen, der Eisenbahnverkehr innerhalb des letzten Jahrzehnts 
ine stetige, wenn auch bescheidene Zunahme quf, Er, ist von 
and 1 Willion Tonnen im Jahre 1800 auf, 1,2 Miilionen 
sonnen im Jahre 1909 angewachsen. Im Verhältnis zum 
zinnenwasserwege nimmt er allerdings heute nur noch rund 
O 00 des gesamten lübeckischen Hinterlaändsverkehrs ein, währ end 
jeser Anteil, vor zehn Jahren noch rund 85 66 betrug. Hier⸗ 
urch hat sich die Art der Zusammensetzung der Hinserlands— 
eziehungen Lübecks der der anderen deutschen Häfen wesentlich 
enähert Als Zufuhrstratßze hat im Vergleich zum Eisenbahn⸗ 
„erkehr sogar der Eibe-Trave-Kanal für Lübed eine größere 
zedeutung gewonnen, als sie etwa dem Pregel für Königsberg. 
„er Weichsel, für Danzig oder der Weser für Bremen zukommt, 
vährend andererseits die Bedeutung der Oder für den Hinter— 
andverkebr Stettins sowie vor allem die Bedeutung der Elbe 
ür den Hinterlandverkebt Hamburgs nicht nur absolut. sondern 
zuch relativ natürlich weit über die Bedeutung des Elbe-Trave— 
Xnals für Lübecks Hinterlandsbeziehungen hinausgebt 
Schluß folgt.“ 
lung. Baus; 
a g * * 
— ⏑ ⏑— 
— —— 
Fleischæ Geflugel-Pasten 
achs Butter a danduch · fischoaste 
Solllen in keinem Hausßalt seßlen. 
— — — — —— — — 
1234 
Telegraphische Kurs-und Marktberichte. 
W. Berlin, 1. März. Schlusskurse. 
IItimo· Kurse. 28. 1 1Vltimo-Kurso. 28 1. 
Ubeck-Büchen. Pis. 188.37 188.620 Hbs. Am.-Packett. 14425 144.12 
ombarden 19.57 19.75 Norddeutseh. Loyd 108.25 108. 12 
erlin. Handelsges. 172.60 173. 12 hauranhdtteo 173.50 173.62 
eutsche Bank 269.25 270. — Bochumoer 234.37 235.12 
resdener Bank 165. 62 165.50 Dortmund. VUnion —— —— 
Misconto-Command. 199.52 199.37 Dynamit-Trust 187.62 187.50 
Destr. Kreditbank 213.57 213. — 1Prirvat-Diskont: 31* 
Schluss: Fest. 
Knrzer Getreide⸗Wochenbericht der Vreisberichtftelle 
des Deutschen Landwirtschaftsrats vom 21. bis 27. Februar. 
Es stellten sich die Preise für inländ. Getreide am letzten 
Marktlage wie folgt: 
Weiz. Rocq.Hafer Weiz.Roga.Hafer 
önigsberg 200 145 160 Roitock 186 148 1687 
anzig 204 148 155 riel — 2 — 
letlin 1894 147 2352 hamburg 291 135 175 
osen 195 1483 154 eee — — — 
res lau 103 144 154 üsseldorf —186 154 155 
erlin 1077 149 3 Frankfurt a. M. 201 161 170 
dagdeburg 196 148.* Nannheim 210 162 172 
eipzig 3 152 ztraßburg 206 167 170 
resden 3 148 1, Stuttgart — — — 
zraunschweig 194 152 174 Nünchen 220 174 173 
Weltmarltpreise: Weizen: Berlin, Mai 201.75, Budabest Npyril 
94.-. Varis Febr,. —, —Libverpool März 154669. Chicago Mai 
37,20. Roggen: Berlin Mai 136,75, Hafer: Berlin Mal 16650. 
schiffahrt. 
Angekommene Schiffe 
Travemünde, 1. März— 
Pass 
vou 
Svea, Sonesson, Kalmar 
3 Pehbr Brahe, Lindroos, Abo 
— Ascania, Brinckmann, Kolding 
—Dde to Venner, Christensen, Bornholm 
7 Thor I. Jörgensen, Nakskon 
— Sven, Persson. Neustadt 
Abgegangene Schiffe. 
Travemünde. 28. Februar. nach 
Malmö, Follin. Kopenhagen 
Den 1. März. 
Expreß. Davidsen. Flensburg 
Ehen Ezar, Rassmussen, Burg a. F. 
Oltsee, Eiggert, on 
Seeadler. Mews. jsmar 
Aegir. Favorin. Hangẽ 
klbe⸗Trave⸗Kanalschiffahrt. 
„ulässige Fahrgeschwindigkeiten: 
Tampfer ohhe Anhang 7 xm/Sth. 
2 bis zum Gewicht von 600 t Ladung 6 km / Std. 
allen übrigen Fällen 5 ku / Etd. 
Jahrtiefe des Kanals 2m. 
Lauenburg,. 1. März. Die Schleuse passierten: 
Nr. 4616, Becherer, von Magdeburg nach Lübedt, 312 6 Eisen-⸗ 
bahnschienen. 
Nr. 326, Berger, von Hamburg nach Güster, leer. 
str. 5151, Knevekow, von Hamburg nach Güster, leer. 
str. 500, Kober, von Hamburg nach Güster, leer. 
r. 257, Neumann, von Hamburg nach Güster, leer. 
r. 1201, Sucdert, von Hamburg nach Güster, leer. 
kr. 2489, Götze, von Hamburg nach Güster, leer. 
Nr. 405, Führing, von Hamburg nach Güster, leer. 
str. 485, Maaß, von Hamburg nach Güster, 606 Steinkohlen 
sir. 233, Grote, von Hamburg nach Mölln, 1626 Mais. 
str. 667, Wiek, von Harburg nach Güster, leer. 
ser. 515, Düsing, von Harburg nach Güster, leer. 
Rr. 5009, Mendau, von Harburg nach Güster, leer. 
Rr. 508, Bruns, von Güster nach Harburg, 404t Kies. 
A 
—ZBMBW222 
Seeberichte. 
Lübec, 28. Februar. 
»c(Piehl & Fehling.) Laut Telegramm aus Hangö ist der 
D. „Finland“, Kapt. Karlsson, heute mittag daselbst angekommen. 
Lübeck, 1. März. 
e(Sanseatische Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft. D. „Elbe“ ist 
deute früh von hier in Reval eingetroffen. 
(Hanseat. Lloyd, A.G., Lübeckh.) D.,„Progreß“, Kapt. 
stielsen, ist gestern mittag von Valencia in London angekommen und 
jestern abend von letzterem Hafen nach Hull abgegangen. 
C(SHanseat. Dampfsch⸗Ges.) D. „Zar“ ist heute morgen 
on Warnemünde in London angelommen. 
Waßsserstands⸗Nachrichten. 
Travemünde. 1. März. vorm. 8 Uhr: — 26. 
nachm. 8 Ubr: — 4. 
Wind in Trapemũnde. 
Sen 1. März. vorm. 8s Uhr: W. 4. Kälte — Grad. 
nachm. 8 Uhr: NW. 4. 
Aussicht für die Witterung am 2. März. 
Mild. Wechfelnde Bewöslkung. Tags trocken. Auffrischende 
rechtdrehende südliche Winde. 
— 
7 
49 . — oαα 
os Piq) angolergt aaeα 
onql. Roxropi vom langjahe. Fadrikoanten du⸗ 
Aee Aaumsnn, Gffendach 2. M. 
3 
7ahn⸗Crẽme 
lundwassen;, 
Fur LVolittt. Sandelstell sowie den allgewmemen redallioneler 
t bnit Ausnahme des Tagesbericht-Teiles) verantwortlich 
ar. M. Baufen, sür Tagesbericht. Lübeck und Nachbargebiete: 
Mulfsf füur den AInserafenseilz Echüder, ämtlich in Lübeck 
7. Abschließung der nach Süden ge⸗ owie von Witwen- und Waisengeld i J is in Höhe der 
. * ugeld⸗erlassene Stedbrief wird hiermit zurückge⸗ Weg PValingen — Lauen bis in Höhe des 
Amtlicher Teil. Wdeie Drrdge der Forsthalle. uyängeen rorotol der Buer de (Altenz, J. Nr. 1697/05.) —A des Exerzierblatzes, Nordrand 
F — *z Austcusch von Staais⸗ ied n F; 8 betr. Ge⸗ Lübeck den 11, Februar 1911. des Exerzierplotzes, dänischeScheibenstände — 
TTF I d id eeee dendn en 3— Die Sigaatsanwaltschaft. Jorsthaus Wesloe, Eilenbahn vom Forsthaus 
Lrotokoll des Bürgerausschusses — ggensee. it. 9, e ine gen — — — — esloe bis zu den Schießz tänden des 
8 jus 5.16) eunerungsverhältnissen entsprechenden Bekanntmachun segiments. Südrand des Exerzierplatze 
vom 1. März 1911 Nachbewilligung von · A 4892,34 für ulage an die in Stadis- und Gemeinden g —9 en erblatzes 
siehe Beilage zum amtlichen Teil. e Bersellung von Siraßen be der ieen een Jeheuer pre —B —A —— ——— e Wege Palingen— Lauen and VPa— 
— — — — 8— ieet oll der Bürgerschaf inge N Eit 
—— 
—8 4 ⸗ 4 2 
um Montafß, dem 6. Maͤrz 1911, ú VI. Zesnrechung des Senatsdekreis vom orsadtSet 2n der Faserne in de Lübeck, den 15. Februar 1211. 
Innere hirde Rovember 1910. betressend Heran— * LZorenz belegenen Platze i 
abends 6 Uhr, Strecknitz. (1910 Nr. 415 S. 133; ehung hiesiger ürivalgranetten zur baenalten werden — as Volizeiamt. 
im Bürgerschaftssaale des Rathauses. dommissionsbericht 1911 Nr. III.) Villarbeit anm den sdinhen Baucuj Für die an den Markt zu bringenden Zekanntmachung. 
Tagesordnung: ʒephliguns II3 8 emen —3 —B — ein Andindegeld von gzu J ee ree 
. Mitteilungen des Senates. — Dimpher, de, die mi ãtzenSsphalt belages der Buraerniene in 
r engen agen ryanen zy enmandenen Kosten. Wortfükrer der Rürgerschaft. der Piedd de de e e er Sundieh soll jür das Rechnungs⸗ 
Errichtung einer Kanzlisten telle bei derschiebung der Grenze des inneren ehaftet sind, dürfen nicht an den Markt abr e veneezeeg — 
Vedeneehen eaodhhe in Vegebezirks in der Wngen ie — 9 s 3 dch —3 werden. — 3670 en 3 i npogc 
Berliñ. 15, 6. 33. A 04198 i e, welche sich Dienstmädchen übed, den 1. 1511. Tuin⸗ 
dedhehnede de füt ver⸗ Aitcezu Vor⸗ —AA——— — 3 nd Polizeiamt. — ig 
be Zahlung der Beiträge zur r uürt —733 u erlassene Sledbrief wird hiermi — — 3— 
Zladiwassettunsi. (1911 Nr. 14. S. 30) Wninet eerheS surũcgenommen, Eltenz. Nr. 11206) nuntt ⁊c, ung —AXxE uh 5 
Quitiserung des Stadtlasseuverwal 4 Gilaß bintes dighträges zu dem Ge⸗ Lübeck, den 11. Februar 1911. 663. 7 ind mit entsorechender Aufschrist verseben. 
ers für seine Geschäftsführung im ehe vomn 2. Marz id die Ba— — 2 In der Zeit vom 20. dis 25. Februat inzureichen, 
Jahre, 1906. (1911j Nr. 12, S 275 uchtünie für den Schusselbuden b agehuug 4 —A— —ãRA 
Herstellung von Radfahrwegen im teffend. (1911 Nr —* nbe⸗ eeeee rd r hnamunt der Edrewbgebübrenzih 
stechnungssahr 1911. (1911 Rr. 18 ———— mietie⸗Negiment VLuͤbed (3. Hanseausches) Empfang genommen werden. 3650 
5 89 e —6 Dage nnn ser. 162 täglich von 9 Uhr vormittags A— Zuschlagsfrist,? Wochen. 
BVerkauf eines Areals an der Finlen⸗ id ö dn Uhr, nochmutags auf der Palinder Heide! Lubed, den 1. Miärz 19123. 
traße an die Rorddeutsche Bürsten— — Vᷣ) iione uin e een wit ethen Wareobn Zer dnhhireltor. 
abrik porm. Liedtte EStolterfoht, II. intrag von Aug, Pape, betr. Re e⸗ e eeedeene — nfen aetuce caten 
mn. bv d iri , diesen Schießübungen gefährdeten Geländes Ru kaufen gesucht: 1 aut erhaltene 
Beihülse an den Luͤbecker gemein— atzeburger See. Protokoll der vu * 
nützigen Vauverein für den Betrieb ———— uber: aelien Sicherheisbosten unbedinat Folge aganaten er een ege 
des Warmbadehauses Godin vir h1y. ultaß von i; der Aufbese— u leisten. auf. Lieferung frei Lübed bis zum 15. Maärr 
— y e Ails gefährdet ist, der von folgenden d. Is. an die 337 
aehalts⸗ Linien eingeschlosene Raum zu betrachten Kanalverwaltung in Lübeck.
	        
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