Full text: Lübeckische Anzeigen 1911 (1911)

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Wöchentlich 13mal (Wochentags morgens und 
abends, Sonntags morgens) erschelnend. Bezugs⸗ 
preis für das Vierteljohr 83,30 Warl einschließlich 
Bringgeld in Lübeck. Durch die Post bezogen vhne 
Besteligeld 380 Mark. Einzelnummern 10 Pfg. 
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Anzeigenpreis (Ausgabe A und B) für die 8gejp. 
Zeile 20 Pfg. Kleine Anzeigen (Arbeitsmarkt usw.) 
18 Pfg., iũr Auswärtige 30 Pfg., f. Geschäftl. Mit⸗ 
eilungen 1 M. d. Zeile. Tabellen⸗ u. schwieriger 
Satz den Auforderungen entsprechend höher. o 0 
4 
Beilagen: Vaterstädtische Blätter. — Der Familienfreund. 
Amtsblatt der freien und Hansestadt Lübet 16j1. Jahrgan Nachrichten für das herzogtum Tauenburg, die 
heiblatt: idnenn verordnungsblatt Btt — to⸗ e gürstentümer Ratzeburg, Lübec und das angren⸗ 
e zende medlenburgische und holsteinische Gebiet, 
Druc und Verlas Gebrader BorSets G. m. b. 8. in Eabec. — Gelchattstelle Adreß bans dniastr. 46). Fernivrecher 8000 u. 8001 F 
Abend⸗Blatt Nr. 410. 
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Ausgab⸗ 
(Große Ausgabe) 
Erstes Blatt. hier 
Amfan⸗ der heu“ 
*274 
lehrer hinaus etwa beabsichtigen sollte. Der Verzicht auf 
kntschiedenheit ist offenbar der Leitstern für die diplomatischen 
Berhandlungen mit dem Vatikan gewesen. Ein Gegenftück hierzu 
st bis zu einem gewissen Grade im Reiche die Entsendung 
es Kronprinzen nach Rom. 
zafsermanns fortschrittliche Gegenkandidatur 
1 Saarbrücen scheint leider noch keineswegs endgültig 
eseitigt zu sein. Nach Erkundigungen, die wir an den 
uständigsten Stellen eingezogen haben, ist es nicht richtig, 
aß überhaupt keine fortschrittliche Gegenkandidatur geplant 
i, oder daß sie von der Lokalorganisation der Fort— 
hrittler Saarbrückens mißbilligt werde, Wie wir hören- 
nden bereits am 3. und 4. März fortschrittliche Ver⸗ 
immlungen im Wahlkreise statt. Herr Bassermann seinerseits 
immt die Wahlagitation am 5. März durch eine WVer— 
ammlung in Saarbrücken auf. Man darf hoffen, daß 
ei dieser Gelegenheit endgültig die sortschrittliche Gegen⸗ 
andidatur beseitigt werde. Im Interesse des Gesamt- 
beralismus muß das Schauspiel einer liberalen Doppel-⸗ 
andidatur in Bassermanns Wahlkreis den Gegnern erspart 
leben. 
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der Rücktritt Briands und das parlamentarische 
System. 
Das ausführliche Schreiben, in dem Ministerpräsident Briand 
em Präsidenten der französischen Republik die Gründe seines 
Rücktrittes mitteilt, enthält die nachstehende Stelle: 
„Wir scheuen nicht vor dem Kampf zurüch — soweit 
neine Person in Frage kommt, glaube ich das bewiesen zu 
aben —; aber die fruchtlose Anstrengung ohne 
dutzen für das Land, das ewige Bemühen, Intrigen 
iInd Fallstricken zu entgehen, um durch jämmerliche 
zugeständnisse ein klägliches, ohnmächtiges Dasein zu 
risten: das alles widert mich an.“, 
Mit diesen Worten hat Briand, ohne es zu wollen, eine 
harfe Verurteilung des parlamentarischen Systems ausgesprochen. 
zie wiegt um so schwerer, als Briand ein hervorragender Ver—⸗ 
reter des politischen Radikalismus ist, 
die staatliche Kunstpflege und die kleineren 
Städte. 
Im demnächst erscheinenden Heft 9 des Grenzboten 
gt der Königsberger Prof. Dr. B. Haendke der Re— 
jzerung die Pflege der bildenden Kunst ans Herz. Besonders 
züßten sich die zuständigen Behörden noch weit umfassen⸗ 
er mit der Frage beschäftigen, wie in alle die Städte 
ind Orte die koine nenügenden Miftos aur Unterkostung 
— 
eigener gröherer Sammlungen besitzen, die Segnungen der 
MNuseen gebracht werden könnten. In dieser Bezlehung 
ei der Farbendruck, der gerade in der Reichsdruckerei 
ollendet gehandhabt werde, wesentlich ausgiebiger in den 
dienst der allgemeinen Unterweisung zu stellen. Ferner sollt 
urch gute Kopien und Abgüsse der Masse von Landstädten 
ind Marktflechen die veredelnde Kraft der bildenden Kunst 
ugeführt werden, damit vor allem kunstgewerbliche Vor⸗ 
ilder herbeigeschafft würden. Selbst lebenskräftigen Städten 
ehle bei uns oft jede anregende Sammlung. Hier werde 
illes der Privatinitiative überlassen, während die großen 
Ztädte fast in Ueberfluß lebten. Wenn man die einseitige 
Inhäufung von Kunstwerken jeder Art in den Hauptstädten 
eobachte und die nachlässig⸗gleichgültige Behandlung selbst 
roßer Provinzstädte dagegen halte, dürse man sich fragen, 
„b die Generaldirektionen der staatlichen Museen sich über 
zie erzieherischen Wirkungen der bildenden Kunst völlig 
lar wären. Sammeleiser scheine hier oft maßgebender zu 
ein, als die Einsicht in die kulturellen und sozialpolitischen 
Aufgaben der Museen. 
Jie am 
4* 
Dder Antimodernisteneid in Preußen. 
B. Lübed, 1. März. 
In der Montagssitzung der Budgetkommission des Abge⸗ 
dnetenhauses ist auf die Verhandlungen Preußens mit dem 
Batikan wieder einiges Licht gefallen. Charakteristisch für diese 
Berhandlungen scheint uns gewesen zu sein der Mangel an 
—ntschiedenheit, mit dem sie geführt worden sind. Wäh— 
end nämlich das päpstliche Schreiben an Kardinal Fischer (das 
ait Hilfe eines moralischen Druckes die katholischen Theologie⸗ 
rofessoren zur Ablegung des Modernisteneides nötigen will) 
breußen zu der Anfrage zwingt, welches denn eigentlich der 
Zinn der päpstlichen Bestimmungen über den Modernisteneid der 
ßrofessoren sei, so fehlt doch eder Anhalt dafür, daß Preußen 
nit einem klaren, frischen Wort die Zweideutigkeit der vati— 
anischen Taktik und die Anwendung eines moralischen Truckes 
zurch den Vatikan festgestellt hat. In beiden Beziehungen 
zediente sich der Kultusminister won Trott zu Solz einiger weit⸗ 
schweisfiger Umschreibungen, um nur ja nicht 
elber jene vatikanische TTaktik kurz und bündig 
u kennzeichnen. Der Kultusminister ließ sich auch durch 
vie neueste Erfahrung, die er rürzlich mit der vatikanischen 
Loppelzüngigkeit gemacht hatte, nicht davon abhalten, sich 
nit einer mündlichen Erklärung des Kardinalstaatssekretärs und 
nit einem Schreiben zu begnügen, das der Kardinalstaatssekretär 
in den Fürstbischof von Breslau richtete. So wird es 
enn dem Papste erspart bleiben, den betreffs der Professoren 
otgedrungen angetretenen Rückzug für seine Person und auch 
gegenüber dem Kardinal-Erzbischof von Köhn anzutreten. Da— 
nit aber bleibt die vatikanische Taktik der Anwendung eines 
noralischen Druckes unberührt! 
Auch in Sachen der geistlichen Sberlehrer hat Preußen 
ede Entschiedenheit vermissen lassen. Obwohl in dem Motu— 
roprio des Papstes die Kategorie der Oberlehrer nicht enthalten 
var, unterdrücht die preußische Regierung jedes 
Wort des Protestes, als trozdem von Ober— 
ehrern die Ableistung des Modernisteneides 
refordert wird: der Minister zieht sich einfach auf seine 
irrtümliche Annahme“ zurück! Unter solchen Umständen wiegt 
vie Ankündigung, es würde für Abhilfe Sorge getragen werden, 
venn bei den Revisionen gegen die Art der Unterrichtserteilung 
zeistlicher Oberlehrer sich Bedenken ergäben, nicht allzu schwer. 
Nit Hilfe des dienstbereiten Zentrums dürfte schon die vati⸗—⸗ 
anische Diplomatie alles verhindern, was die preußische Re— 
zierung über den unmittelbaren Schuk der geistlichen Ober— 
A 
Inland und Ausland. 
Deutiches Reich. 
Wechsel im Oberpräsidium der Provinz Pomme:u. Jetz! 
hird auch der pommerschen Reichzpost von gulunerrichteter 
zeite mitgeteilt, daß der Oberpräsident der Provinz 
zommern, Freiherr v. Maltzahn, wahrscheinlich am 
. Oktober d. J. in den Ruhestand treten werde, 
daß aber über die Neubesetzung des Präsidiums noch 
einerlei Bestimmungen getrosfen worden seien. 
Der Anfang der Ausstellung niedersächsishher Handwerks⸗ 
unst Stade 1911 ist nun endgültig auf den 1. August 
estgesetzt worden. Es soll vor allem neuzeitliche Wohnungs— 
usstattung für die Bedürfnisse von Stadt und Land ge— 
eigt werden, und zwar sowohl durch Ausstellung ganzer 
kin richtungen in gesonderten Räumen als auch durche Aus⸗ 
rellung von Einzelgegenständen. Nach dem Programm der 
Jusstellung wird angestrebt, an die alte über— 
iesferte Volkskunst Niedersachsens anzu— 
nüpfen und sie für neuzeitliche Bedürfnisse 
ortzubilden und zu entwickeln. Hervorragende 
Verkstätten aus allen Teilen des Gebietes zwischen Unter— 
elbe und Unterweser werden sich hieran beteiligen. Die 
Ausstellung wird also einen Ueberblick gewähren über 
jen Stand und die Leistungsfähigkeit des enge— 
en hannoverschen Handwerks, und bildet einen weiteren 
Schritt auf dem Wege, das bodenständige Handwerk gegen 
zie Dutzendware heimatserner Fabriken zu schützen. 
Nochenals Sydows Hansabundrede. Es wird mitgeteilt, 
oß der Handelsminister Sydow ich bei den Erklärungen, 
— 
ehen. Strenge sollte dich zügeln. Da übte ich sie und ließ 
ie Liebe nicht offenbar werden in meiner heißen Angst um dich. 
Ind nun ist Leid dein Teil, Bruder. Ich gestehe, daß ich bei 
einer Rückkehr, als ich hörte, du seist im Gorlingshof zu Gast, 
ir voller Mißtrauen entgegentrat. Ich glaubte — vielleicht ist 
s dir eine Genugtuung, wenn ich nichts beschönige — ich 
laubte, deine alte Neigung zu Undine habe dich in meiner 
Ibwesenheit hierher geführt, um die zu erringen, die du einst 
eliebt. Wenn ich mir auch tausendmal sagte, daß dieser 
zedanke Wahnsinn sei, daß ich, wenn auch nicht auf die Liebe 
nd das Vertrauen meines Bruders, so aber doch auf 
eine Ehrenhaftigkeit bauen konnte, so quälte mich 
er Gedanke doch bis zur Verzweiflung. Fest entschlossen, 
luge in Auge Rechenschaft von dir zu fordern, sah ich voll 
Ztaunen und geheimer Scheu, als ich hier in das Haus des 
dodes trat, wie alles sich gewandelt. Daß eine neue Liebe 
ind ein neues Leid über dich gekommen und du in dem holden, 
londen Friesenkind, das mir einst so trotzig herb gegenüber⸗ 
land, einen Lebenshalt gefunden, dessen grausame Zerstörung 
uch mein Herz auf das tiefste erschüttert hat. Ich hoffe, Timm, 
venn wir uns wiedersehen, wird dein Schmerz um die ver— 
orene, holde Menschenblume sich in sanfte Wehmut verwandelt 
aben, so daß du trostvollen Herezns ihrer gedenken kannst.“ 
„Nie, nie mehr,“ kam es von Timms zuceenden Lippen. 
Ich werde gehen, aber zurückkehren, Reimar, das werde ich 
ie. Es drängt mich, endlich wieder Dienst zu tun. Sobald 
ie „Amazone“ wieder mit mir hinauszieht, grühe ich die 
eutsche Heimat zum letztenmal.“ 
Reimar lachte weh und doch ein klein wenig überlegen. 
„So geh mit Gott, mein Junge. Die gewaltige, erhabene 
statur da draußen ist die beste Lehrmeisterin und Trösterin, ihr 
ertraue ich dich ruhig an. Sie wird dich aufrichten und dir 
ieue Lebensaufgaben stellen.“ 
„Und du, Reimar?“ fragte Timm rasch und fahte nach des 
Bruders Hand. 
Reimar wehrte düster ab. 
„Laß das, Timm. Es gibt da keinen Weg. Ich habe mit 
*bbo Klas alles besprochen. Er hat sich, zu dem ich auch 
inst ungerecht und heftig war, als ein wahrhaft getreuer 
*reund erwiesen. Ich worde hen Gorlinoshof in den vächssten 
die Nebelfrau. 
Roman ron Anny Wothe. 
47. Fortsetzung.) Machdruck verboten.) 
Und die dürren Hände Uber den Krückstock haltend, kam 
es fast wie ein Jauchzen von den alten, zitternden Lippen 
d»es Greises: 
„Wohl dem, der mit den Spielgenossen* 
Fwzzed Den Rosen, dieren Duft verflossen, 
443 Sobald der Lenz das Augenlid 
— 
5 Im ersten Kuß, beim ersten Lied 
Verschied!“ 
Dann lachte der Alte auf. Unheimlich klang das Lachen 
in der stillen Stube, in der Dorret einem schöneren Morgen 
ntgegen träumte. 
Ekke Thornsen hockte wieder ganz in sich zusammengesunken 
im Herde, die Augen unbeweglich auf das süße Gesicht der 
Enlelin gerichtet, das noch immer ein Lächeln sonnte. 
So bielt Ekke Thornsen die Totenwaächt. ⸗ 
Man hatte die Gräfin Lidwina auf der „Insel der Se— 
igen“, wo alle Randolts schliefen, zur letzten Ruhe gebracht. 
Die lodernden Totenfeuer, die in dem großen Prunksaal des 
Schlosses aus einem Wald grüner Palmen in köstlichen Schalen 
voch emporgeloht, waren erloschen, und im Schlosse selbst 
yjerrschte eine erdrückende Stille. Nicht mal Lorl wagte ein lautes 
Wort. Beängstigend lag ein tieres. drohendes Schweigen 
ber dem Gorlingshof. 
Heute, als der Tag sich neigte, hatte man auch Dorret 
wuf dem kleinen Dorfkirchhof zu Grabe geführt. 
Zwölf junge Friesinnen in ihrer malerischen Tracht mit 
»en weißen Flügelhauben, die wie Schleier im Winde wehten, 
atten den weißen Sarg der Gespielin unter dem Gesang 
ver Schulkinder die verschneite Dorfstraße entlang getragen. 
An der Seite seines Bruders war Timm Randolt festen 
Schrittes, wenn auch bis in die Lippen blaß, dem Sarge der 
Heliebten gefolgt, den seine Liebe ftroß Winterseit min duf. 
igen Rosen geschmückt. Timm hatte auf dem ganzen Wege 
ür nichts Augen, als für den vor ihm hin und her schwankenden 
eißen Sarg, der sein Liebstes barg, nicht mal Ekke Thornsen 
atte er gesehen, der mit seinem Sohne Olaf unmittelbar hinter 
em Sarge herschritt, das Gebetbuch sest gegen die Brust 
epreßt und die Augen weit ins Leere gerichtet. 
Timm Randolt konnte noch immer nicht fassen, dahß sein 
iebestraum zu Ende sein sollte. Er meinte, jetzt müsse Dorret 
nit holdem Lächeln da oben an der Dorfstraße um die Ecke 
iegen und süßen Auges zu ihm sprechen: „Guten Tag, Herr. 
Parum blickt Ihr so trübe? Seht Ihr nicht. dak ich lache 
nd glücklich bin?“ 
Mit feierlichem Klange huben die Totenglocken zu läuten 
in. Da wurde es Timm dunkel vor den Augen. Vor ihm 
auchte wie eine Vision Undine in der weißen Schneelandschaft 
zjuf und warf Blumen imn die Gruft, als der weiße Sarg 
angsam verschwand. Ernst und andächtig klang der Gesang der 
„chulkinder über die Gruft: 
„Wenn sich zwei Herzen scheiden, 
Die sich dereinst geliebt, 
das ist ein großes Leiden, 
Wie's größ'res nimmer gibt.. he 
Es klingt das Wort so traurig gar t 
—XID 
Wenn sich zwei Herzen scheiden, 
J Die sich dereinst geliebt.“ — 
Da fand Timm Randolt Tränen, heiße, erldsende Tränen. 
Dann war auch das Begräbnis vorüber, und Graf Timm 
and Abschied nehmend vor seinem Bruder, dem er zum 
stenmal wahrhaft herzlich und bewegt die Hand drülckte. 
„Ich habe dir Unrecht getan, Reimar,“ sagte er zum 
zchluß innig, „verzeihe mir. Ich war ein törichter Knabe. Heute 
veih ich, daß du es nur gut mit mir meintest. wenn du bart 
nit mir warst.“ 
„aLß das, Timm,“ wehrte Graf Reimar. „Es war meine 
„chuld, daß ich nicht verstand, dein Vertrauen zu erringen. 
die Jugend hat eben andere Wuünsche als wir, die wir schon 
m Zenith des Lebens stehen. Unsere Mutter hat dich mir einst 
ins Herz gelegt. Des Vaters Leichtsinn, der ihr so viel Weh 
ereitet. wollte sie in deiner Soralosiokeit. in deinem Freimut
	        
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